DE1782121A1 - Vorrichtung zur Beeinflussung des Verbrennungsvorganges beim Rauchen,insbesondere in einer Zigarette - Google Patents

Vorrichtung zur Beeinflussung des Verbrennungsvorganges beim Rauchen,insbesondere in einer Zigarette

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    • A24D3/04Tobacco smoke filters characterised by their shape or structure

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Description

Allen H. K. Chun,
Santa Monioa, Kalif. (V.St.A.)
Vorrichtung zur Beeinflussung des Verbrennungsvorganges beim Rauchen, insbesondere in einer Zigarette.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Beeinflussung des Verbrennungsvorganges, bzw. der Rauchbildung beim Rauchen einer Zigarette, einer Zigarre oder eines anderen Tabakerzeugnisses.
Es ist hinreichend bewiesen, daß das Rauchen von Tabak, insbesondere von Zigaretten, eine potentielle Gefahr für die Gesundheit des Rauchers darstellt. Ein maßgeblicher Faktor dafür ist die hohe Verbrennungstemperatur, die etwa ööü 0C beträgt, wenn Luft durch die Zigarette gezogen wird. Zwischen den Bewegungen der Luft durch die Zigarette fällt die Verbrennungstemperatur auf etwa 835 0G ab. Bei beiden Temperaturen werden schädliche oder krebserregende Stoffe wie z.B. polyzyklische Kohlenwasserstoffe gebildet. Bei Temperaturen unterhalb von 700 0C beträgt die Bildung solcher schädlicher Stoffe ein Minimum.
Ein anderer Faktor betrifft das Vorhandensein einer angemessenen Sauerstoffmenge. Wenn Luft durch die Zigarette
gezogen wird, enthält der sogenannte "Hauptetrom-Rauch" weniger schädliche Verbindungen als während der dazwischenliegenden Zeitintervalle, in denen der sogenannte "Seitenstrom-Rauch" entsteht. Das ist auf den geringeren Luftanteil des "Seitenstrom-Rauches" zurückzuführen.
Ein weiterer Faktor ist die Ansammlung schädlicher Stoffe in dem unverbrannten Tabak hinter der glimmenden Asche, durch den der Rauch hindurchgezogen wird, sowie die erneute Verbrennung dieser Stoffe beim Rauchen der Zigarette.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die gesundheitsschädigenden Auswirkungen des Tabakrauchens auf ein Minimum herabzusetzen. Zu diesem Zweck soll die Erfindung eine Vorrichtung zur Beeinflussung des Verbrennungsvorganges beim Rauchen, insbesondere in einer Zigarette, angeben, welche gestattet, Wärme von der Zigarette, Zigarre oder dergl. abzuleiten, um die Temperatur der glimmenden Asche zu verringern und dadurch die Bildung schädlicher Stoffe auf einen Mindestwert herabzusetzen. Außerdem soll eine Zigarette angegeben werden, die in einer solchen Weise ausgebildet ist, daß in dem durch die Zigarette angesaugten Rauch-Luft-Gemisch ein größerer Luftanteil enthalten ist und der "Seitenstrom-Rauch" während der Intervalle entweichen kann, in denen der Benutzer nicht an der Zigarette zieht, d.h. Rauch ansaugt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung soll Bich weiterhin auch als Halter für eine Zigarette eignen. Schließlich soll ein Filter angegeben werden, welches die Wirkung der Vorrichtung ergänzt.
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Erfindungsgemäß ist eine Hülse vorgesehen, deren Abmessungen so gewählt sind, daß sie auf eine Zigarette oder Zigarre aufgeschoben und auf dieser in Längsrichtung verschoben werden kann, und wenigstens eine sich in Längsrichtung über die ganze Hülse erstreckende Hohlrippe aufweist, die nach dem Aufschieben der Hülse auf eine Zigarette oder ^Zigarre wenigstens einen außerhalb derselben befindlichen Luftdurchlaß bildet.
Zur Ableitung der Wärme sind ein Metallelement, welches in die glimmende Asche der Zigarette oder Zigarre hineinragt, und ein wärmeabieitendes Element vorgesehen, das außerhalb der Zigarette oder Zigarre an dem anderen Ende des Metallelementes befestigt ist und dieses mit einer die Zigarette oder Zigarre umgebenden Hülse verbindet.
Zur Ableitung der Wärme aus einer Zigarette können im Inneren derselben auch mehrere Drähte vorgesehen sein, deren eines Ende sich offen und wärmeabstrahlend auf der Außenseite der Zigarette befindet und außerdem im Wärmeaustausch mit einer metallbelegten Hülse stehen kann .
