DE816766C

DE816766C - Raucherspitze

Info

Publication number: DE816766C
Application number: DEP54314A
Authority: DE
Inventors: Wilhelm Michels; Willy Karl Michels
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-09-09
Filing date: 1949-09-09
Publication date: 1951-10-11

Description

Die Erfindung betrifft einen federlosen Auswerfer für Zigarren- und Zigarettenspitzen.
Gegenüber bekannten Ausführungen besteht der Vorteil darin, daß der Auswerfer ohne Feder arbeitet und trotzdem die gleiche Wirkung erreicht wird. Diese Wirkung wird ausschließlich durch den besonderen Konstruktionsbau der Spitze erzielt. In den Abbildungen ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Spitze besteht aus 3 Teilen, der Hülse, dem Kegel und der eigentlichen Spitze.
In Abb. i ist die Hülse dargestellt. Die Bohrung der Hülse ist zunächst zylindrisch und verjüngt sich dann konisch von Punkt a mach b, z. B. von 7,5 auf 6,5 mm. c ist der Raum für den Zigaretten-oder Zigarreneinsatz. d dient zur Führung der Hülse und der eigentlichen Spitze. Abb. 2 zeigt den. Auswerferkegel, der entsprechend er Hülse ebenfalls von k bis l konisch gehalten ist und an seinem zylindrisehen, hinteren Ende mit einem Gewinde e oder einem Gewindestutzen versehen ist. Die in Abb. 3 dargestellte Spitze mit Mundstück ist mit einem Innengewinde f versehen, in das sich der Auswerferkegel mit seinem Gewindeansatz e einschrauben läßt. Nach dem Einschrauben liegt die vordere Fläche des Auswerferkegels mit ihrer Umfangslinie um 5 bis 8 mm nach hinten zurückversetzt etwa bei a an der Hülse an. Nach dem Vorwärtsbewegen der Spitze schneidet die vordere Kante des Auswerferkegels mit der vorderen Kante der Hülse ab, da die Begrenzungsflächen g an der Hülse und h an der Spitze eine weitere Vorwärtsbewegung nicht zulassen. Eine in die Spitze eingesetzte Zigarette wird ausgeworfen.
Wird eine derartige Spitze mit zusätzlichen Bohrungen i als Rauchabzug versehen, so tritt zu dem Vorteil des leichten Auswerfens noch der des langsameren, kälteren und dadurch sparsameren und auch gesunderen Rauchens. Mit der Durchbohrung der Hülsenwandung und des Auswerferkegels wird für den Rauch ein weiterer Abzugskanal geschaffen, durch den der Rauch beim Nichteinziehen des Rauches in den Mund entweicht. Beim Einziehen .des Rauches kann dieser zusätzliche Rauchabzug durch die Finger oder auch durch ein Ventil geschlossen werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Raucherspitze, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil der Spitze einen Auswerfer aufweist, der an seinem vorderen Ende komisch nach hinten sich verjüngend und an seinem hinteren Ende zylindrisch ausgebildet ist, und auf dem eine die Zigarette haltende Hülse verschiebbar angeordnet ist.
2. Raucherspitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer mit der Spitze verschraubt ist.
3. Raucherspitze nach Anspruch 2, dadurch ge'kemmzeichnet, daß die Spitze einen Gewindestutzen aufweist.
4. Raucherspitze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze ein Innengewinde aufweist, in das der Auswerfer einschraubbar ist.
5. Raucherspitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze mit ihrer vorderen Stirnfläche einen Anschlag für die entsprechend abgesetzte Hülse bildet.
6. Raucherspitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit einer Führungsfläche auf der Spitze sitzt.
7. Raucherspitze nach Anspruch i mit einem zusätzlichen Abzugskanal, der eine nach Wunsch einstellbare Öffnung aufweist oder als Ventil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der Hülse und die Wand des Auswerfers durchbohrt sind, wobei die Hülse gegenüber dem Auswerfer drehbar angeordnet ist.