DE563490C - Einrichtung zur Auswechslung von fuer unmittelbare Handbedienung unzugaenglichen Gluehlampen - Google Patents

Einrichtung zur Auswechslung von fuer unmittelbare Handbedienung unzugaenglichen Gluehlampen

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DE563490C
DE563490C DEC40936D DEC0040936D DE563490C DE 563490 C DE563490 C DE 563490C DE C40936 D DEC40936 D DE C40936D DE C0040936 D DEC0040936 D DE C0040936D DE 563490 C DE563490 C DE 563490C
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lamp body
lamp
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incandescent
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DEC40936D
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English (en)
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CIE PROVENCALE D ENTPR S
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/32Auxiliary devices for cleaning, placing, or removing incandescent lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Auswechslung von für unmittelbare Handbedienung unzugänglichen Glühlampen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Auswechslung von für unmittelbare Handbedienung unzugänglichen, d. h. also z. B. hoch hängenden Glühlampen. Erfindungsgemäß erfolgt die Auswechslung dadurch, daß durch Druck auf ein aus dem Lampenkörper herausragendes Glied die mechanische Verbindung zwischen dem Lampenkörper und der Glühlampe aufgehoben wird. Das bei bekannten Einrichtungen notwendige Herausdrehen oder Herausziehen der Glühlampe wird also vermieden. Zweckmäßig trägt das aus dem Lampenkörper herausragende Glied den Lampenschirm. Das Glied kann aber auch selbst aus dem Lampenschirm bestehen. Vorteilhaft ist es ferner, die Glühlampe mit dem Lampenkörper durch einen auf dem Glühlampensockel zu befestigenden Halteteil zu verbinden. Bei dieser Ausführungsform wird dann durch die Bewegung des aus dem Lampenkörper herausragenden Gliedes die Verbindung zwischen dem Lampenkörper und dem Halteteil aufgehoben.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Hängelampe für Straßenbeleuchtung, und zwar sind Abb. i ein Längsschnitt durch den Lampenkiirl>er nach Linie 1-I der Abb. -a, Abb. z ein Schnitt durch den Lampenkörper nach Linie II-II der Abb. i, Abb.3 ein Halteteil der Glühbirne, teilweise in Schnitt und Ansicht, Abb. q. eine Einzelheit von Abb. 3, Abb. 5 ein Schnitt nach Linie V-V der Abb. 3, Abb. 6 die Gesamtansicht des oberen Lampenteiles mit eingesetzter Glühbirne in der Verbindungsstellung und in teilweisem Schnitt, wobei die beweglichen Teile in vollen, die festen Teile des Lampenkörpers in gestrichelten Linien dargestellt sind.
  • Abb.7 zeigt dieselben Teile in der Lösungsstellung.
  • Abb. 8 veranschaulicht schematisch das Einsetzen einer neuen und die Entfernung einer schadhaften Lampe mit den dafür geeigneten Bedienungsgeräten.
  • Die Lampe besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, dem stets hängenbleibenden, die Leitkabel tragenden Lampenkörper (Abb. i) einerseits und der Glühbirne mit Halteteil (Abb.3) andererseits.
  • Der Lampenkörper (Abb. i-) besteht aus einem Metalldeckel i mit Verdickungen zur Aufnahme der Stromzuführungsklemmen z und 3 und des mittleren Kontaktbolzens q.. Jede Klemme sowie der mittlere Bolzen ist mit einer durch den Deckel i hindurchgehenden Isolierbuchse 5 versehen. Über dem Dek kel liegt eine aus Isolierstoff bestehende Brücke 6, durch welche die Klemmen und der mittlere Bolzen ebenfalls hindurchgehen. Die Klemmen und die mittleren Bolzen verbinden dabei mit Hilfe von aufgeschraubten Muttern den Deckel i mit der Brücke 6. Auf der Brücke befindet sich ein Leiterstreifen 7, welcher die Klemme 3 mit dem mittleren Botzen -! stromleitend verbindet.
