DE447092C - Loeschvorrichtung fuer Zigarren und Zigaretten - Google Patents
Loeschvorrichtung fuer Zigarren und ZigarettenInfo
- Publication number
- DE447092C DE447092C DEH103837D DEH0103837D DE447092C DE 447092 C DE447092 C DE 447092C DE H103837 D DEH103837 D DE H103837D DE H0103837 D DEH0103837 D DE H0103837D DE 447092 C DE447092 C DE 447092C
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- Germany
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- cigarette
- extinguishing device
- clamp
- cigarettes
- jaw
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F19/00—Ash-trays
- A24F19/10—Ash-trays combined with other articles
- A24F19/14—Ash-trays combined with other articles with extinguishers
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Löschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten, bestehend
aus einer Klemme mit einer festen und einer beweglichen, unter Federwirkung stehenden
Backe, mittels der es möglich ist, in mehr oder weniger selbsttätiger Weise das brennende
Ende einer Zigarre oder Zigarette abzulöschen und diese dabei gegebenenfalls gleichzeitig aus der Spitze zu entfernen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zu diesem Zweck auf dem Rand eines Aschenbechers
eine solche federnde Klemme anzubringen, ähnlich derjenigen, wie sie zum Zusammenhalten
von Papierbogen bzw. zum Festhalten einer Krawatte am Vorhemd dient; derartige Vorrichtungen haben jedoch den
Mangel, daß, wenn man damit eine Zigarre oder Zigarette löschen will, sich der Raucher
beider Hände bedienen muß; der einen Hand, um den Halter festzuhalten und der anderen
Hand, um die Feder zu öffnen und zu schließen.
Damit aber für diese beiden Tätigkeiten nur eine Hand benötigt wird, ist gemäß der
Erfindung die bewegliche, federnd an der festen Backe anliegende Backe der Klemme
noch mit einem Arm zum Öffnen der Klemme beim Auflegen der die Zigarre oder Zigarette
in die Klemme führenden Hand versehen.
Wird durch den Druck der Hand auf den Arm der federnden Backe diese zur Seite bewegt,
so kann die brennende Zigarre oder Zigarette in die geöffnete Klemme eingeführt werden, und das Rauchwerk wird nach Entfernung
der Hand fest eingeklemmt, wobei es erlischt, aber in der Klemmvorrichtung noch verbleibt. Drückt der Raucher dann wieder
auf die federnde Backe, so wird das Rauchwerk losgelassen und fällt in einen gegebenenfalls
darunter angebrachten Behälter, mit dem die Vorrichtung verbunden sein kann.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Abb. ι besitzt der Aschenbecher 1 in seiner
Mitte einen Napf 2, der gleichzeitig als Auflage für die Zigarreniind Zigaretten dient; die
Gestalt des Aschenbehälters ist dabei nebensächlich. Mit dem Napf 2 sind die beiden
Teile 3 und 4 der Klemmvorrichtung verbunden, zwischen die das brennende Ende der
Zigarre oder Zigarette eingeklemmt wird. Der federnde Klemmteil 3 ist winklig abgebogen
und sein unteres Ende ist durch einen Niet 3a mit dem Boden 2a des Napfes 2 verbunden.
Der Arm 36 dieses Klemmgliedes verläuft im wesentlichen wagerecht oberhalb
der Aschenschale 1. Der feste Klemmteil 4 ist aus festem Metall, beispielsweise einem Messingstreifen
hergestellt, der an seinem unteren Ende ebenfalls mit dem Napf 2 verbunden ist, während sein oberes Ende das Widerlager
für den senkrechten Schenkel des Klemmteiles 3 bildet.
