DE174299C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE174299C DE174299C DENDAT174299D DE174299DA DE174299C DE 174299 C DE174299 C DE 174299C DE NDAT174299 D DENDAT174299 D DE NDAT174299D DE 174299D A DE174299D A DE 174299DA DE 174299 C DE174299 C DE 174299C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ignition
- matches
- match
- new
- strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 235000019506 cigar Nutrition 0.000 description 4
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 150000002739 metals Chemical class 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
- A24F27/14—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips
- A24F27/16—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for pocket use
- A24F27/20—Match dispensers; Dispensers for matches arranged on strips for pocket use with means for igniting the match as it is dispensed
Landscapes
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 445. GRUPPE
Zündholzbüchse mit Ausgebe- und Zündvorrichtung.
Den Gegenstand der Erfindung betrifft eine Zündholzbüchse mit selbsttätiger Ausgebe-•
und Zündvorrichtung, bei der die nebeneinander gereihten Zündhölzer durch- Federdruck
nach der Ausgebeöffnung gedrückt werden. Das Neue an dieser Büchse besteht darin,
daß der Zündstreifen in derselben so angeordnet ist, daß beim Austreten des Zündholzes
auch der Zündstreifen vorwärtsgeschoben wird, so daß mit jedem neuen Zündholz auch ein neuer Zündstreifen erscheint.
Dieser Vorschub wird "gleichzeitig durch die die Zündhölzer in die Ausgebestellung
brückende Feder veranlaßt.
Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 die Zündholzbüchse in Ansicht, und zwar
außer und im Gebrauch. Fig. 3 zeigt dieselbe in einer anderen Ansicht mit teilweise aufgebrochener
Außenwand außer Gebrauch.
Fig. 4 zeigt dieselbe mit ganz abgenommener Außenwand im Gebrauch. Fig. 5 zeigt die
Büchse mit geöffnetem Deckel un'd dadurch gespannter Feder, während Fig. 6 einen
Schnitt nach A-B der Fig. 5 darstellt.
Die Bauart der Büchse, welche in bekannter Weise mit einem Zigarrenabschneider kombiniert
ist, ist wie folgt:
Die beiden Deckseiten der Büchse α besitzen
genau übereinander liegende Einstecköffnungen a1 für die abzuschneidende Zigarre.
An einer Ecke sind sie viertelkreisförmig, α2, abgeschnitten, so daß man ungehindert den
zwischen den Deckseiten eingeschalteten, um c1 drehbaren Spitzenabschneide'r c bewegen kann.
Die eine Deckseite besitzt einen dem herausschiebbaren Deckel b an Größe und Form
gleichen Ausschnitt y (Fig. 5), der durch senkrechte Zwischenwände <z3 und die Längsseiten
der Büchse α begrenzt ist. Der Deckel b ist auf den Stegen a3 verschiebbar angeordnet.
In dem durch den Deckel b abschließbaren Raum ist der Zündholzblock untergebracht.
Derselbe besteht, wie anfangs erwähnt, aus einzelnen in einer Reihe durch einen Papierstreifen
zusammengehaltenen Zündhölzern. Über den Block χ ist der Erfindung gemäß
ein Zündstreifen xx gelegt, dessen eines Ende durch die Ausgebeöffnung, hinter der sich
ein federnder Bügel d, der zur Führung und Festklemmung der ausgestoßenen Zündhölzer
dient, geführt ist. Das andere Ende des Zündstreifens ist über dem Zündholzblock
angebracht, und zwar derart, daß der Zündstreifen mit dem ausgestoßenen Zündholz
vorwärts geschoben wird, so daß mit jedem Zündholz ein neues Stück Zündstreifen erscheint.
Die Zündung tritt an der Ausgebeöffnung dadurch ein, daß der Zündstreifen vermittels
des Bügels d an das Zündholz angedrückt wird. Das Ausstoßen der Zündhölzer erfolgt
in bekannter Weise durch den Ausstoßer/, der durch eine in der einen Zwischenwand
a3 befindliche Öffnung mit den Zündhölzern in Verbindung steht, der Nachschub 65,
des Zündblockes χ bezw. das Vorwärtsbewegen der Zündhölzer in die Ausgebestellung
geschieht durch die Druckfeder \, welche beim Einsetzen eines neuen Zündholzblockes
zurückgespannt wird.
