AT71982B - Vorrichtung zum selbsttätigen Schließen und Unterbrechen eines Nutzstromes. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Schließen und Unterbrechen eines Nutzstromes.

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AT71982B
AT71982B AT71982DA AT71982B AT 71982 B AT71982 B AT 71982B AT 71982D A AT71982D A AT 71982DA AT 71982 B AT71982 B AT 71982B
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Gustav Bild
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Gustav Bild
Hans Alfred Jahn
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 sind. ; der zweite Pol derselben ist an die entsprechend isolierte Welle des Stundenzeigers z angeschlossen, welcher über das Ziffernblatt o reicht und in geringen Höhen über die beiden leitenden Ringe v, w hinwegfährt. An diesen ringen sind feststellbare Schleifkontakte c1, c2 verschiebbar, über welche der Stundenzeiger z schleift und hiedurch die Lokalströme 1, 2 der Relaisspulen I, II vorübergehend schliesst. 



   Die Funktionen der Anordnung ist wie folgt : Soll beispielsweise der Nutzstromkreis y um 6 Uhr abends geschlossen und um 10 Uhr nachts unterbrochen werden, so werden die 
 EMI2.1 
   schliessenden Stellung dadurch abgehoben ist, dass derselbe auf der Nase i des in Ruhelage befindlichen Relaisankers p' aufruht, wodurch die Nutzleitung y unterbrochen ist. Wenn der Stunden-   zeiger z den   Kontakt ci überfährt, wird   der Lokalstromkreis 1 des Relais   I   geschlossen und der   Relaisanker   p'wird angezogen, wodurch der Anker p" des Relais II abfällt und den bis dahin am Schalter   x   unterbrochen gewesenen Nutzstrom y   schliesst.   



   Nach erfolgtem Überfahren des Kontaktes cl geht der   Relaisanker p'wieder   in seine frühere Stellung zurück, wodurch jedoch der den Nutzstrom y schliessende Anker p"nicht beeinflusst wird. Beim Überfahren des Kontaktes c2 wird der Stromkreis 2 geschlossen und hiedurch der Anker   p"angezogen,   wobei dessen Ende, über die Anlauffläche der Nase i des   Relaisankers   p' gleitend, sich wieder auf die Nase i legt und damit in der angehobenen bzw. stromunterbrechenden 
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 Tage um 6 Uhr abends erfolgt. 



   Die beschriebene Anordnung könnte auch in der Weise ausgeführt werden, dass der Nutzstrom y durch das Anziehen des Ankers p"geschlossen, in dieser Stellung durch den Anker p' des zweiten Relais I festgehalten und erst wieder unterbrochen wird, wenn das Relais I betätigt wird und hiedurch das Abfallen des Ankers   p"ermöglicht.   



   Die Aufgabe, die Stromschlüsse und die Stromunterbrechungen an mehreren, hintereinander folgenden Tagen zu verschiedenen Zeiten herbeizuführen, wird der Erfindung gemäss in der Weise gelöst, dass die den aufeinander folgenden Tagen entsprechenden Kontakte in übereinanderliegenden Ebenen oder konzentrischen Kreisen angeordnet sind, und an den Stundenzeiger ein   kontaktgebendes,   linear verschiebbares Organ vorgesehen wird, welches durch geeignete Führungen nach je einer vollen Umdrehung aus dem Bereiche der Kontakte des ab-   gelaufenen   Tages   übergeführt   wird. 



   Die den aufeinander folgenden Tagen entsprechenden Kontakte können entweder von auf kreisförmigen Leitern verstellbaren Anschlägen oder von Stöpseln gebildet werden, deren Träger, je nachdem das kontaktgebende Organ des Zeigers senkrecht oder parallel zu demselben geführt ist, von einem Ringzylinder gebildet wird. der mit übereinanderliegenden Lochreihen versehen ist oder aus einer ebenen Platte besteht, die in konzentrischen Kreisen liegende Lochreihen aufweist. 



   In den Fig. 5 bis 14 sind drei   Ausführungsbeispiele   der Vonichtung gezeigt, durch welche die   StromscWÜ8Sè   und Stromunterbrechungen an mehreren hintereinander folgenden Tagen zu 
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Bei der in Fig. 5 bis 9 gezeigten Vorrichtung sind die an dem zeitangebenden Uhrwerk angeordneten   Kontaktvorrtchtungen in der   Weise erweitert, dass an Stelle eines einzigen Paares von   kontakttragenden   Ringen v, w mehrere solcher Ringpaare (im gezeigten Ausführungs- 
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 zueinander versetzten Stellen u (Fig. 5) unterbrochen ;

   an diesen Unterbrechungen M verliert der Arm a der Manschette t seine Stütze und letztere fällt von dem obersten inneren Ringe w auf den   nächst   unteren Ring w ab und gelangt damit in das Bereich des unmittelbar tiefer ge- 
 EMI3.2 
 



   Es ist leicht ersichtlich, dass die Zahl der Kontaktnngpaare   t-. M w und damit die Anzahl   der vorausbestimmten, verschiebbaren Beleuchtungszeiten auf vier, fünf und mehr Tage erweitert werden kann. 



   Anstatt, wie im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele. die Kontakte an   übereinander-   
 EMI3.3 
 jeder einem Tag entsprechenden Lochreihe L stehen die Löcher in den den Stunden oder Halbstunden entsprechenden Intervallen voneinander ab. 



   Das kontaktgebende Organ wird von einer Manschette t gebildet. die an einer vertikalen. 
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 die Manschette t ebenso wie in dem vorgezeigten Beispiele, nach jeder vollen Umdrehung unter dem   Einfluss der Schwere oder einer Zugfeder auf   den nächst tieferen Ring F hinabgeleitet um   nchliessiich   alle weiteren Umdrehungen auf dem tiefsten   Ringe-F auszuführen.   



   Die für jede Tagesschaltung notwendigen. zum Schliessen. der Lokalstromkreise I. 2 erforderlichen zwei Kontakte werden für jeden Tag von zwei Stöpseln r1, r2 gebildet, die in der dem betreffendenTagezugeordnetenLochreiheLindiedengewünschtenStundenentsprechenden 
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 EMI3.6 
 einen nach abwärts reichenden, mit einer kleinen Laufrolle 10 versehenen Arm 9 und einen nach   aufwärts reichenden   Arm 11, der die Kontaktfeder e trägt. 
 EMI3.7 
 innersten Ring G abgleiter Dieser Anordnung entsprechend, sind die den. einzelnen Tagen entsprechenden Lochreihen L auf der Decke einer das Uhrwerk   m   umfassenden   Büchse N in   
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Claims (1)

  1. EMI4.1 EMI4.2
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