DE926627C - Vorrichtung zum Weissen der Fingernaegel - Google Patents

Vorrichtung zum Weissen der Fingernaegel

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DE926627C
DE926627C DE1948P0000982 DEP0000982D DE926627C DE 926627 C DE926627 C DE 926627C DE 1948P0000982 DE1948P0000982 DE 1948P0000982 DE P0000982 D DEP0000982 D DE P0000982D DE 926627 C DE926627 C DE 926627C
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DE1948P0000982
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DE815368C (de
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Ilse-Ilona Schoenbach
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ILONA SCHOENBACH SCHOENHEITS- und GESUNDHEITSPFLEGE-INSTITUT GARMISCH-PARTENKIRCHEN
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ILONA SCHOENBACH SCHOENHEITS- und GESUNDHEITSPFLEGE-INSTITUT GARMISCH-PARTENKIRCHEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/18Manicure or pedicure sets, e.g. combinations without case, etui, or the like

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Weißen der Fingernägel In der Schönheitspflege sind Farbstifte bekannt, mit denen Fingernägel geweißt werden können. Diese Stifte weisen den Übelstand auf, daß gleichzeitig mit dem Weißen der Nägel auch ein Beschmutzen der Fingerkuppe erfolgt. Dieser Mißstand wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß bei der neuen Vorrichtung die Nagelweißfarbe an einem Halter angeordnet bzw. auf einer Unterlage derart aufgetragen ist, daß die Farbe nur nach einer Seite wirksam ist.
  • Nach der Erfindung ist der aus einer weißen Farbmasse bestehende Stift in einem rohrförmigen Halter gelagert, dessen vorderes Ende derart muldenförmig verläuft, daß das vordere Ende des Stiftes teilweise abgedeckt wird. Bei einer anderen Ausführungsform ist die weiße Farbmasse auf einer flachen Unterlage aufgebracht, die als Abdeckfläche gegenüber der Fingerkuppe wirkt.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel befindet sich der in dem rohrförmigen Halter untergebrachte Stift in einem Gehäuse, daß vorzugsweise die Form eines Drehbleistiftes aufweist. Das Gehäuse kann aus Edelmetall, Metallguß, Kunstharz oder einem ähnlichen Stoff gefertigt sein. Es ist auch möglich, eine einfache Blechhülse zu verwenden.
  • Erfindungsgemäß ist an diesem Gehäuse ein Nagelreiniger vorgesehen, der verschiebbar im Gehäuse gelagert ist. Dieser Nagelreiniger kann zu einem Teil aus dem Gehäuse herausgezogen und in derArbeitsstellung durch eine Befestigungsschraube arretiert werden. Es ist auch möglich, im Gehäuse, zweckmäßigerweise am Boden des Gehäuses, eine entsprechende scheidenförmige Aussparung vorzusehen, in welche von außen der Nagelreiniger eingeführt wird und bei Gebrauch vollständig herausgezogen und als selbständiger Teil benutzt werden kann.
  • Außer dem Nagelreiniger kann nach der Erfindung noch eine zweite entsprechend ausgebildete Vorrichtung im Gehäuse vorgesehen sein, die als Zahnstocher Verwendung finden kann.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Ausführungsform, bei welcher die Nagelreinigungs- und Färbevorrichtung nach Art einer Streichholzpakkung in Taschenformat ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist hierbei eine Mehrzahl von Holz- bzw. Pappstäbchen an einer Leiste od. dgl. befestigt, von welcher sie vor Gebrauch in bekannter Weise abgerissen werden können. Das vordere Ende eines Teiles der Stäbchen ist auf der Oberseite mit einer gewissen Menge von Nagelweißfarbe versehen, während eine geringere Anzahl von Stäbchen an ihrem vorderen Ende zugespitzt ist und zum Nägelreinigen dient bzw. als Zahnstocher verwendet werden kann.
  • Diese Nagelweißvorrichtung eignet sich wegen der niedrigen Herstellungskosten und des geringen Raumbedarfes besonders für die Reise: Es liegt im Rahmen der Erfindung, für diese Vorrichtung im Taschenformat besondere Täschchen, Behälter usw. in einfacher oder Luxusausführung, z. B. Leder, Edelmetall usw., zu liefern, wie diese auch für Taschenstreichholzpackungen bekannt sind.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt den Stift in Ansicht, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Ende des Stiftes, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Stift, Abb. 4 eine Draufsicht auf die Spitze des Stiftes, Abb. 5 einen Längsschnitt durch den Stift in vergrößertem Maßstab, Abb. 6 eine Draufsicht auf den Stift in vergrößertem Maßstab, Abb. 7 das hintere Ende des Stiftes in vergrößertem Maßstab mit Nagelreiniger, Abb. 8 das vordere Ende des Stiftes mit herausgeschobenem Farbstift, Abb. 9 eine Draufsicht auf die Taschenpackung bei geöffneter Klappe, Abb. io eine Seitenansicht der Taschenpackung bei geschlossenem Deckel, Abb. i i eine schematische Darstellung der Benutzung des Farbstiftes.