  • An dem mittleren Bolzen 4 ist unter Vermittlung der sich am oberen Ende vereinigenden Arme 8 (Abb. i) der Halter g befestigt, mit welchem durch die Schrauben io oder andere bekannte Mittel der kegelige Sitzring i i verbunden ist. Dieser Ring steht durch den Streifen i2 (Abb. i) in leitender Verbindung mit der Klemme 2.
  • Die Stangen 13, welche mit verdickten Teilen versehen sind, gehen frei durch den Halter 9 hindurch. Sie sind durch Muttern 14 mit einem Kranz 15 und einem Zylinder 16 fest verbunden, welcher durch den mit gestrichelten Linien angedeuteten Lampenschirm 17 verlängert ist. Jeder dieser auf den Stangen 13 befestigten Teile ist gegen diese durch Buchsen und Scheiben 5' aus Isolierstoff sorgfältig isoliert. Das Ganze ist schließlich von einem Gehäuse 16' umgeben.
  • Der abzunehmende, die Glühbirne tragende Halteteil (Abb. 3, 4 und 5) besteht aus einem kegelstumpfförmigen Hohlstück 18 aus Metall, in welchem sich die (im allgemeinen aas reinem Kupfer hergestellte) mit Gewinde versehene Metallfassung ig zur Aufnahme des Lampensockels befindet. Diese Fassung besitzt einen Rand 2o, auf welchem die Umbiegung 2i jeder der Federn 22 durch geeignete Befestigung fest aufliegt. Die Federn 22 endigen oben in einer Klinke 2.3 und sind mit Druckknöpfen 24 versehen, welche durch die Wand des Hohlstückes 18 hindurchgehen und über die Außenfläche dieses Hohlstückes so weit hinausragen, daß durch sie die Federn 2z mit den Klinken 23 genügend weit nach der Mittelachse des Hohlstückes hin zurückzudrücken sind Die Fassung 19 und die Federn 2,2 sind an dem unteren Rand des Hohlstückes i 8 befestigt und durch die Isolierscheibe 5" abgedeckt.
  • . Der obere Teil des Hohlstückes 18 trägt die Isolierbuchse 25, welche mit Ausnehmungen 26 versehen ist, die das Zurückdrücken der oberen Teile der Federn z2 nach der Achse des Hohlstückes 18 hin gestatten. In der Buchse 25- ist ein Metallfutter 27 mit angesetzten Rändern gelagert, in dem sich in senkrechter Richtung ein Kontaktknopf 28 und eine am oberen Ende geschlossene Röhre 29 verschieben kann. Der Kontaktknopf 28 ist mit der Röhre 29 durch eine Feder verbunden.
  • Die Benutzung der Einrichtung geht folgendermaßen vor sich: Die Glühlampe 31 wird in die Fassung ig des Halteteiles i8 eingeschraubt und alsdann senkrecht in den Korb 32 (Abb. 8) gelegt, welcher sie in dieser Stellung durch den Druck seiner federnden Arme festhält. Der Korb ist am Ende einer Stange 33 befestigt, mit deren Hilfe der Halteteil 18 in die Öff- nung des Zylinders 16 (Abb. 6) und durch weiteres Heben der Stange in den Kranz 15 eingeführt wird. Hierbei treffen die Klinken der Federn 22 gegen die keglige Fläche des Sitzringes ii und werden von dieser im Verlauf der Aufwärtsbewegung so lange nach der Mittelachse des Halteteiles hin zusammengedrückt, bis der rechte Winkel der Klinken oberhalb des Sitzringes ii zu liegen kommt. In diesem Augenblick schnappen die Federn nach außen zurück und bewirken so die Befestigung der Glühbirne an dem Lampenkörper. Die Verbindung ist durchaus starr, da sich die Röhre 29 beim Einführen des Üalteteiles 18 zwischen die Arme 8 des Halters 9 gegen den Kopf des mittleren Bolzens 4. legt, beim Höherschieben des beweglichen Teiles in dem Futter 27 verschoben wird und in gleichem Maße die Feder 30 unter Spannung setzt.