Die Hülse nach der Erfindung soll die Zigarette oder Zigarre normalerweise fest umfassen und in einer bestimmten Lage festhalten, sie soll sich außerdem durch Druck in der Ebene der Hohlrippe ausdehnen und eine ungehinderte Verschiebung der Zigarette oder Zigarre ermöglichen und zur Ableitung von Wärme, Steuerung des Rauch- und des Luftdurchflusses und als Halter für die Zigarette oder Zigarre dienen.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. In den Zeichnungen ist &
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Pig. 1 eine seitliche Ansicht einer Zigarette, die mit einer Vorrichtung nach der Erfindung versehen ist.
Pig. 2 eine teilweise Ansicht einer Zigarette und der Vorrichtung, in einem Zustand während des Rauchens der Zigarette.
Mg. 3 ein Querschnitt durch die Zigarette und die Vorrichtung, innerhalb des Kreises 3 von Fig. 1 und in einem größeren Maßstab.
Pig. 4 ein Querschnitt entlang der Linie 4-4 von Pig. 1, in einem größeren Maßstab, wobei sich die Hülse der Vorrichtung in dem Zustand befindet, in welchem sie die Zigarette festhält.
Pig. 5 ein Querschnitt entsprechend der Pig. 4» wobei die Hülse in eine andere Porm gebracht worden ist, in welcher sie ausgedehnt ist und eine freie Verschiebung der Zigarette gestattet.
Pig. 6 ein Querschnitt durch einen Teil einer Zigarette, die eine weitere Ausführung einer Vorrichtung zur Wärmeableitung aufweist.
Pig. 7 ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 von Pig. 1, im größeren Maßstab, der das Pilterende der Zigarette zeigt.
Pig. 8 ein Querschnitt entsprechend der Pig. 7, welcher eine andere Ausführung des Filters zeigt.
Fig. 9 eine teilweise seitliche Ansicht, welche eine Filterzigarette zeigt und zur Erklärung der Wirkungsweise der Hülse der erfindungegemäßen Vorrichtung dient.
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10 eine schematisehe Querschnittsdarstellung entsprechend der Ansicht der Fig. 4, die eine weitere Ausführung einer Hülse, ohne Zigarette, zeigt, welche zwei Hohlrippen aufweist. Es sollen zunächst die Figuren 1 bis 5 betrachtet werden. Die in diesen Figuren dargestellte Zigarette 1 ist gegenüber bekannten Ausführungen von Zigaretten dahingehend abgeändert, daß sie mehrere, quer angeordnete Luftkanäle 2 aufweist, die vorzugsweise sämtlich in der gleichen Ebene liegen und gleichmäßige Abstände voneinander haben. Die Anordnung der Luftkanäle kann jedoch auch in einer beliebigen anderen Weise erfolgen. Die quer angeordneten Luftkanäle 2 erstrecken sich über den Teil der Zigarette, der normalerweise geraucht wird. Die Gesamtzahl der Kanäle und der sich aus allen Kanälen zusammen ergebende Querschnitt machen das Rauchen dieser Zigarette sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich.
Während des Rauchens werden jedoch zu jedem Zeitpunkt nur einer oder zwei dieser quer angeordneten Kanäle verwendet. Zu diesem Zweck ist eine Hülse 3 vorgesehen, die auf einer Seite eine Hohlrippe 4 aufweist. Die Hülse 2 weist vorzugsweise einen inneren Metallbelag 5 auf, der aus einer Metallfolie bestehen kann. Dieser Belag oder diese Folie iot auf ihrer Außenseite mit einem isolierenden, d.h. schlecht wärmeleitenden Überzug 6 überzogen.
Die Abmassungen der Hülse sind so bemessen, daß sie normalerweise die Zigarette festhält und sich die letztere nicht verschieben oder drehen kann. Vermittels der Hohlrippe
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4 läßt sich die Hülse jedoch in einer diametralen Ebene zusammendrücken, die in Pig. 5 durch die Pfeile angedeutet ist. Dabei dehnt sich die Hülse um einen kleinen Betrag aus, so daß sie dann mühelos in Längsrichtung verschoben oder gegenüber der Zigarette gedreht werden kann.
Die Hohlrippe 4 bildet mit dem ihr gegenüberliegenden Teil der Zigarette 1 einen Kanal 7. Wenn die Hülse gedreht wird, wie durch die gestrichelten Linien in Pig. 4 angedeutet ist, lassen sich die Luftkanäle 2 ganz oder teilweise in eine Verbindung zu dem Kanal 7 bringen.
