DE451074C - Zigarrenspitze mit verschiebbar aufgesetztem Brennerkopf - Google Patents
Zigarrenspitze mit verschiebbar aufgesetztem BrennerkopfInfo
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- DE451074C DE451074C DEH108006D DEH0108006D DE451074C DE 451074 C DE451074 C DE 451074C DE H108006 D DEH108006 D DE H108006D DE H0108006 D DEH0108006 D DE H0108006D DE 451074 C DE451074 C DE 451074C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/02—Cigar or cigarette holders
- A24F13/08—Cigar or cigarette holders with special devices, e.g. spikes or grippers, for holding the cigars or cigarettes
Landscapes
- Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JHt 451074 KLASSE 44 b GRUPPE 17
H108006X\44bx
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 2g. September igsj.
E. Otto Hinze in Halle a. S.
Zigarrenspitze mit verschiebbar aufgesetztem Brennerkopf. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1926 ab.
Die Erfindung betrifft Zigarrenspitzen, und
zwar vorzugsweise solche, die eine konische Hülse aus Papier, Metall, Holz besitzen, auf
die ein Brennerkopf verschiebbar aufgesetzt ist.
Das Neue ist, daß der Brennerkopf mit einer Gummihülse überzogen ist, die an
ihrem vorderen freien Ende einen über die Zigarre abrollbaren Wulst aufweist. Dadurch
ist es möglich, daß Zigarren verschie-
denen Formats, auch eckige und sehr stumpfe, sogenannte »Keulen«, ohne Verletzung des
Deckblattes" in der Spitze" 'sicher und gut luftdicht befestigt werden können, auch in
solchen Fällen, wo die Zigarren des besseren Zuges wegen sehr weit abgeschnitten sind.
Ferner kann die Zigarre in der Spitze bis zu einem möglichst kleinen Rest aufgeraucht
und der restliche Zigarrenstummel leicht und to ohne besondere äußere Hilfsmittel aus der
Spitze entfernt werden, d. h. ohne den Stummel etwa mit den Fingern berühren zu müssen
und dabei Gefahr zu laufen, sich die Finger zu verbrennen.
In der. Zeichnung ist der Erfindungsgegen-. stand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt durch das hülsenförmige
Kopfstück der Zigarrenspitze mit der überzogenen Gummihülse, wobei die beiden überstehenden Enden der Gummihülse
zurückgerollt sind,
Abb. 2 die Gummihülse für sich allein, Abb. 3 bis 5 das Kopfstück in Verbindung
mit der Zigarrenspitze und der eingesteckten Zigarre, und zwar bei ihrer Befestigung
während des Rauchens und beim Ausstoßen des Stummels.
Die Zigarrenspitze α ist am vorderen Ende mit einem darübergestreiften, fernrohrartig
verschiebbaren konischen Kopfstück δ versehen, welches beim Vorschieben nach dem
Brennerende zu sich an der Zigarrenspitze gut abdichtet und festklemmt. Das Kopfstück
& ist von einer rohr- oder schlauchartigen Hülse c aus Gummi oder ähnlichem
elastischen Material umgeben, die über den vorderen Rand des Kopfstückes b ein Stück
hinwegragt und an ihrem vorderen Ende eine wulstartige Verdickung c2 aufweist; diese
ermöglicht es, die Hülse c mit den Fingern leicht nach rückwärts zurückzurollen (Abb. 3).
Die Zigarre Z wird in das Kopfstück & der Spitze leicht, eingesteckt bzw, dävargehalten,
und hierauf wird die Gummihülse C wieder
Ah h Z
nach vorn über die Zigarre abgerollt. Dabei umschließt die Gummihülse mit ihrem wulstartigen
Rande2 die Zigarre. Wichtig ist,
daß man die die Zigarre umklammernde, rollbare Gummihülse c jederzeit während des
Rauchens zurückrollen kann, ohne die Zigarre zu beschädigen, z. B. um sie herauszunehmen,
weiter abzuschneiden oder sie unaufgeraucht beiseitezulegen.
Den letzten Rest (Stummel) der Zigarre kann man, wie aus Abb. 5 ersichtlich, durch
gegenseitiges Verschieben der Zigarrenspitze und des Kopfstückes b leicht ausstoßen, ohne
sich die Finger zu beschmutzen oder Gefahr zu laufen, sich die Finger zu verbrennen.
In der baulichen Ausbildung des Kopfstückes können noch mancherlei Änderungen
vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
So kann man z. B. die das Kopfstück b umgebende Gummihülse c auch an ihrem rückwärtigen
Ende über das Kopfstück & überstehen lassen, derart, daß dieses überstehende
Ende c3 ein Befestigungsmittel und eine weitere
Abdichtung zwischen dem Kopfstück und der Zigarrenspitze bildet.
In gleicher Weise und mit den gleichen Vorteilen wie für Zigarrenspitzen können
solche Kopfstücke auch bei Zigarettenspitzen verwendet werden.
Claims (2)
1. Zigarrenspitze mit verschiebbar aufgesetztem Brennerkopf, dadurch gekennzeichnet,
daß der Brennerkopf (&) mit einer Gummihülse (c)· überzogen ist, die
an ihrem freien Ende (c2) einen über die Zigarre abrollbaren Wulst aufweist.
2. Zigarrenspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummihülse
(c) mit ihrem nach dem Mundstück gerichteten Ende (c3) über den Brennerkopf
(δ) zu dessen Abdichtung hinwegreicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH108006D DE451074C (de) | 1926-09-15 | 1926-09-15 | Zigarrenspitze mit verschiebbar aufgesetztem Brennerkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH108006D DE451074C (de) | 1926-09-15 | 1926-09-15 | Zigarrenspitze mit verschiebbar aufgesetztem Brennerkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE451074C true DE451074C (de) | 1927-10-15 |
Family
ID=7170442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH108006D Expired DE451074C (de) | 1926-09-15 | 1926-09-15 | Zigarrenspitze mit verschiebbar aufgesetztem Brennerkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE451074C (de) |
-
1926
- 1926-09-15 DE DEH108006D patent/DE451074C/de not_active Expired
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