DE557193C - Selbsttaetige Ein- und Ausschaltvorrichtung fuer Radioanlagen o. dgl. - Google Patents

Selbsttaetige Ein- und Ausschaltvorrichtung fuer Radioanlagen o. dgl.

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DE557193C
DE557193C DEM116767D DEM0116767D DE557193C DE 557193 C DE557193 C DE 557193C DE M116767 D DEM116767 D DE M116767D DE M0116767 D DEM0116767 D DE M0116767D DE 557193 C DE557193 C DE 557193C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/02Details
    • H01H43/04Means for time setting
    • H01H43/06Means for time setting comprising separately adjustable parts for each programme step, e.g. with tappets

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  • Electric Clocks (AREA)

Description

Schaltuhren für Radioanlagen, bei denen Kontaktsegmente am Umfange des Zifferblattes auswechselbar angeordnet sind und von einem Zeiger bestrichen werden, sind bekannt. Die gewünschten verschiedenen Schaltzeiten können jedoch mit den verschieden großen Segmenten nicht ohne weiteres eingestellt werden, und außerdem leidet die Ganggenauigkeit der Uhr durch die unmittelbar an ihr angebrachten verstellbaren Schaltorgane. Diese Nachteile werden bei der selbsttätigen Ein- und Ausschaltvorrichtung der Erfindung vermieden, denn hierbei ist unabhängig von einem Kontaktring ein Schaltbrett von geeigneter Form und Größe vorgesehen. Die für kurze hintereinanderliegende Zeitspannen bestrichenen Einzelkontakte des Kontaktringes führen über besondere Leitungen zu einem übersichtlichen Schaltbrett, wo die Ein-
ao zelkontakte nach Belieben mit der Schaltleitung der Radioanlage o. dgl. verbunden werden, so daß diese während der den verbundenen Einzelkontakten entsprechenden Zeiten eingeschaltet ist.
Das Schaltbrett kann in Form eines Ringes unabhängig von der Uhr den Kontaktring umgeben oder die Form einer Tafel erhalten, wodurch auch der Einbau einer Rückstellvorrichtung vereinfacht wird.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Ein- und Ausschaltvorrichtung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι den Kontaktring und das Schaltungsschema,
Abb. 2 die Draufsicht auf die Schaltvorrichtung und
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2.
Außerhalb des Zifferblattes α einer Uhr ist ein Kontaktring b vorgesehen, der mit blanken Kontakten für jede fünfte Minute versehen ist, die so breit sind, daß der über sie hinwegschleifende Stundenzeiger in der Stellung zwischen zwei Schaltzeiten auch zwei Kontakte berührt. Im vorliegenden Fall ist eine normale 12-Stunden-Uhr vorgesehen, es kann selbstverständlich auch eine 24-Stunden-Uhr gewählt werden, bei der der Stundenzeiger in 24 Stunden eine Umdrehung macht. Die vorliegende Einteilung würde dann für jede zehnte Minute einen Kontakt haben; bei großen Abmessungen kann auch die 24-Stunden-Uhr mit Fünfminutenkontakten versehen werden.
Von jedem Kontakt des Ringes b führt eine Leitung c zu einem Schaltbrett, in der für jede Leitung ein Schaltstift ei vorgesehen ist. Von den Einzelleitungen c ist nur eine Stundenserie dargestellt; alle Leitungen werden in der üblichen Weise gekennzeichnet, isoliert in das Schaltbrett eingeführt und hier an die zu jedem Schaltstift d gehörende Kontaktfeder e angeschlossen, die auf einer Isolierplatte/ sitzen. Die Schaltstifte werden in der angehobenen Ausschaltstellung durch gleiche Federn g gehalten, die in Verjüngungen der Stifte d eingreifen und an den anderen Pol der HilfsStromleitung angeschlossen sind.
Zwecks Einschaltung bestimmter Zeitspannen werden die diesbezüglichen Schaltstifte d nach unten gedrückt, so sind z. B. in der Abb. 2 die eingeschalteten Schaltstifte mit einem Kreuz bezeichnet. Es werden beispielsweise die folgenden Einschaltzeiten gewünscht: 3.45 bis 4.30, 6.30 bis 6.45 und 10.15 bis 11.15, und diese Knöpfe sind abwärts bewegt; sobald nun der Stundenzeiger die diesbezüglichen Kontakte des Ringes b berührt, wird die zu der Radioanlage führende Leitung h durch das Relais k geschlossen, wobei das Relais zweckmäßig von einer Schwachstromhilfsbatterie m Strom erhält. Um die Schaltstifte nach beendetem Programm wieder schnell in die Bereitschaftslage bringen zu können, ist unter dem Schaltbrett eine Platten angebracht, auf der ebensoviel Stäbe 0 sitzen, wie Schaltstifte vorhanden sind, und durch einen Handhebel ρ kann die Platte η entgegen dem Zug der Federn r aufwärts bewegt werden (Abb. 3 links).
Wenn die Schaltvorrichtung nicht benutzt werden soll, wird die zum Radiogerät führende Leitung durch den Schalter j kurzgeschlossen, und die Ein- und Ausschaltung des Gerätes kann dann in der üblichen Weise mit dem vorhandenen Schalter erfolgen.
Hinsichtlich der Ausführung des Kontaktringes und der Schalttafel soll das beschrie-, bene und dargestellte Beispiel nur einen Anhalt geben; anstatt des Stundenzeigers kann auch ein besonderer, z. B. hinter dem Werk angeordneter Schaltarm dienen. Die Schaltstifte d können auch ringförmig oder auf einer Walze angeordnet sein, bzw. es können die Schaltstifte durch andere Schaltorgane ersetzt werden. Auch die Stunden- und Minutenziffern können unmittelbar auf den Schaltknöpfen angebracht sein.
Um größere Zeitspannen schnell einschalten zu können, kann eine Kupplung vorgesehen sein, so daß dann nur der Anfangs- und Endknopf der betreffenden Zeitspanne betätigt zu werden braucht.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Ein- und Ausschaltvorrichtung für Radioanlagen o. dgl. mit vom Stundenzeiger einer Uhr oder einem entsprechend angetriebenen anderen Organ bestrichenen Kontakten, gekennzeichnet durch einen Kontaktring, dessen für kurze, hintereinanderliegende Zeitspannen bestrichenen Einzelkontakte über besondere Leitungen zu einem übersichtlichen Schaltbrett führen, wo die Einzelkontakte nach Belieben mit der Schaltleitung der Radioanlage ο. dgl. verbunden werden, so daß diese während der den verbundenen Einzelkontakten entsprechenden Zeiten eingeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehaltorgane bzw. Schaltstifte des Schaltbrettes einen verjüngten Teil -haben, in den in der Ausschaltstellung Haltefedern und in der Einschaltstellung Kontaktfedern eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückführen der Schaltorgane bzw. Schaltstifte in die Bereitschaftsstellung eine mit einer entsprechenden Anzahl Schienen oder Stäben (o) besetzte Platte (n) angeordnet ist, mit der die eingeschalteten Schaltorgane in die Schaltstellung zurückgestellt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM116767D 1931-09-04 1931-09-04 Selbsttaetige Ein- und Ausschaltvorrichtung fuer Radioanlagen o. dgl. Expired DE557193C (de)

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Publication Number Publication Date
DE557193C true DE557193C (de) 1932-08-19

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Country Status (1)

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DE (1) DE557193C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184400B (de) * 1956-09-21 1964-12-31 Schuler L Ag Vorrichtung zum Schalten mehrerer Steuerstromkreise

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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