DE268315C - - Google Patents

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DE268315C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/00714Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery charging or discharging current
    • H02J7/00716Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery charging or discharging current in response to integrated charge or discharge current
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 268315 KLASSE 21 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufspeichern elektrischer Energie mit einem als Laderegler dienenden Elektrizitätszähler, der einen oder mehrere in ein Feld des zur Ladung der Batterie dienenden Generators einzuschaltende Widerstände beherrscht.
Bei den bekannten Einrichtungen „dieser Art muß das Wiederkurzschließen der Widerstände von Hand erfolgen. Gemäß der Erfindung geschieht dies selbsttätig. Zu diesem Zweck sind federnde Kontakte vorgesehen, die durch einen Finger des Elektrizitätszählers zwangläufig getrennt werden und dabei die Widerstände in den Generatorstromkreis einschalten, während sie selbsttätig in die Schließstellung zurückkehren und die Widerstände kurzschließen, sobald die Einwirkung des Fingers aufhört.
Das selbsttätige Wiederkurzschließen der Widerstände ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn eine Batterie in rascher Folge entladen und wieder geladen wird, z. B. bei elektrischen AnI aß vorrichtungen für Automobilmotoren, bei denen beim Anlassen des Automobilmotors von der Batterie Strom an einen Elektromotor abgegeben wird, während nach erfolgtem Anlassen der Elektromotor durch den Automobilmotor als Generator betrieben wird und die Batterie speist. Bei einer derartigen Einrichtung wird durch selbsttätiges Wiederkurzschließen der Widerstände beim Entladen der Batterie eine wesentliche Vereinfachung erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei- ■ spiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. ι ein Schaltungsschema, Fig. 2 den Amperestundenzähler in senkrechtem Schnitt nach 2-2 der Fig. 3. die eine Draufsicht bei teilweise weggebrochenem Gehäusedeckel zeigt.
Bei dem dargestellten Beispiel ist der Generator 41 mit einer Gegenkompoundwicklung versehen, d. h. es ist eine Nebenschlußwicklung 130 und eine Hauptschluß wicklung 131 vorhanden, die entgegengesetzt gewickelt sind, so daß sie sich entgegemvirken, wenn sie gleichzeitig zur Erregung des Magnetfeldes verwendet werden. Die Sammlerbatterie 133, die durch den Generator 41 geladen wird, kann für Beleuchtungs-, Zündungs- oder andere Zwecke dienen. Es kann auch von der Batterie Strom zurück in den Generator geleitet werden, um diesen, z. B. zwecks Anlassens einer Verbrennungsmaschine, als Elektromotor zu betreiben. Die Batterie wird dann in solcher Weise mit dem Generator verbunden, daß dieser die Batterie bei einer gewissen Spannung laden kann, während er durch den von der Batterie gelieferten Strom bei höherer Spannung als Elektromotor betrieben werden kann.
Wenn die Batterie 133 durch den Generator 41 geladen wird, wird sowohl die Nebenschlußwicklung 130 wie auch die Hauptschlußwicklung 131 verwendet. Dabei ist es erwünscht, eine Vorrichtung zu haben, mittels welcher der Grad der Ladung der Batterie
überwacht werden kann, so daß diese nicht über ein bestimmtes Maß hinaus geladen wird. Dies wird durch einen Elektrizitätszähler erreicht, der in den Ladestromkreis geschaltet ist und einen oder mehrere Widerstände in dem Nebenschlußfeld des Generators beeinflußt. Dieser Elektrizitätszähler 134 wird durch den hindurchfließenden Strom derart betätigt, daß ein Kontaktfinger 135 gedreht wird. Die Einwirkung dieses Kontaktfingers auf den oder die Widerstände wird auf folgende Weise erreicht.
