DE360475C - Kaestchen mit Einzelabgabe von Zigarren und Zigaretten - Google Patents

Kaestchen mit Einzelabgabe von Zigarren und Zigaretten

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Publication number
DE360475C
DE360475C DED40437D DED0040437D DE360475C DE 360475 C DE360475 C DE 360475C DE D40437 D DED40437 D DE D40437D DE D0040437 D DED0040437 D DE D0040437D DE 360475 C DE360475 C DE 360475C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DED40437D
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English (en)
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ROBERT DAEHNEL
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ROBERT DAEHNEL
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F15/00Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
    • A24F15/02Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use
    • A24F15/04Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for domestic use with appliances for releasing a single cigar or cigarette

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AI 3. OKTOBER 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- Jt 360475 KLASSE 44b GRUPPE 18
(Ώ 40437
Robert Daehnel in Köln-Braunsfeld.
Kästchen mit Einzelabgabe von Zigarre« und Zigaretten.
Patentiert im',Deutsche» Reiche"vom 15,SeptemberI1921 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein als Zigarrenoder Zigarettenbehälter dienendes Kästchen, welches zur Einzelabgabe der Zigarren oder Zigaretten dadurch eingerichtet ist, daß im unteren Teilendes Kästchens ein Austrittsspalt vorgesehen ist, aus dem dje. ein&elnen Stücke auf eine verschiebbareJPlatte rollen, durch deren Anheben, sie dem Zugriffe freigegeben werden. Die bekannten Einrichtungen dieser Art leiden a.n dem tjbelstande, daß sehr häufig einzelne
Stücke in dem Spalt von dem Schieber gequetscht werden. Wenn sie nämlich nur etwas dünner sind, als die Dicke des Schiebers beträgt, so ragt das Stück, welches der .emporzuhebenden Zigarre oder Zigarette folgt, um einen gewissen Teil aus dem Spalt hervor und wird von der Schieberkante ergriffen. Hierdurch wird das betreffende Stück beschädigt und häufig auch die Ausgabevorrichtung selbst ίο zum Versagen gebracht. Ein weiterer Mangel der bekannten Behälter besteht darin, daß die Zigarren oder Zigaretten sich gegenseitig festklemmen und deshalb nach Entnahme eines Stückes nicht nachrollen, wenn man nicht den Kasten hinreichend schüttelt. Die erwähnten Mangel sind dadurch vermieden, daß der den Inhalt tragende Boden schwingbar angeordnet und an dem Entnahmeschieber ein unter den Boden greifender Anschlag vorgesehen ist, so daß auch der Boden zusammen mit dem Inhalt des Kästchens beim Anheben des Schiebers mitgehoben wird. Die Zigarren oder Zigaretten schieben sich dann leicht an dem zweckmäßig zugeschärften Rand des Wandausschnittes vorbei. Ferner werden sie beim Zurückfallen der Platte etwas erschüttert, so daß ein Stück zuverlässig auf den Schieber oder in einen Spalt des Schiebers rollt.
Ein Zigarettenbehälter nach der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform im Querschnitt veranschaulicht. Abb. 1 zeigt das Kästchen in der gewöhnlichen Lage und Abb. 2 in derjenigen Stellung, bei welcher gerade eine Zigarette zur Entnahme herausgefallen ist.
In der Vorderwand α des Kästchens b ist ein Spalt i vorgesehen, durch den gerade eine Zigarette hindurchfallen kann. An den unteren Rand des Spaltes schließt sich nach innen die Bodenplatte c an, die schräg angeordnet und mit einem Gelenk i an der Hinterwand e befestigt ist, so daß sie also mit ihrem vorderen Ende auf und nieder schwingen kann. Der obere Rand des Spaltes ist zweckmäßig zugeschärft. An der Außenseite der Vorderwand befindet sich die verschiebbare Platte oder der Schieber s, in dem ebenfalls ein Spalt oder ein Ausschnitt 0 mit schräger Grundfläche vorgesehen ist, und zwar derart, daß er sich gewöhnlich mit dem Spalt * der Vorderwand deckt. Bei Ruhelage des Kästchens liegt daher eine Zigarette in dem Ausschnitt 0 des Schiebers. Dieser Ausschnitt ist bei der Lage gemäß Abb. r durch eine Wand g· abgeschlossen, die sich unmittelbar vor dem Schieber befindet und am oberen Rande mit einer rinnenartigen Vertiefung versehen ist.
Am Schieber ist unterhalb des Ausschnittes 0 ein Anschlag h angebracht, der in das Innere des -Kästchens unterhalb des Bodens c vorspringt.
Die Wirkung des Kästchens ist folgende. Wenn der Schieber s aus der Lage der Abb. 1 in- die Stellung der Abb. 2 gehoben wird, fällt ' die in dem Ausschnitt 0 liegende Zigarette in die Rinne der davor befindlichen Wand g. Beim Anheben des Schiebers s trifft ferner der Anschlag h gegen die Bodenplatte, die hierbei gerade so weit gehoben wird, daß der Spalt i geschlossen wird. Die auf der Wand g liegende Zigarette kann nun entnommen werden. Die im Kästchen befindlichen Zigaretten werden mitgehoben, und die dem Schieber zunächst liegende wird an dem zugeschärften Rande des Spaltes, ohne beschädigt zu werden, vorbeigeschoben.
Beim Herablassen des Schiebers fällt auch die Bodenplatte zurück und gibt den Spalt i frei. Durch die beim Herabfallen auftretende Erschütterung wird bewirkt, daß eine Zigarette sicher in den Ausschnitt 0 rollt, und zugleich werden die übrigen Zigaretten, falls sie etwa ungeordnet im Kästchen üegen, gleichgerichtet. Die Einrichtung ließe sich auch so treffen, daß der Schieber im Innern des Kästchens von einer mit Spalt versehenen Zwischenplatte von dem Zigarettenraum getrennt angebracht wäre. Die Mitnahme der Bodenplatte c läßt sich auch durch andere Mittel als durch einen Anschlag erzielen.
Der Schieber s sowie die Wand g werden zweckmäßig noch anderen Zwecken dienstbar gemacht. So hat beispielsweise nach der Zeichnung die Wand g eine weitere Ausbildnng als Aschenschale erhalten, während- die verschiebbare Platte s zugleich einen Streichholzbehälter bildet. Das beschriebene Kästchen könnte auch nur den Teil eines größeren Rauchbesteckes darstellen, indem sich etwa an seine Hinterwand ein Zigarren- oder Tabakbehälter anschließt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kästchen zur Einzelabgabe von Zigarren und Zigarretten, bei dem die einzelnen 10g Stücke aus dem Spalt einer Kästchenwand auf einen Schieber rollen und beim Heben des Schiebers für den Zugriff freigegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (c) des Kästchens schwingbar ange- no ordnet und mit dem Schieber (s) auf Mitnahme verbunden ist, so daß beim Heben des Schiebers auch der Boden mit dem Inhalt gehoben wird* ' :.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED40437D 1921-09-15 1921-09-15 Kaestchen mit Einzelabgabe von Zigarren und Zigaretten Expired DE360475C (de)

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Publications (1)

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DE360475C true DE360475C (de) 1922-10-03

Family

ID=7045401

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DE (1) DE360475C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29513457U1 (de) * 1995-08-22 1995-10-26 Reynolds Tobacco Gmbh Zigarettenspender

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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