DE273184C - - Google Patents

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DE273184C
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lamps
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/02Fastening of light sources or lamp holders with provision for adjustment, e.g. for focusing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273184 KLASSE 21/ GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Januar 1913 ab.
Bei den im Handel befindlichen elektrischen Glühlampen liegt die Drahtwicklung niemals genau in der Mitte der Glasbirne und nimmt sehr verschiedene Stellungen zu diesem Mittelpunkt ein·.
Daraus folgt, das bei gewissen Vorrichtungen, bei denen die Lichtquelle eine bestimmte Stelle einnehmen muß, und zwar besonders bei Projektionsapparaten, man die Stellung der Lampe
ίο regeln muß, damit der Mittelpunkt der Drahtwicklung mit der optischen Achse der Vorrichtung zusammenfällt.
Zur Regelung der Stellung der elektrischen Lampe sind verschiedene Vorrichtungen verwendet worden, z. B. mit Gelenken versehene oder bewegliche Träger, senkrechte oder wagerechte Verschiebung des optischen Systems usw., aber bei allen diesen Vorrichtungen ist die Regelung immer langwierig und schwierig und erfordert eine gewisse Erfahrung.
Gegenstand der Erfindung ist ein Traggestell für elektrische Glühlampen, mittels dessen man den Mittelpunkt der Drahtwicklung ohne jede Regelung mit der Mitte der optischen Achse des Projektionsapparates zur Deckung bringen kann.
Das Traggestell ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Lampe mit einem Lampenträger versehen ist, auf dem die Stellung der Lampe bei der Fabrikation genau durch Merkzeichen bestimmt ist, so daß man den Lampenträger nur auf den Lampenfuß aufzustecken braucht und alsdann sich die Lampe genau in der gewünschten Lage befindet.
Jede elektrische Lampe kann einen besonderen Lampenträger haben, oder es können zwei oder mehrere Lampen auf demselben Lampenträger angeordnet sein.
In letzterem Falle werden die Lampen nacheinander in die Stellung gebracht, in der ihnen auf irgendeine geeignete Weise elektrischer Strom zugeführt wird, beispielsweise indem man den Lampenträger dreht.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht eines Lampenträgers mit drei Lampen;
Fig. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht; Fig. 3 zeigt die Vorrichtung im Gebrauch;
Fig. 4 ist eine Ansicht des Lampenfußes mit dem Lampenträger von hinten;
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt in größerem Maßstabe nach.A-A in Fig. 4.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besteht der Lampenträger aus einer Hülse α aus irgendeinem geeigneten isolierenden Material, z. B. Pappe. In einem der Ränder dieser Hülse sind drei Ausschnitte a1 angebracht, in welche die Sockel δ der elektrischen Lampen δ1, δ2, δ3 6ο (Fig. ι und 2) eingesetzt werden können. Die genaue Stellung, welche die Drahtwicklung c jeder Lampe zu dem Lampenträger einnehmen muß, wird bei der Fabrikation mit Hilfe eines zweckmäßig angeordneten Modells durch Merkzeichen angegeben, und wenn die Drahtwicklung

Claims (3)

