DE900623C - Geraet zum Rauchen von Zigarettentabak in Zigarettenform - Google Patents

Geraet zum Rauchen von Zigarettentabak in Zigarettenform

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DE900623C
DE900623C DES26474A DES0026474A DE900623C DE 900623 C DE900623 C DE 900623C DE S26474 A DES26474 A DE S26474A DE S0026474 A DES0026474 A DE S0026474A DE 900623 C DE900623 C DE 900623C
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DE
Germany
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sleeve
mouthpiece
tobacco
slide
cigarette
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Expired
Application number
DES26474A
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English (en)
Inventor
Adolf Siefert
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/28Tubular pipes, e.g. in the form of cigars

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Gerät zum Rauchen von Zigarettentabak in Zigarettenform Das Rauchen von Tabak in Pfeifen ist lange bekannt. Bei der Erfindung handelt es sich demgegenüber um die Schaffung eines neuen Gerätes zum Rauchen von Zigarettentabak in Zigarettenform, welches ähnlich wie eine Pfeife zu stopfen ist und das Drehen von Zigaretten mit einer mitzurauchenden Papierumhüllung entbehrlich macht. Hierdurch ergibt sich für den Konsumenten nicht fertig gekaufter Zigaretten eine noch bequemere, ganz neue und durch den, Wegfall von Zigarettenpapier weiter verbilligte Möglichkeit des Rauchens von Zigaretten.
  • Ein weiterer, ganz wesentlicher Vorteil des neuen Gerätes besteht darin, daß damit auch Zigaretten beliebig verkürzter Länge zubereitet und geraucht werden können, ohne daß es eines Ausdrückens einer halb gerauchten Zigarette oder des Fertigrauchens eines von früher aufgehobenen, nicht mehr ursprünglich schmeckenden Zigarettenrestes bedarf.
  • Das dieser Aufgabe dienende neue Gerät besteht erfindungsgemäß aus einer nicht brennbaren, mit Tabak zu füllenden Hülse in Zigarettenform, an die am hinteren Ende ein Mundstück angeschlossen ist, insbesondere in, einer Ausführung, bei der das genannte Mundstück Mittel enthält, um den in der genannten Hülse befindlichen, am vorderen Ende brennenden Tabak entsprechend seinem Abbrand nach vorn nachzu.fördern, wobei diese Mittel, z. B. mit Hilfe eines gelochten Schiebers, entweder selbsttätig, z. B. unter Federkraft wirkend, arbeiten, und zwar nach dem Maß des am vorderen Ende der Hülse stattfindenden Aschenauswurfes, oder willkürlich betätigt werden, z. B. mittels einer gegenseitigen Drehbewegung zwischen Hülse und : Mundstück, die dann den gelochten Schieber od. dgl. durch eine dabei betätigte Schraubbewegung nach vorn drückt.
  • Die Erfindung läßt sich mit ihren Einzelheiten am besten an Hand der nachstehend durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiele noch näher beschreiben. Es zeigen die Fig: i bis q. eine Ausführungsform eines der Erfindung entsprechenden Gerätes, bei dem die Nachförderung des Zigarettentabaks willkürlich vorgenommen wird, während die Fig. 5 bis 8 eine Ausführungsform veranschaulichen, bei der die Nachförderung des Tabaks selbsttätig vor sich geht, und zwar entsprechend dem Maße des am vorderen Ende der Hülse vollzogenen Aschenabwurfes.
  • Im einzelnen stellen dar Fig. i und 2 .das Gerät :der erstgenannten Art in Ansicht von der Seite bzw. in einem Mittellängsschnitt, während Fig. 3 und q, Querschnitte nach den Schnittlinien III-III bzw. IV-IV in Fig. 2 sind; Fig. 5 zeigt ein Gerät der zweitgenannten Art im Längsschnitt; Fig. 6 ist die Ansicht dieses Gerätes auf seine durch eine Kappe verschlossene Vorderseite und F.ig. 7 und B sind Querschnitte nach .den Schnittlinien VII-VII bzw. VIII-VIII in Fig. 5.
  • Bei dem Gerät nach Fig. i bis q. besteht die Hülse i aus nicht brennbarem Material, z. B. aus Metall, und weist bevorzugt die Form und Größe einer üblichen Zigarette auf, kann aber gegebenenfalls auch etwas größer bemessen sein. In den Figuren ist die Darstellung dementsprechend den natürlichen Größenverhältnissen gegenüber vergrößert gewählt.
