DE3347495C2 - - Google Patents
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- DE3347495C2 DE3347495C2 DE3347495A DE3347495A DE3347495C2 DE 3347495 C2 DE3347495 C2 DE 3347495C2 DE 3347495 A DE3347495 A DE 3347495A DE 3347495 A DE3347495 A DE 3347495A DE 3347495 C2 DE3347495 C2 DE 3347495C2
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J6/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
- B62J6/01—Electric circuits
- B62J6/015—Electric circuits using electrical power not supplied by the cycle motor generator, e.g. using batteries or piezo elements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1, wie sie aus der DE-OS 32 13 218
bekannt ist.
Derartige Schaltungsanordnungen sollen dafür sorgen, daß die Be
leuchtung eines Fahrrads bei sehr langsamer Fahrt oder bei Still
stand aus der Batterie gespeist wird, während bei schnellerer
Fahrt der übliche Dynamo die Energieversorgung übernimmt. Zu
sätzlich wird die Batterie bei schnellerer Fahrt durch den Dy
namo aufgeladen.
Der Gesetzgeber fordert nun, daß bei einer Batteriespannung von
5 V die Umschaltung von Batteriebetrieb auf Dynamobetrieb dann
erfolgt, wenn der mit der Lampe belastete Dynamo eine Span
nung von mindestens 3 V, höchstens 4,5 V erzeugt. Die Um
schaltung von Dynamobetrieb auf Batteriebetrieb soll dann er
folgen, wenn die Spannung am Dynamo mindestens 2,5 V beträgt.
Der meßtechnisch kritische Fall ist derjenige, bei dem die
Lampe von der Batterie betrieben wird und der Dynamo bei
der bekannten Schaltung lastfrei betrieben wird. In diesem
Fall steigt dann nämlich die Dynamoausgangsspannung bei re
lativ niedrigen Drehzahlen aufgrund Fehlens der Gegen-EMK
schnell an, bricht aber beim Ankoppeln der Last (Lampe)
auf einen relativ geringen Wert zusammen, der auch durch
den Innenwiderstand des Dynamos mitbestimmt wird. Nachdem
die Größe der Last bzw. die Werte der Lampen festgelegt
sind, kann man bei der bekannten Schaltung unter der Voraus
setzung, daß die Daten des Dynamos bekannt sind, denjenigen
Leerlauf-Spannungswert des Dynamos bestimmen, der mit der
vom Gesetzgeber bestimmten Umschaltspannung des belasteten
Dynamos korrespondiert, so daß die bekannte Schaltungsan
ordnung dann korrekt funktioniert.
Wenn jedoch eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art
mit einem Dynamo unbekannter Bauart kombiniert werden soll,
kann sich die Schwierigkeit ergeben, daß der in der
Schaltung festgelegte, auf die Leerlaufspannung bezogene
Umschaltpunkt dann ein Umschalten bewirkt, wenn der bela
stete Dynamo entweder eine zu niedrige oder eine zu hohe
Spannung erzeugt. Im einen Fall werden die vom Gesetzgeber
geforderten Daten nicht eingehalten, im anderen Fall wird
die Schaltungsanordnung nicht optimal ausgenützt. Wenn wei
terhin die Schaltungsanordnung zusammen mit einem Dynamo
verwendet wird, der zum Betrieb relativ spannungs
empfindlicher Halogen-Lampen ausgelegt ist und zu diesem
Zweck gegeneinandergeschaltete Zenerdioden zur Begrenzung
seiner Ausgangsspannung enthält, so wird der in der Schal
tung fest vorgegebene Leerlaufspannungswert unter Umstän
den gar nicht erreicht, so daß die Schaltungsanordnung
funktionsuntauglich ist.
Ausgehend vom oben genannten Stand der Technik, ist es
Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung der ein
gangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die
Umschaltung von Batteriebetrieb auf Dynamobetrieb in korrek
ter Weise unabhängig von der Bauart des Dynamos erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentan
spruches 1 angegebenen Merkmale gelöst, bevorzugte Ausfüh
rungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher
erläutert.
Die einzige Figur zeigt ein Schaltbild der Schaltungs
anordnung nach der Erfindung.
