DE15333C - Neuerungen an Tabakspfeifen und Cigarrenspitzen - Google Patents
Neuerungen an Tabakspfeifen und CigarrenspitzenInfo
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Classifications
-
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
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- A24F2700/03—Pipes with cooling or zigzag circulation of the smoke
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1881 ab.
Diese neue Art von Tabakspfeifen haben den Zweck, den Pfeifenkopf trocken zu halten und
den Dampf so zu leiten, dafs eine starke Abkühlung desselben stattfindet, ehe er die Pfeife
verläfst, wodurch das giftige Nicotin fast vollständig dem Dampf entzogen und an geeigneten
Stellen im Rohr zurückgehalten wird. Die so lästigen Symptone einer Nicotinvergiftung, wie
Uebelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen etc., die sich häufig bei dem Gebrauch der gewöhnlichen
Pfeifen sowohl bei einem starken, als auch wenig geübten und schwächlichen Raucher
zeigen, treten bei dieser neuen Pfeife trotz fortwährenden Gebrauches nicht auf. Das Rohr bei
langen Pfeifen läfst sich auf dreierlei Art einrichten :
1. nach Fig. 1 kann die ttntere Hälfte mit
in einander geschalteten Rohren und die obere Hälfte mit einer Reinigungs- und Kühlungsschnecke; oder
2. nach Fig. 6 das ganze Röhr aus in einander geschobenen Rohren zusammengesetzt,
und
3. nach Fig. 7 das ganze Rohr mit einer Reinigungs- und Kühlungsschnecke versehen
sein.
Durch alle drei Systeme wird der Geschmack des Tabaksrauches bedeutend erhöht und das
Schädliche des Rauchens beseitigt; jedoch entspricht die in Fig. 1 angedeutete Construction
dem Zweck am vollkommensten. Die Einrichtung der (Zigarrenspitzen ist derjenigen der
Tabakspfeifen sehr ähnlich, es können jedoch in ersteren wegen Ueberschreitung des Längenverhältnisses
nicht gleich Fig. 1 beide Vorkehrungen in einem Rohr vereinigt werden,
jedoch entsprechen die beiden Einrichtungen in Fig. 10 und 11 den gestellten Anforderungen.
I. Tabakspfeifen.
Fig. ι der Zeichnung stellt eine lange Pfeife dar. Der Pfeifenkopf α, der in dem inneren
Theil O1 den Tabak aufnimmt, ist so ausgebohrt,
dafs die Höhlung vom Rost a2 aus nur
um ein Geringes enger ist wie oben. Ist der Kopf von Holz hergestellt, dann befindet sich
in demselben zum Schutz ein Metallfutter aZl,
an dessen unterem Theil der Rost a% fest angelöthet
ist. Letzterer kann nach Fig. 8 längliche oder auch, wie Fig. 9 zeigt, kreisrunde
Oeffhungen haben. Der unter dem Rost d befindliche Theil a3 , Fig. 5, dient zur Befestigung
des Kopfes auf dem Mittelstück b ' und schliefst denselben luftdicht ab. Das Mittelstück
b hat zudem noch einen Ansatz, der in den Abgufs c greift und dessen unterer Theil
in eine trichterartige Form ausläuft, in welcher sie in der Mitte des Abgusses endigt. In
diesem Zwischenstück befindet sich ein aus feinem Draht und mit feiner Theilung hergestelltes
Drahtnetz B1, das nach der Mitte hin
eine bogenartige Vertiefung hat. Der kreisförmige Rand von B1 ist nach oben gebogen und
pafst dicht in die Höhlung des Mittelstückes. Das Drahtnetz kann entweder, nach Fig. 1,
dicht unter dem Rost oder, nach Fig. 6, tiefer vor dem trichterartigen Ansatz angebracht sein.
