DE1497396A1 - Vorrichtung zur Durchfuehrung von Blitzbeleuchtungen - Google Patents

Vorrichtung zur Durchfuehrung von Blitzbeleuchtungen

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DE1497396A1
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Fliesser Dipl-Ing Engelbert
Dieter Engelsmann
Hubert Hackenberg
Rolf Schroeder
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    • HELECTRICITY
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Description

AGFA-GEVAERT AKTIENGESELISOHAFT ■ 19. August.66
Leverkusen 10/hu/kl
Vorrichtung zur Durchführung von Blitzbeleuchtungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Blitzbeleuchtungen mit einem Träger für mehrere Kolbenblitzlampen, die nacheinander durch eine elektromagnetisch angetriebene Fortschalteinrichtung in die Zündstellung bewegbar sind.
Vorrichtungen dieser Art mit einem Klinkenschaltwerk sind bereits bekanntgeworden. Ein Klinkenschaltwerk hat den Nachteil, daß es mit verhältnismäßig großem Aufwand verbunden ist. Auch bestehen bei derartigen Schaltwerken leichter einmal Störungen.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, eine elektromagnetisch betriebene Fortschalteinrichtung ohne Klinkenschaltwerk .zu schaffen.
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H/MZ 55
Erfindungsgemäß sind dazu die Zündstellungen durch, ein Gegenüberstehen eines beweglich angeordneten, mit dem Lampenträger gekuppelten und eines feststehenden Teiles eines magnetischen Kreises bestimmt, der einen weichmagnetischen, mit wenigstens einer Wicklung versehenen Teil und einen hartmagnetischen Teil umfaßt, wobei zum Zweck der Portschaltung die Wicklungen über eine mit dem Lampenträger angetriebene erste Schaltvorrichtung so an eine Stromquelle anschließbar sind, daß das Feld des in den Wicklungen fließenden Stromes stets ein gleichsinniges Drehmoment hervorruft.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Blitzlichtgerätes wird ohne mechanische Rastmittel eine Rastung des Lampenträgers in den Zündstellungen erreicht. Die Fortschaltbewegung wird auf sehr einfache, betriebssichere Weise erzielt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausftihrungsbeispiels der Erfindung, das im Zusammenhang mit Figuren nachstehend beschrieben ist. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung von Blitzlichtbeleuchtungen,
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 längs der Linie H-II,
Fig. 3 ein Sehaltbild der Vorrichtung nach Fig. 1..
In dem in Fig. 1 gezeigten Längsschnitt durch ein aufsteckbares Blitzgerät ist mit 1 das Gehäuse "bezeichnet. An dem Gehäuse ist unten ein Aufsteckschuh 2 befestigt, in dem ein Ftihlstift 3 für den sogenannten Mittenkontakt 4 angeordnet ist.
In dem Gehäuse 1, das oben offen und durch einen Deckel 5 verschlossen ist, sind -weiterhin angeordnet eine Batterie 6, ein Ladekondensator 7, Widerstände 8, 9, 10 und die elektromagnetisch betätigte Fortsehalteinrichtung. Diese enthält einen weichmagnetischen Rotor 11 (siehe auch Fig. 2). Der drehbar gelagerte, kreiszylindrisehe Rotor 11 weist jeweils mit einer Versetzung von 90° achsparallele, halbkreisförmige Ausnehmungen 11a bis 11d auf, in denen Wicklungen 12 und 13 untergebracht sind.
Zwei hart-magnetische Teile, die Polschuhe 14 und 15, die miteinander durch ein Magnetjoch 16 verbunden sind, umfassen den Rotor 11 von beiden Seiten halbkreisförmig ungefähr auf einem Winkel von jeweils 90°.
