DE852617C - Zigarren- bzw. Zigarettenspitze - Google Patents

Zigarren- bzw. Zigarettenspitze

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Publication number
DE852617C
DE852617C DEP5222A DEP0005222A DE852617C DE 852617 C DE852617 C DE 852617C DE P5222 A DEP5222 A DE P5222A DE P0005222 A DEP0005222 A DE P0005222A DE 852617 C DE852617 C DE 852617C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
cigar
cigarette holder
spindle
smoke
Prior art date
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Expired
Application number
DEP5222A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Neusinger
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE852617C publication Critical patent/DE852617C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/02Cigar or cigarette holders
    • A24F13/10Cigar or cigarette holders with end-ejectors

Landscapes

  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description

  • Zigarren- bzw. Zigarettenspitze Zusatz zum Zusatzpatent 845 429 Das Hauptpatent 823 054 betrifft Zigarren- bzw. Zigarettenspitzen, welche sowohl mit einer Auswurfvorrichtung als auch mit einem Rauchabkühlungs- bzw. -reinigungseinsatz versehen sind, indem das gegenüber dem Spitzenvorderteil entgegen der Wirkung einer Feder längs verschiebbare Mundstück ein den Vorderteil durchgreifendes, den Rauchkanal bildendes Rohr aufnimmt, in welches ein Rauchabkühlungs- und -reinigungseinsatz eingelassen ist.
  • Nach einer Weiterentwicklung (Patent 836413) dient als Einsatz eine mit Watte, Tabak, Papier od. dlgl. füllbare, im Rauchkanal verschiebbare, mithin zugleich als Auswurfglied dienende Büchse.
  • Das Zusatzpatent 845 429 betrifft eine Verbesserung dahingehend, daß der Einsatz zwei Filterfüllungen aufnimmt, die getrennt voneinander erneuerungsfähig sind und von. denen die eine als Vorfilter vorn in der Einsatzbüchse sich befindet, die andere dagegen als Nachfilter hinten in der Einsatzbüchse angeordnet und im Durchmesser kleiner ist.
  • Durch die vorliegende Zusatzerfindung wird eine zweckvolle Weiterentwicklung dadurch erreicht, daß als Nachfilter eine Spindel dient, die teils rechts-, teils linksgängig ist. Vorzugsweise ist die Spindel aus einem spiralförmig gewundenen Flachdraht oder Blechstreifen gebildet. Sie ist in einen verengten Fortsatz der Filterbüchse eingesetzt. Damit sie in diesem Fortsatz in der Gebrauchslage einen guten Halt besitzt, ist dieser anstatt mit einem richtigen Gegengewinde nur mit einer eingepreßten, zwischen die Spindelgänge eingreifenden Nase versehen. Diese Ausbildung hat dien: Vorteil, däß der Rauch, welcher beim Durchströmen des Vorfilters, also einer aus Watte od. dgl. bestehenden Filterfüllung, bereits weitgehend gereinigt ist, nach seinem Eintritt in den verengten Fortsatz der Filterbüchse den Spinde.lw indungen entlang geführt wird. Dadurch wird nicht nur eine erhebliche Wegverlängerung, mithin Rauchabkühlung, sondern auch eine weitgehende zusätzliche Reinigung erreicht., Etwaige noch mitgeführte Nikotinbestandteile und Verbrennungsrückstände wenden an den Gewindegängen niedergeschlagen. Dieses Ziel ist deshalb um so zuverlässiger erreichbar, weil der Rauch an der Stelle, an welcher das Rechtsgewinde in. das Linksgewinde übergeht, eine gewisse Stauung und Winbelung erfährt, bevor er nach seinem Rechtsall in den linksgängigen Gewindevertiefungen., also mit Linksdrall weiterströmt. Da der Spindeleinsatz hinten über den verengten Fortsatz der Filterbüchse vorragt, kann er zwecks gelegentlicher Säuberung bequem abgenommen und wieder eingesetzt werden. Indem er mehr oder weniger tief in dien Filterbüchsenfortsatz eingeschraubt wird, ist eine Einstellung auf stärkere öder geringere Rauchabkühlung möglich. Dabei ist die Aufgabe besonders geschickt gelöst, der Spindel in dem Büchserfortsatz den notwendigen Halt zu geben., ohne daß die dünnwandige, vorzugsweise aus Metallblech gebildete Filterbüchse ein richtiges Gegengewinde zu haben, braucht. Die erfindungsgemäß vorgesehene, kleine, eingepreßte Nase ermöglicht das Ein- und Ausschrauben der Spindel in befriedigender Weise.