Der Abgufs c mit dem inneren Raum C1 nimmt
das sich dort absetzende Nicotin auf; das knieartig gebogene Stück d, welches den Abgufs
mit dem Rohr verbindet, ist durch die Schraube d3
an dem Abgufs befestigt, welche mit dem vorderen zugespitzten Ende in den hohlen Raum C1
des Abgusses hineinreicht und dadurch dem Nicotin den Weg nach dem Rohr hin versperrt,
falls die Pfeife aus der senkrechten Lage in ^ine andere versetzt wird. An dieses Verbindungsstück
d ist das Rohr e mittelst der Schraube / befestigt; diese greift unten mit
einem etwas schwächeren Gewinde in das Stück d, mit dem oberen stärkeren in das
Rohr e und hat oben, des besseren Reinigens wegen, einen schräg abgedrehten Kopf. In die
Durchbohrung dieser Schraube ist ein Metallrohr g luftdicht eingekittet, das durch die Mitte
des Rohres e hinaufreicht und etwa io mm unter dem Stöpsel Ji1 endigt. Mit diesem an
dem Knopf Ji festgeschraubten Stöpsel Ji1 ist
ebenfalls ein Metallrohr Ji verbunden, welches nach unten offen, oben jedoch durch Ji1 luftdicht
verschlossen und um 4 bis 6 mm weiter ist als das Rohr g, letzteres bedeckend und
wie ein Mantel etwa 20 bis 25 mm über dem Boden des Rohres e im Raum i endigt. Die
beiden Rohre g und Ji sind mit einem dritten Rohr e umgeben, durch welches der innere
hohle Raum i luftdicht abgeschlossen wird. Durch die beiden Rohre g und // wird der
lichte Raum von e, Fig. 3, in drei verschiedene Räume getheilt, die sämmtlich mit einander in
Verbindung stehen.
Soll nun diese Pfeife als Wasserpfeife dienen, dann kommt zwischen das knieartige Verbindungsstück
d des Abgusses und des Rohres e ein kurzes Rohr ex mit Knopf e2, wie Fig. 2
zeigt. Dieses Rohr C1 ist an das Verbindungsstück
d geschraubt und hat unten mit demselben gleichen Durchmesser, erweitert sich
aber etwa 10 mm höher bogenartig um 10 bis 15 mm und hängt dann in gleicher Stärke durch
Schraube mit dem Knopf £3 zusammen, an den sich das Rohr e wieder anschliefst. Das
durch die Mitte gehende Metallrohr g ist in das Rohr ^1 luftdicht eingekittet und geht, wie
in Fig. i, bis kurz vor den Stöpsel Ji1. In der
weiten Ausbohrung des Rohres ex befindet sich
das Wasser I1, dem wohl auch einige Tropfen
Alkohol zugesetzt werden können. Der Knopf e2
schliefst den Wasserbehälter oben ab; in C2 ist
noch ein nach unten sich verlängerndes Rohr angebracht, welches etwas über der Wasserfläche
endigt und ein Entweichen des Wassers aus dem Behälter bei jeder Lage der Pfeife
verhindert. Um den Behälter Z1 zu füllen und zu entleeren, was bei fortwährendem Gebrauch
jeden Tag einmal vorzunehmen ist, wird der Knopf e2 abgeschraubt, worauf sich das in der
Mitte befindliche Rohr leicht herausziehen läfst; das Uebrige ist wie in Fig. 1.
In dem Knopf k, Fig. 1, der das Rohr e
mit dem Rohr / verbindet, befindet sich der nach oben zugespitzte Stöpsel Ji1, zudem sind
um letzteren herum im Boden zwei, drei oder mehrere Löcher Ji1 angebracht, die den Rauch
aus dem Raum i dem Rohr / zuführen; das Rohr e ist, um die Kanäle Ji1 nicht einzuschränken,
am obersten Theil schräg erweitert. Das Rohr /, welches ebenfalls mit Gewinde in
dem Knopf Ji befestigt ist, ragt jedoch blos
bis zur Hälfte in den Knopf hinein, so dafs noch ein freier Platz bleibt, wo der Rauch wieder
zusammenströmt. Der Rauch geht dann durch die dünne Durchbohrung /2 in den weiteren
Raum J1, worin eine aus Eisenblech gewundene Schnecke angebracht ist. Diese
Schnecke schmiegt sich dicht an die Rohrwandungen an, so dafs dadurch, wie Fig. 4 zeigt,
der innere hohle Raum I1 in zwei gleiche
Hälften getheilt wird. Die Schraubenfläche der Schnecke ist mit Holzkohlenstaub bekleidet,
der mit Schellack, Vogelleim etc. aufgeklebt wird. Der an dem oberen Theil des Rohres /
angeschraubte Knopf 11 nimmt in der Mitte des Bodens ein sowohl nach unten wie nach oben
hervorstehendes engeres Röhrchen H1 auf, welches,
wenn von Horn, Holz etc., mittelst Schraube befestigt, wenn von Metall, hingegen
eingekittet ist. Die Knöpfe η und p sind, wie
bei gewöhnlichen Pfeifen, durch das bewegliche Rohr oder den Schwung 0 verbunden; im
Knopf / ist die Spitze q befestigt, deren unterer Theil verlängert ist und in den Knopf p
hineinragt, so dafs zwischen Spitze und Knopf ein leerer Raum /, entsteht..