  • Die Hülse i wird von vorn her mit Zigarettentabak gestopft. Dieser Tabak wird dann angezündet und über das wie eine Zigarettenspitze wirkende Mundstück 2 geraucht. Vorn an der Stelle des Brennkegels kann die Hülse i gegebenenfalls ringsum gelocht sein, um die Luft besser zutreten zu lassen. Die abgebrannte Asche kann vorn aus der Hülse i abgeworfen werden. Es kommt dann in Betracht, den Zigarettentabak jeweils dem Abbrennen entsprechend von hinten her nachzufördern. Hierzu dient ein den Rauch durchlassender gelochter Schieber 3, vor dem noch ein auswechselbarer Filtereinsatz q. angebracht sein kann.
  • Die Vorwärtsförderung des Schiebers 3 erfolgt mittels einer Gewindespindel 5, die im Schieber 3 starr befestigt ist. Diese Spindel 5 arbeitet mit einer ebenfalls für den Rauchdurchlaß gelochten Mutternscheibe 6 zusammen, die fest im Mundstück 2 eingesetzt ist. Das Mundstück 2 ist im übrigen so mit der Hülse i verbunden, daß diese beiden Teile gegeneinander drehbar sind. Hierzu dienen Stiftzapfen 7, welche in eine Ringnut 8 am hinteren Ende der Hülse i eingreifen. Diese Zapfen sind dabei z. B. von kräftigen Blattfedern 9 getragen, welche am Mundstück 2 durch Schrauben ro befestigt sind. Durch seitliches Abheben der Federn g an ihrem vorderen Ende können also die Stifte 7 aus der Nut 8 ausgerastet und dadurch die Hülse i und das Mundstück :2 einfach auseinandergenommen werden, sei es zum Reinigen. oder zum Auswechseln des Filtereinsatzes q.. Werden in der in Fig. 2 gezeigten Stellung die Hülse i und das Mundstück gegeneinander gedreht, so verschiebt sich dadurch die Gewindespindel 5 in der Mutternscheibe 6 und führt den Schieber 3 je nach der gegenseitigen Drehrichtung nach vorn oder nach hinten. Die Förderung nach vorn wird immer nur ganz wenig vorgenommen, wie es dem Verbrauch des gerauchten Tabaks entspricht. Es wird hierzu einfach die Hülse i bei im Munde gehaltenem Mundstück 2 mit der einen Hand immer ein kleines Stückchen nachgedreht. Damit sich der Schieber 3 dabei nicht mitdrehen- kann und die gewünschte Verschiebung der Spindel 5 mit dem Schieber 3 bei der beschriebenen Drehbewegung wunschgemäß stattfindet, ist .dieser Schieber.3 mit einer kleinen seitlichen Einkerbung i i versehen, welche an einer entsprechenden Längsleiste 12 der Hülse i entlang gleitet, wodurch die Drehbeweglichkeit des Schiebers 3 gesperrt ist.
  • Bei der Ausführungsform des neuen Gerätes nach Fig. 5 wird der Schieber 3' des zur Nachförderung des in der Hülse i' befindlichen Tabaks entsprechend dem Abbrennen desselben und dem Auswerfen der Asche selbsttätig nachgedrückt. Zu diesem Zweck wird der Schieber 3' durch eine Schraubenfeder 13 nach vorn gedrückt. Diese Feder 13 befindet sich im zusammengedrückten Zustand ganz im Innern ,des Mundstücks 2'. Sie sitzt geführt über einer in einer Lochscheibe i¢ verankerten Hülse 15. In dieser Hülse 15 ist ein Zapfen 16 geführt der am Schieber 3' befestigt ist und diesen bei seiner nach vorn gerichteten Förderbewegung führt. Der Zapfen 16 dient dann auch für die in die Hülse i' nachrückende Feder 13 als weitere Führung. Zum Stopfen der Hülse i' mit Tabak wird der Schieber 3' in seiner eingedrückten Stellung, wie sie in Fig. 5 gezeichnet ist, durch zwei Hakenfedern 17, .an denen sich zwei Gegenhaken festhalten, arretiert. Diese Hakenfedern 17 können dann nach dem Anzünden des Tabaks durch zwei Drucktasten 18 von außen ausgelöst werden, so daß die Nachdruckfeder 13 wirksam werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Hülse i' durch eine z. B. geschlitzte, ,aufsehraubbare Kappe ig ab-deckbar, damit,die Feder 13, die mit größer werdender Länge immer schwächer wird, den brennenden Tabak nicht vorn herausdrücken kann. über der Hülse i' ;befindet sich eine Wärmeisolierschicht 2o. Das Mundstück 2' und die Hülse i' sind bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein Gewinde 2i leicht lösbar miteinander verbunden. Bei passend gewählter Stopfung des Tabaks in der Hülse i bzw. i' kann es in Betracht kommen, daß der Tabak bis an das hintere Ende der Hülse, wie bei einer Pfeife, nach unten nachbrennt, so daß gegebenenfalls gar kein Nachfördern des Tabaks nach vorn nötig ist. Gegebenenfalls kann die Hülse auch seitlich auf der ganzen Länge mit Luftdurchlaßstellen versehen sein.