Von dem einen Ende der Hülse 3 steht ein wärmeleitender Bügel 8 vor, welcher eine Fortsetzung des Metallbelages
5 bildet oder an diesem befestigt ist und in der Form eines Bogens über das vordere Ende der Zigarette hinaus vorsteht. An dem äußersten Ende des Bügels 8 ist eine Nadel 9 aus einem wärmeableitenden Werkstoff befestigt und ragt in Axialrichtung in die Zigarette hinein.
Die Wirkungsweise der Zigarette und des soweit beschriebenen !Teils der Vorrichtung nach der Erfindung ist wie folgt :
Wenn die Zigarette angezündet ist, erstreckt sich die wärmeableitende Nadel 9 durch die glimmende Zigarettenasche 10 und leitet Wärme von dieser auf den Bügel 8 ab. Ein Teil der von dem Bügel 8 aufgenommenen Wärme wird abgestrahlt, der übrige Teil wird auf die Hülse 3 übertragen und gelangt insbesondere zu dem Metallbelag 5· Die sich in dem Metallbelag 5 anspeichernde Wärme wird über die Hohlrippe 4 an die durch diese hindurchströmende Luft abgegeben.
Es soll selbstveretändlicherweise nicht so viel Wärme 109828/0962
entzogen werden, daß die glimmende Asche 10 zum Erlöschen kommt, sondern lediglich so viel, daß deren Temperatur auf unter 700 0C herabgesetzt wird, wodurch die Bildung schädlicher Stoffe auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Torzugsweise ist zu jedem Zeitpunkt nur ein oder möglicherweise zwei Kanäle in freier Verbindung mit der Außenluft und die Hülse wird entsprechend des Abbrandes der Zigarette während des Rauchens nach hinten verschoben. Selbstverständlich besteht der Überzug 6 der Hülse 3 aus einem nicht brennbaren Stoff. Wenn die Hülse nicht nach hinten verschoben wird, neigt sie dazu, das Glimmen der Asche zu ersticken, so bald diese die Hülse erreicht. Diese Eigenschaft der Hülse wirkt sich dahingehend aus, daß der Abbrand einer liegengelassenen und unbeaufsichtigten Zigarette auf einem Minimum gehalten und die durch die Zigarette möglicherweise gegebene Feuergefahr ganz erheblich verringert wird.
Wenn der Benutzer oder der Raucher an der Zigarette "zieht", d.h. Luft oder das Rauch-Luft-Gemisch durch diese hindurch anzieht, wird zusammen mit dem Rauch, der von der glimmenden Asche 10 kommt, Luft in den freiliegenden, quer angeordneten Luftkanal gezogen. Die einströmende Luft setzt die Temperatur des Rauches herab und unterstützt die Wirkung der wärmeableitenden Nadel 9· Wenn der Benutzer kein Rauch-Luft-Gemisch durch die Zigarette und die Hülse hindurch anzieht, strömt der sogenannte "Seitenstrom-Rauch11 nicht durch die Zigarette hindurch, sondern wird stattdessen durch den Luftkanal in seitlicher Richtung abgegeben, so daß die in dem "Seitenstrom-Rauch" enthaltenen schädlichen Stoffe nicht
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durch die Zigarette hindurch zu dem Raucher getragen werden.
Durch Drehen der Hülse kann der zusammen mit dem Rauch der glimmenden Asche 10 angezogene Luftanteil vergrößert oder verkleinert werden, indem der Luftkanal 2 mehr oder weniger in Verbindung mit dem Kanal 7 gebracht wird. Obwohl eine einzige Hohlrippe 4 für die Steuerung des Luftanteils vollkommen ausreicht, können auch zwei diametral einander gegenüberliegende Hohlrippen vorgesehen werden, wie in Pig. 10 dargestellt ist. Ggf. können auch noch mehr Hohlrippen, beispielsweise drei oder vier solcher Hohlrippen, vorgesehen sein.