A7On dem Generator 41 und der Nebenschlußwicklung 130 aus führen die Leitungen 136 zu den Kontaktstreifen 137, 138. Zwischen diesen beiden Streifen sind zwei andere Streifen 139, 140 angeordnet. Für gewöhnlich schließen die Kontaktstreifen 139, 137 an ihren äußeren Enden den Kontakt durch die Kontaktspitzen 141, und in ähnlicher Weise schließen die Kontaktstreifen 138, 140 den . Kontakt durch die Kontaktspitzen 142 (Fig. 1 und 3). Am äußeren Ende des Kontaktstreifens 140 ist ein Stift 143 so angeordnet, daß er gegen den Kontaktstreifen 137 trifft, wenn der Streifen 140 nach links (Fig. 1) bewegt wird, so daß der Kontakt zwischen den Streifen 137, 139 unterbrochen wird. Die Kontaktstreifen 139, 140 sind an ihren inneren Enden miteinander verbunden. Von hier geht ein Draht 144 zu einem Punkt zwischen zwei Widerständen 145, 146, welche die Drähte 136 des Nebenschlußstromkreises überbrücken.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Wenn der Generator angetrieben wird, um die Batterie 133 zu laden, fließt der Strom im Nebenschlußstromkreis vom Generator durch die Leitungen 136 und die Kontaktstreifen 137, 139, 140 und 138, wobei die Widerstände 145, 146 kurzgeschlossen sind. Mit Zunahme der Ladung in der Batterie dreht sich der Finger 135 des Elektrizitätszählers in der durch den voll ausgezogenen Pfeil in Fig. 1 angedeuteten Richtung. Wenn die Batterie voll oder bis zu einem bestimmten Grad darüber hinaus geladen ist, stößt der Finger 135 gegen den Kontaktstreifen 140 und trennt bei seiner weiteren Bewegung diesen von dem Streifen 138. Durch diese Trennung der Kontaktstreifen 138, 140 wird der bisherige Stromkreis unter-· brochen, und der Strom fließt jetzt durch die Streifen 137, 139 in den Draht 144 und von dort durch den Widerstand 145. Dieser Widerstand 145, der dadurch in das Nebenschlußfeld eingeschaltet worden ist, schwächt den in letzterem fließenden Strom, wodurch auch der durch die Hauptleitung 147 fließende Strom geschwächt wird, so daß der Batterie 133 weniger Strom zugeführt wird. Unter gewissen Umständen wird die Einschaltung des Widerstandes 145 nicht genügen, um den Ladestrom hinreichend zu schwächen. Deshalb sind die Kontaktstreifen des Nebenschlußstromkreises so angeordnet, daß, wenn der Finger 135, sich nach der Trennung der Streifen 138, 140 in der gleichen Richtung weiterbewegt, der auf dem Streifen 140 angeordnete Stift 143 gegen den Streifen 137 stößt und diesen von dem Kontaktstreifen 139 trennt. Dadurch wird auch der zweite Widerstand 146 in das Nebenschlußfeld eingeschaltet, wodurch die Stromstärke in diesem und gleichzeitig die Stromstärke in der Hauptleitung, welche die Batterie speist, weiter vermindert wird. '
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind nur zwei Widerstände und die zu ihrer Einschaltung erforderlichen Kontaktstreifen vorhanden. Man kann aber natürlich durch Vermehrung der Anzahl der Widerstände und entsprechende Anordnung von Kontaktstreifen, oder dadurch, daß die beiden Widerstände genügend groß gemacht werden, den Ladestrom des Generators auf ein verschwindend kleines Maß verringern, wenn die Batterie voll geladen worden ist.
Von der Hauptleitung 147 zweigen sich Leitungen 150 ab, die dazu dienen, für den bei
151 angedeuteten Zündapparat und für die bei
152 angedeuteten Lampen Strom von diesem Ladestromkreis abzuleiten.
Wenn, nachdem die Batterie voll geladen und der Ladestrom in der beschriebenen Weise auf ein verschwindend kleines Maß vermindert worden ist, der Zündapparat und die Lampen eingeschaltet werden, so wird.natürlich dem Stromkreis oder der Batterie eine beträchtliche Strommenge entzogen, und in-, folgedessen wird sich der Elektrizitätszähler 134 in der entgegengesetzten Richtung drehen, 'wie in Fig. 1 durch den punktierten Pfeil angedeutet ist. Dadurch kommt auch der Finger 135 von dem Streifen 140 frei. Die Streifen 137, 140 sind aus federndem Metall hergestellt und nehmen ihre normale Stellung (Fig. 3) wieder ein, sobald der Finger 135 den Kontaktstreifen 140 freigegeben hat. Auf diese Weise werden die Widerstände 145, 146 selbsttätig kurzgeschlossen, und das Nebenschlußfeld kommt zur vollen Wirkung. Dann kann das Laden, wie oben beschrieben, weiter vor sich gehen.
In Fig. 2 und 3 sind Einzeldarstellungen gegeben, die sich auf die Ausführung des Elektrizitätszählers 134 beziehen. Dieser Zähler enthält eine Scheibe 180, die in Quecksilber in einer Kammer 181 umläuft, in welche die Elektroden 182 hineinragen. Diese Elektroden sind an die Drähte 147 angeschlossen, wodurch der Zähler in Reihe mit dem Gene-
rator und der Batterie geschaltet wird. Die umlaufende Welle 183 treibt durch Getriebe 184 den Finger 135 an. Dieser Finger hat einen Ansatz 185 oder einen anderen entsprechenden Vorsprung (Fig. 2), der in- den Bereich des Kontaktstreifens 140 hineinragt, oder es kann der Finger auch selbst an diesen Kontaktstreifen anschlagen. Die beschriebene Ausführungsform soll nur zur beispielsweisen Darstellung der Erfindung dienen, die natürlich auch in abgeänderter Weise ausgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung zum Laden und Entladen einer Sammlerbatterie mit bestimmter Elektrizitätsmenge mittels eines als Laderegler dienenden Elektrizitätszählers, der einen oder mehrere in das Feld des zur Ladung der Batterie dienenden Generators einzuschaltende Widerstände beherrscht, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände bei Entladung der Batterie durch den Elektrizitätszähler selbsttätig wieder kurzgeschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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