  • Erwähnt sei, daß das Gerät natürlich auch aus einem anderen Werkstoff als Metall hergestellt sein kann, wobei nur dafür Sorge zu tragen ist, daß die mit dem brennenden Tabak in Berührung kommende Hülse nicht brennbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zum Rauchen von Zigarettentabak in Zigarettenform, gekennzeichnet durch eine nicht brennbare, mit Tabak zu füllende Hülse in Zigarettenform, an die am hinteren Ende ein Mundstück angeschlossen ist, insbesondere in einer Ausführung, bei der das Mundstück Mittel enthält, um den in der Hülse befindlichen, am vorderen Ende brennenden Tabak entsprechend seinem Abbrand nach vorn nachzufördern, wobei diese Mittel, z. B. mit Hilfe eines gelochten Schiebers, entweder selbsttätig, z. B. unter Federkraft wirkend, arbeiten, und zwar nach dem Maß des am vorderen Ende der Hülse stattfindenden Aschenauswurfes, oder willkürlich betätigt werden, z. B. mittels einer gegenseitigen Drehbewegung zwischen Hülse und Mundstück, die dann den gelochten Schieber od. dgl. durch eine dabei betätigte Schraubbewegung nach vorn drückt. z. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse am vorderen Ende luftzutrittschaffende Durchbrechungen hat. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse am vorderen Ende mit einer abnehmbaren, mit Durchbrechungen versehenen Abdeckkappe ausgestattet ist. q. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem an die Hülse angeschlossenen Mundstück eine Schraubendruckfeder angeordnet ist, die den Tabakschieber selbsttätig im Ausmaß des Abrauchens des in der Hülse befindlichen Tabaks nach vorn schiebt, wobei dieser Schieber mit einem Zapfen in einer im Mundstück befestigten Hülse oder umgekehrt mit einer Hülse auf einem im Mundstück befestigten Zapfen geführt ist, welche Teile zugleich für die Druckfeder als führender Kern dienen. 5. Gerät nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß der den Tabak nachdrückende Schieber in seiner zurückgedrückten Stellung durch eine Hakenvorrichtung od. dgl. entgegen der Wirkung der Schraubenfeder gesperrt ist und sich aus dieser Sperrung bei Beginn des Rauchens durch seitliche Druckbetätigung auslösen läßt. 6. Gerät nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einen wärmeisolierenden Außenmantel trägt. 7. Gerät nach Anspruch i oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse von ihrem Mundstück durch eine Schraub- oder auszuhebende Einrastverbindung zu lösen ist. B. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei willkürlich nachzufördern-.dem Tabak der Schieber an der Hülse, in ,der er entlang gleitet, eine seine Drehung verhindernde Längsführung erhält, wobei er eine in das Mundstück ragende Gewindespindel trägt, die mit einem im Mundstück fest gelagerten Muttergewinde so zusammenarbeitet, daß beim Drehen der Hülse gegenüber ihrem Mundstück je nach deren Drehrichtung der Schieber ohne eigene Drehbewegung nach vorn oder hinten bewegt werden kann.
DES26474A 1951-12-22 1951-12-22 Geraet zum Rauchen von Zigarettentabak in Zigarettenform Expired DE900623C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106805295A (zh) * 2017-02-13 2017-06-09 深圳市乐瑞达科技有限公司 旋转推装料烟具

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106805295A (zh) * 2017-02-13 2017-06-09 深圳市乐瑞达科技有限公司 旋转推装料烟具

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