AT121211B - Elektrische Steckvorrichtung. - Google Patents

Elektrische Steckvorrichtung.

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AT121211B
AT121211B AT121211DA AT121211B AT 121211 B AT121211 B AT 121211B AT 121211D A AT121211D A AT 121211DA AT 121211 B AT121211 B AT 121211B
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Austria
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insulating sleeves
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Josef Schautzer
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Josef Schautzer
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Steckvorrichtung. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine nach den bekannten Dosensteckern ausgeführte Steckvorrichtung für die rasche Herstellung der   verschiedensten Leitungsansclüsse.   Bei den bekannten Steckerausführungen lockern sich bei längerem Gebrauch die Kontakthülsen, ihre Bohrungen werden von den Steckerstifte nicht glatt getroffen, sondern diese treffen auf den Hülsenrand, dieser brennt durch Lichtbogenbildung aus und verursacht in der Folge wieder stärkere Lichtbogenbildung, die beim Handhaben des Steckers ein Gefühl von Gefahr verursacht. Diese Übelstände werden insbesondere dadurch verursacht, dass bei den bekannten Steckerbauarten die Bohrungen im Dosendeckel grösser sind als die Bohrungen der Kontakthülsen und diese sich gegen die Deckelbohrungen verschieben können. 



   Die Erfindung behebt diesen Übelstand dadurch, dass die Bohrungen im Dosendeckel vorteilhaft durch eingesetzte Isolierhülsen so eng gehalten sind, dass sie mit dem   Innendurehmesser   der Steckerhülsen gleich weit sind und dass die Bohrungen der Isolierhülsen an der Innenseite des Deckels derart abgesetzt sind, dass sie die hineinragenden Steckerhülse zentrieren. 



   Bei Steckern werden die Steckerstifte im Augenblick der Berührung mit den Kontakthülsen unter   Spannung gesetzt. Die in diesem Augenblick noch nicht eingesch ebenen Stifte liegen daher frei und können,   insbesondere wenn die Stifte nicht sofort in die Bohrungen der Hülsen treffen, bei   Berührung   mit den Fingern oder mit Metallgegenständen gefahrbringend werden, bzw. Anlass zu Kurzschluss geben. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird, um diese Gefahr zu beheben, der Stecker derart ausgebildet, dass die Steckerstifte von isolierenden Hülsen umgeben sind, die durch Federkraft bis nahe an deren Enden vorgeschoben werden und die beim Auftreffen auf den Rand der Dosendeckelbohrungen gegen die Federkraft in das Innere des   Steckerkörpers   zurückweichen. 



   Die Erfindung kann ebensogut an einpoligen als auch an mehrpoligen Steckern verwirklicht werden und ist in der Zeichnung im   Längsschnitt   bei einem zweipoligen Stecker dargestellt. 



   Der   Steel, körper 1,   in dem die beiden Steckerstifte   4   festgeschraubt sind, ist am Kabelanschlussende durch den Deckel 2 und am anderen Ende durch den   Bodrn j geschlossen.   Die drei Teile werden durch durchgehende   Sehraubenbolzen   zusammengehalten. Die Bohrungen im Boden   li     sind so gross, dass   ausser den Stiften 4 auch noch diese umgebende Hülsen 5 mit leichtem Spiel   durehtreten   können. Die Hülsen tragen an den inneren Enden Flanschen, mit denen sie sich gegen Federn 6 stützen, die in 
 EMI1.1 
 kommenes Heraustreten.

   In der vorgeschobenen Stellung ragen die Stifte 4 über die Enden der Hülsen 5 nur so weit vor, dass bevor die Stifte die Kontakthiilsen 9 getroffen haben, die Hülsenenden schon auf den Bohrungsrand des Deckels treffen. In die Bohrungen des Dosendeckels ? sind zwecks genauerer 
 EMI1.2 
 wie der Durchmesser der Stifte 4 und innen gleich dem Aussendurehmesser der   Steekerlülsen 9,   so dass diese Hülsen genau zentriert werden. Die Stifte   4   gleiten daher, ohne auf die Kanten der Hülsen 9 zu treffen, in diese hinein, während die   zurückweichenden   Hülsen 5 die Kontaktstifte isolierend umschlossen   haltell.   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrische Steckvorriehtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen im Dosendeckel (7) vorteilhaft durch eingesetzte Isolierbüchsen (8) so eng gehalten sind, dass ihr Durchmesser mit dem Innendurchmesser der Steckerhülse (9) übereinstimmt, und dass die Bohrungen der Isolier- büchsen (8) gegen die Innenseite des Deckels zu derart abgesetzt sind, dass sie die hineinragenden Steckerhülsen (9) zentrieren. <Desc/Clms Page number 2>
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerstifte (4) von isolierenden Hülsen (5) umgeben sind, die durch Federkraft (6) bis nahe an die Enden der Stifte vorgeschoben werden und beim Auftreffen auf den Rand der Dosendeckelbohrungen gegen die Federkraft in das Innere des Steckerkörpers zurückweichen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die isolierenden Hülsen (5) der Steckerstifte (4) am inneren Ende einen Flansch besitzen, gegen den sich die Federn (6) stützen, welche die Hülsen (5) gegen den Boden (3) des Steckerkörpers (1) drücken. EMI2.1
AT121211D 1930-02-22 1930-02-22 Elektrische Steckvorrichtung. AT121211B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1172340B (de) * 1961-04-28 1964-06-18 Kirsch Bernhard Fa Netzanschlussstecker

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1172340B (de) * 1961-04-28 1964-06-18 Kirsch Bernhard Fa Netzanschlussstecker

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