DE813906C - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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Publication number
DE813906C
DE813906C DEA315A DEA0000315A DE813906C DE 813906 C DE813906 C DE 813906C DE A315 A DEA315 A DE A315A DE A0000315 A DEA0000315 A DE A0000315A DE 813906 C DE813906 C DE 813906C
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DE
Germany
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lighter
friction wheel
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flint
stone
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Expired
Application number
DEA315A
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English (en)
Inventor
Alton William D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Feuerzeug Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an luftentzündlichen Feuerzeugen, d. h. derArt von Feuerzeugen, die eine primäre Wärmeenergiequelle enthalten, die durch einen Feuerstein gebildet wird, von (lern ein Reibrad kleine Teilchen abreißt, die durch die Reibung zur Entzündung gebracht werden. Bekanntlich enthält diese Art Feuerzeuge außerdem eine sekundäre Wärmeenergiequelle, die die Rolle eines Relais spielt und aus einem benzingetränkten Docht, einem verflüssigten oder erstarrten Gas oder auch einem Docht aus Feuerschwamm besteht. Die Funktion eines solchen Feuerzeugs hängt wesentlich ah von der Erzeugung von Funken durch das Reibrad, das auf dem Feuerstein schleift, das aber ein recht verstreutes Bündel von entflammten Feuersteinteilchen hervorruft. Als Folge dieser Streuung und weiterhin der Tatsache, daß Richtung und Wert dieses Funkenhündels von einer ziemlich großen Anzahl von Einflußfaktoren abhängen, wie insbesondere von der Art des Anliegens des Steines am Reibrad, vom Anlagedruck desselben auf das Reibrad und schließlich von der dem Reibrad erteilten Drehgeschwindigkeit, ist die Funktion solcher Feuerzeuge, wie jeder weiß, sehr unregelmäßig.
  • Die Erfindung hat in erster Linie zürn Ziel, ein Feuerzeug zu verwirklichen, das ermöglicht, ein konzentriertes und gerichtetes Bündel von entflammten Teilchen zu erhalten..
  • In zweiter Linie erlaubt die Verbesserung, die den Gegenstand dieser Erfindung betrifft, die unmittelbare Entzündung eines festen Körpers, wie des Tabaks, ohne die Verwendung einer sekundären Energiequelle oder Relais, einfach durch die Wirkung der primären Energiequelle, wie sie durch den Feuerstein und das Reibrad gebildet wird, während in den gewöhnlichen Feuerzeugen die Funken, die durch die Reibung des Reibrades auf dem Stein erzeugt werden, nur einen sehr leicht entflammbaren Hilfsbrennstoff entzünden können, wie Benzingase, sonstige Gase oder einen Feuerschwamm.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin Vorrichtungen, die die Verwirklichung eines praktisch konstanten Anlagedruckes des Steines auf dem Reibrad ermöglichen, ferner eine vollendete Führung des Steines sowie eine neue Befestigungsart des Reibrades auf seiner Antriebsachse.
  • Das den Gegenstand dieser Erfindung bildende Feuerzeug ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß es eine vorzugsweise zylindrische Kammer enthält, in der das drehbare Reibrad untergebracht ist und in die das Ende des Feuersteins eintritt, das gegen dieses Reibrad drückt, und daß diese Kammer in. Verbindung mit der Außenluft steht durch einen Ausschießkanal für die Feuersteinteilchen, die durch die Drehung des Reibrades vom Stein abgerissen wurden, wobei dieser Kanal ungefähr tangential an dieser Kammer anliegt.
  • Nach einer bevorzugten Verwirklichungsform wird dieses Feuerzeug verwendet zur direkten Anzündung des Tabaks, und der Ausschießkanal der Feuersteinteilchen, die durch das Reibrad vom Stein abgerissen werden, endet in einer' Mündung, in. die das Ende der anzuzündenden Zigarette eingeführt wird. Um diese Öffnung herum ist herausragend aus der Oberfläche des Feuerzeugs ein Ring angebracht, der die Zentrierung dieser'Üffnung in einen Pfeifenkopf ermöglicht.
