DE7020147U - Innenleuchte fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents
Innenleuchte fuer kraftfahrzeuge.Info
- Publication number
- DE7020147U DE7020147U DE7020147U DE7020147U DE7020147U DE 7020147 U DE7020147 U DE 7020147U DE 7020147 U DE7020147 U DE 7020147U DE 7020147 U DE7020147 U DE 7020147U DE 7020147 U DE7020147 U DE 7020147U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lamp
- housing
- spring
- designed
- arms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q3/00—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
- B60Q3/80—Circuits; Control arrangements
- B60Q3/82—Switches specially adapted for vehicle interior lighting, e.g. switching by tilting the lens
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE · '·' "'
2 9. MAI 197D
Fernruf, ·2«<0*0
Τ·Ι·Β">·»·' Clolat MOnchan
ι MSnchan 27044
■ ontvcrbliidvno
>
Case P 18J8
Bepch reibung zuin Gebrauchsmuster ge such
der FIAT Scx-.ieta per Azioni, Turin, Italien
betreffend "Innenleuchte für Kraftfahrzeuge"
Priorität: I*-*! n, vom 30. Kai 1969
Die Feuerung bezient sich auf Lampen für die Innenbeleuchtung
von Kraftfahrzeugen, die dazu bestimmt sind, in einem Kraftfahrzeugraum
befestigt zu werden und die so ausgelegt sind, daß sie entweder über Handschalter und/oder selbsttätige
Schalter eingeschaltet werden, welche durch die Kraftfahrzeugtüren
betätigt werden.
Weuerungsgemäß soll eine lampe der vorgenannten Bauart vorgeschlagen
werden, die von einfacher, robuster und wirtschaftlicher Konstruktion ist und die sich von Hand betätigen
702014710.1Z70
läßt, indem Druck auf eine transparente Abdeckung für die Lampe aufgebracht wird, indem also die Abdeckung als Schaltregelelement
benutzt wird.
Neuerungsgemäß soll eine Lampe der genannten Art mit Komponententeilen
vorgeschlagen werden, die sich leicht durch Schnappwirkung zusammensetzen läßt und die sich in die Fahrzeugkarosserie
durch Schnappwirkung einpassen läßt.
Die Lampe nach der Neuerung zeichnet sich im wesentlichen aus Ή durch: ein Gehäuse aus isolierendem Kunststoffmaterial in? t
einer vorderen öffnung, bezüglich deren eine transparente Abdeckung
angebracht istj einen innerhalb dieses Gehäuses angeorc
ieten Lampenhalter, der so ausgelegt ist, daß er einen ■ röhrenförmigen Lampenkolben ozw. eine Birne hält, wobei der
Lampenhalter einen von der Außenseite zugänglichen Lamellenstöpsel
aufweist; durch ein in Längsrichtung sich erstreckendes Ketallrohr derartiger Ausbildung, daß ein Kontakt mit
einem Ende von Eirne oder Kolben möglich wird; durch ein Zahnrad aus Isoliermaterial, auf welchem symmetrisch zwei Sternradkontakte
mit jeweils abgebogenen Pratzen angeordnet sind, die in abwechselnde Zähne des Zahnrades eingreifen, wobei
diese Sternradkontakte mit jeweiligen festen Koatakten mit *■' Lamellenstöps<~ln zur Außenverbindung an zwei gesonderte Kreise
zusammenwirken; durch eine das Metallrohr umgebende Feder mit zwei Armen, welche federnd gegen zwei Ansätze der transparenten
Abdeckung greifen, wobei diese Federarme federnd jedesmal dann abgebogen werden, wenn dia Abdeckung herabgedrückt wird,
wodurch es möglich wird, daß ein beweglicher Kontakt durch einen der Federarme getragen wird und gegen das Zahnrad greift
und letzteres in seiner zugelassenen Drehrichtung un einen Zahn vorschiebt, wobei eine anschließende Freigabe der Abdekkung
dafür sorgt, daß der bewegliche Kontakt sich über das Zahnrad um einen Zahn bewegt, so daß dieser Kontakt gegen die
702014710.1Z70
• · I
abgebogenen Pratzen der beiden Sternradkontakt· abwechselnd
greift, um die Lampe ein- und auszuschalten, nachdem Jeweils
die Abdeckung ?">eoh .jedem Herab&rücken freigegeben wurde.
