DE708321C - Anordnung zum Anschluss eines fuer eine bestimmte Nennspannung bemessenen Stromverbrauchers, z.B. eines Roentgenapparates, an Netze beliebiger Nennspannung - Google Patents

Anordnung zum Anschluss eines fuer eine bestimmte Nennspannung bemessenen Stromverbrauchers, z.B. eines Roentgenapparates, an Netze beliebiger Nennspannung

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DE708321C
DE708321C DEK152180D DEK0152180D DE708321C DE 708321 C DE708321 C DE 708321C DE K152180 D DEK152180 D DE K152180D DE K0152180 D DEK0152180 D DE K0152180D DE 708321 C DE708321 C DE 708321C
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DE
Germany
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contact
voltage
relay
mains
transformer
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Expired
Application number
DEK152180D
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English (en)
Inventor
Gerhard Mueller
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/02Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with tappings on coil or winding; with provision for rearrangement or interconnection of windings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/06Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with current collector gliding or rolling on or along winding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Anordnung zum Anschluß eines für eine bestimmte Nennspannung bemessenen Stromverbrauchers, z. B. eines Röntgenapparates, an Netze beliebiger Nennspannung Es tritt häufig die Aufgabe auf, seinen Stromverbraucher, der für den Anschluß an ein Netz bestimmter Spannung, z. B. von 22o Volt, bemessen ist, an ein Netz anderer Spannung, z. B. von i io oder 25o Volt, anzuschließen. Ein -einfaches Mittel zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorschaltung eines primärseitig mit Anzapfungen versehenen Transformators vor den Stromverbraucher. Vielfach, z. B. bei transportablen Röntgenapparaten, ist@ein solcher Stufentransformator bereits in den Apparat eingebaut. Je ,nach Höhe der Spannung des Netzes, an das der Stromverbraucher .angeschlossen werden soll, wird die passende Primäranzapfung des Transformators mit dem Netz verbunden, so daß der an der Siedundärseite des Transformators liegende Stromverbraucher stets dieselbe Spannung, für die er bemessen ist, erhält. Voraussetzung ist dabei natürlich, daß man sich vor dem Anschluß des Stromverbrauchers an das Netz über die Höhe der Netzspannung unterrichtet, was beispielsweise auch durch Spannungsmesser, die mit dem Stromverbraucher zusammengebaut sind und vor dem Anschluß des Stromverbrauchers an das Netz gelegt werden, geschehen kann. Es besteht jedoch immer die Gefahr, daß doch nicht die richtige Anzapfung an das Netz angeschlossen wird oder daß die Nachprüfung der Netzspannung und die gegebenenfalls erforderliche Umschaltung der Primäranzapfungen überhaupt vergessen wird, so daß dann der Verbraucher beim Anschluß an das Netz in vielen Fällen beschädigt oder sogar zerstört wird.
  • Es ist bekannt, diese Gefahr durch Anordnung eines primärseitig mit Anzapfung versehenen Transformators und einer von der Spannung des N et,-es beeinflußten Einstellvorrichtung zu vernieideti, die beim Anschluß des Stromverbrauchers an das Netz selbsttätig die der Netzspannung entsprechende pri-,-. märe Anzapfung des Transformators auswählt.;: worauf die Verbindung dieser ausgewählteil Anzapfung mit dem Netz durch ein nach erfolgter Aus,#z-alil zum Ansprechen gebrachtes Relais hergestellt wird. Die bisher in dieser «'eise ausgebildeten bekannten Anordnungen sind verhältnismäßig verwickelt in ihrem Aufbau. Eine wesentlich einfachere und betriebssichere Anordnung ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die von der Netzspannung beeinflußte Einstellvorrichtung ein Kontaktorgan aufweist, das sich über einer den Transformatoranzapfungen zugeordneten Kontaktbahn frei einspielen kann und erst beim Atispreclien des Relais in Berührung mit dem Kontakt der Kontaktbahn gebracht wird, auf den es sich eingestellt hat. Abgesehen davon, daß die Anordnung gemäß der Erfindung wesentlich einfacher als die bekannten Anordnungen in ihrem Aufbau ist, zeichnet sie sich auch durch größere Genauigkeit aus. Infolgedessen läßt sich eine bessere Anpassung an die j2%v,#:ilige Netzspannung und dementsprechend die Anordnung einer Vielzahl von Spannungsstufen, wie sie besonders bei einem Röntgenapparat, wo es auf genaue Spannungseinstellung ankommt. benötigt werden, erzielen. Auch ermöglicht die Erfindung die Berücksichtigung des beim Anschluß des
    i-crl@r:,uchcrs ge`eb@ncilfrals eintretenden
    Ntzshalinu_ig@ @l@tal'e, @T:@rs Lei den bekann-
    .#en _@lirrllili111_g"#1i nl#-Cht d @i" Fall ist.