Beim Gebrauch der Zündholzbüchse wird der Zigarrenabschneider niedergedrückt, wobei
dieser den an c1 gelagerten segmentförmigen
federnden Hebel e niederbiegt. Durch diese Bewegung wird der mit dem Hebel e gelenkig
verbundene Ausstoßer / nach dem von dem Deckel b abgeschlossenen Raum
gedrückt, stößt hier das nächstliegende Zündholz vom Zündblock χ ab und drückt dasselbe
bis auf ein kleines Ende, das von dem federnden Bügel d festgehalten wird, nach
außen, nachdem dasselbe beim Vorübergehen an dem Zündstreifenende x1 entzündet worden
ist. Durch den federnden Hebel e wird der Abschneider c jedesmal nach Gebrauch wieder
in die Anfangsstellung zurückgeschnellt.
Die Büchse ist auf der Zeichnung als Taschenfeuerzeug ausgeführt. Doch kann
dieselbe auch größer hergestellt und.mit einer Art Ständer verbunden werden, der vielleicht
mit einem Zigarrenspitzenauf fänger und Aschbecher kombiniert ist und so als Tischfeuerzeug
dient. Auch ist diese Büchse in allen dazu geeigneten Materialien (Metallen) in einfacher oder dekorativer Ausstattung herzustellen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: ·Zündholzbüchse mit Ausgebe- und Zündvorrichtung, bei der die nebeneinander liegenden Zündhölzer durch eine Feder nach der Ausgebeöffnung gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündstreifen derart angeordnet, ist, daß er mit den Zündhölzern zusammen durch die diese beeinflussende Feder vor die Ausgebeöffnung geschoben wird, so daß an dieser Öffnung mit einem neuen Zündholz auch zugleich ein neues Stück des Zündstreifens erscheint.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174299C true DE174299C (de) |
Family
ID=439042
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174299D Active DE174299C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174299C (de) |
-
0
- DE DENDAT174299D patent/DE174299C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1297000B (de) | Behaelter und Magazin fuer Explosivkapseln in Becherform | |
EP0144971A2 (de) | Handstopfvorrichtung für Zigarettenhülsen | |
DE174299C (de) | ||
DE332260C (de) | Behaelter fuer Zigaretten, Zigarren u. dgl. | |
DE451075C (de) | Zuendholzausgeber | |
DE1286321B (de) | Zigarettenspender | |
DE475991C (de) | Patronenzufuehrungsvorrichtung fuer Mehrladegewehre | |
DE621507C (de) | Wickelvorrichtung mit Wickeltuch und Wickeltisch fuer Zigarren und Zigarrillos | |
DE365564C (de) | Rauchergeraet, bestehend aus Zigarrenabschneider, Benzinfeuerzeug und Aschbecher | |
DE507737C (de) | Minenauswerfer fuer Schraubstifte | |
DE838072C (de) | Zigarettenspitze mit Auswerfer | |
DE4339038C2 (de) | Vorrichtung zur Selbstverfertigung von Cigaretten | |
DE177138C (de) | ||
DE900623C (de) | Geraet zum Rauchen von Zigarettentabak in Zigarettenform | |
DE847558C (de) | Druckfuellbleistift | |
DE692379C (de) | Reibradfeuerzeug, bei dem die Zuendsteinfeder am Feuerzeugkoerper gelagert ist | |
DE357790C (de) | Vorrichtung zum Zerschneiden (Halbieren) von Zigarren, Zigaretten o. dgl. | |
DE846518C (de) | Kugelschreiber, insbesondere fuer ein fluessiges Schreibmittel | |
DE404283C (de) | Abteilvorrichtung fuer Tabakwickel | |
DE490612C (de) | Zigarettenausgeber | |
DE373400C (de) | Rauchtube mit Nachschubkolben | |
DE560402C (de) | Zigarettenbehaelter | |
AT216262B (de) | Reibradfeuerzeug | |
DE904170C (de) | Heftmaschine fuer U-foermige Klammern | |
AT139888B (de) | Einhandzigarettendose mit Reibradfeuerzeug und Zigarettenausstoßer. |