Die Pig. 6 der Zeichnungen stellt eine andere Ausführung der zur Ableitung der Wärme dienenden Vorrichtung dar. In dieser Ausführung befinden sich die Luftkanäle 11 unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Zigarette 1 und die Enden benachbarter Kanäle liegen in einer Ebene oder überlappen sich gegenseitig. In jedem Luftkanal 11 befindet sich ein Draht 12, der Wärme von der glimmenden Asche 10 abführt und selbst durch den Luftstrom innerhalb des Luftkanals teilweise gekühlt wird. Die Drähte 12 können gewellt sein, wie durch das Sezugszeichen 13 angedeutet ist, oder sie können auch eine andere Form aufweisen, die dazu dient, den Draht innerhalb des Luftkanals festzuhalten. Es können auch mehrere Drähte zusammengedreht sein. Außerdem kann das eine oder die beiden Drahtenden auf die Oberfläche der Zigarette nach außen geführt sein, wie bei 15a dargestellt ist, damit sich die Drähte 12 in einer wärmeabgebenden Berührung mit dem Metallbelag 5 der Hülse 3 befinden.
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Es soll nun die Fig. 7 beschrieben werden. Die bereits beschriebene Hülse 3 kann unter Weglassung des Bügels 8 und der Nadel 9 auch am Mundende der Zigarette verwendet werden. Die Hülse kann dann als Halter oder Mundstück dienen und gleichzeitig dazu verwendet werden, eine Gütereinheit 14 aufzunehmen, die sich vorzugsweise in einem Abstand von der Zigarette 1 befindet, wie durch den Spalt 15 angedeutet ist.
Die Filtereinheit 14 wird von einem Metallmantel 16 umgeben, der vorzugsweise aus einer Metallfolie besteht. Die Enden des Metallmantels sind in der bei 17 dargestellten Weise nach innen umgebogen, so daß der Mantel eine Reihe von Filterelementen aufnehmen kann. An dem innenliegenden Ende der Filtereinheit befindet sich zunächst ein nichtmetallisches Filter 1b aus Zelluloseazetat oder Baumwollfasern. An das nichtmetallische Filter schließt sich ein metallisches Filter 1y aus wärmeleitfähigen Drähten, beispielsweise aus Kupferdrähten, an, und an dieses wiederum ein Kohlefilter 20, welches von einem zweiten, nichtmetallischen Filter 18 durch einen Luftzwischenraum 21 getrennt ist. Im Bereich des Luftzwischenraumes 21 ist der Mantel der Filtereinheit mit einer oder mehreren Öffnungen 22 versehen. In Richtung des Mundendes des Filters schließt an den Luftzwischenraum das bereits erwähnte nichtmetallische Filter 18, an dieses ein zweites, metallisches Filter 19 und an dieses wiederum eine GeschmacksBcheibe 25 an, die beispielsweise Menthol enthalten kann.
Die Filtereinheit 14 iut innerhalb der Hülse 3 axial
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verschiebbar, wenn die Hülse 3 in der in Fig. 5 dargestellten Weise in ihrer Form verändert ist. Außerdem läßt sich die Filtereinheit 14 drehen, so daß eine oder mehrere der Öffnungen 22 mit der Hohlrippe 4 ausgerichtet werden und auf diese Weise die Luftzufuhr und das Tabakrauch-Luft-Gemisch in der gleichen Weise beschrieben werden, wie es bereits in Verbindung mit Fig. 4 erläutert worden ist. Der Spalt 15 hat ebenfalls die gleiche Aufgabe. In beiden Fällen kann etwas Rauch in den Luftstrom gelangen, der sich durch den Kanal 7 bewegt, wobei jedoch auch zusätzliche Luft in den Rauchstrom gelangt. Wenn der Spalt 15 dadurch wegfällt, daß die Filtereinheit gegen die Tabakfüllung der Zigarette gedruckt wird und sich dabei die seitlichen Öffnungen 22 nicht in Ausrichtung mit dem Kanal 7 befinden, strömt Luft durch den Kanal 7 zusammen mit dem Rauch zu dem Hund des Rauchers, wodurch der Rauch verdünnt und gekühlt wird. Wenn sich eine der Öffnungen 22 in Ausrichtung mit dem Kanal 7 befindet oder ein Spalt 15 vorhanden iet, vermengt sich ein Teil der zusätzlichen Luft mit dem Rauch, bevor dieser zu dem Mund des Rauchers gelangt. Die Filtereinheit 14 kann in einer solchen Weise ausgebildet sein, daß sie zwischen den Lippen des Rauchers gehalten werden kann oder sich ganz innerhalb der Hülse 3 befindet, wobei die Hülse 3 im letzteren Falle das Mundstück bildet.