    Es ist zwar schon bei einer Regelvorrichtung bekannt, ein sich über einer Kontaktbahn frei einspielendes Kontaktorgan zu benutzen, und zwar in Gestalt eines Fallbügelmeßgerätea, bei dem eine Reihe einzelner Kontaktstücke eine leitende Unterlage für den Zeiger des 1Ießgerätes bilden. Der Zeiger des Ileßgerät:s wird durch einen Fallbügel von Zeit zu Zeit in regelmäßigen Abständen auf die von Hand wahlweise mit :einem Regelstromkreis verbundenen Kontaktstücke niedergedrückt und steuert dadurch einen Regelmotor im Sinne einer Konstanthaltung einer Betriebsgröße. Derngegeniil;er handelt @es sich bei der Erfindung um den Anschluß eines für eine bestimmte Nennspannung bemessenen Stroniverbraucbers an Netze beliebiger Nennspannung. Ein solcher Anschluß ist mit der bekannten I',egelvorrichtting nicht möglich.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführtuigsbeispiel für eine Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • llit i i ist in der in Abb. i dargestellten Schaltung der Stromverbraucher, beispielsweise ein Röntgenapparat, bezeichnet, der an die Sekundärwicklung eines primärseitig mit einer Reihe von Anzapfungen versehenen Transformators 12 angeschlossen ist. Die Primäranzapfungen des Transformators 12 sind an die Kontakte einer Kontaktbahn 13 angeführt, über welcher sich ein Kontaktorgan 14 frei einspielen kann. Das Kontaktorgan 14 steht unter dem Einfluß einer Spannungsspule 15, die beim Schließen eines Schalters 16 an das Netz 17 gelegt wird. Die Stellung des Kontaktorgans 14 über den Kontakten der Kontaktbahn 13 richtet sich also nach der Höhe der Netzspannung. Das Kontaktorgan 14 steht, während @es sich in die der Netzspannungentsprechende Stellung bewegt, noch nicht mit der Kontaktbahn 13 in Berührung. Diese Berührung wird vielmehr erst dann hergestellt, wenn sich das Kontaktorgan 14 richtig eingespielt hat und zur Ruhe gekommen ist, was in der Zeiterfolgen kann, während der der Schalter 16 bis in seine endgültige Schließstellung gelangt ist. In dieser Stellung wird über den Kontakt 18 des Schalters 16 der Erregerstromkreis eines Relais 1g geschlossen, welches das Kontaktorgan 14 an den Kontakt, auf den es sich eingestellt hat, herandrückt. Das Andrücken des Kontaktorgans 14 an den von ihm ausgewählten Kontakt kann auch mittels eines von Hand zu betätigenden Druckknopfes o. dgl. erfolgen; in diesem Falle kommt dann das Relais i g in Fortfall, desgleichen der Kontakt 18 des Schalters 16. Beim Abschalten des Stromverbrauchers muß dann dafür gesorgt werden, daß das Kontaktorgan 14 vor einem neuerlichen Anschließen des Stromverbrauchers an das Netz von der Kontaktbahn abgehohen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für die Konstruktion der Einstellvorrichtung 13, 14, 15 und des Relais i g ist in den Abb. 2 und 3 in zwei verschiedenen Ansichten schematisch dargestellt. Sobald die Spule des Relais