Der sich in dem Raum at des Kopfes bildende
Rauch geht durch den Rost a2, das Drahtnetz bx, strömt durch die dünne Durchbohrung
des trichterartigen Mittelstückes b in den Abgufs C1, tritt dann, wie die Pfeile angeben,
durch den Kanal d2 in das enge Röhrchen g, geht von da durch das weitere Rohr h
wieder nach unten, indem der Rauch dann "die äufsere Kreisfläche des Röhrchens g und das
Innere des Rohres Jt berührt, und tritt etwas über dem Boden des äufseren Rohres e bei /
in den weitesten Raum i. Darauf umströmt der Rauch den Raum zwischen dem mittleren
und äufseren Rohr und geht durch die Durchbohrungen Ji1 nach der Kühlungs- und Reinigungsschnecke;
hier theilt er sich in zwei gleiche Theile und streicht an den gebogenen Flächen der Schnecke und der Rohrwandung
entlang, geht von da in das Röhrchen W1 nach
der Spitze q, wo er ausströmt.
Die Trockenhaltung des Pfeifenkopfes wird erzielt durch die Anbringung des Rostes a2
nach Fig. 8 oder g, durch den auch die Weite" des Kopfes überall fast gleich grofs sein kann.
Der feuchte, mit Nicotin getränkte Rauch wird hier nicht, wie bei gewöhnlichen Pfeifenköpfen,
nach einem Punkt hin concentrirt, sondern theilt sich gleichmäfsig über den ganzen Rost
aus, wodurch der sich auf dem Boden befin-
dende Tabak nur wenig feucht und dem späteren Verbrennungsprocefs nicht hinderlich wird. Die
etwa mit dem Rauch fortgerissene Tabaksasche wird von dem Drahtnetz b1 zurückgehalten und
kann durch Abhebung des Kopfes vom Mittelstück entfernt werden. Das sich in dem
Räum C1 sammelnde Nicotin kann ebenfalls
nicht nach dem Kopf zurück; auch wird die Ausdünstung ziemlich zurückgehalten, weil der
Trichter nur eine dünne Durchbohrung im Boden hat.
Durch Abhebung des Mittelstücks b mit dem Kopf wird das Nicotin entfernt. Das intensivste
Nicotin setzt sich durch die starke Abkühlung auf dem Boden des Rohres e bei i oder in
Fig. 2 bei I1 ab und wird durch Abschrauben
des Rohres e oder des Knopfes e2, Fig. 2, beseitigt.
Das sich an der Schnecke m noch absetzende Nicotin wird durch die Oeffnungen U1
ebenfalls nach dem Boden des Rohres e oder bei der Wasserpfeife nach _ dem Wasserbehälter
geleitet. Das Mundwasser oder der Speichel des Rauchers bleibt jedoch in dem Knopf η
zurück, weshalb im Boden desselben das Röhrchen W1 angebracht ist. Dieses sich nach
unten verlängernde Röhrchen H1, sowie die
Verlängerung q an der Spitze bewirken, dafs sich keine Flüssigkeit nach oben heben kann.
