DE265535C - - Google Patents
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- DE265535C DE265535C DENDAT265535D DE265535DA DE265535C DE 265535 C DE265535 C DE 265535C DE NDAT265535 D DENDAT265535 D DE NDAT265535D DE 265535D A DE265535D A DE 265535DA DE 265535 C DE265535 C DE 265535C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K3/00—Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
- H01K3/30—Repairing or regenerating used or defective lamps
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 265535 KLASSE 21/. GRUPPE
MAXIMILIAN SIDON in NEW YORK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Dezember 1912 ab.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Metallfadenglühlampe, bei welcher das Fadentraggestell
auswechselbar eingerichtet ist, so daß der Glühfaden erneuert werden kann,
wenn er beschädigt oder ausgebrannt ist. Derartige auswechselbare Traggestelle sind an
sich bereits bekannt.
Das neue Traggestell unterscheidet sich von den bisher bekannten dadurch, daß seine
ίο beiden auf einer der Länge nach durchbohrten
Mittelstütze angeordneten, mit je einer zur Herstellung des Kontaktes dienenden Endkappe versehenen Tragkränze vollständig
gleichartig, und zwar so ausgebildet sind, daß das mit dem Glühfaden bewickelte Traggestell
beliebig von dem einen oder anderen Ende aus auf einen in dem Lampenfuße befestigten,
aus leitendem Material bestehenden, und an seinem freien Ende mit einem Schraubengewinde
versehenen Stift aufgeschoben werden kann, auf dem es mittels einer gleichzeitig
die Stromzuführung zu dem Endfadentragkranz bewirkenden Mutter befestigt wird. Hierdurch wird erreicht, daß das Traggestell
ganz beliebig aufgesetzt werden kann, da es an beiden Enden gleichartig ausgebildet
ist; ferner wird eine vollkommen starre Verbindung des Traggestells mit der Lampe erzielt,
und das Traggestell selbst erhält eine sichere Verbindung mit der Stromzuführung.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Lampe,
Fig. 2 einen Einzelschnitt mit den Kontaktanordnungen,
durch welche das eine Ende des Fadens in Verbindung mit einem der Stromzuleitungsdrähte gebracht wird,
Fig. 3 eine Ansicht des Fadentraggestells, welches zum Zwecke des Transports in einem
Karton untergebracht ist,
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer abgeänderten Befestigungsform des Fadentraggestells.
Die Lampe besteht aus einer Birne 1, die am Fuße 2 eine Schraubmuffe 3 trägt, mit
deren Hilfe die Lampe in die Fassung eingeschraubt werden kann. An der Muffe ist
der Stromzuleitungsdraht 4 angelötet, während der andere Stromzuleitungsdraht (5) mit dem
durch die Isolierung 7 gehaltenen Plättchen 6 verbunden ist.
Innerhalb der Birne ist in dem üblichen Fuße 8 ein Metallstift 9 mit einem Bund 10
befestigt, mit welchem das andere Ende des Stromzuleitungsdrahtes 5 verbunden ist; konzentrisch
mit dem Tragstift 9 und auf einem Isolator 11 ist eine Hülse 12 angeordnet, die
dauernd mit dem anderen Ende des zweiten Stromzuleitungsdrahtes(4) Verbundenist (Fig. 2).
Der Fuß 8 besteht aus demselben Material wie die Birne, d. h. aus Glas, so daß der
Stift 9 dadurch von dem Stromzuleitungsdraht 4 isoliert ist. Das freie Ende des
Stiftes 9 ist bei 13 mit einem Schraubengewinde versehen, auf welchem eine Mutter 14
sitzt.
Das Fadentraggestell besteht aus einem zylindrischen Körper 16 von nicht leitendem
Material mit einer Bohrung 17 für den Tragstift 9 und einer an dem einen Ende angeordneten
Kappe 18 aus leitendem Material, die mit einem der in dem Körper 16 befestigten
Arme 19 verbunden ist; dieser Arm
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ist mit dem einen Ende des Fadens 15 verbunden, so daß er das eine Ende desselben
bildet. Wie in Fig. 2 dargestellt, stellt der Eingriff der Kappe 18 in die Hülse 12 die
elektrische Verbindung her, so daß ein ununterbrochener Weg für den Strom von dem
Stromzuleitungsdraht 4 zu dem einen Ende des Fadens 15 geschaffen ist. Das andere
Ende des Körpers 16 besitzt eine Metallkappe 20, die mit dem Arm 21 verbunden
ist, der gleichfalls den Faden 15 trägt; die Kappe 20 besitzt eine Bohrung 22 für den
Tragstift. Durch Aufschrauben der Mutter auf den Stift wird die Kappe 20 mit dem
Stift 9 in elektrischen Kontakt gebracht, wodurch der andere Stromzuleitungsdraht 5 mit
dem Faden 15 verbunden wird.
