DE428173C - Foerderschieber fuer Schnuerhakeneinsetzmaschinen - Google Patents

Foerderschieber fuer Schnuerhakeneinsetzmaschinen

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DE428173C
DE428173C DEH99465D DEH0099465D DE428173C DE 428173 C DE428173 C DE 428173C DE H99465 D DEH99465 D DE H99465D DE H0099465 D DEH0099465 D DE H0099465D DE 428173 C DE428173 C DE 428173C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D100/00Setting or removing eyelets, buttons, lacing-hooks, or elastic gussets in shoes
    • A43D100/10Machines or tools for setting lacing-hooks in shoes

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Förderschieber für Schnürhakeneinsetzmaschinen. Die Erfindung betrifft die besondere Bauart eines als Zange ausgebildeten Förderschiebers für Schnürhakeneinsetzmaschinen, der sich dcm. bekannten Einrichtungen gegenüber dadurch auszeichnet, da.ß er den Schnürhaken mit nach unten hängendem Hakenkopf der Hakenzuführungsschiene entnimmt und ihn in dieser Stellung dem NietamboB zuführt, worauf der Schieber ohne Haken vor dem Nieten wieder zurückgeht.
  • Die Stellung des Schnürhakens mit nach unten hängendem Kopf auf dem NietamboB ist allerdings durch eine weitere, aber ,nicht als Förderschieber ausgebildete Vorrichtung bekannt, wobei jedoch der Haken während seiner Zuführung eine Eigendrehung ausführen muB, um in. die geschilderte Stellung zu gelangen, was bei dem neuen Förderschieber nicht der Fall ist.
  • In der Zeichnung stellt Abb. i die Vorrichtung, von der Seite gesehen, dar, während Abb. 2 sie im GrundriB zu Abb. i oder von oben gesehen zeigt; Abb.3 ist Vorderansicht der Vorrichtung; Abb.4 und 5 sind Einzeldarstellungen der Teile zur Beförderung der Hake, und zwar veranschaulicht Abb. q. deren Stellung während der Hakenbeförderung, während Abb. 5 deren Stellung zeigt, unmittelbar nachdem der Haken auf die Nietplatte aufgeschoben ist.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem in einem festen Gestell zwangläufig geführten, mechanisch hin und her bewegbar angebrachten Schieber a, mit dem ein ebenfalls verschiebbarer Tragkörper b beweglich. verbunden ist, ferner aus einem auf dem Gesteh drehbar befestigten Hebel c mit einer an seinem freien Ende befestigten Zunge d, der mit dem Schieber festverbundenen Tragschiene e und der zur Aufnahme des Haltens h dienenden Umnietplatte g.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der Darstellung nach Abb. i und z befindet sich der unterste Schnürhaken h der in den Gleitschienen lose gleitenden Hakenreihe auf der Verlängerung oder Fortsetzung der unteren Gleitschiene i, d. h. auf der Zunge d des Hebels c. Wird der Schieber a verschoben oder fortbewegt, kommt der Haken h zwischen denn Schlitz der oberen Tragschiene e und des unteren Tragkörpers b zu liegen; durch letzteren wird der Schnürhaken h unter Vermittlung der Druckfeder f am Abfallen verhindert. Inzwischen weicht die Zunge d infolge des durch den auf Schieber a befestigten Nocken n auf den Hebel c bzw. dessen Gleitbahn ausgeübten Druckes seitlich aus.
  • Die entsprechende Stellung des Hakens h und seiner beiden Tragkörper b und e ist durch Abb. q. der Zeichnung veranschaulicht.
  • Im weiteren Verlauf der Schieberbewegung faßt sich der Schnürhaken h an der Niet- platte g, während der untere Tragkörper b sich an der Unterlage oder dem festen Bock k der 11,'ietplatte g stößt, wodurch seine Weiterbewegung begrenzt ist. Inzwischen setzt der Schieber a mit der oberen Tragschiene z seine Bewegung fort und schiebt den in der Schiene e sitzenden und hinten durch den Stift s der letzteren begrenzten Haken h über die besonders gestaltete Zunge der Umnietplatte g, so daß der Haken h hier festsitzt (vgl. Abb.5).
  • Hierauf wird der Schieber a mit allen von ihm abhängigen Teilen in seine Anfangsstellung zurückgezogen, worauf wieder ein. Haken h aus der Gleitschiene i austreten und auf Zunge d des Hebels c geschoben werden kann; hierauf wiederholt sich das obenbeschriebene Spiel usf. Das Stoßen oder Vorwärtsschnellen des unteren Tragkörpers b gegen die Unterlage k der Nietplatte g wird durch die in dem Schieber a untergebrachte Feder f bewirkt, wobei die Bewegung des Tragkörpers b durch einen in seinem Schlitz m geführtem. Stift o begrenzt wird (vgl. Abb. i).

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Als Zange ausgebildeter Förderschieber für Schnürhakeneins.etzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zange (e, b) den Schnürhaken nicht unmittelbar der Zuführungsschiene, sondern der Zunge (d) eines drehbaren Hebels (c) entnimmt, der bei fortschreitender Vorwärtsbewegung der Zange ausweicht. z. Förderschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere federnd gelagerte Zangenteil (b) derart gelagert ist, .daß er gegenüber dem oberen Zangenteil (e) zurückbleiben kann.
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