Die Lampe nach der Neuerung läßt sich so auslegen, daß sie klerne Abmessungen aufweist und von äs' "Vjis;ch annehmbarem
Aussehen ist.
Die !Teuerung soll nun beispielsweise mit Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben wex'den, in denen
Fig. 1 eine teilgeschnittene Draufsicht
auf eiiie Lampe für die Innenbeleuchtung
von Kraftfahrzeugen nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
Pig. 2 ist ein Längsschnitt durch die
Lampe längs der linie II-II in
Fig. 1}
Pig. J ist ein Querschnitt durch diese
_ Lampe, längs d<3r Linie III-III in
J Fig. 2}
Fig. 4- ist eine auseinander^ezogene per
spektivische Darstellung der Lampe in kleinerem Maßstab;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Haupt
gehäuse der Lampej
häuse, längs der Linie YI-VI in
702014710.12.70
Fig. 75 8 bzw. 9 sin" jeweilige Querschnitte durch
die -jcs F~uptgehäuse, längs der
Linxe- VII-VII, VIII-VIII, IX-IX
der Fig. 5 "usw. 6;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf die Innen
seite der transparenten Abdeckung der Lampe;
Fig. 11 ist ein Längsschnitt durch diese
Abdeckung, längs der Linie H-XI in Fig. 10j
Fig. 12 und 13 sind jeweilige Querschnitte durch
die Abdeckung, längs der Linien XII-XII bzw. XIII-XIII der Fig. 11;
Fig. 14 ist eine schematische Stirnansicht
eines Teiles der Lampe.
Nach den Zeichnungen xunfaßt eine Lampe für die Innenbeleuchtung
des Fahrgastraumes eines Kraftfahrzeuges ein rechteckiges, kastenartiges Gehäuse 1, das aus Kunststoffisoliermaterial geformt
ist. Das Gehäuse 1 besitzt die Form einer länglichen Rinne oder Wanne mit einer Stirnöffnung, über die eine transparente
Abdeckung 2 gesetzt ist. Die Abdeckung 2 ist an einem Ende mit einem Paar von Flanschen 33 ausgestattet, die mit
Gelenkstiften 34.mit abgeschrägten Außenseiten versehen sind,
die so ausgebildet sind, daß sie unter Schnappsitz in entsprechende Schlitze 19 in den Seitenwandungen des Gehäuses einrasten.
Das Gehäuse 1 und die Abdeckung 2 sind von einem Metallrand 3
mit einem Umfangsteil 4 umgeben, der von Rechteckform ent-
702014710.1Z70
sprechend der des Gehäuses 1 ist; und an seinen Enden zwei nach,
hinten vorspringende Rahmenvorsprünge 5 aufweist, die so ausgebildet
sir.d, daß sie in Jeweilige Schlitze im Gehäuse 1 einrasten. Die Sahmenvorsprünge 5 umgeben die jeweiligen Feder-Ansätze
6, die es ermöglichen, daß sich die gesamte Lampe durch Schnappwirkung mit den Wandungen einen geeignet ausgebildeten
Schlitzes in der Ifahrzeugkarosserie zusammensetzen läßt.
Das in den Pig. 4-, 7 und 9 dargestellte Gehäuse 1 hat ein Paar
von TJmfangsflanschen 7 längs der sich gegenüberstehenden Längsränder,
welche die Stirnöffnung des Gehäuses umgeben und so ausgebildet sind, daß sie gegen die Ränder des Karosserieschlitzes
anliegen, in welchem die zusammengebaute Lampe untergebracht werden soll.
An jedem der beiden gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 1
sind zwei Endflansche 8 vorgesehen, die seitlich gegeneinander vorstehen und welche mit den darunter befindlichen Stirnwandungen
des Gehäuses 1 jeweils Schlitze 9 bilden, welche dazu bestimmt sind, die jeweiligen Yorsprünge 5 des Metallrandes 3
aufzunehmen. Die Endränder der Eahmenvorsprünge 5 schnappen, wenn der Rand 3 eingepaßt ist, über jeweilige Zähne 10, die am
Boden jeder der Stirnwandungen des Gehäuses 1 ausgeformt sind.