  1. die gewünschte Stellung hat, so wird der Lampensockel, der einfach in einen der Ausschnitte a1 der Hülse α eingesteckt war, an letzterer auf irgendeine geeignete ,Weise befestigt, z. B. angeklebt.
    Bei dem dargestellten Beispiel liegen die drei Lampen δ1, δ2, δ3 im Innern der Hülse a, und die Mittelpunkte der Drahtwicklungen c dieser Lampen liegen auf einem und demselben
    ίο zur Hülse konzentrischen Kreis.
    Die Markierung der Lampen geschieht derart, daß der Mittelpunkt der Drahtwicklung jeder Lampe mit der optischen Achse einer Projektionsvorrichtung gegebener Bauart zusammenfällt, wenn die Hülse α auf den Lampenfuß dieser Vorrichtung aufgesetzt wird. Es ist daher leicht ersichtlich, daß man nur die Hülse α auf den Lampenfuß aufzusetzen braucht, um die Lampen selbsttätig und ohne irgendwelche Reglung in■ die gewünschte Stellung zu bringen.
    Die Fig. 3 und 4 zeigen schematisch einen Projektionsapparat, an welchem der vorstehend beschriebene Lampenträger nach den Fig. 1 und 2 angebracht werden kann. Die Vorrichtung besteht aus einem Objektiv d, einem Sammler e und einem Lampenfuß, der von einer senkrecht stehenden Metallplatte f gebildet wird, an deren einer Seite eine Tülle g angebracht ist, auf die die Hülse a mit leichter Reibung aufgesetzt werden kann (Fig. 5). Die Tülle g nimmt eine solche Lage ein, daß, wenn die Hülse α auf sie aufgesetzt ist und eine der Lampen in der senkrechten Achse des Lampenfußes f liegt, der Mittelpunkt der Drahtwicklung der Lampe auf der wagerechten Achse liegt, die durch die Mittelpunkte des Objektivs d und des Sammlers e geht. Da die Wicklungsmittelpunkte der Lampen δ1, δ2 und δ3 auf einem und demselben zur Hülse α konzentrischen Kreis liegen, so ist es natürlich genügend, die letztere zu drehen, um die Lampen der Reihe nach in die optische Achse der Vorrichtung zu bringen. In dieser Stellung wird der Lampe der elektrische Strom zugeführt, der sie zum Glühen bringt, und. zwar in folgender Weise.
    Die Metallplatte f des Lampenfußes trägt
    einen Schieber h, dessen Stellung mittels einer Schraube h1 geregelt werden kann. Der Schieber trägt eine Platte i aus isolierendem Material, die wagerecht in der Längsachse der Vorrichtung liegt und gegenüber dem. Mittelpunkt der Sockel der Lampen δ1, δ2 und δ8 eine Öffnung i1 hat (Fig..5). Durch eine Schraube j in der isolierenden Platte wird das Ende eines mit dem einen Pol der Stromquelle verbundenen Drahtes k und eine Blattfeder / festgehalten, deren freies Ende vor der Öffnung i1 der Platte i liegt. Diese Blattfeder soll mit einem Metallstab m in Kontakt kommen, der unter zweckmäßiger Isolierung durch den Sockel der Lampe hindurchgeht und einen der Pole der letzteren bildet.
    Der andere Pol der Lampe ist mit dem Sockel δ verbunden, mit dem eine Metallplatte 0 zum Kontakt kommen kann, die mit dem Schieber h auf der Platte f fest verbunden ist. Die Platte f ist mit dem zweiten Pol der Stromquelle durch einen Draht k1 verbunden.
    Wenn der Lampenträger α auf der Tülle g sitzt, dreht man ihn in der einen oder anderen Richtung. Bei dieser Teildrehung trifft der Stab m eines der Lampensockel auf die Isolierplatte i, hebt sie und greift alsdann in die Öffnung i1 dieser Platte ein. In diesem Augenblick kommt das äußere Ende des Stabes m zum. Kontakt mit der Blattfeder I und der Sockel δ zum Kontakt mit der Platte 0. Der Stromkreis ist alsdann geschlossen und die Lampe kommt zum Glühen. In der Achse der Lampe kann ein Reflektor fi angeordnet sein, um deren Leuchtwirkung zu vermehren.
    Es ist leicht ersichtlich, daß infolge der Anordnung der elektrischen Kontakte einerseits, und der genauen Markierung der Stellung der Lampe auf der Hülse α andererseits keinerlei Regelung notwendig ist, um eine der Lampen genau in die Stellung zu bringen, die sie zu dem optischen System einnehmen muß.
    In der Zeichnung sind drei auf dem Lampenträger angebrachte elektrische Lampen dargestellt. Es kann aber natürlich deren Zahl je nach den Anwendungsfällen vermehrt oder vermindert werden. Ebenso kann der Lampenträger jede geeignete Form erhalten, die'es er- möglicht, ihn in einer bestimmten Stellung auf den Lampenfuß aufzusetzen, und die Lampen können in jeder geeigneten Stellung auf dem Lampenträger angebracht werden.
    Immerhin bietet die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform den Vorteil, daß man die Lampen abwechselnd zur Beleuchtung einer Projektion benutzen kann. Da die Lampen auf diese Weise nur kurze Zeit im Gebrauch sind, so können sie sich während der Ruhepause abkühlen, so daß man sie mit Überspannung benutzen kann, ohne daß die Gefahr der Zerstörung oder Erweichung der Fäden besteht.
    Gleichgültig, welche Ausführungsform man anwendet, kann die elektrische Lampe mit dem Lampenträger ohne jede Regelung genau in die erforderliche Stellung gebracht werden, was die Bedienung der Projektionsapparate wesentlich erleichtert.
    Selbstverständlich kann das vorliegende Traggestell für Glühlampen in allen Fällen benutzt werden, wo die Lichtquelle eine genau bestimmte Lage einnehmen muß.
    Paten τ-An Spruch ε:
    i. Beleuchtungseinrichtung, vorzugsweise für Projektionsapparate, bei welcher die
    Lampen in eine optische Achse gebracht werden müssen, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Hilfstraggestells, in welches die Lampen so eingebaut werden, daß sie beim Aufsetzen des Hilfstraggestells auf das Haupttraggestell ohne besondere Einstellung selbsttätig die richtige Lage einnehmen.
  2. 2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Lampen an einer ringförmigen Hülse (a) befestigt sind, die auf eine Tülle (g) am Lampenfuß ff) derart aufgesteckt werden kann, daß bei Drehung der Hülse die einzelnen Lampen nacheinander in die Gebrauchsstellung gelangen.
  3. 3. Kontaktvorrichtung zum Einschalten der Gebrauchslampe nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine elastische isolierende Platte fi), deren Öffnung die Lampe in der Gebrauchslage festhält, wobei der Fußkontakt der Lampe mit der Stromschlußfeder (I) in leitende Verbindung kommt.
    , Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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