DE301462C - - Google Patents
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- DE301462C DE301462C DENDAT301462D DE301462DA DE301462C DE 301462 C DE301462 C DE 301462C DE NDAT301462 D DENDAT301462 D DE NDAT301462D DE 301462D A DE301462D A DE 301462DA DE 301462 C DE301462 C DE 301462C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C23/00—Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
- G04C23/14—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
- G04C23/18—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times
- G04C23/20—Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day for operating one device at a number of different times with contacts operated, or formed by clock hands or elements of similar form
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- -M 301462" KLASSE 21c. GRUPPE
GUSTAV BILD und HANS ALFRED JAHN in. WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Februar 1915 ab.
Es sind Vorrichtungen bekannt, welche unter Anwendung eines zeitangebenden Uhrwerkes
einen Nutzstrom zu bestimmten Tages- und Nachtzeiten selbsttätig schließen und unterbrechen.
Das Schließen und Unterbrechen dieses Nutzstromes erfolgt hierbei nicht im Uhrwerke selbst, sondern mit Hilfe von zwei,
vom Uhrwerke vorübergehend geschlossenen Lokalstromkreisen. Mit Hilfe dieser Einrichtung
kann der Nutzstrom durch einmalige Stellung an mehreren, hintereinanderfolgenden
Tagen zu denselben Stunden geschlossen und unterbrochen werden.
Der Gegenstand der Erfindung knüpft an diese an sich bekannten Einrichtungen an
Und hat eine Vorrichtung zum Gegenstande, durch welche das Schließen^ und Unterbrechen
des Nutzstromes an mehreren, hintereinanderfolgenden Tageirzu verschiedenen, voneinander
unabhängigen Zeiten bewirkt wird. Der Erfindung gemäß geschieht dies dadurch, daß
die den aufeinanderfolgenden Tagen entsprechenden Kontakte in übereinanderliegenden
Ebenen oder in konzentrischen Kreisen angeordnet sind, und an dem Stundenzeiger ein
kontaktgebendes, linear verschiebbares Organ vorgesehen ist, welches durch geeignete Führungen,
nach je einer vollen Umdrehung aus dem Bereiche der Kontakte des abgelaufenen Tages in das Bereich der Kontakte des nächstfolgenden
Tages übergeführt wird.
Zum besseren Verständnisse sind jene an sich bekannten und bei dem Erfindungsgegenstand
zur Anwendung kommenden Einrich- , tungen, durch welche der Nutzstrom mit Hilfe zweier Lokalströme geschlossen und unterbrochen
wird, in Fig. 1 bis 4 schematisch dargestellt. In diesen nicht Gegenstand der Erfindung
bildenden Fig. 1 bis 4 zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht auf das zeitangebende Uhrwerk samt zugehörigen Kontaktvorrichtungen
in Verbindung mit einer schematischen Darstellung der Relais,
Fig. 2 einen partiellen, durch das zeitangebende Uhrwerk geführten Querschnitt nach
A-A der Fig. 1,
Fig. 3 und 4 einen der Kontakte, welche auf den das Uhrwerk umgebenden Ringen
verstellbar sind, in Seitenansicht und Querschnitt.
Fig. 5 bis 14 zeigen drei beispielsweise Ausführungsformen
von mit dem zeitangebenden Uhrwerk verbundenen Kontaktvorrichtungen, durch welche die Stromschlüsse und Stromunterbrecliungen
durch mehrere, aufeinanderfolgende Tage zu verschiedenen Zeiten im voraus eingestellt werden.
Fig. 5 und 6 zeigen die erste dieser Ausführungsformen in Seitenansicht und Draufsicht
; Fig. 7 und 8 sind partielle Querschnitte nach C-C und D-D der Fig. 6; die Fig. 9 zeigt
eine partielle Seitenansicht eines verstellbaren Kontaktes.
