DE919794C - Aschenbecher - Google Patents

Aschenbecher

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Publication number
DE919794C
DE919794C DEB21147A DEB0021147A DE919794C DE 919794 C DE919794 C DE 919794C DE B21147 A DEB21147 A DE B21147A DE B0021147 A DEB0021147 A DE B0021147A DE 919794 C DE919794 C DE 919794C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
intermediate floor
chambers
cigarettes
hand
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEB21147A
Other languages
English (en)
Inventor
Curt Balzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CURT BALZER
Original Assignee
CURT BALZER
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE919794C publication Critical patent/DE919794C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays

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  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Aschenbecher, dessen Gehäuse durch einen Zwischenbaden abgeteilt ist. Bei bekannten Aschenbechern dieser Art dient der unterhalb des Zwischenbodens befindliche Teil als Asohensammelraum, während der darüberliegende Teil dazu bestimmt ist, die Asche der abgelegten Zigaretten nur vorübergehend aufzunehmen, bis sie in den Aschsensammselraum .entleert wird. Solche Aschenbecher weisen zwar den Vorzug :auf, daß sie stets sauber aussehen und einen geruchlosen Abschluß des Aschensammelraum.es ermöglichem, sie bieten jedoch keinen Schutz gegen das Herabfallen abgelegter, noch glimmender Zigaretten. Ferner haben ihre Ablageeinrichtungen den Nachteil, durch Kandenswasserabgabe die Qualität solcher Tabakwaren herabzusetzen. Schließlich fehlen ihnen Einrichtungen, den Weiterbrand glianmsend abgelegter Zigaretten ohne Nachteile für den Rest zu beenden bzw. diese Brandunterbrechung selbsttätig zu bewirken.
  • Diesen flbelständen soll die Erfindung abhelfen. Dies wird dadurch erreicht, da:( im oberen Teil des Gehäuses .ein irr wes,entliahe;n als Walzensektor ausgebildeter und als Zigarettenablage dienender, drehbar gelagerter Rotor in Kammern eingeteilt ist, in welche die glimmenden Zigaretten je nach der gewählten; AMageart vorn vornherein eingeführt werden oder nach einer bestimmten Abbrandlänge selbsttätig hineinfallen und darin infolge Ssauerrstoffmangsels nach kurzer Zeit erlöschen.
  • In edier Zeichnung isst eine Ausierungsform der Erfindung im Längs- und Querschnitt sowie in Draufsicht beispielsweise dargestellt.
  • Das Gehäuse i ist durch einen Zwisschenbod sen 2, der seinen liegenden, oben offenen Halbzylinder 3 bildet und einen Durchbruch q. aufweiset, gesteilt, wobei der unter dem Zwischenboden 2 befindliche Teil 5 des G,ehäus@es i als Aschensammelraum dient. In dem oberen Teil des Gehäuses i ist mittels Zapfen 6 ,ein Rotar 7 drehbar gelagert, der in mehrere, in Richtung seiner Drehachse nsebeneinancderliegende Kammern. 8 eingeteilt ist. Diese Kammern 8 weissen im Grund;riß rechteckigen Querschnitt auf; während die Breite der Kammern gleich groß ist, nimmt die Länge stufenweise zu. Die Seitenwände der Kammern 8 laufen nach unten im wesentlichen spitzbagenföranig zu und weisen an, -ihrem oberer. Rand,' je Beine an sich. bekanntes scharfkantige Leiste 9 zum Ablegen der Zigaretten oder Zigarren; auf. Infolge der unterschiedlichen Längen der Kammern 8 kann man also verschieden lange Zigaretten darin :einführen oder darauf ablegen. Eine mit ihrem Brandende nach untren in den Spitzbogen seiner Kammer 8 gelegte Zigarette erlischt infolge Sauerstoffmangels nach. kurzer Zeit. Wenn dagegen @eiX.e auf zwei gegenüberliegende scharfkantige Leisten 9 abgelegte Zigarette so weit abgebrannt wist, daß die Beine der beiden Leisten -9 nicht mehr trägt, fällt sie mit ihrem- Brandende selbsttätig in: das Innere der Kammer und erlischt wiederum. Die Spitzbogenform der Kammer n8 ist so gewählt, dasß in: keinem Falle die Auflagestellen Kondenswasser ,an den Stummel abgeben können.
  • Zur Entleerung des offenen Halbzylinders 3 wird der Rsabar 7 mittels des an seinem Drehzapfen 6 be- festigten Drehgriffes io um 36o° gedreht, wobei sowohl der Inhalt des Hohlzylinders 3 ,als auch der der Kammern 8 durch den Durchbruch q. des Zwischenbodens 2 in den AschensammeIraum 5 befördert wird.
  • Damit der Rotor in der Gebrauchsstellung festgehalten wird; befindet sich an seinem tiefsten Punkt eine Nasse i i, die in einse entsprechende Nut des Zwi,schenbodens 2 reingreift.
  • Der Aschenbecher gemäß der Erfindung verhütest jegliche Brandgefahr, ist hygienisch und stets saubrer.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus seinem als Aschensammelraum dienen-.den und mit einem Zwischenboden versehenen Gehäuse bestehender Aschenbecher, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Stirnwändse des Gehäuses (i) und den mit ,einem Durchbruch (4' versehenen Zwischenboden (2) begrenzte obere Teil des Gehäuses (i) seinen liegenden, oben offenen Halbzylinder (3) bildet, in welchem ein im wesentlichen als Walzensektor ausgebildeter und als Zigarettenablage -dienender Rotor (7) drehbar gelagert ,st, der in der Gebrauchsstellung einerseits einen Teil des Hal zylinders (3) frei läßt, andererseits den Durchbruch (¢) des Zwischenbodens (2) abdeckt und mit IVEtteIn versehen; i,st, die das Löschen der abgelegten Zigaretten ohne Eingriffe oder fremde Hilfsmittel, bewirken bzw. nach :einer bestimmten Abb-randlänge selbsttätig sicherstellten.
  2. 2. Aschenbecher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (7) in mehrere in Richtung seiner Drehachse nebeneinanderliegende, im Grundriß rechtsedkigse Kammern (8) von: stufenweisse zunehmender Länge eingeteilt i,s:t, deren Seitenwände, nach unten im wesentlichen spitzbogenförmig zulaufen und an ihrem roheren, Rand je seine an sich bekannte scharfkantige Leiste (9) zum Ablegern -der Zigaretten aufweisen, wobei die Breitee und Form der Kammern (8) so beschaffen ssi:nd, daß ein in die Kammer gelegter oder selbsttätig fallender Zigarettenstummen infolge Sauerstoffmangels nach kurzer Zeit ohne Feudhtigkeitsansaugung erlischt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 8o2 io8.
DEB21147A 1952-07-12 1952-07-12 Aschenbecher Expired DE919794C (de)

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ID=6960540

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802108C (de) * 1948-10-09 1951-02-01 Felix Wasser Aschenbecher

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE802108C (de) * 1948-10-09 1951-02-01 Felix Wasser Aschenbecher

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