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Der Rotor 11 sitzt auf einer drehbar im Gehäuse gelagerten Welle 17, die an ihrem oberen Ende eine Kontaktplatte 18 trägt. !Die Kontaktplatte 18 bildet zugleich die Aufnahme für den sternförmigen Fuß 19 eines würfelförmigen Lampenträgers 20. Der üjampenträger 20, im folgenden kurz Blitzwürfel genannt, trägt an seiner Unterseite eine Reihe von Kontakten, an die jeweils die entsprechenden Blitzbirnchen angeschlossen sind. Beim Einsetzen des Blitzwürfels 20 in die Kontaktplatte 18, wobei der Fuß 19 durch eine Haarnadelfeder 26 festgehalten wird, kommen die auf einem Kreis angeordneten Kontakte 21 des Blitzwürfels mit auf der Kontaktplatte sitzenden Kontakten 22 in Eingriff. Diese Kontakte 22 sind durch die Kontaktplatte 18 hindurchgeführt und kommen auf der Unterseite der Platte in Eingriff mit gerätefesten Schleifkontakten 23, 24. Diese sind auf einer festen Isolierplatte 27 angeordnet und stehen mit dem Zündkreis des Blitzgerätes in Verbindung. Beim Drehen des Blitzwürfels kommt jeweils der von den Kontakten 22 mit den Schleifkontakten 23, 24 in Berührung, der mit dem in Blitzstellung stehenden Lämpchen verbunden ist.-
Auf der Unterseite der Isolierstoffplatte 27 sind weitere ringförmig angeordnete, einen Kollektor 32 bildende
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Kontaktsegmente befestigt, die mit auf dem Rotor 11 sitzenden Schleifkontakten in Eingriff stehen.
Aus Pig. 3 gehen die Zuordnungen der Kontaktsegmente und der Schleifer sowie das übrige Schaltbild der Einrichtung hervor. Das Schaltbild zeigt im wesentlichen drei miteinander verbundene Schaltkreise, einmal den Ladestromkreis für den Zündkondensator 6, in dem als Widerstand die Wicklungen 12, 13 auf dem Rotor 11 dienen, zum anderen den Stromkreis zum Weiterdrehen des Rotors, wenn die Wicklungen des Rotors nicht mehr an den Ladekondensator angeschlossen sind, und schließlich der Zündstromkreis.
Im Stromkreis zum Aufladen des Kondensators 7 durch die Batterie 6 ist ein Kollektor 32 vorgesehen, der auf der Platte 27 angeordnet ist. Der Kollektor 32 hat ein erstes Segment 33, das annähernd einen Winkel von 180° überstreicht und das an den einen Pol der Batterie 6 angeschlossen ist. Den restlichen Winkel von 180° füllen fünf aufeinanderfolgende Segmente 34, 35» 36, 37 und 38 aus. Die Segmente 35 und 37, die je etwa einen Winkel von 30° umfassen, liegen an dem einen Pol des Kondensators 7, während der andere Pol des Kondensators mit dem anderen Pol der Batterie verbunden ist. Bei einer Stellung der Schleifer 28 bis 31 liegen die beiden Wicklungen
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des Rotors 12 und 13 parallel zueinander als Ladewiderstand im Stromkreis des Kondensators 7. Die Segmente 34, 36 und 38, von denen die Segmente 34 und 38 gleich groß sind und etwa einen Winkel von 30° einschließen, dagegen das Segment 36 etwa den doppelten Winkel umfaßt, sind unmittelbar an den anderen Pol der Batterie 6 angeschlossen. Parallel zu den als Ladewiderstand wirkenden Wicklungen des Rotors liegt eine Schalteinrichtung 39, die mit dem Rotor 11 auf einer gemeinsamen Welle 17 angeordnet ist. In einer Stellung des Rotors, in der die Schleifkontakte die Kontaktsegmente 35 und 37 bereits verlassen haben, wird der Schalter 39 kurzzeitig geschlossen, so daß der Kondensator ohne Vorschaltung eines Widerstandes auf das Potential der Batterie 6 aufgeladen wird. Der Schalter 39 ist dabei nur kurzzeitig geschlossen.
Im Zündstromkreis sind hintereinander angeordnet ein Synchronschalter 40, eine Diode 41, die Schleifkontakte 23, 24, die über die zu zündende Lampe verbunden sind, und schließlich der Kondensator 7.
Parallel zu den Kontakten 23, 24 liegt ein Widerstand 8, der die Aufgabe hat, nach der Zündung der Blitzlampe den
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ORIGINAL INSPECTED
Kondensator 7 vollständig zu entladen. Schließlich ist der Synchronschalter 40 über einen Widerstand 9 unmittelbar mit dem einen Pol der Batterie 6 verbunden.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Blitzlichteinrichtung ist nun folgende:
Im Ausgangszustand nehmen alle Schalter die in Fig, 3 gezeigte Stellung ein. Durch das Einsetzen eines Blitzwürfels in die Kontaktplatte 18 wird der Schaltablauf nicht beeinflußt, der Kondensator 7 ist über die Wicklungen des Rotors 12, 13 bereits aufgeladen. Wird nun der Synchronkontakt 40 zur Auslösung einer Blitzbeleuchtung für eine gewisse Zeit geschlossen, so entlädt sich der Kondensator 7' über die Diode 41 und die Blitzlampe, wobei diese abbrennt. Durch das Abbrennen wird der Stromfluß zwischen den Kontakten 23, 24 über die Lampe unterbrochen. TJm eine restlose Entladung des Kondensators sieherzustellen, ist der Widerstand 8 parallel zu der Blitzlampe angeordnet.