Fig. 10, 11 und 12 zeigen die zweite Aus-.
führungsform in Ansicht, partiellem Vertikalschnitte
und in Draufsicht bei entfernter Decke. Fig. 13 und 14 zeigen die dritte Ausführungsform in achsialem, vertikalem Querschnitt und
in Draufsicht bei teilweise entfernter Decke. Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Vorrichtung,
welche dazu dient, um an mehreren Tagen hintereinander die Stromschlüsse und Stromunterbrechungen
zu denselben im voraus bestimmten Stunden zu veranlassen, besteht aus dem zeitangebenden Uhrwerk m, dessen Ziffernblatt
0 eine 24-Stundenteilung trägt, und das vermittels seines Stundenzeigers ζ an voraus
einstellbaren Zeitpunkten zwei Lokalstromkreise I, 2 der Batterie s vorübergehend schließt
und damit die in denselben geschalteten Relaisspulen I, II erregt. Die Relaisanker ft', ft"
sind derart eingerichtet, daß ψ" der Spule II
im angezogenen Zustande den Nutzstromkreis y unterbricht, während der Anker ft' des Relais I
in seinem Ruhezustande den Anker ft" des Relais II in angezogener, sohin stromunterbrechender
Stellung festhält (s. Stellung in Fig. 1) und fallen läßt, wenn seine zugehörige
Relaisspule I erregt wird.
Die an dem Uhrwerk m angeordneten, die lokalen Stromkreise 1, 2 schließenden Kontakte
werden von zwei um das Ziffernblatt 0 konzentrisch angeordneten, von geeigneten Ständem
b, d getragenen Metallringen v, w gebildet,
welche vermittels der an diesen Ständern angeordneten Klemmen über je eine der Relaisspulen
I, II mit einem Pol der Lokalbatterie s verbunden sind. Der zweite Pol derselben ist
an die entsprechend isolierte Welle des Stundenzeigers ζ angeschlossen, welcher über das
Ziffernblatt 0 reicht und in geringen Höhen über die beiden leitenden Ringe v, w. hinweg-■
fährt. An diesen Ringen sind feststellbare Schleifkontakte c1, c2 verschiebbar, welche der
Stundenzeiger ζ berührt und über sie schleift, wodurch durch die Lokalströme 1, 2 der Relaisspule
I, II vorübergehend geschlossen werden. Diese bekannte, wie oben gesagt nicht zur
Erfindung gehörende Anordnung arbeitet wie folgt: Soll beispielsweise der Nutzstromkreis y
um 6 Uhr abends geschlossen und um 10 Uhr nachts unterbrochen werden, so werden die
Kontakte c1, c2 (siehe Fig. 1) in die Verlängerung
der Teilstriche 18 und 22 des Ziffernblattes 0 eingestellt. Die Relaisanker befinden sich
zur Zeit der Einstellung in der in Fig. 1 gezeigten Lage, bei welcher der den Nutzstrom y
schließende Relaisanker ft" von der den Schalter
χ schließenden Stellung dadurch abgehoben ist, daß derselbe auf der Nase i des in Ruhelage
befindlichen Relaisankers ft' aufruht, wodurch die Nutzleitung y unterbrochen ist.
Wenn der Stundenzeiger ζ den Kontakt c1 überfährt, wird der Lokalstromkreis 1 des Relais
I geschlossen und der Relaisanker ft' wird angezogen, wodurch der Anker ft" des Relais II
abfällt und den bis dahin am Schalter« unterbrochen gewesenen Nutzstrom y schließt.
. Nach erfolgtem Überfahren des Kontaktes c1
geht der Relaisanker ft' wieder in seine frühere Stellung zurück, wodurch jedoch der den Nutzstrom
y schließende Anker ft" nicht beeinflußt wird. Beim Überfahren des Kontaktes c2 wird
der Stromkreis 2 geschlossen und hierdurch der Anker ft" angezogen, wobei dessen Ende
über die Anlauffläche der Nase i des Relaisankers ft' gleitend, sich wieder auf die Nase i
legt, und damit in der angehobenen, bzw. stromunterbrechenden Stellung bis zur neuerliehen
Erregung des Relais I verbleibt, welche erst wieder am nächstfolgenden Tage um 6 Uhr
abends erfolgt.