Der Rauch erhält durch die Circulation in den Rohren seine Abkühlung und wird zuletzt noch
durch die Kohlenschnecke vollständig gereinigt. Der Raucher erhält erst beim vierten Zuge den
Rauch, der sich beim ersten Zuge gebildet hat.
Fig. 5 stellt einen Metallpfeifenkopf nach der Construction des in Fig. 1 beschriebenen dar.
α ist die äufsere Metallwand, deren oberer und unterer Rand rechtwinklig umgebogen
sind.
Das sich nach unten etwas . verengernde Futter b hat am oberen Rand ebenfalls eine
Umbiegung; die untere Umbiegung findet jedoch erst statt, wenn das Futter in den äufseren
Mantel eingeschoben ist, wodurch beide Theile zu einem Ganzen vereinigt werden. Der mittlere
Raum ist mit angefeuchtetem Holzkohlenstaub ausgefüllt, welches vor Einsetzung des
inneren Futters b in den äufseren Mantel a eingeprefst wird. Der Rand des Deckels a2
kann auch gleich, wie die Zeichnung zeigt, zwischen den Umbiegungen des Futters und
dem Mantel angebracht, und mufs dann in
ersteres eine knieartige Vertiefung eingeprefst werden. Diese Art Pfeifenköpfe können auch
jede andere geeignete Form haben.
.Bei der kurzen Pfeife, Fig. 6, ist Kopf, . Mittelstück und Abgufs aus Porcellan und das
Mittelstück durch zwei Gummiringe abgedichtet. Der Rost a3 hat einen umgebogenen Rand und
ist in den Kopf O1 eingekittet. Es kann auch,
wenn Kopf und Abgufs Porcellan sind, das Mittelstück aus Horn, Holz, Kautschuk, Gummi,
Metall etc. sein, und braucht dann letzteres nicht besonders abgedichtet zu werden. Der
im Porcellankopf angebrachte Rost' kann auch aus gleichem Material angefertigt und mit
ersterem aus einem Stück sein. Das mittelst Zapfen im Abgufs e befestigte Rohr d trägt in
der Mitte das Röhrchen e. Dieses wird umschlossen von dem Mittelrohr/, welches in dem
Boden des Knopfes i luftdicht befestigt .und nach unten offen ist. Etwas über dem Röhrchen
e ist im ■ Rohr / ein dieses luftdicht ab-' schliefsender Stöpsel/i angebracht, welcher das
Rohr / in zwei Theile theilt. Der Rauch strömt bis unter diesen Stöpsel /i, geht dann
nach dem Boden h des Rohres .d, biegt sich von da wieder nach oben, um den Raum zwischen
dem äufseren und mittleren Rohr auszufüllen, tritt durch die gleich oberhalb des
Stöpsels fy angebrachten seitlichen Oeffnungen
/2 in den oberen Theil/3 des Rohres/
und wird schliefslich der Spitze zugeführt. Das auf dem Boden des Rohres d bei h sich sammelnde
Nicotin wird durch Abschraubung des Knopfes i entfernt; das Mundwasser fliefst
durch die seitlichen Oeffnungen f%, deren zwei, drei oder mehrere angebracht werden können,
ebenfalls nach dem Boden des Rohres h.
Bei der kurzen Pfeife, Fig. 7, ist nach der Zeichnung Kopf α und Abgufs c von Porcellan,
das Mittelstück b hingegen von Horn, Holz oder jedem anderen geeigneten Material. Der
Zapfen des Mittelstücks b kann, wie in Fig. 7 gezeichnet, glatt oder auch, nach Fig. 1 und 6,
einen Ansatz haben, auf den sich der untere Rand des Kopfes aufsetzt. Die dünnen Metallröhrchen
by und d, welche in das Mittelstück b
und Rohr d eingekittet sind, verhindern bei flacher Lage der Pfeife das Abfliefsen des im
Abgufs c bei C1 sich sammelnden Nicotins nach
dem Kopf und Rohr hin. In der weiten Ausbohrung des Rohres d befindet sich die in
Fig. ι näher beschriebene Schnecke e, die bei kurzen Pfeifen auch kürzere Windungen haben
kann. Um die Schnecke e vor dem Mundwasser zu schützen, ist in den Boden des
Knopfes f ein sich nach oben verlängerndes Röhrchen eingekittet, das den durch Abschrauben
des Schwunges g. zu entfernenden Speichel in dem Raum /s zurückhält.