Das Gehäuse 1 hat eine geformte Bodenwand 11, die sich nur über einen Teil des Bodens des Gehäuses 1 erstreckt. Eine
Öffnung 12 im Boden des Gehäuses 1 ist der Wand 11 zugeordnet. Ein Paar von zugeordneten Rampen 13, 14-, die schräg in entgegengesetzten
Richtungen verlaufen, erstrecken sich längs der beiden Innenseitenwandungen des Gehäuses 1 im Bereich der
Wandung 11 und der Öffnung 12. Die beiden Seitenwandungen des Gehäuses 1 sind mit jeweiligen Seitenöffnungen 15 zwischen den
Rampen 14 und dem benachbarten Ende des Gehäuses versehen; die
7020147 NL12.70
offiy i.. I5 haben Ränder, welche wirksame Fortsetzungen €ev
dariiL ■ * b&findliclien Flächen der Rsürneii 14 darstellen.
Ein Bodenpaneel 16 ist am Ende des Gehäuses 1 in der Nähe der Rampen I3 vorgesehen. Das Paneel 16 ist mit einer querverlaufenden
erhöhten Brücke I7 geformt} die unter Abstand von einer
Querrippe 18 angeordnet i.-^t und einen Schlitz bildet.
Die beiden Seitenwandungen des Gehäuses 11 sind mit jeweiligen Innenausnehmungen 19 ausgestattet, welche sich in Längsrichtung
über die oberen Seitenränder des Paneel 16 erstrecken. Ein weiteres Paar von in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmungen
sind außen in den Seitenwandungen des Gehäuses 1 unterhalb des
Paneels 16 in Korrespondenz mit den Ausnehmungen 19 ausgebildet.
Nahe dem anderen Ende ist das Gehäuse 1 in der Nähe der öffnung
15 mit zwei querverlaufenden stehenden Zwischenwandungen 21,
mit Längsschlitzen 22, 25 hierin versehen. Eine weitere stehende
Zwischenwandung 26, die zwischen der Wandung 24 und der benachbarten
Stirnwandung des Gehäuses 1 sich befindet, hat einen Schlitz 27 hierin, der am oberen Rand der Wandung 26 offen ist
und mit den Schlitzen 22, 25 der Wandungen 21, 24 oder mit
einer Ausnehmung im oberen Rand der benachbarten Stirnwandung des Gehäuses 1 (Fig. 7) ausgerichtet ist.
Ein kleines metallisches Rohr 39 befindet sich bei freier Gleitbewegung in den Schlitzen 22, 25 und 27 der Wandungen 21,
24 und 26, wie in Pig. 2 gezeigt. Das Rohr 39 trägt, unter
Zwischenschaltung einer Hülse 40, ein Zahnrad 41 aus Isoliermaterial, welches zwischen den Zwischenwandungen 24 und 26
angeordnet ist.
Ein Paar von Sternradkontakten 42, 43 ist auf jeder Seite des
702014710.1Z70
Zahnrades 41 angeordnet. Die Sternräder 42, 43 haben jeweils
abgebor^ne Pratzen 42a, 43a, welche axial gegeneinander vor-
steae+j. und ^ie ineinander eingeschoben sind, wobei jTtp Abstand
derart ist, daß die jeweiligen Pratzen 42a, 43a auf Schrägflächen
abwechselnder Zähne des Zahnrades 4-1, wie in der Stirn—
ansicht der Fig. 14 gezeigt, ruhen.
Feste Kontakte 45, 48 sind mit jeweiligen Sternradkontakten 42, 43 verbunden und symmetrisch a f sich gegenüberstehenden
Seiten des Zahnrades 41 angeordnet. Jeder Kontakt 45, 48 hat
einr \ mit öffnungen versehenen Teil 45, 49, durch welchen die
Röhre 39 tritt, und besitzt einen integralen Lamellenanschlußstift
47, 50. Die Lamellenstifte 47, 50 sind bei Montage der
Anordnung so vorgesehen, daß sie vom Gehäuse 1 nach außen durch die Seitenöffnungen 15 und durch jeweilige öffnungen 23ε.