  • Das so gebaute Feuerzeug kann zwei verschiedene Arbeitsweisen haben. Nach einer ersten Arbeitsweise beginnt man mit einer relativ langsamen Drehung des Reibrades, die das Abreißen ohne Entzündung von Feuerstein.teilchen bewirkt, die auf die Oberfläche des Tabaks fallen. Daraufhin erteilt man dem Reibrad einen schnellen Impuls, der das Herausschießen von entzündeten Feuersteinteilchen auf die Oberfläche des Tabaks bewirkt, wodurch die Entzündung der sich schon auf dem Tabak befindlichen Feuersteinteilchen erfolgt und der Tabak selbst entzündet wird. Nach einer anderen Arbeitsweise ruft man sofort eine schnelle Drehung des Reibrades hervor, die daher eine ausreichende Menge von entflammten Feuersteinteilchen auf die Oberfläche des Tabaks wirft; die die Entzündung des Tabaks bewirken. Die Entzündung kann erleichtert werden durch ein Ansaugen des Rauchers an der Zigarette oder Pfeife, wozu im Feuerzeug ein Lufteintrittskanal in der Kammer auf der dem Ausschießkanal der Feuersteinteilchen entgegengesetzten Seite vorgesehen ist.
  • Als Beispiel wird im folgenden beschrieben und in der Zeichnung in vergrößertem Maßstab dargestellt eine Verwirklichungsform des Feuerzeugs zur unmittelbaren ZündungohnesekundäreEnergiequelle entsprechend der Erfindung.
  • Fig. i gibt ein Bild des Feuerzeugs im Längsschnitt mit einem neuen Stein; Fig.2 gibt ein Bild im Längsschnitt nach der Linie II-II der Fig. i. Der Stein .befindet sich in einer Stellung, die einer gewissen Abnutzung entspricht; Fig. 3 gibt ein Bild im Längsschnitt wie Fig, i; aber mit einem Stein, der fast vollständig abgenutzt ist; Fig. 4 stellt in Perspektive die zum Bau des Reibrades dienenden Einzelteile dar; Fig.5 gibt ein perspektivisches Bild der Bedienungsteile für die Drehung des Reibrades; Fig.6 stellt in Perspektive die Vorrichtung zur Bedienung des Steines dar; Fig. 7 gibt eine Ansicht der Einzelteile, die die Vorrichtung der Fig. 6 bilden.
  • Wie auf der Zeichnung dargestellt (Fig. i und 2), ist im oberen Teil des Körpers i des Feuerzeugs eine zylindrische, flache Kammer 2 vorgesehen, in der ein Reibrad 3 auf einer Antriebsachse 4 so befestigt ist, daß ein relativ schmaler ringförmiger Zwischenraum 5 zwischen dem Reibrad und der Wandung der Kammer 2 bleibt. Diese Kammer steht inVerbindung mit einer zylindrischenAussparung6 im Körper i des Feuerzeugs durch eine Bohrung 7, durch die ein Stein 8 in Berührung mit dem Reibrad 3 gebracht wird. Die Kammer 2 steht weiterhin in Verbindung mit der Außenluft einerseits durch den Ausschießkanal 9 der durch das Reibrad 3 vom Stein 8 abgerissenen Feuersteinteilchen und andererseits durch den Lufteintrittskanal io. Der Ausschießkanal9 endet in einer zylindrischen Aussparung i i, die eine Mündung bildet, in die ein Metallring 12 eingepreBt ist, von dem ein Teil aus der Oberfläche des Feuerzeugs herausragt und der erlaubt, die Mündung i i des Kanals 9 in einem Pfeifenkopf zu zentrieren, während in diesem Ring 12 ein Teil 13 befestigt ist, in das das Ende einer anzuzündenden Zigarette eingeführt wird.
  • Um die Drehung des Reibrades durch eine vor-und rückwärts drehende Bewegung der Antriebsachse zu ermöglichen, wodurch die Bedienung des Feuerzeugs erleichtert wird, ist das Reibrad 3 auf seiner Achse 4 befestigt mittels eines Freilaufs. Zu diesem Zweck trägt die Welle 4 eine Scheibe 14, auf der die geneigten Bahnen 15, 15', 15" eingearbeitet sind, die als Lagerung für die Kugeln oder Laufrollen 16, 16', 16" (Fig. i und 4) dienen, während das Reibrad eine Aussparung 17 aufweist, deren Wandung den Rollweg für die Kugeln oder Rollen bildet. Eine Scheibe 18 hält die Kugeln in ihrem Lager, und das Ganze wird gehalten zwischen den Zapfenlagern i9, i9 der Achse 4, durch eine Schraube 2o, die sich in eine zylindrische Aussparung 21 schraubt, welche in den Körper des Feuerzeugs eingearbeitet ist, und ferner durch einen Teil 22, der aufgeschraubt ist auf das mit Gewinde versehene Ende 23 der Achse 4. Auf diesem Teil ist mit Hilfe der Zapfen 24, 24', die in die Aussparungen 25, 25' des Teiles 22 eingreifen, ein herunterkippbarer Handgriff 26 (Fig. 5) angebracht, der sich in seiner Ruhestellung in eine Aussparung 27 legt, die in die. Rückseite des Körpers i hineingearbeitet ist. Dieser Handgriff wird in der heruntergekippten Stellung gehalten durch einen durch eine Feder 29 betätigten Druckstift 28, die beide untergebracht sind in einer Bohrung 3o im Handgriff 26, wobei der Druckstift 28 durch seine Feder gegen den unteren Rand des Teiles 22 gedrückt wird.
