DE341438C - Vorrichtung zum Einsprengen von Deckelringen in Klappdeckeloeler - Google Patents

Vorrichtung zum Einsprengen von Deckelringen in Klappdeckeloeler

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DE341438C
DE341438C DE1920341438D DE341438DD DE341438C DE 341438 C DE341438 C DE 341438C DE 1920341438 D DE1920341438 D DE 1920341438D DE 341438D D DE341438D D DE 341438DD DE 341438 C DE341438 C DE 341438C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Einsprengen von Deckelringen in Klappdeckelöler. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einsprengen von Deckelringen in Klappdeckelölern. Meist geschah bisher das Einsprengen von Hand mit Hilfe von Zangen, mit denen die federnden Deckelringe zusammengedrückt wurden. Aber das Einsprengen von Hand verlangt große Geschicklichkeit, lange Einarbeit und Erfahrung und einen ziemlichen Zeitaufwand.
  • Dieses vermeidet nun die neue Einrichtung, die in den Fig. z bis 6 in einem Ausführungsbeispiel darzestellt ist. Fig. i und 2 zeigen die neue Vorrichtung in Vorderansicht und Seitenansicht mit teilweisem Schnitt; ° Fig.3 zeigt den federnden Druckstempel von unten gesehen; Fig. 4 zeigt eine Oberansicht der Vorrichtung mit eingesetztem Deckel und Deckelring; Fig.5 zeigt eine schematische Gesamtansicht der Vorichtung im #slaschinengesteil; Fig. 6 zeigt einen Klappdeckelöler mit eingesprengtem Deckelring und daran befestigtem Deckel.
  • Die- sogenannten hlappdeckelöler gemäß Fig.6 estehen aus einem Olerkörper 9, in welchem inwendig, kurz unter dem oberen Rande, eine Ringnut i i vorgesehen ist. Der Klappdeckel 12 wird nun in der Weise am Ülerkörper'9 befestigt, daß man einen federnden Ring 14 durch die Gelenkbohrung der am Deckel befestigten Rippe 13 hindurehsteckt und dann diesen federnden Ring 14, der offen ist, in die Ringnut i i einsprengt.
  • Zu diesem Zwecke setzt man nach der Erfindung den Ölerkörper 9, wie Fig. i und :2 erkennen läßt, in einen gesenkartigen Untersatz-7 ein, der zwei Führungsleisten 8 hat, in welche die Mutteranfräsung des Ölerkörpers 9 einpaßt, um den Oler gegen Verdrehung im Untersatz zu sichern. Nun wird der Deckelring 14 mit dem anhängenden Deckel 12 in einen Aufsatz 3 eingesetzt, und zwar so, daß der Deckelring 14 in einer trichterförmigen Öffnung dieses Aufsatzes liegt, während der Deckel selbst senkrecht nach oben steht und mit der Rippe 13 in einen Schlitz 6 des Aufsatzes zu stecken kommt. Der Aufsatz 3 ist an der Seite, an welcher der Deckel 12 anliegt, entsprechend abgesetzt, wie durch Pfeil 5, insbesondere aus Fig.4, ersichtlich ist.. Der Unterteil des Aufsatzes bildet eine Schale von etwa halbrunder Form 4, .damit der Aufsatz seitlich an den Ölerkörper angelegt werden kann. Zu diesem Zwecke ist, wie Fig. 5 erkennen läßt, im Maschinengestell 17 ein seitlich ausschwenkbarer Hebel 15 angeordnet, in welchem der Aufsatz 3 eingelagert ist. Der Deckelring 14 muß nun durch den nach unten trichterförmigen Mund des Aufsatzes hinuntergepreßt werden, wobei er sich in dem Trichter soweit zusammendrückt, daß er glatt in die Ringnut i i des Olerkörpers 9 eingestoßen werden kann. Hierzu wird ein Druckstempel i verwendet, der federnde Backen :2 hat, die so weit auseinanderstehen, daß sie den Deckelring, wenn er in dem trichterförmigen Mund des Aufsatzes liegt, erfassen und sich beim Niederdrücken des Stempels selbst so weit zusammendrücken, daß sie den beim Niederdrücken sich verengenden Deckelring immer gefaßt halten und ihn endlich in die Ringnut i i des Olerkörpers 9 einstoßen. Das Niederdrücken des Druckstempels i kann in an sich bekannter Weise in einem Maschinengestell durch einen unter Gegenfederwirkung stehenden Druckhebel 16 erfolgen.
  • Die Vorrichtung wird demnach in folgender Weise bedient: Einsetzen eines Olerkörl:e-s <) in den gesenkartigen Untersatz 7, wenn der Aufsatz 3 seitlich ausgesch-,venkt ist. Alsdann seitliches Anschwenken des Aufsatzes 3 an den Ülerkörper 9. Darauf Einsetzen eine, Deckels i2 mit Deckelring 14 in den Aufsatz, sofern dies nicht etwa schon vorher erfolgt ist. Alsdann Niederdrücken des Stempels i, der den Deckelring in den Ölerkörper einstößt, worauf der Druckstempel, getrieben durch eine Feder, wieder nach oben zurückgeht. Alsdann wird der Aufsatz wieder seitlich ausgeschwenkt und der Oler mit dem fertig eingesprengten Deckelring, d. h. mit dem aufgesetzten Deckel, aus dem Untersatz 7 herausgenommen. ° Man kann, ohne den Grundgedanken der vorliegenden Neuerung zu verlassen, den Aufsatz 3 bei entsprechender Ausbildung auch von oben auf den Ölerkörper 9 zubringen, anstatt ihn von der Seite aus anzuschwenken.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einsprengen von Deckelringen in Klappdeckelöler, gekennzeichnet durch einen Aufsatz (3) mit einem trichterförmigen Mund und einem seitlichen Schlitz (6), so daß der mit dem Deckel vereinigte Deckelring (14), ohne ihn vorher zusammendrücken zu müssen, in die trichterförmige Öffnung des Aufsatzes und der Deckel (12) mit seiner Rippe (13) in dessen Schlitz (6) eingesetzt und der Ring durch einen Druckstempel (1,:2) mit federnden Backen durch den Trichter hindurch in die Ringnut (i T) des unter das Mundstück gestellten Olerkörpers (9) eingesprengt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (3) unten einseitig einen schalenförmigen An-Satz (4) trägt und über einem den Ölerkörper aufnehmenden Untersatz (7) seitlich verschwenkbur ist, um ihn durch Einschwenken mit dem schalenförmigen Ansatz (4) zum Anliegen an den Ölerkörper (9) und dadurch mit dem Trichter genau über die Üleröffnung zu bringen..
DE1920341438D 1920-11-16 1920-11-16 Vorrichtung zum Einsprengen von Deckelringen in Klappdeckeloeler Expired DE341438C (de)

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