(Fig. 5) vorstehen, die an den seitlichen Rändern eines flachen Steges 23 parallel zur Bodenwandung 11 ausgebildet sind,
welche die unteren Ränder der beiden stehenden Zwischenwandun— gen 21 und 24 verbindet. Geeignet ausgebildete und positionierte
Vorsprünge 3*1» 32, die den sich gegenüber ρ tehenden inneren
Seitenwandungen des Gehäuses 1 im Bereich der Zwischenwandung
24 zugeordnet sind, tragen zur Passunp der beiden festsn Kontakte
45, 48 im Gehäuse 1 bei. Die beiden Anschlußstifte 47,
sind daher von der Außenseite des Gehäuses Λ zugänglich und ermöglichen es, die jeweiligen Sternräder 42, 43 getrennt an
Hasse zu legen.
Eine Federratsche 30 (Fig. 6) ist integral mit der Basis des
Gehäuses 1 ausgebildet und zwischen den Zwischenwandungen 24 und 27 angeordnet und greift gegen die Zähne des Zahnrades 21,
wobei deren Drehung in nur einer Richtung möglich wird.
Eine Feder £1 ist koaxial auf dem Rohr 39 gelagert. Die Feder
51 besitzt einen Teil mit Schraubengängen mit einer Endab-
702014710.1270
8 -
n^ 52 reduzierten Durchmessers, der in eine Kerbe 39a auf
den Rohr 39 greift, so daß die Feder das Rohr 39 in. Axi.ilrichtunr
nach rochts in Fig. 2 vorspannt und so den Zwangskoiitakt
eines Endes 39a des Rohres 39 mit einer Endklemme
einos röhrenförmi^en. Lampenkolbens 56 sicherstellt, der im
Gehäuse 1 in weiter zn beschreibender Weise untergebracht ist.
Die Feder 51 weis·!; tfwoi radial nach außen vorstehende Arme 53:
54 auΓ beiden Seiten ähnlich einer Haarnadel auf. Die Arme
oder Schenkel 53» 54 sind so angeordnet, daß sie jeweils von
Federarsäuren 36, 36' erfaßt werden, die auf sich gegenüberstehen
len Län^srändern der Abdeckung 2, wie in Fig. 3 dargestellt,
ausgebildet sind.
Einer der Federarnte 54 besitzt einen bogenförmigen Teil 54-a
(Fig. 4). dec so ausgebildet ist, daß er auf einer Schulter 24a ruht, diy auf der Oberfläche der stohenden Zwischenwandung 24
ausgebildet ist. Der Teil 54a ist unter 90° an seinem Ende abgebogen
und endet in einem axial beweglichen Kontakt 55>
durch die Wirkung der Feder 51 i^- Kontakt mit dem gezahnten
Umfang des Zahnrades 41 gehalten v:ird.
Der röhrenfömi^e Lampenkolben 56 ist in einem gepreßten Me-%-tall-Laiapenhalter
57 gelagert. Der Halter 57 besitzt einen zentralen Teil 58>
der teilweise die Birne 56 umgibt und als
Reflektor hinter der Birne dient. An dem der Röhre 39 benachbarten Ende ist der Halter 57 mit zwei nach oben stehenden
p-ekrümmteii Armen 59 ausgebildet, die ein Ende der Birne 56
halten; am anderen Ende ist der Halter 57 mit einem Paar
axial vorstehender Zungen 60 ausgestattet, die sich unter die Brücke 17 führen lassen und gegen die Rippe 18 anliegen, wenn
der Halter 57 in cLas Gehäuse 1 eingepaßt ist. Der Halter 57
ist auch am anderen Ende mit einem flachen Ansatz 61 versehen,
der als Lamellenstöpsel wirkt und nach außen durch die Öffnung
12 des Gehäuses 1 nach Hontage der Lampe vorsteht.
Das Einp'-saen dfts LainpenkoVyßnR oiior der Birne r'6 oder
Auswechselung kann leicht vorgenommen werden, da die Röhre 39
zu:'· AxialV,ewefc;un£; gelagert ist.