Eine zweckmäßige Form und Gestalt der Birne 1 besteht darin, daß sie nahe an ihrem
spitzen Ende 23 einen zylindrischen Ansatz 24 von größerem Durchmesser als den des Fadentraggestells
besitzt, so daß das Fadentraggestell nach Entfernung des spitzen Endes 23 leicht ausgewechselt werden kann.
In Fig. 4 ist eine abgeänderte Art und Weise der Anbringung des Fadentraggestells
dargestellt. Hierbei ist der Fuß 8 der Birne mit einem Tragstift 9 versehen, der mit einem
der Stromzuleitungsdrähte (5) verbunden ist; der Bund 10 ist ebenfalls verwendet und angrenzend
an denselben ist eine Isolierung 25 vorgesehen, welche zum Tragen eines Gehäuses
26 dient, als Ersatz der mit dem Stromzuleitungsdraht 4 verbundenen Kappe
oder Hülse 12 (Fig. 1). Die Innenseite des Gehäuses 26 besitzt ein Muttergewinde, in
welches der an dem Gestell angebrachte Gewindeteil 27 eingeschraubt werden kann, dessen
eines Ende mit einem der Arme 19 des Gestells,
wie dargestellt, verbunden ist, so daß der Strom von dem Stromzuleitungsdraht 4 zu dem Faden geführt wird. Das obere Ende
des Gestells, welches aus dem früher beschriebenen Körper 16 besteht, besitzt eine
Kappe 28 aus leitendem Material mit federnden Enden 29; ein Arm 30 erstreckt sich
seitlich von der Kappe und ist herumgebogen, um den einen Arm 31 des Traggestells zu
bilden, der als Träger des Fadens 15 dient. Der Körper 16 ist in der Längsrichtung mit
einer Bohrung 17 zur Aufnahme des Tragstiftes 9 versehen.
Bei dieser Ausführungsform ,wird das Gestell von der Birne durch Drehen von dem
Tragstift 9 entfernt, um den Gewindeteil 27 außer Eingriff mit dem inneren Gewinde des
Gehäuses 26 zu bringen; in umgekehrter Weise wird ein neues Gestell und ein Faden auf den
Stift gebracht, um den Faden in elektrischen Kontakt mit den Stromzuleitungsdrähten zu
bringen. Die Verbindung zwischen dem Tragstift 9 und dem den Faden tragenden Arm
wird infolge der klemmenden Berührung zwischen den von der Kappe 28 getragenen Gliedern 29 und dem Tragstift 9 hergestellt.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Auswechselbares Traggestell für Metallfäden elektrischer Glühlampen, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden auf einer der Länge nach durchbohrten Mittelstütze angeordneten, mit je einer zur Herstellung des Kontaktes dienenden Endkappe versehenen Tragkränze vollständig gleichartig, und zwar so ausgebildet sind, daß das mit dem Glühfaden bewickelte Traggestell beliebig von einem oder dem anderen Ende aus auf einen in dem Lampenfuße befestigten, aus leitendem Material bestehenden und an seinem freien Ende mit einem Schraubengewinde versehenen Stift (17) aufgeschoben werden kann, auf dem es mittels einer gleichzeitig die Stromzuführung zu dem En df adentrag kranz bewirkenden Mutter (14) befestigt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US451504XA | 1912-04-27 | 1912-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265535C true DE265535C (de) |
Family
ID=32575465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265535D Active DE265535C (de) | 1912-04-27 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265535C (de) |
FR (1) | FR451504A (de) |
GB (1) | GB191227813A (de) |
-
0
- DE DENDAT265535D patent/DE265535C/de active Active
-
1912
- 1912-12-03 GB GB191227813D patent/GB191227813A/en not_active Expired
- 1912-12-05 FR FR451504A patent/FR451504A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR451504A (fr) | 1913-04-21 |
GB191227813A (en) | 1913-05-08 |
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