Ein Dynamo G ist mit
seinem einen Anschluß mit Masse und mit seinem anderen
Anschluß mit einem Ruhekontakt S 1 eines Relaisschalters
S verbunden. Der Schaltarm des Relaisschalters S ist
mit einem Anschluß einer Lampe L verbunden, deren
anderer Anschluß mit Masse verbunden ist. Statt einer
Lampe L können natürlich auch zwei oder mehrere Lampen
vorgesehen sein, die dann parallel geschaltet sind,
beispielsweise für Rücklicht und Scheinwerfer. Der
Arbeitskontakt S 2 des Relaisschalters S ist mit einem
Pol einer Batterie verbunden, deren anderer Pol auf
Masse liegt. Ein Pol der Relaisspule REL des Relais
schalters ist mit dem Arbeitskontakt S 2 und damit dem
einen Pol der Batterie B verbunden, während der andere
Anschluß der Relaisspule über die Kollektor-Emitter-
Strecke eines Transistors T 2 mit Masse verbunden ist.
Der mit dem Ruhekontakt S 1 verbundene Anschluß des
Dynamos G ist über eine Reihenschaltung aus einer in
Durchlaßrichtung geschalteten Diode D 1 und einer Strommeßeinrichtung in Form eines Meß
widerstandes R 1 mit dem Anschluß der Lampe L verbunden,
der mit dem Schaltarm des Relaisschalters S verbunden
ist. Ist der Relaisschalter S in seiner dargestellten
Ruhestellung, so ist diese Reihenschaltung durch den
Relaisschalter überbrückt, d. h. kurzgeschlossen.
Von dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen der
Diode D 1 und dem Meßwiderstand R 1 zweigt eine Steuerlei
tung ab, die zu einer Umschaltanordnung U führt. In
dieser Steuerleitung liegt zunächst eine in Durchlaß
richtung geschaltete Diode D 2, an deren Ausgang ein
gegen Masse geschalteter Kondensator C liegt sowie
eine Reihenschaltung aus einem Widerstand R 2, einer
Zenerdiode ZD 1 und einem Widerstand R 3. Weiterhin ist
an dem Ausgang der Diode D 2 eine Zenerdiode ZD 2 in
Reihe mit einem Widerstand R 4 geschaltet, wobei der
Ausgang der letztgenannten Reihenschaltung mit der
Basis des Transistors T 2 verbunden ist. Parallel zur
Basis-Emitter-Strecke des Transistors T 2 liegt die
Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors T 1, dessen
Basis an den gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen
dem Widerstand R 3 und der Zenerdiode ZD 1 angeschlossen
ist. Zusätzlich liegt parallel zur Basis-Emitter-Strecke des
Transistors T 2 ein Widerstand R 6. Weiter liegt
zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen
dem Widerstand R 2 und der Zenerdiode ZD 1 einerseits
und dem gemeinsamen Verbindungspunkt zwischen dem
Kollektor des Transistors T 2 und dem einen Anschluß
der Relaisspule REL eine Reihenschaltung aus einem
Widerstand R 5 und einer Diode D 3.
Schließlich ist zur Aufladung der Batterie B noch vor
gesehen, daß der mit dem Schalter S verbundene Anschluß
der Lampe L über eine Reihenschaltung aus zwei in Durch
laßrichtung geschalteten Dioden D 4 und D 5 mit demjenigen Pol
der Batterie B verbunden ist, der auch mit dem Arbeits
kontakt S 2 verbunden ist. Die Reihenschaltung aus zwei
Dioden dient dazu, eine ausreichende Spannungsdifferenz
(z. B. 2 × 0,7 V) zwischen Lampe und Batterie vorzu
sehen, so daß erst bei ausreichendem Spannungsüber
schuß aus dem Dynamo die Batterie geladen wird.
Bevorzugt haben die beschriebenen Bauelemente folgende
Werte:
Durchlaßspannungen der Dioden D 1, D 2, D 3 und D 4 = 0,7 V.
R 1 = 6,8 Ohm, R 2 = 3,3 k Ohm, R 3 = 3,3 k Ohm, R 4 = 1 k Ohm,
R 5 = 2,2 k Ohm.
Dynamo G und Lampe L haben jeweils eine Nennleistung von
3 W bei einer Nennspannung von 6 V.
Die Zenerdiode ZD 1 hat eine Zenerspannung von 3,3 V;
die Zenerdiode ZD 2 eine Zenerspannung von 2,7 V. Der
Kondensator C hat 100 µF.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Schaltungs
anordnung nach der Figur beschrieben. Es sind folgende
4 Betriebszustände zu unterscheiden:
- 1. Stationärer Fall bei für die Beleuchtung ausreichender Dynamo-Energie.
- 2. Absinken der Dynamoenergie aus dem stationären Fall 1.
- 3. Stationärer Fall der batterie-gespeisten Beleuchtung und
- 4. ansteigende Dynamo-Energie aus dem dritten Fall.