  • Damit das Herausnehmen der Filterbüchse aus dem Rauchkanal leicht möglich und die Gefahr hintängehalten ist, daß die Filterbüchse im Rauchkanal klemmt, ist sie nach einem weiteren Merkmal außen mit einigen Längsstegen versehen, so daß sie nicht am ganzen Umfang, sondern nur linienmäßig an der Rauchkanalwantdung anliegt. Infolgedessen können Wärmespannungen sowie Verunreinigungen zwischen Büchse und Rauchkanal nicht zu einem Klemmen der Büchse führen, welches deren Herausnahme erschweren würde.i Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es ist Fig. i ein Längsschnitt durch eine Zigarren- bzw. Zigarettenspitze, ' F ig. 2 ein Schnitt durch den Filtereinsatz in vergrößerter Darstellung, Fig.3 ein Schnitt nach A-A der Fig. 2, F ig. 4 ein vergrößerter Teilausschnitt des Filterbüchsenfortsatzes mit Spindel.
  • Die Spitze besteht aus dem Vorderteil a und dem Mundstück b, welches im ersteren längs verschiebbar ist, und zwar gegen die Wirkung der Feder o, welche in eine geeignete Ausnehmung des Vorderteils a eingesetzt und bestrebt ist, das Mundstück b in der gezeichneten Gebrauchsstellung zu halten.
  • Das Mundstück b nimmt das Rohr 1 auf, welches den Rauchkanal bildet, der anschließend, in die Durchbohrung q des Mundstückes übergeht. An seinem vorderen Ende besitzt dass Rohr 1 einen Flansch f, der sich gegen die Schulter d anlegt, welche sich dadurch ergibt, daß die vordere Ausbohrung c größer ist als die anschließende Durchbohrung e des Vorderteils ,a, in welcher das Rauchkanalrohr l längs verschiebbar ist.
  • Infolge der Wirkung der Feder o legt sich der Flansch f dicht an die Schulter d an; so daß der Ein, tritt vom, Rauch in die Bohrung e während des Rauchens zuverlässig hintangehalten ist. Es istein ventilsitzartiger Verschluß der Bohrung e gegeben.
  • In dem Rauchkanalrohr L sitzt als Ra,uchabkühlungs- und -reinigungseinsatz die Büchse t, welche hinten in einen verengten Fortsatz k übergeht. Die Büchse t nimmt ein Vorfilter g aus Watte,, Papier od. dgl. auf, während in den Fortsatz k ein Nachfilter h in Gestalt einer Spindel eingesetzt ist. Diese ist, wie Fig. 2 zeigt, teils links- teils rechtsgängig. Sie sitzt .in dem Fortsatz einr und ausschraubbar. Zu diesem Zweck ist in die Wandung des Fortsatzes k eine Nase i eingedrückt, welche zwischen zwei Spindelgängeeingreift, den Halt der Spindel in der Gebrauchslage mithin sichert.
  • Die Büchse t besitzt vorn zweckvoll einen. durch Umbördelung v verbreiterten Rand, der sich gegen den Flansch f ventilsitzartig anlegt. Es ist mithin gewährleistet, daß der Rauch nicht seitlich der Büchse entlangstreichen, sondern nur durch sie hindurchströmen kann.
  • Die Büchse t kann mit einem Längsschlitz versehen sein, welcher das Herausnehmen des Vorfilters erleichtert. Es kann durch den Schlitz eine Nadel od,. dgl. eingeführt, somit die ganze Vorfilterfüllung auf einmal herausgeschoben werden.
  • Zweckvoll ist die Büchse tim Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Rauchkanalrohrs 1. Sie liegt an diesem nur mittels einiger Längsstege yn an, die sickerartig eingepreßt sein können. Die Büchse berührt also das Rohr 1 nur linienförmig, weshalb keine Klernmungen auftreten können.
  • Darin liegt ein. wesentlicher Vorteil; denn die Büchse muß zwecks gelegientlicher Erneuerung ihrer Füllung bequem und rasch herausnehmbar und wieder einsetzbar sein.
  • Der Filtereinsatz, mithin die Büchse t, dient nicht nur zur Rauchreinigung und -abkühlung, sondern zugleich als Auswerfer, demnach zum Ausstoßen der Tabak- und Aschenreste.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze, welche gemäß Patent 845 429 mit einer Auswurfvorrichtung und mit einem Raucha'bkühlungs- bzw. -reinigungseinsatz versehen ist, wobei als Ein, satz eine mit Watte od,.,dgl. füllbare, längs verschiebbare, zugleich als Auswurfglied dienende Büchse dient, die ein Vor- und ein Nachfilter aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß als Nachfilter eine Spindel (h) dient, die teils rechts-, teils linksgängig ist.
  2. 2. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (h) aus einem spiralförmig gewundenen Flachdraht oder Blechstreifen gebildet ist.
  3. 3. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (h) in einen verengten Fort-Satz (k) der Filterbüchse eingesetzt ist und ihn ein Stück weit nach hinten überragt.
  4. 4. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterbüchsenfortsatz (k) als Spindelgegengewinde eine eingepreßte Nase (i) besitzt.
  5. 5. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterbüchse (t) in dem Rauchkanal mittels einiger Längsstege (m) geführt ist.
DEP5222A 1948-10-02 1948-10-02 Zigarren- bzw. Zigarettenspitze Expired DE852617C (de)

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