i g erregt wird, zieht sie ihren Anker, an dem das unter dem Einfluß der Spannungsspule 15 drehbare Kontaktorgan 14 befestigt ist, nach unten an den betreffenden Kontakt der Kontaktbahn 13 heran. Damit ist der Anschluß des Transformators 12 und somit des Stromverbrauchers i i an das Netz 17 richtig vollzogen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Kontaktbahn 13 so ausgebildet wird, daß das Kontaktorgan 14 beim Andrücken immer nur in Berührung mit einem einzigen Kontakt der Kontaktbahn kommen kann. Dies kann durch entsprechende Formbildung der zwischen den einzelnen Kontakten der Kontaktbahn 13 angeordneten Isolierzwischenstücke 22 in der in Abb.4 schematisch angedeuteten Art und Weise erfolgen. Stellt man sich das Kontaktorgan 14 in eine Stellung zwischen zwei Kontakten, d. li. also über ein Isolierzwischenstück, ein, so wird es beim Herunterdrücken zunächst an das Isolierzwischenstück herangedrückt, von diesem aber infolge seiner Formgebung seitlich nach links oder rechts auf den einen oder anderen benachbarten Kontakt geleitet.
  • Das Relais i9 weist noch einen Hilfskontakt 2o auf, durch den die Spule des Relais bei dessen Ansprechen vom Netz getrennt und an die Anzapfuüg 2 i auf der Primärseite des Transformators 12 umgeschaltet wird. Diese Maßnahme hat den Zweck, die Spule des Relais ig, die ja während der ganzen. Dauer des Anschlusses des Stromverbrauchers i i an das Netz unter Spannung steht, unabhängig von der Höhe der Netzspannung stets mit der gleichen, und zwar mit der niedrigsten wählbaren Netzspannung, zu betreiben. Die Spule des Relais i g erhält also nur kurzzeitig die volle Netzspannung. Gegebenenfalls kann das Relais i g noch mit deinem weiteren Kontakt versehen sein, der beim Ansprechen des Relais i9 die Stromzuführung zu der Spannungsspule i 5 der Einstellvorrichtung unterbricht, damit diese während des Betriebes des Stromverbrauchers nicht unnötigerweise unter Spannung steht.' Die Spannungseinstellvorrichtung zusammen mit dem Relais i g kann konstruktiv, ähnlich wie die bekannten Fallbügelinstrumente, ausgebildet sein.
  • Der Schalter 16 in Abb. i ist so ausgebildet, daß vor dem Schließen des Erregerstronies für die Spule i9 bereits die Spannungsspule 15 an das Netz angeschlossen wird. Man kann die Anordnung aber auch so treffen, daß das Relais ig gleichzeitig mit der Spannungsspule 15 an das Netz angeschlossen wird; man muß dann aber das Relais i9 mit einer Ansprechverzögerung ausrüsten, die so bemessen ist, daß sich innerhalb dieser Verzögerungszeit das Kontaktorgan 14 richtig einstellen kann.
  • Es besteht die Möglichkeit, die Spannungseinstellvorrichtung 13, 14, 15 mit Hilfe eines Steckers unmittelbar an das Netz 17 anzuschließen, so daß der Schalter 16 in Fortfall kommt. Benötigt wird dann nur noch ein Schalter zum Schließen des im. Erregerstromkreis des Relais ig liegenden Schalters 18.