Im ersten Fall ist die Dynamo-Energie ausreichend
groß, die Lampe L mit Energie zu versorgen. Der Relais
schalter S ist in seiner Ruhestellung. Der Strom fließt
von dem Dynamo G über den geschlossenen Ruhekontakt
zur Lampe. Ist die Dynamo-Spannung mindestens um die
Durchlaßspannung der Dioden D 4 und D 5 größer als die
Batteriespannung, so fließt zusätzlich ein Ladestrom
zur Batterie. Die Steuerleitung zu der Umschaltanordnung
U liegt auf dem Potential der Dynamospannung vermindert
um die Durchlaßspannung der Diode D 2 und vermindert
um einen minimalen Spannungsabfall an dem Widerstand
R 1. Es fließt somit ein kleiner Strom von dem Generator
über den Ruhekontakt des Relaisschalters S, den Meß
widerstand R 1 und die Diode D 2 zu der eingangsseitig
sehr hochohmigen Umschaltanordnung U. Da in diesem
Betriebszustand die Dynamospannung relativ groß ist,
liegt die Basis des Transistors T 1 auf ausreichend
hohem Potential, um den Transistor T 1 durchzuschalten.
Ist der Transistor T 1 durchgeschaltet, d. h. leitend,
so ist die Basis des Transistors T 2 nahezu auf Masse
potential, so daß der Transistor T 2 sperrt. Die Relais
spule REL ist damit von der Energieversorgung abgetrennt;
der Relaisschalter S folglich in seiner stabilen
Ruhestellung.
Es sei nun der zweite Fall behandelt, bei dem aus
dem oben behandelten stationären Fall die Dynamo-Spannung
absinkt. Hierdurch sinkt ebenfalls die Spannung auf
der Steuerleitung ab, bis in dem Spannungsteiler R 2,
ZD 1, R 3 die Basisspannung des Transistors soweit abge
sunken ist, daß der Transistor T 1 von seinem leitenden
Zustand in den gesperrten Zustand kippt. Hierdurch
wird die Basis des Transistors T 2 freigegeben, so
daß dieser Transistor durch die noch vorhandene Rest
spannung auf der Steuerleitung durchschaltet. Die
Zenerspannung der Zenerdiode ZD 2 in der Basisleitung
zu dem Transistor T 2 ist kleiner als die Zenerspannung
der Zenerdiode ZD 1 in der Basisleitung zu dem Transistor
T 1. Damit ist sichergestellt, daß bei gesperrtem Transistor
T 1 der Transistor T 2 noch durchschalten kann. Um für
das Durchschalten des Transistors T 2 noch einen aus
reichenden Basisstrom liefern zu können, ist der Konden
sator C vorgesehen, der zusätzlich noch eine glättende
Wirkung auf die Spannung der Steuerleitung ausübt.
Ist der Transistor T 2 durchgeschaltet, d. h. leitend,
so wird die Relaisspule REL erregt, d. h. mit Batterie
spannung verbunden; der Relaisschalter S schaltet in
seine Arbeitsstellung um, bei der der Schaltarm mit
dem Relaiskontakt S 2 verbunden ist. Die Lampe L wird
nun über den umgeschalteten Relaiskontakt aus der Bat
terie B mit elektrischer Energie versorgt. Zusätzlich
gelangt die Batteriespannung über den Relaisschalter
S, den Meßwiderstand R 1 und die Diode D 2 auf die Steuer
leitung. Der Transistor T 1 schaltet gleichwohl nicht
durch, da aufgrund des durchgeschalteten Transistors
T 2 die Reihenschaltung aus dem Widerstand R 5 und der
Diode D 3 nun auf Masse liegt. Der Widerstand R 2 und
die Reihenschaltung aus Widerstand R 5 und Diode D 3
wirken jetzt als Spannungsteiler für die Basisspannung
des Transistors T 1, wobei die Werte der Bauelemente
so gewählt sind, daß die Spannung am Basisteilerabgriff,
d. h. am Eingang der Zenerdiode ZD 1 kleiner ist als
deren Zenerspannung, so daß die Basisspannung am
Transistor T 1 so klein ist, daß der Transistor T 1
nicht durchschalten kann. Es wird also ein stabiler
Zustand geschaffen, bei dem das Relais eine Selbst
haltefunktion hat. Damit ist der oben erwähnte dritte
stationäre Fall der niedrigen Dynamo-Spannung bzw.
der batteriebetriebenen Beleuchtung erreicht.