Die transparente Abdeckung 2 ist mit nach hinten vorstehenden
Ver3tärkun£sansätr.en 35 (Fig. 11 und 13) zusätzlich zu den Ansätzen
36, 36' versehen, die auf dem die Plansche 33 für die
Schwenkstifte tragenden Ende angeordnet sind. Die Ansätze 36, ,/""■· 36' sind auf ihren seitlich nach außen weisenden Flächen jeweils
rait abgeschrägten Zähnen 37> 37' versehen, die so ausgebildet
sind, daß sie in Jeweilige Ausnehmungen 29 (Fig· 4) einrasten,
die auf den zugeordneten Innenflächen der Seitenwandungen des
Gehäuses ausgebildet sind. Die Reaktion der auf die Ansätze 36, 36' der Abdeckung 2 dur >h die beiden Arm· 53» 54- wirkenden
Feder 51 drückt die Zähne 37» 37' gegen die oberen Ränder der
Ausnehmungen 29· Einer der vorgenannten Ansätze 36' ist auch
jiit einer EinLar ig 38 versehen, in welche einer der Feaerarme
JA- greift.
Die oben beschriebene Lampe arbeitet wie folgt:
V_. Immer, wenn die transparente Abdeckung 2 gepreßt wird, sorgt
diese dafür, daß die beiden Federarme 53» 54· gegeneinander
gespreizt werden, was zu einer Drehung des Zahnrades 51 und
der hieran befestigten Sternradkontakte 42, 4-3 um einen Zahn führt.
Wird die Abdeckung 2 anschließend freigegeben, so stellt die Reaktion der !feder 51 die Abdeckung 2 in ihre Ausgangsruhestellung
zurück, wobei die Zähne 37* 37' gegen die oberen
Ränder der Ausnehmungen 29 anliegen, während der bewegliche Kontakt 55 der Feder sich über die geneigte Fläche des Zahn-
- 10 -
702014710.1270
- 10 -
radzahnes bewegt, mit dem er ursprünglich, in Eingriff stand,
um in Eingriff mit dem nächstbenachbarten Zahn im Uhrzeigersinn entsprechend Pig. 4 zu kommen. Wenn also der Kontakt 55
ursprünglich in Kontakt mit einer der Pratzen 42a eines der Stemräder 42 stand, so bringt die Portschaltung des Zahnrades
um einen Zahn relativ zum Kontakt 55 durch Herabdrücken und
anschlie£ende Freigabe der beschriebenen Abdeckung Z den Kontakt
55 is- Eingriff mit einer der Pratzen 43a des anderen
Sternrades 43 und umgekehrt. Folgeschaltbewegungen des Zahnrades
51 setzen daher den beweglichen Kontakt ^ mit den
festen Kontakten 45 und 48 abwechselnd in Verbindung.
Der Schaltkreis der Lampe kann derart sein, daß dann, wenn die leder 51 mit dem festen Kontakt 45 verbunden ist, die Lampe
stromleitend wird und gezündet wird und, wenn die Feder 51 mit
dem festen Kontakt 48 verbunden wird, der Schaltkreis der Lampe unterbrochen wird und die Lampe ausgeht.
Der feste Kontakt 48 ist elektrisch mit selbsttätigen Schaltern verbunden, die wirksam den oder wenigstens einer der
Seitentüren des Kraftfahrzeugs zugeordnet sind, so daß ein Erregerkreis für die Lampe selbsttätig durch den Kontakt 48,
immer wenn die Tür geöffnet wird, vervollständigt wird. Dieser
selbsttätige Betrieb erfolgt natürlich zusätzlich zum Ein- und Ausschalten der Lampe, wobei jeder der Schaltvorgänge vorgenommen
wird, indem leicht auf die Abdeckung 2 gepreßt und diese dann freigegeben wird: Ist die Lampe eingeschaltet, so
wird durch ein Herabdrücken des Deckels 2 und dessen Freigabe die Lampe abgeschaltet, während, wenn die Lampe abgeschaltet
ist, ein Herabdrücken des Deckels 2 diesen freigibt und die Lampe einschaltet.