  • Die Anzapfungen auf der Primärseite des gegebenenfalls auch ,als Spartransformator ausgebildeten Transformators 12 werden zweckmäßig so gewählt, daß der Stromverbraucher an sämtliche vorkommenden Netzspannungen, z. B. zwischen go und 250 Volt, angeschlossen werden kann. Wenn man die Zahl der Anzapfungen innerhalb dieses Bereiches noch vermehrt, so daß auch Zwischenwerte eingestellt werden können, so werden bei der selbsttätigen Auswahl der Primäranzapfungen gegebenenfalls auftretende Abweichungen von der Nennspannung des betreffenden Netzes berücksichtigt. Beim Anschließen- des Verbrauchers, z. B. eines Röntgenapparates, an das Netz macht sich häufig ein gewisser Netzspannungsabfall, der von der Belastung durch den Stromverbraucher herrührt, nachteilig bemerkbar. Diesei Spannungsabfall kann in einfacher Weise dadurch kompensiert werden, daß die Kontaktbahn 13 vor dem Andrücken des Kontaktorgans 14 an den jeweils von ihm ausgewählten Kontakt um einen gewissen Betrag gegenüber der Normalstellung verschoben wird. Würde also z. B. die Netzspannung von 25o Volt bei Belastung auf 2q.0 Volt abfallen, so müßte die Kontaktbahn 13 vor dem. Andrücken des Kontaktorgans 14, welches sich ja zunächst auf den. einer Netzspannung von 25oVolt zugeordneten Kontakt eingestellt hatte, so weit verschoben werden, «daß sie demjenigen Kontakt gegenübersteht, der einer Netzspannung von 2240 Volt zugeordnet ist. Durch geeignete Anzeige- und Markierungsvorrichtungen kann dafür gesorgt werden, daß dem Bedienenden die jeweils vorgenommene Verschiebung der Kontaktbahn auffällt, damit sie vor einem neuerlichen Anschluß an das Netz beseitigt oder entsprechend den anders gearteten Verhältnissen verändert wird.

Claims (5)

  1. PATRNTANSI'RÜCIIr: i. Anordnung zum Anschluß -eines für .eine bestimmte Nennspannung bemessenen Stromverbrauchers, z. B. eines Röntgenapparates, an Netze beliebiger Nennspannung mit Hilfe eines primärseitig mit Anzapfungen versehenen Transformators und einer von der Spannung des Netzes beeinflußten Einstellvorrichtung, die beim Anschluß des Stromverbrauchers an das Netz selbsttätig die der Netzspannung entsprechende Primäranzapfung des Transformators auswählt, worauf die Verbindung dieser ausgewählten Anzapfung mit dem Netz durch ein nach erfolgter Auswahl zum Ansprechen gebrachtes Relais hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Netzspannung beeinflußte Einstellvorrichtung ein Kontaktorgan aufweist, das sich über einer den Transformatoranzapfungen zugeordneten Kontaktbahn frei einspielen kann und erst. beim Ansprechen des Relais in Berührung mit dem Kontakt der Kontaktbahn gebracht wird, auf den ges sich. eingestellt hat.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß,das Relaiseinen Hilfskontakt besitzt, der beim Ansprechen des Relais die zunächst an der vollen Netzspannung liegende Relaisspule an eine der niedrigst wählbaren Spannung entsprechende Anzapfung des Transformators anschließt. 3.
  3. Anordnung nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais bei seinem Ansprechen die Einstellvorrichtung vom Netz abschaltet. q..
  4. Anordnung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die den Transformatoranzapfungen zugeordnete Kantaktbahn gegenüber dem Kontaktorgan entsprechend dem beim Anschluß des Verbrauchers an das Netz auftretenden Netzspannungsabfall verschiebbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung, welcher die jeweils vorgenommene Verschiebung der Kontaktbahn aus ihrer normalen Stellung anzeigt.
DEK152180D 1938-10-22 1938-10-22 Anordnung zum Anschluss eines fuer eine bestimmte Nennspannung bemessenen Stromverbrauchers, z.B. eines Roentgenapparates, an Netze beliebiger Nennspannung Expired DE708321C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836531C (de) * 1949-04-24 1952-04-15 Quarzlampen Gmbh Elektrische Bestrahlungslampe

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