Steigt nun aus diesem stationären Fall die Dynamo-Span
nung wieder an, so wird ein Punkt erreicht, bei dem
die Dynamo-Spannung um mindestens den Betrag der
Durchlaßspannung der Diode D 1 größer ist als die Bat
teriespannung vermindert um den Spannungsabfall an
dem Meßwiderstand R 1. Somit steigt ab diesem Punkt
die Spannung an dem gemeinsamen Verbindungspunkt
der Dioden D 1 und D 2, so daß auch die Spannung auf
der Steuerleitung ansteigt. Hat diese Spannung einen
durch die Bauelemente R 2, R 5, D 3, ZD 1 und R 3 festgelegten
Wert von beispielsweise 8,0 V erreicht, so schaltet
bei noch leitendem Transistor T 2 der Transistor T 1
durch. Hierdurch wird die Basisspannung des Transistors
T 2 auf Masse gezogen, so daß der Transistor T 2 sperrt.
Die Relaisspule REL wird von der Spannungsversorgung
abgetrennt, der Relaisschalter S kippt in seine Ruhe
stellung zurück und der Widerstand R 5 und die Diode
D 3 werden für den oben erwähnten Spannungsteiler unwirk
sam. Damit ist der erste Fall der stationären Energie
versorgung der Lampe aus dem Dynamo erreicht. Durch
das Wirksam- bzw. Unwirksamschalten der Bauelemente
R 5 und D 3 erhält die Umschaltanordnung ein Hysterese-
Verhalten, so daß ein zu häufiges Umschalten vermieden
wird. Obwohl bei der obigen Funktionsbeschreibung
auf Spannungswerte hingewiesen wurde, sei darauf hinge
wiesen, daß im Ergebnis die vom Dynamo bereitgestellte
Leistung maßgeblich für die Spannung auf der Steuer
leitung ist. Im besonders kritischen vierten Fall,
bei dem beim Stand der Technik die Leerlaufspannung
des Dynamos entweder sehr hohe Werte bis zu 20 V an
nehmen kann oder aufgrund einer Spannungsbegrenzung
unter dem Triggerpunkt der Umschaltanordnung liegen
kann, bleibt der Dynamo bei der vorliegenden Erfindung
über die Strecke D 1, R 1 und L belastet. Erst wenn bei
einem Dynamostrom über die Strecke D 1, R 1 und L aus
reichende Dynamoleistung zur Verfügung steht, steigt
die Spannung an dem gemeinsamen Verbindungspunkt der
Dioden D 1 und D 2 an. Der Meßwiderstand R 1 ist weiterhin
so gewählt, daß in ihm nur relativ kleine Leistung
vernichtet bzw. in Wärme umgesetzt wird. Bei der oben
angegebenen Dimensionierung der übrigen Bauteile liegt
ein günstiger Wert für den Meßwiderstand R 1 bei 6,8
Ohm. Dadurch, daß die Strecke D 1, R 1 bei Dynamobetrieb
durch den Schalter praktisch kurzgeschlossen ist,
wird bei Dynamobetrieb praktisch überhaupt keine Leistung
in dem Meßwiderstand R 1 vernichtet, da der durch den
Meßwiderstand R 1 in dem stationären ersten Fall fließen
de Strom aufgrund des hochohmigen Einganges der Umschalt
anordnung U sehr klein ist.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für Fahrrad-Beleuchtungsanlagen mit
mindestens einer Lampe (L), einem Dynamo (G), einer
Batterie (B), einer Umschaltanordnung (Rel, S), um die
Lampe (L) entweder über den Dynamo (G) oder die Batterie
(B) mit elektrischer Energie zu versorgen, und mit einer,
die Umschaltanordnung (Rel, S) betätigenden Steuerschal
tung (U), die mit mindestens einem Steuereingang (St)
mit dem Dynamo (G) verbunden und derart ausgebildet ist,
daß die Umschaltanordnung in Abhängigkeit vom Betriebs
zustand des Dynamos (G) bzw. dessen Drehzahl betätigt
wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine, mit einer Gleichrichteranordnung (D 1) in Reihe geschaltete Strommeßeinrichtung (R 1) mit dem Dynamo (G) und der Lampe (L) verbunden ist, so daß im Batteriebe trieb eine aus dem Dynamo (G), der Gleichrichteranordnung (D 1) und der Strommeßeinrichtung (R 1) bestehende Reihen schaltung parallel zur Batterie (B) mit der Lampe (L) verbunden ist, wodurch nur dann, wenn die Ausgangsspannung des Dynamos (G) die Ausgangsspannung der Batterie (B) übersteigt, ein Strom durch die Strommeßschaltung (R 1) fließt,
daß die Steuerschaltung (U) derart ausgebildet und mit ihrem Steuereingang (St) mit der Strommeßeinrichtung (R 1) verbunden ist, daß die Umschaltanordnung (Rel, S) dann von Batterie-Versorgung auf Dynamo-Versorgung umschal tet, wenn der gemessene Strom einen festgelegten Wert überschreitet und
daß die Umschaltanordnung einen Relais-Um schalter (S) umfaßt, der in der Stellung für Dynamobe trieb die Reihenschaltung aus Gleichrichteranordnung (D 1) und Strommeßeinrichtung (R 1) kurzschließt.
