DE376267C - Zigarettenstopfapparat - Google Patents
ZigarettenstopfapparatInfo
- Publication number
- DE376267C DE376267C DEP41870D DEP0041870D DE376267C DE 376267 C DE376267 C DE 376267C DE P41870 D DEP41870 D DE P41870D DE P0041870 D DEP0041870 D DE P0041870D DE 376267 C DE376267 C DE 376267C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- tobacco
- cigarette
- paper
- stuffing machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/40—Hand-driven apparatus for making cigarettes
- A24C5/42—Pocket cigarette-fillers
Landscapes
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
Description
Es ist bekannt, Zigaretten zu stopfen, indem ein geschlossenes Rohr c verwendet wird, das
an seinem einen Ende bei b mit einem Gewinde versehen ist, während das andere Ende etwas
konisch zugeschärft ist, damit die Hülse bequem und leicht über das Rohr c gestreift werden
kann. Auf dieses Rohr c wird ein bekannter Füllt'ichte· α aufgeschraubt. Dieser Trichter a
ist mit zwei bekannten Henkeln oder Handhaben f ve seVen. In dieses Rohr c wird ein
Stößel r-d (Abb. 3) eingeführt. Auf das Rohr c läßt sich an unteren Ende ein Verschlußhut i
aufsetzen. Neu ist nun, daß dieser Ve srhlußhut durch zwei an ihm befestigte Federdtähte g mit
Haltebacken h wAh1, die das Rohr umfassen,
durch ihre klemmende Wirkung gesichelt wild. Der Ve: schlußhut i hat innen in seiner Höhlung |
einen kleinen Konus i1. Die Handhabung des ■
Apparates ist in den drei Hauptsteilungen in den Abb. 7, S und 9 dargestellt.
Man nimmt den Teil, wie ihn Abb. 4 zeigt, und streift über des Rohr c in bekannter Weise eine,
passende Zigarettenpapier hülse Z. Die Papierhülse
Z läßt man unten bei I (Abb. 4) einige Millimeter voi stehen und kippt, was. auch bekannt
ist, den vo: stehenden Papierrand nach innen um, so daß die Papierhülse unten geschlossen
ist. Nun stellt man das Rohr c mit der aufgeschobenen Hülse in den Verschlußhut *,
hält die Haltebacken h und h1 etwas auseinander,
bis sie oberhalb der Papierhülse stehen und läßt sie dann auf die vom Papier unbelegten
Metallteile des Rohres c schnappen (Abb. 1). Der Apparat ist nunmehr zum Füllen fertig.
Das Füllen wird in bekannter Weise vorgenommen, wie es Abb. 8 zeigt. Der Apparat
wird z. B. in die Tabakschachtel mit dem Trichter nach oben gestellt und auf den Boden
der Schachtel aufgedrückt. Es wird nun eine kleine Menge Tabak in den Trichter α hineingeschüttet
und mit dem Stößel d-e etwas festgedrückt. Dies wiederholt man etwa 5 bis 6 mal,
bis das Rohr c mit dem Tabak gut bis zur notwendigen Höhe, die sich aus der Hülse ergibt,
angefüllt ist. Am Stößel angezeichnete Höhenzeichen (Abb. 3) erleichtern die Feststellung des
Füllungsgrades. Abb. 7 zeigt die Anwendung des Stößels.
Ist das Stopfen beendet, so wird der Apparat umgekehrt in den Kasten gestellt, so daß das
obere Ende des Stößels auf dem Boden der Tabakschachtel aufsitzt (Abb. 9). Man faßt nun
mit den Fingern in die Bügel f des Trichters a und drückt mit einem sanften Druck nach unten.
Es wird dadurch sich die Tabaksäule im Rohre c voranschieben, und indem sie dabei auf den Verschlußhut
i und das umgekippte Hülsenende d ückt, die Hülse vom Rohre herabziehen und
die vom Rohre c frei werdende Hülse Z wird sich in dem Maße mit Tabak anfüllen, wie sie
frei wird, bis sie zuletzt ganz gefüllt ist und abgenommen werden kann. Der Verschlußhut i,
in dem die Hülse Z nur noch sitzt, wird auch entfernt und die Zigarette ist rauchfertig. Wären
die Schleppfedern g mit den Haltebacken h und h1 nicht vorhanden, so würde der Druck
des Stößels die umgekippte Kuppe der Zigarettenhülse durch die sich aus dem Rohr c
herausschiebende Tabaksäule wieder öffnen und die Tabaksäule würde das Rohr verlassen,
während die Papierhülse selbst ungefüllt auf dem Rohr c sitzen bleiben würde. Der kleine
Konus i1 büdet das umgekippte Ende I (Abb. 2)
sauber und fest aus, so daß es einen sicheren Verschluß für die fertige Zigarette bildet und das
Ausfallen des Tabaks beimTragen der Zigaretten im Etui verhindert.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zigarettenstopfapparat, bei welchem der Tabak in ein Metallrohr unter Verwendung eines Trichters, eines Stopfers und Fingerstützen gefüllt wird,[dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufbringen der Papierhülse auf das Metallrohr das eine Ende des Metallrohres bzw. der Papierhülse durch ein kegelförmiges Verschlußhütchen verschlossen wird, von welchem Schleppfedern (g) ausgehen, an deren anderem Ende Haltebacken (h und h1) befestigt sind, welche sich an die Rundung des Metallronres (c) oberhalb des oberen Papierhülsenendes anlegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41870D DE376267C (de) | Zigarettenstopfapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP41870D DE376267C (de) | Zigarettenstopfapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE376267C true DE376267C (de) | 1923-05-25 |
Family
ID=7378145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP41870D Expired DE376267C (de) | Zigarettenstopfapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE376267C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948399C (de) * | 1952-10-30 | 1956-08-30 | Weber & Cie A G E | Stopfgeraet zum Selbstanfertigen von Zigaretten |
DE3407461C1 (de) | 1984-02-29 | 1985-10-24 | Efka-Werke Fritz Kiehn Gmbh, 7218 Trossingen | Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette bzw. einer Filter-Zigarette |
DE3448464A1 (de) * | 1984-02-29 | 1992-09-03 | Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz | Vorrichtung zur selbstverfertigung einer zigarette |
EP1374705A1 (de) * | 2002-06-18 | 2004-01-02 | John Player & Sons Limited | Gerät zur Selbstherstellung von Zigaretten |
-
0
- DE DEP41870D patent/DE376267C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE948399C (de) * | 1952-10-30 | 1956-08-30 | Weber & Cie A G E | Stopfgeraet zum Selbstanfertigen von Zigaretten |
DE3407461C1 (de) | 1984-02-29 | 1985-10-24 | Efka-Werke Fritz Kiehn Gmbh, 7218 Trossingen | Tabakerzeugnis für die Selbstverfertigung einer Zigarette bzw. einer Filter-Zigarette |
DE3448464A1 (de) * | 1984-02-29 | 1992-09-03 | Efka Werke Kiehn Gmbh Fritz | Vorrichtung zur selbstverfertigung einer zigarette |
EP1374705A1 (de) * | 2002-06-18 | 2004-01-02 | John Player & Sons Limited | Gerät zur Selbstherstellung von Zigaretten |
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