DE801675C - Blitzlichteinrichtung mit mehreren Blitzlichtlampen - Google Patents

Blitzlichteinrichtung mit mehreren Blitzlichtlampen

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DE801675C
DE801675C DEP46741A DEP0046741A DE801675C DE 801675 C DE801675 C DE 801675C DE P46741 A DEP46741 A DE P46741A DE P0046741 A DEP0046741 A DE P0046741A DE 801675 C DE801675 C DE 801675C
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DE
Germany
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switching
flash
switching element
lamps
proverbs
Prior art date
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Expired
Application number
DEP46741A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Frede
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robot Foto and Electronic GmbH and Co KG
Original Assignee
Robot Foto and Electronic GmbH and Co KG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

Landscapes

  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Blitzlichteinrichtung mit mehreren Blitzlichtlampen Die Erfindung bezieht sich auf eine Blitzlichteinrichttutg für photographische Zwecke. Es ist bekannt, ein solches Gerät zur Aufnahme mehrerer Blitzlichtlampen einzurichten und durch eine elektromagnetische Schaltvorrichtung selbsttätig eine Lampe nach der anderen einzuschalten. Eine solche Blitzlichteinrichtung hat besondere Bedeutung in Verbindung mit einer Kamera, die einen selbsttätigen Filmtransport besitzt und infolgedessen nach jeder Aufnahme sofort wieder aufnahmebereit ist. Eine Witzlicbteinrichtung der beschriebenen Art ermöglicht in Verbindung mit einer solchen Kamera Blitzlicht-Serienaufnahmen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Serienblitzer, insbesondere dessen Schaltmechanismus, zu verbessern und besonders einfach zu gestalten. Bei einem bekannten Serienblitzer erfolgte die Weiterschaltung durch eine Feder, die jeweils beim Einsetzen neuer Blitzlichtlampen gespannt werden mußte. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Schaltvorrichtung ein umlaufendes Schaltglied besitzt, das über im Kreis angeordnete, den einzelnen Fassungen zugeordnete Kontakte gleitet und dadurch fortlaufend weiterschaltet.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt die Bewegung des Schaltgliedes durch einelektromagnetischesSchrittschaltwerk, dessen -Magnetwicklung parallel zur Blitzlichtlampe geschaltet ist. Die Ausbildung des Schaltmechanismus gemäß der Erfindung ermöglicht es, den Serienblitzer derart umschaltbar zu machen, daß wahlweise bei jeder Aufnahme ein oder zwei Blitzlichtlampen abbrennen. @Zan kann nämlich die Anordnung so treffen, daß ein um einen Schaltschritt versetztes zweites umlaufendes Schaltglied einschaltbar ist und daß Mittel vorgesehen sind, um beim Einschalten des zweiten Schaltgliedes den Schaltschritt zu verdoppeln. Die Einschaltung des zweiten Schaltgliedes kann am zweckmäßigsten dadurch erfolgen, daß der die Kontakte tragende Körper relativ zu den in verschiedenen Bahnen umlaufenden Schaltgliedern verstellt wird. Dann kommen wahlweise nur das eine oder beide Schaltglieder mit dem Kontaktk<irper in Berührung. Zweckmäßigerweise ist mit der Verstellung des Kontaktkörpers die Verstellung eines den Hub des Schrittschaltwerkes begrenzenden .Einschlags gekuppelt, so daß zur Umschaltung von Einfachblitzen auf Doppelblitzen nur ein einziger Handgriff erforderlich ist. Um von außen erkennbar zu machen, welche Fassung jeweils durch das Schaltwerk eingeschaltet ist, wird zweckmäßigerweise auf der Welle des umlaufenden Schaltgliedes eine von außen sichtbare Zählscheibe angeordnet.