Die Konstruktion der Lampe nach der !Teuerung ist im wesentlichen
einfach, da die Lampe aus einer kleinen Anzahl von
- 11 -
702014710.1170
Teilen Gesteht, die durch einschnappendes Einrasten gegeneinander
montiert werden können.
Auch das Einpassen der Lampe an die Fahrzeugkarosserie wird durch Schnappwirkung hervorgerufen} in diesem Fall durch
Sclifiappwirkung der Federansätze 6 des Randes 3 mit den Wandungen
eines geeignet ausgebildeten Schlitzes in der Fahrzeugkarosserie.
Das Fehlen gesonderter, einzeln betätigbarer Regelelemente,
wie Schalter, an der Lampe nach der Neuerung vereinfacht die Konstruktion der Lampe und vermindert deron Gesamtgröße und
verbessert d^-en äußere Erseheiiuuig.
Die Außenfläche der Abdeckung 2 kann mit Einkerbungen versehen
sein, um das Erfassen des Deckels mit den Fingern zu erleichtern, wenn die Lampe ein- oder ausgeschaltet wird.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung nur anhand einer einzigen Ausführt lgsforui erläutert; Änderungen
und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.
Schutz anspräche s
- 12 -
7020147101170
Claims (1)
- SchutzansprücheΊ. . i.pe für die Innenbeleuchtung von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) aus isolierendem Kunststoff mit einer Stirnöffnung, entsprechend der eine transparente Abdeckung (2) eingepaßt istj einen innerhalb des G-ehäuses (1) angeordneten Lampenhalter (57)> <3-er so ausgebildet ist, daß er eine röhrenförmige Birne r'^r Lampe (56) hält, wobei der Lampenhalter (57) einen von der Gehäuseaußenseite zugänglichen Lamellenstöpsel oder -ansatz (61) aufweist} durch ein in Längsrichtung sich erstreckendes Metallrohr (39), ^-as so ausgebildet ist, daß es den Kontakt mit einem Ende oder einer Klemme der Birne (56) herstellt; ein Zahnrad (41) aus Isoliermaterial, auf welchem symmetrisch zwei Sternradkontakte (42, 43) mit jeweils abgebogenen Pratzen (42a, 4Ja) angeordnet sind, welche abwechselnd mit Zähnen des Zahnrades (41) kämmen, wobei die Zahnradkontakte (42, 43) mit jeweiligen festen Kontakten (45, 48) mit Lamellenanschlußstiften (47, 50) zlun· Außenanschluß an zwei gesonderte Kreise zusammenwirken} eine das Metallrohr (39) umgebende Feder (51) mit zwei Armen (53 -> 54), welche federnd gegen zwei Ansätze (36, 36') der transparenten Abdeckung (2) greifen, wobei diese Federarme (53> 54) federnd jedesmal dann abgebogen werden, wenn die Abdeckung (2) hevabgedrückt wird, um zu ermöglichen, daß ein beweglicher Kontakt (55)? welcher von einem der Federarme (5^0 getragen wird, gegen das Zahnrad (41) greift und letzteres in seiner zugelassenen Drehrichtung um einen Zahn vorschiebt, wobei die folgende Freigabe der Abdeckung (2) dafür sorgt, daß der bewegliche Kontakt (55) sich über das Zahnrad (41) um einen Zahn bewegt, so daß dieser Kontakt (55) die abgebogenen Pratzen (42a, 43a) der beiden Sternradkontakte (42, 43) erfaßt, um abwechselnd die Lampe nr.ch jeder aufeinanderfolgenden Freigabe der Abdeckung (2) nach dem jeweiligen Herunterdrücken ein- und auszuschalten.