  • Wie oben gezeigt wurde, benutzt man Feuersteine großer Länge, etwa 25 mm, die sorgfältig gerichtet sind, um vollständig zylindrisch zu sein. Der Stein wird bei seinem Eintritt in die Kammer 2 geführt durch einen Lauf 31, der eingepreßt ist in die Bohrung 7, die die Kammer 2 mit der zentralen Aussparung 6 verbindet. Dieser Lauf ist in einem hitzebeständigen :\laterial ausgeführt und gehärtet und geschliffen. Der Lauf hat einen konischen Eingang 32, dessen Zweck später erklärt wird.
  • Der Stein 8 wird gegen das Reibrad (Fig. 1, 6 und 7) angedrückt gehalten durch eine Stange 33, die einen Kolben 34 trägt, der beweglich ist in einem Zylinder 35, der eine Feder 36 enthält, die sich abstützt einerseits auf dem Kolben 34 und anderseits auf dem Boden 37 des Zylinders 35, welcher gebildet ist durch ein im Zylinder eingefaßtes Teil und der unten einen hall>@kreisförmigen Wulst 38 hat. .1iif diese Weise wird der Weg der Entspannung der Feder begrenzt durch das Anstoßen des Kolbens 34 an das Ende des Zylinders 35. Indem man den \\'eg der Entspannung etwa gleich dem zehnten Teil der Länge der Feder wählt, erhält man einen praktisch konstanten Anlagedruck. Wenn die Feder als Folge der Abnutzung des Steines am Ende ihres l?ntsliannungsweges angekommen ist, wird sie neu gespannt, indem man den Zylinder 35 nach oben verschiebt mit Hilfe der folgenden Vorrichtung: Der Zylinder 35 gleitet in einem röhrenförmigen Teil 39, der in der Aussparung 6 des Feuerzeugs untergebracht ist und den man drehen kann mittels des Knopfes 40, der mit ihm fest verbunden ist. Auf der Röhre 39 gleitet frei ein Ring 41 mit Außengewinde. der sich in ein Gewinde schraubt, (las auf einem Teil der zylindrischen Aussparung 6 vorgesehen ist. Der Ring 41 ist mit einer durchgehenden Stange 42 versehen, die durch die Röhre 39 in zwei Längsnuten 43, 43', die in dieser vorgesehen sind. hindurchtritt. Wenn man also die Röhre 39 dreht, so wird auf diese Weise der Ring 41 durch die Stange 42 in die Drehung mitgenommen und schraubt sich in dem Gewinde der Aussparung 6, wodurch er sich in dieser hebt und den Zylinder 35 durch die Stange 42, auf der sich der auf dem Boden des Zylinders 35 vorgesehene Wulst 38 abstützt, nach ollen drückt. Um das Auswechseln des Steines zu erleichtern, ist dieser mit der Stange 33 (furch eine kleine Gummiröhre 44 verbunden. Weim bei starker Abnutzung des Steines die Stange 33 in den Lauf 31 eintritt, so drückt dieser das Gummiriilirclien 4.4 längs der Stange 33 zurück (Fig_ 3). , Von der Grundfläche des Körpers i des Feuerzeugs ausgehend, sind Bohrungen 45, 45' um die zentrale Aussparung 6 herum vorgenommen, die als Vorratslehälter für Austauschsteine dienen. Diese Bohrungen sind verschlossen durch eine federnde metallische \'orlegesclieibe 46. Das eben beschriebene Feuerzeug besitzt den großen Vorteil, ohne einen Hilfsbrennstoff, wie Benzin oder Gas, zu arbeiten. Der Wind, der die gewöhnlichen Feuerzeuge unbenutzbar im Freien macht, stört in keiner Weise die Funktion des der Erfindung entsprechenden Feuerzeugs. Darüber hinaus ermöglicht es die Anzündung einer Zigarette, ohne zu saugen und ohne sie in den Mundzunehmen. Schließlich verleiht der Aufbau des Reibrades und des Steines ihm eine ebenso regelmäßige Funktion wie die eines Mechanismus hoher Präzision.
