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Vorrichtung zur Herstellung von Russ aus flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen.
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bschriebenen und in Kühler's "Die Fabrikation des Russes und der Schwärze etc.@, Braun schweig 1906 mit den bisherigen Verbesserungen dargestellten Apparate die in beiliegender Zeichnung Fig. 1 schematisch dargestellte Anordnung einer metallenen Scheibe 1, die um das als Welle dienende Rauchabzugsrohr 2 mit geeigneten Mitteln in Drehung versetzt wird, gemein. Die Scheibe ist nach oben und unten mit einem Rande 3 versehen. In den hiedurch nach oben
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auf letztere in einer radialen Linie aufschlagen und, als eine Folge der weiterhin beschriebenen Konstruktion der Brenner, sich unter der Scheibe nur in deren Drehrichtung ausbreiten.
Hiedureh wird verhindert, dass sich an der Scheibe gegen deren Drehrichtung-Russ niederschlägt.
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komme.
Der Brenner, welcher zur Verbrennung von flüssigen Brennstoffen mit oder ohne Docht. sowie für Gase eingerichtet werden kann, besteht aus dem Rohre 6', Fig.. 3 und 5. welches für gasförmige Brennstoffe auf eine entsprechende Länge mit kleinen Lochern oder Schhtzen zum Ausströmen derselben versehen ist. Dieses Rohr dient in beliebiger Verlängerung gleichzeitig
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der Flamme je nach Bedarf Luft oder auch nur Rauchgase zugeführt werden ; Luft, wenn sich die Klappe in tiefer Stellung unter dem tiefsten Rande der Scheibe 1 befindet und Rauchgase, wenn die Klappe in den mit Rauchgasen erfüllten Raum unter der Scheibe 1 hineinragt.
An einem der beiden Seitenbleche 8,Fig. 4und"5, von denen Fig. 4 die Seitenansicht B-B ist, ist ein Ring 18 befestigt, an dem eine Stellschraube 19 vorgesehen ist, mittels welcher das ganze System von Blechen und Klappen auf dem Rohre 6 in entsprechender'Stellung festgehalten wird. Das Rohr 6 wird, wenn nicht mehrere Brenner damit untereinander verbunden werden sollen, mittels eines Pfropfen verschlossen. Die Scharnierbolzen aller drei Klappen sind durch das Seitenblech nach aussen geführt und dort als Vierkante 20 ausgebildet. Mittels eines Schlüssels werden die Klappen von da aus in die erforderlichen Stellungen gebracht.
An dem Scharnierbolzen angebrachte Zeiger 21 zeigen auf Skalen die jeweilige Stellung der Klappen an und ermöglichen die mechanische Einstellung mehrerer Brenner nach einem einzigen, dessen Klappenstellung durch Versuche ermittelt wurde. Die federnden Zeiger 21 sind mit Warzen 22 versehen, die in entsprechenden Ankörnungen 23 rasten und so die Klappen in der denselben zugedachten Stellung festhalten.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende :
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(Fig. 3) verlaufende Luftstrom führt der durch den Pfeil c dargestellten Flamme ein dem Endzweck, der Bildung von Russ, entsprechendes Quantum auerstoff nur auf einer Seite zu. Die sich auf dieser Seite bildenden Rauchgase werden von dem nachdrängenden Luftstrom zwischen die Flamme und die entsprechend schief gestellte Klappe 13 geschoben, wo sie auf die Flamme einen Druck ausüben, durch welchen dieselbe in der durch den Pfeil c angezeigten Richtung, unter der durch die Linie d-e dargestellten Fläche der Scheibe 1, abgelenkt wird.
In dem Raum, der durch den Rand 3 unter der Scheibe J gebildet wird, sammeln sich Rauchgase von geringerer Dichte als die darunter befindliche Luft, deren Abzug in dem Rohre 2 durch Drosselung verzögert wird ; dieselben umgeben daher die Flamme. Nachdem dieser bei entsprechend hoher Stellung der Klappe 17 nur auf einer Seite durch die Klappe 15 und da nur sehr wenig Luft zuströmt, brennt dieselbe gewissermassen bei Unterdruck. Die Folge davon ist,
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einen Druck und Stoss auf die Flamme ausüben.
Bei Druck und Stoss auf eine backende Flamme, die hiedurch eine Einschnürung ihres Querschnittes erfährt, wird nach der deutschen Patentschrift Nr. 105633, durch Zusammenpressen der glühenden Kohlenstonteilchen, ein spezifisch schwereres Produkt erzielt. Zur Erreichung dieses Zweckes dient nach dem den Gegenstand des obigen Patentes bildenden Verfahren in entsprechender Weise zugeführte Aussenluft oder Pressluft. Natürlich ist das zur entsprechenden Einschnürung des Flammenquerschnittes erforderliche Luftquantum nicht immer jenem gleich, welches die den Endzweck günstigste Verbrennung ergibt, so dass man bei diesem Verfahren nicht immer alle Vorteile vereinen kann.
Bei dem Apparate laut vorliegender Erfindung erfolgt die Beeinflussung der Flamme in obigem Sinne nur durch Rauchgase, durch welche die Verbrennung nicht berührt wird und daher ganz unabhängig davon geregelt werden kann; es entfallen hiebei auch alle weiteren Vorrichtungen zur Zuführung von Pressluft oder anderer Mittel.
Die vorbeschriebene Anordnung von Klappen gestattet jede beliebige Regelung der Verbrennung und Anpassung der Zufuhr von Luft und Rauchgasen an die Art des zu verwendenden Brennstoffes und die jeweiligen atmosphärischen Verhältnisse und schliesslich die Erzielung jeder erwünschten Qualität von Russ.
Fig. 6 zeigt im Schnitt eine geeignete Ausführungsform des Rohres 6 für die direkte Vertrennung flüssiger Brennstoffe ohne Docht in dem früher beschriebenen Brenner. In diesem Falle ist der zwischen den Seitenblechen 7 und 8 liegende Teil des Rohres als Rinne ausgebildet.
Der Brennstoff fliesst aus dem höher liegenden, vollkommen verschlossenen Behälter 24 durch die in der Scheidewand 2 vorgesehene kleine oeffnung 26 in diese Rinne, während durch das Röhrchen 27 Luft nach dem Behälter 24 aufsteigt. Sobald der Flüssigkeitsspiegel die Mündung des Röhrchens 27 erreicht, hört der Zufluss auf, um erst dann wieder zu beginnen, bis die Flüssigkeit die Mündung nicht mehr verschliesst.
Zur Verbrennung flüssiger Brennstoffe mittels Dochtes eignet sich die in Fig. 7 im Schnitt dargestellte Ausführungsform des Rohres 6. In einem entsprechend langem Schlitze sind zwei gebogene Bleche 28 und 29 in das Rohr eingebracht, die dem Docht 30 als Führung dienen. In Ausnehmungen eines dieser Bleche 29 greifen gezahnte Rädchen 31 an den Docht und schieben denselben durch eine mittels des Stiftes 32 von aussen vorzunehmende Drehung in jede beliebige Stellung.
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