- 13 -702014710.12.70·· 1*179 · e·- 13 -2. Lampe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch, einen metallischen Randteil (3). welcher an seinen Enden jeweils Rahmenvor- | sprüuge (5) aufweist, die so ausgelegt sind, daß sie unter : | Schnapp eingriff jeweils in Schlitze (8, 9) an den Enden des Gehäuses (1) greifen, wobei die Eahmenvorsprünge (5) jeweils * Federansätze (6) aufweisen, die ein schaappendes Einrasten der ^ Lampe in die Karosserie eines Kraftfahrzeug-uanenrauoies, wo die \ Lampe angebracht werden soll, ermöglichen.3· Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das längl ".ehe Metallrohr (39) verschiebbar in ausgerichteten Schlitzen (27, 25, 22) untergebracht ist, die in guerverlaufenden stehenden Zwischenwandungen (26, 24, 21) innerhalb des Gehäuses (1) ausgebildet sind, wobei das Rohr (39) zwischen seinen Enden mit einer Einkerbung (39b) ^ersehen ist, mit der eine der Windungen der Feder (51) in "Eingriff kommt, um auf dieses Rohr (39) einen Axialschub auszuüben, so daß ein Ende (39a) des Rohres (39) in Kontakt mit einer Klemme des Lampenkolbens oder der Birne der Lampe (56) gehalten wird.4- Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der metallische Lampenhalter (57) einen Zwischenteil (58) umfaßt, der teilweise den Lampenkolben (56) umgibt und als Reflektor wirkt} daß weiterhin zwei stehende gekrümmte Arme (59) sn einem Ende vorgesehen sind, die so ausgebildet sind, daß sie die Lampe (56) halten und zwei vorstehende Zungen (60) am anderen Ende vorgesehen sind, die in einen Schlitz im Gehäuse (1) greifen und daß .ein Ansatz oder Mitnehmer (61) angeordnet ist, der vom Gehäuse (1) nach außen vorragt und als Stöpsel oder Stecker zur Herstellung der elektrischen Verbindung der Lampe wirkt.5· Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) mit öffnungen (12, 15) versehen ist, welche jeweils- 14 -7O2O147io.i2.7Ovon Aiisohlußstiften (47, 50, 61) durchsetzt werden, daß Vorsprünge (31, 32) auf der Innenseite des Gehäuses vorgesehen S-iiiu, tu:: v.u.f Poai uiuiiieruiig der festen Kontakte(4p> 48) beizutragen j und daß eine Federratsche (30) vorgesehen ist, die mit öu'A Ratschenrad (41) kämmt, derart, daß letzteres sich nur in einer Richtung dreht.6. Lar.pe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die transparente Abdeckung (2) an einem Ende mit Flanschen (33) versehen ist, die Scharnierstifte (34) tragen oder als solche wirken, und z~ua Schnapp einrasten in jeweilige seitliche Schlitze (19) iii! 5ohau.se (1) ausgelegt istj und die am anderen Ende mit Ansätzen (36, 36') versehen ist, die zum Erfassen der beiden Arme (53> 57O der Feder (51) ausgelegt sind, wobei die letzt--«·^ λ-. „ "4-„„ „,,-ο -;v«^« i:,.d .~~ a^.4 4 c>ni;„i „ —,^4- Γ7^τ^^ „„ca πτ 'op υ^c C1UX juicu auucxcu wcxiCiLixauucu jiij. ο iJcu.J-u.cixπτ, '.op. υ^,-c C1.U.X j.uicu auucxcu(37» 37') versehen sind, derartiger Auslegung, daß ein Eingriff in innere seitliche Schlitze (19) im Gehäuse (1) und am anderen Ende -uit den Ansätzen (36, 36') gegen zwei Arme (53; 52O ä©1" Feder (51) möglich ist, wobei die letztgenannten Ansätze auf ihren seitlichen Außenflächen mit Zähnen (37> 37') versehen sind, die so ausgelegt sind, daß sie in innere seitliche Schlitze (29) im Gehäuse (1) greifen und das Ausmaß begrenzen, bis zu dein diese Abdeckung (2) relativ zum Gehäuse (1) durch die Reaktion der Feder (51) anhebbar ist.56. 0IPL-INO. S. STAEGER702014710.1Z70
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT5205569 | 1969-05-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7020147U true DE7020147U (de) | 1970-12-10 |
Family