II. Cigarrenspitzen.
Fig. ι ο und 11 zeigen zwei verschiedene
Systeme nach den Grundprincipien der vorher beschriebenen Pfeifenrohre. Der Kopf a, Fig. 10,
dient zur Aufnahme der Cigarre und ist mittels eines konischen Zapfens mit dem Stück b
verbunden. Es können auch α und b, wenn aus Holz, Horn etc. angefertigt, gleich Fig. 11
aus einem Stück sein; erstere Einrichtung ist hauptsächlich für feinere Spitzen aus' Meerschaum
etc. angebracht. Das Stück b, Fig. 10,
ist auf das Rohr c geschraubt, welches, sich nach der Spitze e verjüngend, in der Ausbohrung
^1 die schon vorher beschriebene Kühlungs-
und Reinigungsschnecke d birgt. In den Boden des Rohres c ist die Spitze e eingeschraubt,
die mit dem vorderen, verlängerten Zapfen in den Raum C1 des Rohres c hineinragt
und kurz vor der Schnecke endigt. Der Rauch geht durch die Durchbohrung O1 nach
der Kühlungsschnecke, umkreist letztere und strömt durch die Röhre ^1 aus; das sich absetzende
Nicotin bleibt im Raum C1 zurück und kann entweder durch Abschraubung des Kopfes b
oder der Spitze c entfernt werden.
Die Cigarrenspitze Fig. 11 ist der Einrichtung
des Pfeifenrohres in Fig. 6 sehr ähnlich. Der die Cigarre aufnehmende Kopf α ist an
das sich nach der Spitze hin verjüngende Rohr e geschraubt; dieses verbindet Kopf a
und Spitze C1 mit einander und schliefst den Raum d luftdicht ab.
In der Durchbohrung des Knopfes α ist das Röhrchen b angebracht; die Spitze C1 trägt an
dem verlängerten Zapfen das mittlere Rohr c und wird mittelst Zapfens mit dem Rohr e luftdicht
verbunden.
Der Kanal C3 der Spitze ist nicht ganz durchbohrt
und der Boden desselben bildet die Trennung des Rohres c von C2. Der Rauch,
der seinen Weg, wie die Pfeile andeuten, durch das Röhrchen b nach dem mittleren Rohr c
und von da nach dem äufseren Raum d nimmt, strömt durch die zwei gegenseitig in dem
Zapfen der Spitze C1 angebrachten Oefifnungen cs
nach dem Kanal c2, wo derselbe dem Raucher zugeführt wird.
Das sich bildende Nicotin sammelt sich in dem Raum d, befindet sich je nach Lage entweder
vor dem Kopf α oder vor dem Boden des Rohres e oder auch, bei waagrechter Lage,
auf dem tiefsten Punkt des Raumes d und wird durch das Herausnehmen der Spitze ^1
mit Rohr c aus dem Rohr e entfernt. Die beiden seitlich angebrachten Oefmungen c's
haben bei Gebrauch der Spitze eine verticale Lage.
Claims (1)
- PATENT-AnspkucH:An Tabakspfeifen bezw. Cigarrenspitzen die Anordnung des Drahtnetzes O1 zur Zurückhaltung der Asche, der Metallrohre g und h zur Abkühlung des Rauches und der mit Kohlenstaub bedeckten Schnecke m.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE15333C true DE15333C (de) |
Family
ID=292372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT15333D Active DE15333C (de) | Neuerungen an Tabakspfeifen und Cigarrenspitzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE15333C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4065653A (en) * | 1977-04-25 | 1977-12-27 | General Electric Company | Circuit breaker mounted within an explosion-proof enclosure |
-
0
- DE DENDAT15333D patent/DE15333C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4065653A (en) * | 1977-04-25 | 1977-12-27 | General Electric Company | Circuit breaker mounted within an explosion-proof enclosure |
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