  • Im Gegensatz zu bekannten Serienblitzern sind nach der Erfindung die Fassungen sternförmig an einem polygonalen Gehäuse angeordnet, in dem die Schaltvorrichtung untergebracht ist. Es ergibt sich dadurch ein gedrungener Aufbau des Gerätes. 'Nimmt man beim Transport die Reflektoren ab, so kann das sternförmige Mittelstück innerhalb der ineinandergeschichteten Reflektoren untergebracht und das ganze Gerät auf kleinstem Raum verpackt werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist das Gehäuse mit einem Anschlußsockel versehen und in eine normale Lampenfassung einsetzbar. Das hat den besonderen Vorteil, daß jede normale Blitzlichteinrichtung nachträglich und wahlweise in einen Serienblitzer umgewandelt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden näher beschrieben und dargestellt.
  • An einem Gehäuse i von im wesentlichen fünfeckigem Querschnitt sind vier Fassungen 2, 3, 4, 5 zur Aufnahme von vier Blitzlichtlampen und Reflektoren angebracht. Im Gehäuse 1 ist außerdem eine Schaltwelle 6 gelagert, auf der ein Steigrad 7 sitzt. In das Steigrad 7 greift eine Schaltklinke 8 ein, die auf dem Anker 9 eines Elektromagneten io gelagert ist.
  • Der Anker 9 steht unter dem Einfluß einer Zugfeder i i. Konzentrisch zur Welle 6 ist an einer Parallelführung 12 ein Kontaktring 13 befestigt. [)er Kontaktring 13 trägt eine durch vier teilbare Anzahl von Kontakten 14, 15, 16, 17, von denen jeweils vier benachbarte mit je einer der Fassungen 2, 3, 4, 5 verbunden sind (vgl. Abb. 2).
  • An der Schaltwelle 6 sind zwei federnde Kontaktarme 18, i9, um einen Kontaktabstand gegeneinander versetzt, befestigt. Sie schleifen auf dem Kontaktring 13. In der gezeichneten Stellung berührt jedoch nur der eine Kontaktarm 18 den Kontaktring 13. Wird dieser Kontaktring jedoch gehoben, so kommt auch der andere Kontaktarm i9 mit ihm in Berührung.
  • Irre Gehäuse i sind zwei miteinander gekuppelte I:xze#nter 20, 21 gelagert, die von außen durch einen nicht dargestellten Einstellknopf gedreht werden können. Der Exzenter 2o dient als Anschlag für den Anker 9, während der Exzenter 21 zum Heben und Senken des Kontaktringes 13 dient. Auf der Schaltwelle 6 ist eine Zählscheibe 22 befestigt, die von außen durch ein nicht dargestelltes Schauloch sichtbar ist. Die ZälrlSCl1elbe 22 zeigt jeweils an, auf welchem Kontakt 14 bis 17 der Kontaktarm 18 steht.
  • Das Gehäuse i trägt unten einen Lampensockel 23, mit dem es in eine Lampenfassung eines beliebigen Blitzlichtgerätes eingeschraubt oder eingesteckt werden kann. Die Schaltung ist aus Abb. 2 ersichtlich.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist folgende: Erfolgt durch den in Abb. 2 angedeuteten Schalter 24, der beispielsweise der Blitzlichtkontakt eines Kameraverschlusses sein kann, ein Stromschluß, so erhält diejenige Blitzlichtlampe Spannung, auf deren zugeordnetem Kontakt der Kontaktarm 18 gerade steht. Diese Lampe wird dadurch gezündet und brennt ab. Gleichzeitig erhält aber der zu allen Lampen parallelgeschaltete Elektromagnet io Spannung und -zieht demzufolge den Anker 9 bis zum Exzenteranschlag 2o an.
  • Beim öffnen des Schalters 24 wird der Magnet io stromlos, und der Anker 9 wird von der Zugfeder i i abgezogen. Dabei wird durch die Schaltklinke 8 und das Steigrad 7 die Schaltwelle 6 um einen Kontaktabstand gedreht und der Schaltarm 18 auf den nächsten Kontakt des Kontaktringes 13 befördert. Beim nächsten Einschalten zündet demnach die nächste Lampe, und die Weiterschaltung des Schaltarmes 18 erfolgt in gleicher Weise.
