DE210072C - - Google Patents
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- DE210072C DE210072C DENDAT210072D DE210072DA DE210072C DE 210072 C DE210072 C DE 210072C DE NDAT210072 D DENDAT210072 D DE NDAT210072D DE 210072D A DE210072D A DE 210072DA DE 210072 C DE210072 C DE 210072C
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- sleeves
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/40—Hand-driven apparatus for making cigarettes
- A24C5/42—Pocket cigarette-fillers
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JV! 210072-KLASSE 796. GRUPPE
JUSTIN JEAN PIERRE BARDOU-JOB,
in PERPIGNAN, Frankr.
Vorrichtung zum Stopfen von Zigaretten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1908 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
14. Dezember 1900
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 4. Dezember 1907 anerkannt.
die Priorität
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stopfen von Zigaretten mit der
Hand und unter Anwendung von fertigen Papierhülsen.
Die Mehrzahl der bekannten Vorrichtungen zu diesem Zwecke besteht aus drei Teilen,
die man vor dem Gebrauch auseinandernimmt, um sie dann im Laufe des Stopfens der Zigarette
wieder miteinander zu vereinigen. Hierdurch entstehen lästige Verzögerungen beim
Herstellen der Zigarette, und es ist auch die Möglichkeit gegeben, daß einer der Teile verloren
geht. Es ist allerdings auch ein Gerät bekannt, dessen Teile nicht voneinander getrennt
werden können, sondern nur den zum Stopfen der Zigarette nötigen Spielraum besitzen.
Dieses Gerät leidet aber, wenn es auch einen Fortschritt gegenüber den gebräuchlichen
Handapparaten darstellt, noch an erheblichen Mangeln, die bei der Vorrichtung
nach der Erfindung vermieden sind.
Der Stopfer hat nämlich, namentlich bei längeren Geräten, keine genügende Führung.
Der nach dem Füllen der« Form hervorhängende Tabak muß mit der Hand abgestreift
werden, und schließlich fehlt dieser Vorrichtung ein Teil, der die beiden Hälften der
Form geschlossen hält und zugleich die Hülse mit dem Tabak nach vorn führt. Infolge
dieses Mangels kann leicht der Tabak, wenn er feucht ist, die beiden Hälften der Form
auseinanderdrängen und ~ die Hülse zerreißen. Bei sehr trockenem Tabak kann es andererseits
vorkommen, daß die Füllung durch die Hülse hindurchgeschoben wird, ohne sie mitzunehmen.
Die Vorrichtung, die im einzelnen auf der beiliegenden Zeichnung in den Fig. 1 bis 5 dargestellt
ist, besteht aus drei Hauptteilen, aus einer Form, einer diese umschließenden Muffe
und einem kolbenförmigen Stopfer.
Die Form besteht aus zwei gleichen Teilen a, die durch ein Scharnier miteinander verbunden
sind. Der Stift dieses Scharniers ist in den Ösen b in der Längsrichtung beweglich und
besteht aus einem längeren Drahtstück c, das an einem Ende eine die Form umschließende
Muffe d trägt und dessen anderes Ende derart um die Stange / des Stopferkolbens g gewickelt
ist, daß eine Führung e für den Stopfer gebildet wird. Diese Führung bildet zugleich
einen Anschlag für den Griff oder Knopf h des Stopfers und begrenzt dessen Bewegung
nach vorn.
Die Muffe d hält die Form während des Stopfens geschlossen und dient außerdem dazu,
den aus dem vorderen Ende der Form und dem Spalt hervorhängenden Tabak abzustreifen
und die Papierhülse beim Stopfen nach vorn zu schieben.
Die Rückwärtsbewegung des Stopferkolbens g und die öffnung der beiden Flügel der Form«
werden durch ein kleines Querstück i begrenzt.
ίο Dieses Querstück besitzt in der Mitte eine
öffnung, durch welche die Stange/ geführt ist, so daß das Querstück zugleich auch einen
Anschlag für den Kolben g des Stopfers bildet. Die beiden Enden des Querstückes ragen durch
χ 5 in den beiden Flügeln der Form α befindliche
Einschnitte m hindurch und begrenzen auf diese Weise, während sie zugleich selbst in
ihrer Lage festgehalten werden, die Öfmüngsweite der Form.