ID=11276297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7020147U Expired DE7020147U (de) | 1969-05-30 | 1970-05-29 | Innenleuchte fuer kraftfahrzeuge. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7020147U (de) |
ES (1) | ES158835Y (de) |
FR (1) | FR2048830A7 (de) |
GB (1) | GB1256219A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3532338A1 (de) * | 1985-09-11 | 1987-03-19 | Hella Kg Hueck & Co | Innenraumbeleuchtung eines kraftfahrzeugs |
DE4011641A1 (de) * | 1990-04-11 | 1991-10-17 | Hella Kg Hueck & Co | Innenleuchte |
DE19950398A1 (de) * | 1999-10-20 | 2001-04-26 | Hella Kg Hueck & Co | Innenleuchte für Kraftfahrzeuge |
DE10159647B4 (de) * | 2000-12-05 | 2008-05-08 | Kabushiki Kaisha T An T, Kawagoe | Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2608534B1 (fr) * | 1986-12-22 | 1989-04-28 | Axo Equip Automobile | Plafonnier de vehicule |
-
1970
- 1970-05-26 FR FR7019164A patent/FR2048830A7/fr not_active Expired
- 1970-05-27 GB GB25423/70A patent/GB1256219A/en not_active Expired
- 1970-05-29 ES ES1970158835U patent/ES158835Y/es not_active Expired
- 1970-05-29 DE DE7020147U patent/DE7020147U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3532338A1 (de) * | 1985-09-11 | 1987-03-19 | Hella Kg Hueck & Co | Innenraumbeleuchtung eines kraftfahrzeugs |
DE4011641A1 (de) * | 1990-04-11 | 1991-10-17 | Hella Kg Hueck & Co | Innenleuchte |
DE19950398A1 (de) * | 1999-10-20 | 2001-04-26 | Hella Kg Hueck & Co | Innenleuchte für Kraftfahrzeuge |
DE10159647B4 (de) * | 2000-12-05 | 2008-05-08 | Kabushiki Kaisha T An T, Kawagoe | Innenraum-Beleuchtungssystem für Fahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1256219A (en) | 1971-12-08 |
ES158835U (es) | 1970-10-01 |
ES158835Y (es) | 1971-05-16 |
FR2048830A7 (de) | 1971-03-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2725430C2 (de) | Sonnenblende für Fahrzeuge | |
DE3421340A1 (de) | Zigarrenanzuender fuer fahrzeuge | |
DE3145816C2 (de) | Elektrischer Stecker | |
DE7020147U (de) | Innenleuchte fuer kraftfahrzeuge. | |
DE2810441A1 (de) | Kosmetik-etui | |
DE2137336A1 (de) | Wippschalter | |
DE2522629C2 (de) | Kennzeichenleuchte für Kraftfahrzeuge | |
EP0475065B1 (de) | Innenleuchte für Kraftfahrzeuge | |
EP0510300A2 (de) | Taschenlampe | |
DE2759796C2 (de) | Sonnenblende für Fahrzeuge | |
DE2016961C3 (de) | Scheinwerfer-Durchführung | |
DE7442109U (de) | Innenleuchte für Kraftfahrzeuge | |
DE10144858C1 (de) | Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge | |
DE970575C (de) | Fassung fuer Leuchtroehren | |
DE10035528B4 (de) | Leuchte, insbesondere Leseleuchte für Fahrzeuge | |
DE2445292C2 (de) | Leuchte | |
DE2734258B2 (de) | Innenleuchte für Kraftfahrzeuge | |
AT217297B (de) | Blitzlichtgerät für Kolbenblitzlampen | |
DE2409983A1 (de) | Innenbeleuchtung fuer kraftfahrzeuge | |
DE1539404A1 (de) | Batterieleuchte | |
EP1560246A1 (de) | Fahrzeugscheinwerferlampe, Montagehilfe für eine Fahrzeugscheinwerferlampe und Beleuchtungseinheit mit einer Fahrzeugscheinwerferlampe und einer Montagehilfe | |
AT146002B (de) | Taschenlampe mit einem aus Isolierstoff gebildeten Gehäuse. | |
DE2424733C3 (de) | Glühlampenhalter zum Einsetzen in eine Instrumententafel | |
DE2537458A1 (de) | Sealed-beam-kraftfahrzeugscheinwerferlampe mit zusaetzlicher standlichtlampe | |
DE7539918U (de) | Schnellverbinder zum Anschließen einer elektrischen Leitung mit einem an einem Träger angeordneten Leiterelement |