  • Natürlich kann das der Erfindung entsprechende Feuerzeug auch miteinerautomatischen Bedienungsvorrichtung versehen sein, wie sie häufig angewandt wird und in der die Drehung des Reibrades durch eine vorher gespannte Feder veranlaßt wird. Gleichfalls kann, wie oben angedeutet, die Gesamtheit des beschriebenen Mechanismus an Stelle der direkten Anzündung des Tabaks auch den Teil eines Feuerzeugs bilden, das eine Hilfsbrennstoffquelle wie Benzin oder ein verflüssigtes oder erhärtetes Gas enthält, wobei dieser Mechanismus eine regelmäßige Zündung dieses Hilfsbrennstoffes ohne Versager sicherstellen würde.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Feuerzeug mit einem gegen ein Reibrad gedrückten Feuerstein, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad in einer vorzugsweise zylindrischen Kammer untergebracht ist, die mit der Außenluft durch einen die Feuersteinteilchen leitenden Ausschießkanal in Verbindung steht, der etwa tangential zu der genannten Kammer liegt.
  2. 2. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschießkanal gegen den Ausgang etwas weiter wird und daß die Achse dieses Kanals leicht nach unten geneigt ist.
  3. 3. Feuerzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Vorrichtungen enthält, um die Feuersteinteilchen in entflammtem oder unentflammtem Zustand direkt auf den Tabak zu werfen, ohne auf die Unterstützung eines Hilfsbrennstoffes wie Benzin, Gas oder Feuerschwamm zurückzugreifen.
  4. 4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschießkanal in einer Mündung endet, in die das Ende der zu entzündenden Zigarette eingeführt wird.
  5. 5. Feuerzeug nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß um die Mündung des Ausschießkanals herum ein leicht aus der Oberfläche des Feuerzeugkörpers herausspringender Ring angebracht ist, der es gestattet, die Mündung in einem Pfeifenkopf zu zentrieren.
  6. 6. Feuerzeug nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber dem Ausschießkanal die Kammer mit der Außenluft durch einen Lufteintrittskanal in Verbindung stellt. .
  7. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad auf seiner Achse über einem Freilauf befestigt ist, welcher aus einer mit geneigten Bahnen versehenen Scheibe besteht, die auf der durch das Reibrad hindurchgehenden Antriebsachse befestigt ist und in eine in dem Reibrad vorgesehene Aussparung hineinpaßt, und aus in diesen Bahnen frei gelagerten und auf der Wandung der Aussparung ablaufenden Kugeln oder Laufrollen. B.
  8. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Entspannung der verhältnismäßig langen, zum Andrücken des Steines gegen das Reibrad dienenden Feder auf einen kleinen Bruchteil ihrer Länge begrenzt ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um den Abstützpunkt dieser Feder durch aufeinanderfolgende, jeweils dem Entspannungsweg und insgesamt etwa der Länge des Steines entsprechende Lageveränderungen zu verschieben.
  9. 9. Feuerzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zylindrische Aussparung, die in Richtung auf das Reibrad zu in einer Führung für den Feuerstein ausläuft und am anderen Ende zur Führung eines mittels eines längs verstellbaren Teiles (4i, 42) verschiebbaren Zylinders dient, aus dem eine gegen das freie Ende des Feuersteines sich abstützende Kolbenstange herausragt, wobei der Kolben im Zylinder der Wirkung einer Feder unterworfen ist, die sich einerseits gegen einen auf dem längs verstellbaren Teil liegenden Zylinderboden und andererseits gegen diesen Kolben abstützt. io.
  10. Feuerzeug nach Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daB der Zylinder in einer im unteren Ende der zylindrischen Aussparung drehbar gelagerten und mit zwei gegenüberliegenden Längsnuten versehenen Hülse verschiebbar ist und sein mit einer etwa halbkreisförmigen Wulst versehener Boden sich auf einen Querbolzen stützt, der in den Längsnuten gleitet und durch einen auf der Hülse verschiebbaren und in einem Gewinde der Aussparung sitzenden Ring hindurchgeht. ii.
  11. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Steines aus hitzebeständigem Material gefertigt, gehärtet und geschliffen ist.
  12. 12. Feuerzeug nach Ansprüchen 9 bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine etwa 25 mm Länge haben und zylindrisch geschliffen sind und daß der Feuerstein mittels einer auf der aus dem Zylinder herausragenden Kolbenstange angebrachten Gummiröhre mitgenommen wird.
  13. 13. Feuerzeug nach Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daB. der Körper des Feuerzeugs um die zylindrische Aussparung herum mehrere Bohrungen aufweist, die als Vorratsraum für Ersatzsteine dienen und durch einen federnden Metallring verschlossen sind.
DEA315A 1948-12-16 1949-11-26 Feuerzeug Expired DE813906C (de)

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