Die Figuren der Zeichnung zeigen nacheinander die Stellung der Teile der Vorrichtung
bei der Herstellung einer Zigarette.
Fig. ι zeigt die Form zum Füllen mit Tabak geöffnet. Der Stopfer ist ganz nach hinten gezogen,
so daß der Kolben g gegen das Querstück i stößt.
Fig. 2 ist eine entsprechende Ansicht und zeigt die mit Tabak gefüllte Form, die der
Benutzer mit der Hand geschlossen hält.
Die Fig. 3, die ebenso wie die Fig. 4 und 5 die Vorrichtung in einer gegen die Stellung
der Fig. 1 und 2 um 900 gedrehten Stellung zeigt, stellt die Form nach dem Aufstreifen
der Hülse dar. Der Benutzer hat die Muffe ^ mittels des Flansches j erfaßt und über die
Form bis an das Scharnier b geschoben.
Eine Papierhülse k ist über die Form gestreift und bis an den vorderen Rand der
Muffe d geschoben worden. In dieser Stellung ist die Vorrichtung zum Stopfen der Zigarette
fertig.
Der Benutzer faßt nun mit zwei Fingern die Vorrichtung vor den beiden vorstehenden
Enden des Querstückes i an und stößt den Knopf h des Stopfers mit dem Daumen nach
vorn, bis der Knopf an die Führung e stößt. In dieser Stellung der Vorrichtung befindet
sich der Tabak teils schon in der Papierhülse, teils in dem Teile der Form, der von der
Papierhülse bedeckt ist. Wenn nun der Knopf h weiter nach vorn gestoßen wird, wird die
Muffe d von dem Stopfer mitgenommen. Der Kolben g schiebt den die Form ausfüllenden
Tabak vor, während gleichzeitig die Muffe die Papierhülse nach vorn stößt, derart, daß die
Zigarette von der Vorrichtung heruntergestreift und fertiggestellt wird, wie Fig. 5 zeigt.
Die beiden Flügel α der Form können mit
je einem Vorsprung versehen sein, damit der Benutzer die Form bequem erfassen und geöffnet
halten kann, während er den Tabak einfüllt.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Stopfen von Zigaretten unter Verwendung fertiger Papierhülsen,
die aus zwei durch ein Scharnier verbundenen Halbhülsen und einer Einrichtung zum Geschlossenhalten der Halbhülsen
während des Stopfens besteht und deren einzelne Teile stets miteinander verbunden
bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift des verhältnismäßig kurzen Scharniers (b) aus einem in den Ösen des
Scharniers verschiebbaren Drahtstück (c) besteht, dessen eines Ende eine Führung (e)
für die Stopferstange (f) trägt, die zugleich einen Anschlag für den Griff (h)
des Stopfers (g) bildet, während das andere Ende an einer die Halbhülsen umschließenden
Muffe (d) befestigt ist, derart, daß der Stopfer (g) und die Muffe (d) den nötigen
Spielraum haben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Stopferstange
(f) ein Querstück (i) lose angeordnet ist, dessen Enden durch Einschnitte
(m) der Halbhülsen (a) hindurchragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE210072C true DE210072C (de) |
Family
ID=471987
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT210072D Active DE210072C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE210072C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1114134B (de) * | 1958-10-30 | 1961-09-21 | Hans Julius Koch | Fuellgeraet zum Selbstherstellen von Zigaretten |
DE1159834B (de) * | 1960-02-24 | 1963-12-19 | Efka Werke Fritz Kiehn Ges Mit | Zigarettenhuelsenstopfer |
-
0
- DE DENDAT210072D patent/DE210072C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1114134B (de) * | 1958-10-30 | 1961-09-21 | Hans Julius Koch | Fuellgeraet zum Selbstherstellen von Zigaretten |
DE1159834B (de) * | 1960-02-24 | 1963-12-19 | Efka Werke Fritz Kiehn Ges Mit | Zigarettenhuelsenstopfer |
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