  • Ist die Glühbirne mit dem Halteteil in den Lampenkörper eingeschoben, so wird die Stange 33 wieder zurückgezogen. Die Glühbirne 31 ist in den elektrischen Stromkreis eingeschaltet, da sie mit den Klemmen :2 und 3 in Verbindung steht. Der Strom fließt dabei durch den mittleren Bolzen 4, die verschiebbare Röhre 29, das Futter 27, die Feder 30 bis zum Kontaktknopf 28, welcher mit einem der Pole der Lampe 31 in Berührung steht. Der andere Pol ist mit der Fassung i9, dem Rand 2o, der Umbiegung 21, den Federn 22 und durch deren Klinken 23, welche auf dem Sitzring ii aufliegen, unter Vermittlung des Leitungsstreifens 12 mit der Klemme 2 verbunden.
  • Die den Strom leitenden Kontakte stehen unter ständigem Druck, wodurch eine OZyclation.ihrer Oberflächen vermieden wird und gleichzeitig eine starre Verbindung der beiden Teile der Einrichtung gewährleistet ist.
  • Die Auswechslung schadhaft gewordener Lampen erfolgt mit Hilfe von unterhalb des Korbes 32 auf der Stange 33 angeordneten Anschlägen 34 (Abb. 8), welche aus mehreren Armen bestehen. Diese Anschläge werden an den Lampenschirm 17, der mit dem Zylinder 16 in Federverbindung steht, angelegt. Hierauf wird der Schirm mit dem Zylinder 1b und dein hiermit durch die beweglichen und isolierten Stangen 13 in Verbindung stehenden Kranz in die Höhe gehoben, wobei der Kranz gegen die Druckknöpfe 2.4 stößt und diese in das Innere des Halteteiles 18 hineindrückt. Dies bewirkt, daß die Federn 22 um ihre Einspannung eine nach der Achse des Halteteiles 18 hin gerichtete Schwenkbewegung ausführen und dabei die Klinken 23 von dem Sitzring i i hinunterziehen. In diesem Augenblick ist die Verbindung des Halteteiles mit dem Ring a,uföehoben, und die Feder 3o drückt den freigekommenen Teil mitsamt der Lampe 3i in den Aufnahmekorb 32.
  • Die Auswechslung der Lampe geht also sehr schnell tmd bequem vor sich und erfordert nur einen einzigen Bedienungsmann und ein sehr einfaches Gerät, wodurch sehr große Ersparnisse erzielt werden.
  • Die Einrichtung kann in ihrer Form., ihren Abmessungen sowie in dem verwendeten Baustoff verändert werden, ohne daß es nötwendig wäre, den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Auswechslung von für unmittelbare Handbedienung unzugänglichen Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß durch Druck auf ein aus dem Lampenkörper herausragendes Glied die mechanische Verbindung zwischen dem Lampenkörper und der Glühlampe aufgehoben wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dein Lampenkörper herausragende Glied der Lampenschirm ist oder den Lampenschirm trägt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen auf dem Glühlampensockel zu befestigenden Halteteil, mit dessen Hilfe die Glühlampe mit dem Lampenkörper zu verbinden und dessen Verbindung mit dem Lampenkörper durch die Bewegung des aus diesem herausragenden Gliedes aufzuheben ist. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenkörper und der den Glühlampensockel tragende Halteteil von über einen Sitzring des einen Teiles greifenden Sperrklinken des anderen Teiles zusammengehalten werden und zwecks Lösung der Teile die Sperrklinken von einem mittels des aus dem Lampenkörper herausragenden Gliedes im Lampenkörper verschiebbaren Ring von ihrem Sitz gezogen werden.
  5. 5. Bedienungsgerät für die Einrichtung nach Anspruch i, 2, 3 oder q., bestehend aus einer Stange mit einem Korb für die Aufnahme der Glühlampe und mit starren Anschlagarmen für die Verschiebung des aus dem Lampenkörper herausragenden Gliedes.
DEC40936D 1927-12-20 1928-01-13 Einrichtung zur Auswechslung von fuer unmittelbare Handbedienung unzugaenglichen Gluehlampen Expired DE563490C (de)

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