Die Aufgabe, die Stromschlüsse und die Strom Unterbrechungen an mehreren hintereinanderfolgenden
Tagen zu verschiedenen Zeiten herbeizuführen, wird der Erfindung gemäß in der Weise gelöst, daß die den aufeinanderfolgenden
Tagen entsprechenden Kontakte in übereinanderliegenden Ebenen oder in konzenirischen
Kreisen angeordnet sind, und an den Stundenzeiger ein kont-aktgebendes, linear verschiebbares
Organ vorgesehen wird, welches durch geeignete Führungen nach je einer vollen
Umdrehung aus dem Bereiche der Kontakte des abgelaufenen Tages in das Bereich der Kontakte des nächstfolgenden Tages übergeführt
wird.
Die den aufeinanderfolgenden Tagen entsprechenden Kontakte können entweder von
auf kreisförmigen Leitern verstellbaren Anschlägen oder von Stöpseln gebildet werden,
deren Träger — je nachdem das kontaktgebende Organ des Zeigers senkrecht oder
parallel zu demselben geführt ist—: von einem Ringzylinder gebildet wird, der mit übereinanderliegenden
Lochreihen versehen ist, oder aus einer ebenen Platte besteht, die in konzentrischen
Kreisen liegende Lochreihen aufweist.
In den Fig. 5 bis 14 sind drei Ausführungsbeispiele der Vorrichtung gezeigt', durch welche
die Stromschlüsse und Stromunterbrechungen an mehreren, hintereinanderfolgenden. Tagen
zu verschiedenen Zeiten geschlossen werden.
Bei der in Fig. 5 bis 9 gezeigten Vorrichtung no sind die an dem zeitangebenden Uhrwerk angeordneten
Kontaktvorrichtungen in der Weise erweitert, daß an Stelle eines einzigen Paares
von kontakttragenden Ringen v, w mehrere solcher Ringpaare (im gezeigten Ausführungsbeispiele
deren drei) übereinander angeordnet werden. Alle Ringe v, sowie alle Ringe w,
welche vorteilhaft · T-förmigen Querschnitt erhalten, sind an je einem einheitlichen Ständer
V, W befestigt, von welchen V an den Lokal-Stromkreis 1, W an den Stromkreis 2 geschaltet
wird. Jeder der Ringe ν und w trägt einen ver-
stellbaren Kontakt C1, bzw. C2 (Fig; 7, 8 und .9),
der aus einem kleinen, auf dem Untergurt des zugehörigen Ringes geführten Schlitten besteht,
welcher an einer nach abwärts gekehrten Spindel ein horizontales federndes Blättchen β trägt.
Die wie im früheren Falle mit dem zweiten
Pole der Lokalbatterie verbundene isolierte Welle des Stundenzeigers ζ bildet eine über
das Ziffernblatt 0 hinausreichende vertikale | Spindel n quadratischen Querschnittes, an welcher
eine leicht gleitende Manschette t geführt ist, die zwei horizontale Arme a, h trägt, von
welchen α an seinem, über den Zwischenraum beider Ringe ν, w reichenden Ende einen vertikal
nach abwärts reichenden Stift j trägt, der in den zwischen dem Kontaktringpaare v, w
liegenden Raum reicht; der zweite beschwerte Arm h bezweckt das Ecken der Manschette t
zu verhüten. Je nach der Höhenlage der verschiebbaren Manschette t reicht der Stift / in
den Raum des höchsten, mittleren oder untersten der Kontaktringpaare v, w und schließt
bei einer vollen 24 Stunden umfassenden Umdrehung der Zeigerwelle n die- an dem betreffenden
Kontaktringpaare verschiebbaren und auf die gewünschten Stunden eingestellten Kontakte C1, C2. Die Führung des Armes a
in den verschiedenen Höhenlagen erfolgt durch den betreffenden inneren Ring w, auf welchem
der Arm α mit seinem isolierenden Klötzchen k aufruht.
Um die an der Spindel n vertikal geführte Manchette t nach je einer vollen Umdrehung
der Stundenwelle n in das Bereich des nächst tieferen Ringkontaktpaares v, w gelangen zu
lassen, sind die inneren Ringe w des obersten und mittleren Ringpaares an passend gewählten, jedoch zueinander versetzten Stellen u
(Fig. 6) unterbrochen. An diesen Unterbredrangen u verliert der Arm α der Manschette t
seine Stütze, und letztere fällt von dem obersten inneren Ringe w auf den nächst unteren Ring w
ab und gelangt damit in das Bereich des unmittelbar tiefer gelegenen, im gezeigten Beispiele
mittleren Ringpaares v, w, dessen Kontakte sohin am zweiten Tage zu den gewünschten
Stunden geschlossen werden.