Sowie der Kondensator 7 nur teilweise entladen ist, beginnt er sich über die.Wicklungen 12, 13 des Rotors wieder aufzuladen. Da Jedoch in der ersten Phase des Blitzvorganges
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der Kondensator bereits merklich entladen ist, die Lampe jedoch noch in voller Brenndauer sich befindet, ist es unerwünscht , daß die Drehbewegung des Rotors bereits jetzt beginnt. Deshalb ist über den Synchronkontakt 40, der zu diesem Zeitpunkt noch geschlossen ist, und den Widerstand 9 ein Parallelschluß hergestellt, der den über die Wicklungen 12, 13 fließenden Strom so begrenzt, daß das Drehmoment der Wicklung auf den Rotor nicht ausreicht, die zentrierende Wirkung des leides der beiden Polschuhe H, 15 auf den Weicheisenkern des Rotors 11 zu überwinden. Der Rotor verharrt deshalb zunächst in der gezeichneten Stellung.
Am Kondensator 7 kann sich keine wesentliche Potentialdifferenz aufbauen, solange der Synchronkontakt 40 geschlossen ist. Wird dieser nach Ende der Aufnahme geöffnet, so beginnt sich der Kondensator 7 über di.e Wicklungen 12, 13 aufzuladen, für die nun die volle Stromstärke der Batterie 6 zur Verfügung steht. Der Stromfluß in den Wicklungen hat eine Drehbewegung des Rotors zur Folge, so daß die Schleifkontakte 29 und 31 die Kontaktsegmente 35 und 37 verlassen. Auf den darauffolgenden Segmenten 36 und 38 wird der Anschluß zur Batterie 6 unmittelbar hergestellt. Der Rotor setzt deshalb seine Drehung
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fort, bis die Schleifkontakte 29 bzw. 31 die nächste Trennlinie zwischen den Segmenten überlaufen, d. h. der Kontakt 29, das Segment 37 und der Kontakt 31 das Segment 33 erreichen*
In der Zwischenzeit war durch die Drehung des Rotors der Schalter 39 kurzzeitig geschlossen, so daß der Kondensator ohne Zwischenschaltung eines Widerstandes auf die volle Spannung der Batterie 6 aufgeladen wurde. Erreichen nun die Schleifkontakte 29 bzw. 31 die Kontaktsegmente 37 bzw,. 33» so hört der Stromfluß über die Wicklungen des Eotors auf, da der Kondensator 7 voll aufgeladen ist.
Mit dem Aufhören des Stromflrsses durch die Wicklungen des Eotors wird die Lage des Eotors durch die Magnetpole .14 und 15 bestimmt. Der Eotor wird sich dabei so einstellen, daß der Magnetfluß durch den durch die Ausnehmungen 11a, b, c, d verengten Querschnitt den minimalen Widerstand findet. Diese Lage ist erreicht, wenn der fiotor die in !ig. 2 gezeigte oder ein"e um 90° oder ganzzahlige Vielfache davon gedrehte Stellung einnimmt.
In dieser Stellung könnte sich der Kondensator 7, obwohl der Synchronkontakt 40 geöffnet ist, über die Segmente 35, 37»
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pz H/Mz 35
die Wicklungen 12, 13, daa Segment 33 und den Widerstand ti"ber die dann in Stellung befindliche Blitzlampe entladen. Um diese unerwünschte Zündung der Lampe zu verhindern ist die Diode 41 im Entladestromkreis angeordnet, die nur bei der richtigen Stromrichtung eine Zündung der Lampe zuläßt.
Eine Stromersparnis könnte gegenüber der gezeigten Anordnung noch erreicht werden, wenn anstelle des parallel zu den Wicklungen 12,- 13 liegenden Widerstandes 9 im Stromkreis der Batterie ein Ruhekontakt angeordnet ist, der nur geöffnet wird, solange der Synchronkontakt 40 geschlossen ist. Dann ist ein Anlauf des Rotors 11 ausgeschlossen, solange der Synchronkontakt 40 geschlossen ist. Biese Anordnung läßt sich jedoch nur bei Kameras mit eingebautem Blitzgerät ohne besonderen Aufwand verwirklichen, bei denen der Synchronkontakt 40 und ein Ruhekontakt im Stromkreis der Batterie auf einfache Weise mechanisch gekuppelt werden können.