In Flg. ö ist eine wiederum andere Ausführung einer Filtereinheit 24 dargestellt. Die Filtereinheit 24 weist einen Metallmantel 16 in der Art der Filtereinheit 14 auf. Anstelle einer Reihe von Filterelementen oder -scheiben ist
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die Gütereinheit 24 mit einem Gemisch von Metallfäden 25 und Kohlenstoffgranulat 26 gefüllt. Die Enden der Filtereinheit sind durch nichtmetallische Filter 27 in der Art der Filter 18 verschlossen. Me "beiden Filtereinheiten 14 und 24 sind aus dem Grunde besonders wirkungsvoll, weil der größte Teil der schädlichen Stoffe bereits aus dem Rauch entfernt worden ist, bevor dieser in die Filter eintritt. Dadurch haben die Filter einen höheren Wirkungsgrad.
In der Ausführung der Fig. 9 weist die Zigarette 1 ein Filtermundstück 28 auf, das einer herkömmlichen Filterspitze entsprechen soll, mit der Ausnahme, daß sich innerhalb des Filtermundstückes quer angeordnete Luftkanäle 29 befinden. Auch hier ist wiederum eine Hülse 3 vorgesehen, die in erster Linie als Mundstück verwendet wird, gleichzeitig jedoch dazu dient, den Luftstrom durch die Luftkanäle 29 zu steuern. Diese Steuerung erfolgt in der gleichen Weise wie in der Ausführung der Fig. 4» indem die Hülse 3 gedreht wird. Durch das Drehen der Hülse wird die mitgenommene oder vom Rauch mitgeführte Luftmenge größer oder kleiner gemacht und der Zigarettenrauch auf den gewünschten Grad abgekühlt .
Gegebenenfalls kann die in Fig. 9 dargestellte Zigarette mit einer Reihe quer angeordneter Luftkanäle 30 versehen sein, deren Durchmesser kleiner ist als derjenige der Luftkanäle 2, so daß eine bestimmte Luftmenge zugeführt werden kann.
Die Vorrichtung nach der Erfindung eignet sich be- ' Bonders gut für Zigaretten, sie läßt sich jedoch auch auf
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Tabakerzeugnisse in anderen Ausführungen, beispielsweise auf Zigarren, anwenden.
Die Erfindung soll nicht auf die hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt sein, sondern soll auch Abänderungen und weitere Ausgestaltungen der Erfindungsidee mit einschließen.
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Claims (1)

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t1 a t e n t α η a ρ r ü c h ο :
i , Yorrichbiing sur Beeinflussung dun VerbrennungsVorganges beim Hauchen, insbesondere in einer Zigarette, dadurch geicunriae Lehnet, daß eine Hülse (), i>, υ), doi.'en Abmeaaungen ac· rf':!wählb sind, daü öle aul eine Zigarette (1) aufgeschoben und fiuf düiütit' in Iiärigürichturiti veraohoben werden kann, vorgviis^hin iofc und weriigstriris eine β ich in Längürichbung über (IL; ganzci Iliiltju erstruckundts Iiohlrippe (4) aufweiüt, die nach lim AuCaohLoban der ilüluo auf eine Zigarette (I) wanIgiit,:.'rL£j einen außerhalb derselben befindlichen Luftdurchlaß (Y) hi. l.-i-it,
.:. Vorrijhtung nach ilnapruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ilüiae unter der Eiriwirkung einor Druckkraft in einer dufüh Ihre Längsachse und durch die Höhlt*Lppe (4) verlaufenden t;bs'rui var.furmbar ist, dabei einen größeren effektiven Durchlaüö^ai1 antiiramt und in diesem üuatarui frei auf einer Zigarette veraohiebbar ist.
j, 7-irriolitung nach Anspruch 1, dadurch gekennaelehnet, daü die Hülse eint·· innerci, wärmeleitfahige Schicht (^) und eine aulJsrt.·, iiohieohb v/ärmeLeitfaiiigu ijchiciht (b) aufweist.