Da wie erwähnt, auch der innere Ring w dieses nächst unteren Ringpaares v, w an einer
passenden Stelle u unterbrochen ist, so fällt die Manschette t nach einer weiteren fast vollen
Umdrehung durch die Unterbrechung u des betreffenden Ringes w auf den Ring w des
untersten Ringpaares v, w, so daß bei der am dritten Tag sich vollziehenden weiteren vollen
Umdrehung der Zeigerwelle n die Stromschlüsse abermals zu den gewünschten, voraus eingestellten
Stunden stattfinden.
Es ist leicht ersichtlich, daß die Zahl der Kontaktringpaare v, w und damit die Anzahl
der voraus bestimmbaren verschiedenen Beleuchtungszeiten auf vier, fünf und mehr
Tage erweitert werden kann.
Anstatt wie im vorbeschriebenen . Ausführungsbeispiel die Kontakte an übereinander
liegenden Ringpaaren v, w anzuordnen, kann, wie in dem in Fig. 10 bis 12 gezeigten Ausführungsbeispiele
gezeigt, die Anordnung auch derart getroffen werden, daß die Kontakte von Stöpseln r\ r2 gebildet und von einem Ring-Zylinder
Q getragen werden, in welchem zur " Aufnahme der Stöpsel die den einzelnen
Tagea entsprechenden Lochreihen L, L, L übereinander angeordnet sind. In jeder einem
Tag entsprechenden Lochreihe L stehen die Löcher in den den Stunden oder Halbstunden
entsprechenden Intervallen voneinander ab.
Das kontaktgebende Organ wird von einer Manschette t gebildet, die an einer vertikalen,
vom Zeiger α getragenen Vierkantspindel 5 gleitet und vermittels ihres horizontalen Armes 6
an übereinander angeordneten Ringen F, F, F geführt ist. Der Arm 6 trägt eine leicht abbiegbare
Kontaktfeder e, welche beim Passieren eines Stöpsels an demselben schleift. Der
oberste und nächst tiefere der Ringe F sind an versetzten Stellen mit je einem Schlitz u
(Fig. 11) versehen, so daß die Manschette t ebenso wie in dem vorgezeigten Beispiel nach
je einer vollen Umdrehung unter dem Einflusse der Schwere oder einer Zugfeder auf
den nächst tieferen Ring F hinabgleitet, um schließlich alle weiteren Umdrehungen auf dem
tiefsten Ringe F auszuführen.
Die für jede Tagesschaltung notwendigen, zum Schließen der Lokalstromkreise 1, 2 erforderlichen zwei Kontakte werden für jeden
Tag von zwei Stöpseln r1, r2 gebildet, die in
der dem betreffenden Tage zugeordneten Lochreihe L in die den gewünschten Stunden entsprechenden
Löcher eingeführt werden. Die Verbindung der Stöpsel r1, r2 mit den Leitungen
i, 2 findet in der Weise statt, daß alle Stöpsel r1 an Schnüren hängen, welche mit
der Leitung 1, und alle Stöpseln r2 an Schnüren
hängen, welche mit der Leitung 2 verbunden sind. Behufs Vermeidung von Verwechslungen
können die Stöpsel r1 und r2 verschieden,
z. B. weiß und schwarz gefärbt sein, um anzudeuten, daß durch die ersteren der Beginn,
durch die letzteren das Ende der Lichtperioden bestimmt sind.
Behufs leichterer Einstellung des Apparates sind die Führungsringe F an dem mit den
Lochreihen L versehenen Ringzylinder Q befestigt, so daß der ganze, die Uhr m überdeckende
Aufbau bei Abheben des Zylinders Q entfernt wird; auch kann der Zylinder Q mit
einem abnehmbaren Deckel q versehen werden.