daß eine, mit einer Gleichrichteranordnung (D 1) in Reihe geschaltete Strommeßeinrichtung (R 1) mit dem Dynamo (G) und der Lampe (L) verbunden ist, so daß im Batteriebe trieb eine aus dem Dynamo (G), der Gleichrichteranordnung (D 1) und der Strommeßeinrichtung (R 1) bestehende Reihen schaltung parallel zur Batterie (B) mit der Lampe (L) verbunden ist, wodurch nur dann, wenn die Ausgangsspannung des Dynamos (G) die Ausgangsspannung der Batterie (B) übersteigt, ein Strom durch die Strommeßschaltung (R 1) fließt,
daß die Steuerschaltung (U) derart ausgebildet und mit ihrem Steuereingang (St) mit der Strommeßeinrichtung (R 1) verbunden ist, daß die Umschaltanordnung (Rel, S) dann von Batterie-Versorgung auf Dynamo-Versorgung umschal tet, wenn der gemessene Strom einen festgelegten Wert überschreitet und
daß die Umschaltanordnung einen Relais-Um schalter (S) umfaßt, der in der Stellung für Dynamobe trieb die Reihenschaltung aus Gleichrichteranordnung (D 1) und Strommeßeinrichtung (R 1) kurzschließt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Relais-Umschalter
(S) einpolig ist,
und die Gleichrichteranordnung durch eine Diode (D 1)
und die Strommeßeinrichtung durch einen Meßwider
stand (R ) realisiert sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erregerspule des Relais (Rel) über die Schalt
strecke eines Transistors (T 2), ein weiterer Transistor
mit einem Pol der Batterie (B) verbunden ist,
daß die Basis dieses Transistors (T 2) über einen Basis
widerstand (R 4) und eine Diode (D 2) mit dem gemeinsamen
Verbindungspunkt zwischen Meßwiderstand (R 1) und Diode
(D 1) verbunden ist, daß parallel zur Basis-Emitter
strecke des Transistors (T 2) ein weiterer Transistor
(T 1) geschaltet ist, dessen Basis an einen Spannungstei
ler (R 2; ZD 1; R 3) angeschlossen ist, der zwischen Masse
und den Ausgang der Diode (D 2) geschaltet ist, und daß
ein Abgriff dieses Spannungsteilers über einen weiteren
Widerstand (R 5) mit dem durch den Transistor (T 2) ge
schalteten Anschluß der Erregerspule des Relais verbun
den ist, wodurch ein weiterer, von dem Transistor (T 2)
schaltbaren Spannungsteiler (R 2, R 5) gebildet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Steuereingang (St) und Masse ein Konden
sator (C) angeordnet ist, der die Steuerspannung des Meßwiderstandes
(R 1) glättet und zwischenspeichert.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der zur Basis des Transistors (T 2) führenden Lei
tung eine Zenerdiode (ZD 2) geschaltet ist, und daß
parallel zur Basis-Emitterstrecke des Transistors (T 2)
ein Widerstand (R 6) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347495 DE3347495A1 (de) | 1983-12-29 | 1983-12-29 | Schaltungsanordnung fuer fahrrad-beleuchtungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833347495 DE3347495A1 (de) | 1983-12-29 | 1983-12-29 | Schaltungsanordnung fuer fahrrad-beleuchtungsanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3347495A1 DE3347495A1 (de) | 1985-07-11 |
DE3347495C2 true DE3347495C2 (de) | 1988-07-07 |
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ID=6218399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833347495 Granted DE3347495A1 (de) | 1983-12-29 | 1983-12-29 | Schaltungsanordnung fuer fahrrad-beleuchtungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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JP2002262473A (ja) | 2001-02-28 | 2002-09-13 | Shimano Inc | 自転車用充電制御回路 |
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---|---|---|---|---|
DE3213218A1 (de) * | 1982-04-08 | 1983-10-13 | Fa. Heike Rentzsch, 2409 Pönitz | Beleuchtungsanlage fuer fahrraeder |
-
1983
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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