4. Vovi. Ltilrbun,^ ruu-h iinuprtiih I, dadm ^h ■_,-k^titir.«;· i :hrtö daii iMi'-ti ·ϊ\·τ.· Hülisu w«ui.^i ti-ϋκ; an --(Uüfli üindti n.-uih auLS-.iu üi" weiter1. ,
BAD ORiGiNAL
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, in Kombination mit einer Zigarette, dadurch gekennzeichnet, daß die Zigarette an bestimmten Steilen ihrer Länge mit quer zur Zigarettenlängsaohse angeordneten LuftkanäLen (2, 30) versehen ist, die ziic Zufuhr zusätzlicher Luft dienen, die Hülse (3) in Ihren Abmessungen der Zigarette angepaßt ist und auf dieser vet-r schoben und gedreht werden kann, die Hohlrippe (4) zusammen mit der Zigarette einen Luftdurchlaß (7) bildet, der durch Einstellen der Hülse mit bestimmten, quer angeordneten Kanälen (2, 30) ausgerichtet werden kann und dazu dient, die Zufuhr von Luft und Hauch zu dem Mund des Benutzers zu steuern. **
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Zigarette in an und für sich bekannter IVeise ein Filter (28) angeordnet ist, das wenigstens eine Manu eines innerhalb der Zigarette befindlichen Hohlraumes (21) bildet, weicher mit einer oder mehreren seitlichen ütt'mingen (22) versehen ist, die dazu dienen, eine radial gar ichtete Strömung des Rauches und der Luft zu ermöglichen, die Hülse (3) dazu dient, über das Filter geschoben und teilwuise in den Mund des Benutzers eingeführt zu werden und bei ausrichtung mit der odor den seitlichen öffnungen gestattet, υusammeη mit dem von der Zigarette abgegebenen Rauch Luft durch die Hohlrippe anzusaugen,
7. Vorrichtung nach üinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gektmnzulehnet, daß eine Zigarette in an und für
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/S
sich bekannter Weise eine zylindrische Umhüllung, eine aus Tabak bestehende Füllung und eine Filtereinheit innerhalb der Umhüllung aufweist und das Filter einen Hohlraum begrenzt, der mit wenigstens einer seitlichen Öffnung (22) in der Umhüllung versehen ist, die Hülse biegsam ausgebildet ist und die Umhüllung der Zigarette in einer solchen Weise verschiebbar und drehbar umgeben kann, daß die seitliche Öffnung abgedeckt wird, wobei die an der Hülse befindliche Hohlrippe zusammen mit der Umhüllung der Zigarette einen Luftdurchlaß (7) bildet und die Hülse unter der Einwirkung einer Druckkraft auf die Hohlrippe in einer solchen Weise gedehnt und in bezug auf die Umhüllung in ihrer Lage verändert werden kann, daß der Luftdurchlaß mit der seitlichen Öffnung ausgerichtet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß die FiJ-tereinheit (14, 24) einen Metallmantel (10) und in diesem wänaeleitfähige Elemente (19, 25), wärmeabsorbierende Elemente (18), sowie lohlefilterelemente (20, 26) aufweist.
9* Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in Kombination mit einer Zigarette, die eine Umhüllung und ein aus Tabak bestehendes Filter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabak einen labyrinthartigen Durchlaß darstellt, der wenigstens einen Teil des Strömungsweges für den von dem angezündeten Ende der Zigarette zu dem Mund des Benutzers strömenden Rauch bildet und aus einer Vorrichtung
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zur Verdünnung des Rauches mit Luft besteht, die zwischen den beiden Enden der Zigarette und außerhalb deren Umhüllung einen zusätzlichen Lufteinlaß und einen Kanal für den Lufteinlaß aufweist, der sich von dem Lufteinlaß in Längsrichtung der Zigarette und unabhängig von dem labyrinthartigen Durchlaß bis zu einem hinter dem Tabakfilter liegenden Punkt und von diesem bis zum Hunde des Benutzers erstreckt und dazu dient, den von dem labyrinthartigen Durchlaß abgegebenen Rauch und die zusätzliche Luft spätestens unmittelbar vor dem Hunde des Benutzers miteinander zu vermengen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verdünnung des Rauches mit Luft aus einer Hülse (3) besteht, deren Größe an die Zigarette angepaßt und die auf dieser verschiebbar ist, wobei das eine Ende der Hülse dazu dient, in den Hund des Benutzers eingeschoben zu werden und das entgegengesetzte Ende den Lufteinlaß bildet und der Kanal teilweise von der Hülse und teilweise von der Umhüllung der Zigarette gebildet wird und dazu dient, die zusätzliche Luft außerhalb des labyrinthartigen Durchlasses dem Hunde des Benutzers zuzuführen.
11. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) einen wärmeableitenden Bügel (8) aufweist, der aus einem Stück mit dem Metallbelag (5) der Hülse besteht oder fest mit diesem verbunden ist und bogenförmig zu dem vorderen Ende der Zigarette (1) hin
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vorsteht, wobei das äußere Ende des Bügels einen Abstand von der Zigarette aufweist und eine wärmeableitende Nadel (9) trägt, die in Axialrichtung in die Zigarette hineinragt.
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