Wie in Fig. 13 und 14 gezeigt, kann die
Einrichtung auch in der Weise getroffen werden, daß die Manschette t auf einer vom Stun-
denzeiger getragenen horizontalen Vierkantspindel 7 gleitet und durch eine Feder 8 gegen
die Zeigerachse η gezogen wird. Die Manschette
i trägt einen nach abwärts reichenden, mit einer kleinen Laufrolle io versehenen
Arm 9 und einen nach aufwärts reichenden Arm ii, der die Kontaktfeder e trägt.
Die für die Manschette t vorgesehenen Führungsringe G liegen in diesem Falle in derselben
Horizontalebene, und der äußerste und mittlere der Ringe ist auch hier mit je einem
Schlitz u (Fig. 14) versehen, so daß die Manschette
t nach einer 24 Stunden umfassenden Umdrehung von dem äußersten Führungsring
G auf den mittleren und nach einer weiteren Umdrehung auf den innersten Ring G
abgleitet. Dieser Anordnung entsprechend, sind die den einzelnen Tagen entsprechenden
Lochreihen L auf der Decke einer das Uhrwerk m umfassenden Büchse H in konzentrischen
Kreisen angeordnet, deren Radien so gewählt sind, daß die in denselben eingeführten
Stöpsel r1, r2 bei dem hintereinander erfolgenden
Befahren der konzentrischen Führungsringe G durch die Manschette t von der Kontaktfeder
e berührt werden. Die Verbindung der Stöpsel r1, r2 mit den Leitungen 1, 2
findet in der früher beschriebenen Weise durch Leitungsschnüre statt.
Anstatt das kontaktgebende Organ in zueinander parallelen Ebenen oder konzentrischen
Kreisen zu führen, kann die Anordnung auch derart getroffen werden, daß die Führung in
einer Schraubenlinie bzw. Spirallinie erfolgt, in welchem Falle die zur Aufnahme der Stöpsel
bestimmten Lochreihen gleichfalls in Schraubenbzw. Spirallinien angeordnet werden müssen.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:■ i. ■■ Vorrichtung zum selbsttätigen Schließen und Unterbrechen eines Nutzstromes zu bestimmten Tages- oder Nachtzeiten unter Verwendung eines zeitangebenden Uhrwerkes, welches das Schließen und Unterbrechen des Nutzstromes durch zwei vom Uhrwerk vorübergehend erregte Elektromagnete ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgenden Tagen entsprechende Kontakte (e Fig. 5 bis 9; r Fig. 10 bis 14) in übereinanderliegenden Ebenen oder in konzentrischen Kreisen angeordnet sind, und an dem Stundenzeiger ein kontaktgebendes, linear verschiebbares Organ (t) vorgesehen ist, welches durch geeignete Führungen nach je einer vollen Umdrehung aus dem Bereiche der Kontakte des abgelaufenen Tages in das Bereich der . Kontakte des nächstfolgenden Tages überführt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den aufeinanderfolgenden Tagen entsprechenden Kontakte in Schraubenlinien oder in Spirallinien liegen und das an dem Stundenzeiger oder dessen Welle gleitende kontaktgebende Organ gleichfalls in Spirallinien bzw. Schraubenlinien geführt ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2 unter Verwendung von verstellbaren Kontakten oder Stöpseln, dadurch gekennzeichnet, daß die den aufeinanderfolgenden Tagen entsprechenden Kontakte von auf kreisförmigen Leitern verstellbaren Anschlägen oder von Stöpseln gebildet werden, deren Träger, wenn das kontaktgebende" Organ des Zeigers in Richtung der Zeigerachse geführt ist, von einem Ringzylinder gebildet wird, der mit übereinanderliegenden Lochreihen versehen ist oder, wenn das Organ radial zur Zeigerachse geführt ist, aus einer ebenen Platte besteht, die in konzentrischen Kreisen oder einer Spirallinie liegende Lochreihen aufweist.■ Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE301462C true DE301462C (de) |
Family
ID=555337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT301462D Active DE301462C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE301462C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE891875C (de) * | 1951-04-29 | 1953-10-01 | Karl Schwarz | Elektrisches Zeitschaltgeraet |
-
0
- DE DENDAT301462D patent/DE301462C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE891875C (de) * | 1951-04-29 | 1953-10-01 | Karl Schwarz | Elektrisches Zeitschaltgeraet |
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