Im übrigen kann jedoch die erfindungsgemäße Anordnung sowohl für ein in einer Kamera eingebautes Blitzgerät, als auch für ein getrenntes aufsteckbares Blitzgerät, wie es in der Fig. 1 gezeigt ist, Verwendung finden.
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ORI&NAL INSf3ECTEO

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zur Durchführung von Blitzbeleuohtungen mit einem Träger für mehrere Kolbenblitzlampen, die nacheinander durch eine elektromagnetisch angetriebene Fortschalteinrichtung in die Zündstellung bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündstellungen durch ein Gegenüberstehen eines beweglich angeordneten, mit dem Lampenträger gekuppelten, und eines feststehenden Teils eines magnetischen Kreises bestimmt sind, der einen weichmagnetischen, mit wenigstens einer Wicklung versehenen Teil (11) und einen hartmagnetischen Teil (14, 15) umfaßt, wobei zum Zwecke der Fortschaltung die Wicklungen (12, 13) über eine mit dem Lampenträger (20) angetriebene erste Schaltvorrichtung so an eine Stromquelle (6) anschließbar sind, daß das Feld des in den Wicklungen (12, 13) fließenden Stromes stets ein gleichsinniges Drehmoment hervorruft.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil als weichmagnetischer Rotor (11) mit zwei um 90 °gegeneinander versetzten Wicklungen (12, 13) ausgebildet ist, welche Wicklungen in Ausnehmungen (11 a, b, e, d) des Rotors (11) versenkt sind.
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    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (11a" bis 11d) vorzugsweise kreisbogenförmig geformt und so tief sind, daß eine Einschnürung des Magnetflusses zwischen den Polen (14, 15) des Hartmagneten eine Rastwirkung ergibt.
    4« Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwicklungen (12, 13) über die erste Schaltvorrichtung in der Raststellung im Ladestromkreis des Zündkondensators (7) liegen, nach einem gewissen, höchstens 45° betragenden Drehweg unmittelbar an die Stromquelle (6) anschließbar sind und kurz vor Erreichen der nächsten Raststellung wieder in den Ladestromkreis schaltbar sind.
    5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils bei der Fortschaltung die Stromrichtung in den Wicklungen (12, 13). wechselt, bei der die Wicklungszweige von einem zum-anderen Polschuh (14, 15) des Hartmagneten überwechseln.
    6, Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltvorrichtung als vorzugsweise in gedruckter Schaltung ausgeführter Kollektor
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    ORIGINAL JNSPECTED
    (32) ausgebildet ist mit je zwei um 18Ö° versetzten Schleifern (28, 29, 30, 31) der beiden um 90° versetzten Wicklungen (12, 13)» wobei der Kollektor ein annähernd 180° umfassendes, mit dem einen Pol der Stromquelle (6) verbundenes Segment (33) und fünf weitere Segmente (34, 35» 36, 37, 38) aufweist, von denen das erste (34), dritte (36) und fünfte (38) am anderen Pol der Batterie (6) liegen und das zweite (35) und vierte (37) Segment über den ladekondensator (7) am anderen Batteriepol angeschlossen sind.
    7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Segment (36) etwa den doppelten Winkel wie die anderen Segmente (34, 35» 37, 38) umfaßt.
    8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur ersten Schaltvorrichtung im Ladestromkreis ein weiterer, mit dem Lampenträger gekuppelter Schalter (39) angeordnet ist, der jeweils vor dem Wiederanschluß der Wicklungen (12, 13) an den Ladekondensator (7) kurzzeitig geschlossen ist.
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    PZ Ή/ΜΖ 35 ■ '"
    9« Vorrichtungen nach einem der vorangehenden Ansprüche, da- · durch gekennzeichnet, daß parallel zu den Wicklungen (12, , 13) in Reihe zum Synchronkontakt (40) ein Widerstand (5) liegt.
    10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Blitzlampe ein Widerstand (8) liegt.
    11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zündstromkreis ein Gleichrichter (41) liegt.
    12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (21) am Lampenträger (20) ständig in Eingriff sind mit einer mit dem Lampenträger drehfest verbundenen Kontaktplatte (18), auf der zwei gerätefeste Schleifer (23, 24) jeweils die Kontakte (21) der Lampe in Zündstellung in den Zündstromkreis legen.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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    Leerseite
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