  • Verstellt man die Exzenter 20, 21 um 18o°, so wird durch den Exzenter 21 der Kontaktring 13 gehoben, so daß auch der Kontaktarm i9 zur Wirkung kommt. Zugleich wird durch den Exzenter 2o der Anschlag für den Anker 9 verstellt. Beim Schließen des Schalters 24 erhalten jetzt über die Kontaktarme 18 und i9 jeweils zugleich zwei benachbarteBlitzlichtlampenSpannungund brennen ab.
  • Da der Anker 9 jetzt infolge des verstellten Exzenteranschlags 20 etwa den doppelten Huh macht, erfolgt beim Ankerrückgang eine Weiterschaltung der Schaltwelle 6 um jeweils zwei Kontaktabstände, so daß nunmehr die beiden anderen Blitzlichtlampen zündbereit sind. Die Schaltwelle 6 wird also fortlaufend gedreht, und dadurch werden die vier Blitzlichtlampen je nach Einstellung der Exzenter 20, 21 einzeln oder paarweise in Zündbereitschaft gebracht, wobei nach dem Abbrennen der vierten Blitzlichtlampe die erste wieder eingeschaltet ist, und so weiter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Blitzlichteinrichtung für photographische Zwecke, insbesondere in Verbindung mit Kleinbildkamera, bestehend aus einer Mehrzahl von Fassungen zur Aufnahme von Blitzlichtlampen und einer elektromagnetischen Schaltvorrichtung, durch die eine selbsttätige Umschaltung von einer Fassung auf die nächste bei Schließen eines Zündstromkreises erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (6, 7, 8, 13) ein umlaufendes Schaltglied (18) besitzt, <las Tiber iin Kreis angeordnete, den einzelnen Fassungen zugeordnete h0ntakte gleitet und dadurch foi-tlatifeiid weiterschaltet. 2. Blitzlichteinrichtung nach Anspruch i, da- durch gekcniizciclliiet, d<tfi das tunlaufende Schaltglied (18) durch ein elektromagnetisches Schrittschaltwerk lm@\ egt wird, dessen \Tagnet- wicklung (io) parallel zti den ßlitzliclltlampen geschaltet ist. 3. 1-llitzlichteinrichtung nach Anspruch 2, da- durch gckeiliizeicllilet, daß ein um einen SClmIt- schritt versetztes zweites umlaufendes Schalt- glied (ig) einschaltbar ist und daß IIittcl (20) vorgesehen sind, tini beim Einschalten des zwei- ten Schaltgliedes den Schaltschritt zu verdop- pehl. .f. Illitzlichteinrichtung nach Anspruch 3, da- durch gekennzeichnet, daß der die Kontakte (i4, 15, 16. 1;) tragende Körper (i3) relativ zu den
    in verschiedenen Bahnen umlaufenden Schalt- gliedern (A i9) verstelllmr ist und daß mit der '-erstellung des Koiltal:tkdi-pers (13) die Verstellung eines clen Hub des Schrittschalt- inagneten begrenzenden Anschlags gekuppelt ist. 5. lllitzlichteinrichtung nach einem der An- sprüche i bis 4. dadurch gekenuze ichnet, daß auf der Welle des unilaufeildeti Schaltgliedes eine von außen sichtbare Zählscheibe (22) an- geordnet ist. C. Blitzhchteinrichtung nach einem der An- sprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungen (2, 3, 4, 5) sternförmig an einem polygonalen Gehäuse angeordnet sind. in dem die Schaltvorrichtung untergebracht ist. j. B1itzlichteinrichtung nach einem der An- sprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, ciaß das Gehäuse mit einem Anschlußsockel (23) für eine normale Lampenfassung versehen ist.
DEP46741A 1949-06-24 1949-06-24 Blitzlichteinrichtung mit mehreren Blitzlichtlampen Expired DE801675C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063902B (de) * 1955-07-19 1959-08-20 Philips Nv Zur Aufnahme mehrerer Blitzlichtlampen dienende Blitzlichteinrichtung
DE1142105B (de) * 1959-12-10 1963-01-03 Rudolf Steineck Dr Ing Mehrfachblitzleuchte fuer photographische Zwecke
DE1201681B (de) * 1961-05-15 1965-09-23 Iloca Camera Handelsgesellscha Blitzleuchte
DE1206726B (de) * 1963-08-06 1965-12-09 Agfa Ag Blitzlichtgeraet fuer mehrere Verbrennungs-blitzlampen
DE1226416B (de) * 1963-03-15 1966-10-06 Artur Fischer Blitzlichtgeraet fuer mehrere Verbrennungs-blitzlampen

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