Will der Raucher seine Zigarette auslöschen oder den Rest der Zigarette aus der
Spitze entfernen, so drückt er vermittels des kleinen Fingers auf den Arm 3*, wodurch sich
die Klemme y öffnet und nunmehr die Zigarette aufnehmen kann. Nach Loslassen des
Armes 3* wird das brennende Zigarettenende festgeklemmt und dabei ausgelöscht, worauf
der Raucher die Spitze abziehen kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 ist der bewegliche federnde Teil der Klemmvorrichtung
genau so gestaltet wie bei der Ausführungsform nach Abb. 1, das feste
Klemmglied dagegen besteht aus einem Bügel 5, dessen freie Enden am Rand des Aschenbehälters angebracht sind, während der
mittlere Teil 5" des Bügels nach Verdrehung um 900 sich flach gegen den Federschenkel 3
legt.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 zeigt die Löschvorrichtung mit einem Streichholzbehälter
6 verbunden, welcher seinerseits in dem Aschenbecher 1 befestigt ist. Hierbei bildet
die eine Seite des Streichholzbehälters den feststehenden Klemmteil, während die
bewegliche Klemmbacke als federnder Hebel 7 am unteren Teil ya des Streichholzbehälters
angenietet ist. Der Streichholzbehälter 6 ist
ao dabei mit einem Bügel 6a versehen, an welchen
sich der Federschenkel 7 legt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 ist ein Kegel 10 auf einem Träger 11 in der
Mitte der Aschenschale ϊ angebracht; dieser Kegel ist der feste Teil der Klemmvorrichtung,
während der bewegliche Teil durch einen hohlen, beiderseits offenen Kegelstumpf 8 gebildet wird, der an dem einen
Ende eines federnden Armes 13 sitzt, dessen anderes Ende am Rande der Aschenschale befestigt
ist. Durch die Feder 13 wird der Kegelstumpf 8 für gewöhnlich in seiner
Höchstlage erhalten, bei welcher er gegen den feststehenden Kegel 10 gepreßt wird. Der
Kegelstumpf 8 besitzt an einer Seite einen Arm 8a, auf den der Raucher drückt, wenn
er eine Zigarette o. dgl. zwischen die beiden Kegelmantels und 10 einführen will; hierbei
werden zunächst beide Kegelflächen voneinander entfernt, so daß ein entsprechender
Zwischenraum entsteht, in welchen das brennende Ende der Zigarette gebracht werden
kann. Beim nächsten Niederdruck des Kegels 8 mittels des Drückers 8a fällt dann
der gelöschte Zigarettenrest in den Aschenbehälter i.
Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 sind ebenfalls zwei Kegel 8 und 10 vorhanden,
welche jedoch eine gegenüber dem vorhergehenden Beispiel umgekehrte Stellung einnehmen,
da die Grundfläche der Kegel nach der Aschenschale 1 gerichtet ist.
Der äußere Kegel 8 wird hierbei durch Streben 9, die vom Rande der Aschenschale
hochgeführt sind, getragen, während der innere Kegel 10 von einer Feder 13 getragen
wird, welche mit einem Ende ebenfalls am Rande des Aschenbehälters befestigt ist, während
das andere Ende zu einem Drücker 13α
ausgebildet ist. Drückt der Raucher den Hebel 13" nieder, so wird der innenliegende
Kegel ι ο vom äußeren Kegel 8 entfernt, so daß zwischen beiden Kegelmänteln ein Spalt
entsteht, der das Einführen einer Zigarette gestattet. Beim Loslassen des Drückers 13"
wird dann die Zigarette eingeklemmt und gelöscht, und die Zigarettenspitze kann, wenn
solche vorhanden war, abgezogen werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 zeigt die gleiche Anordnung der beiden Kegel wie
Abb. 5, nur wird hier der innere Kegel 10 nicht von einer Flachfeder, sondern von einer
Schraubenfeder 13 getragen. Die Wirkungsweise ist · die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach Abb. 5.
Bei allen Ausführungsbeispielen gebraucht der Raucher nur eine Hand zur Bedienung
der Löschvorrichtung, indem er mit den beiden letzten Fingern der Hand das Öffnen der
federnden Backe bewirkt, während die Ziga7 rette zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten
wird.
Die Erfindung kann noch durch andere Ausführungen verwirklicht werden und die genannten
stellen nur einige der möglichen dar.
Ferner kann die Erfindung in verschiedener Weise angebracht und benutzt werden, z. B.
an tragbaren Vorrichtungen, an feststehenden Aschenbehältern oder in Eisenbahnwagen,
Automobilen, Theatern und an anderen Plätzen.
Claims (3)
- Patentansprüche:r. Löschvorrichtung für Zigarren und Zigaretten, bestehend aus einer Klemme mit einer festen und einer beweglichen, unter Federwirkung stehenden Backe, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Backe federnd an der festen Backe anliegt und mit einem Arm (3'' bzw. 8" bzw. 13s) zum Öffnen der Klemme beim Auflegen der die Zigarre oder Zigarette in die Klemme führenden Hand versehen ist.
- 2. Löschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Backe aus einem an einem Aschenbecher (1) befestigten gebogenen Metallstreifen (4 bzw. 5) besteht.
- 3. Löschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Backe durch einen Bügel (6a) gebildet ist, der an der Wand eines Streichholzschachtelbehälters (6) befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH103837D DE447092C (de) | Loeschvorrichtung fuer Zigarren und Zigaretten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH103837D DE447092C (de) | Loeschvorrichtung fuer Zigarren und Zigaretten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE447092C true DE447092C (de) | 1927-07-16 |
Family
ID=7169366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH103837D Expired DE447092C (de) | Loeschvorrichtung fuer Zigarren und Zigaretten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE447092C (de) |
-
0
- DE DEH103837D patent/DE447092C/de not_active Expired
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