  • In dem Gehäuse i ist eine Längsbohrung 2 vorgesehen, in der verschiebbar eine Hülse -3 gelagert ist. Diese besitzt einen Boden 4, der mit einem Gewindeloch 5 versehen ist. In das Gewindeloch greift der Gewindezapfen 6 einer Befestigungsschraube 7, die durch einen im Gehäuse i angeordneten Längsschlitz 8 greift.
  • In der Hülse 3 ist ein rohrförmiger Halter längs verschieblich gelagert, dessen Boden io eine Bohrung i i besitzt, die zur Aufnahme des Farbstiftes dient. Am Boden io ist ein Gewindeloch 12 vorgesehen, in das der Gewindezapfen 13 einer Befestigungsschraube 14 eingreift, die - durch den Längsschlitz 15 der Hülse sowie durch den Schlitz 16 des Gehäuses i greift.
  • In der Bohrung ii des Bodens io ist der Farbstift 17 befestigt, dessen Spitze i7a von der konisch zulaufenden Spitze 18 des Rohres 9 teilweise umfaßt wird. Hierdurch wird einmal dem Farbstift bei Benutzung die erforderliche Stabilität gegeben, anderseits ermöglicht die teilweise Abdeckung des Stiftes ein einwandfreies Weißen der Fingernägel, ohne daß das bei den bisherigen. Nagelweißstiften unerwünschte Färben der Fingerspitzen eintritt.
  • Bei Nichtgebrauch ist der Farbstift im Innern des Gehäuses i angeordnet (vgl. die strichpunktierte Stellung gemäß Abb. 8). Durch Bewegung der Mutter 7 kann man den Farbstift in die Arbeitsstellung hinausschieben und durch kurzes Anziehen der Schraube befestigen. Hierbei drückt der Bund 7a der Schraube gegen den Schlitz 8 des Gehäuses. Ist der Farbstift abgenutzt, so kann dieser durch einfaches Verschieben der Schraube 14 aus dem rohrförmigen Halter 9 herausgeschoben werden, nachdem zuvor die Schraube 14 gelockert worden ist. Hierauf wird die Schraube wieder angezogen, wobei sich deren Bund 14a fest gegen den Längsschlitz der Hülse 3 anlegt.
  • Im hinteren Ende ia des Gehäuses ist ein Nagelreiniger 2o verstellbar angeordnet. Dieser besteht aus einer Stange 21, die in einer entsprechenden Bohrung 22 des Gehäuses i geführt ist. Auf der Stange befindet sich ein Gewindestift 23, auf dem eine Mutter 24 sitzt. Der Gewindestift 23 greift hierbei-durch einen Längsschlitz 25 des Gehäuses i. Am vorderen Teil der Stange 2i ist der Nagelreiniger 2o befestigt, der zusammen mit der Stange in das Gehäuse i hereingezogen bzw. hinausgeschoben und durch Anziehen der Mutter 24 in der Arbeitsstellung arretiert werden kann. Hierbei drückt der Bund 24a der Mutter gegen den Längsschlitz 25.
  • An Stelle. des im vorstehenden Abschnitt beschriebenen Nagelreinigers kann, wie aus Abb. 7 ersichtlich ist, das hintere Ende des Gehäuses ia mit einer scheidenförmigen Aussparung 26 versehen sein, in welche ein Nagelreiniger 27 so weit eingeführt wird, bis sein Halterknopf 28 - an der Außenwand des Gehäuses aufliegt. Der Nagelreiniger selbst besteht zweckmäßigerweise aus einem federnden Material und ist etwas gekrümmt, so daß er beim Einführen in die Scheide 26 festgeklemmt wird und nicht von selbst herausfällt. Bei Gebrauch greift man an den Knopf 28 und zieht den Nagelreiniger 27 vollkommen aus der Scheide, der nun als selbständiger Teil benutzt werden kann.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, den Nagelreiniger 27 auch aus einem starren Material herzustellen. In diesem Fall ist am Knopf 28 eine Arretiervorrichtung, beispielsweise ein Bund, vorgesehen, der beim Einschieben des Nagelreinigers in eine entsprechende Kerbe des Gehäuses einrastet und hierdurch den Nagelreiniger festklemmt.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt das Reinigen und das Weißen der Fingernägel durch eine Vorrichtung in Form der an sich bekannten Taschenstreichhölzer. Beim Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von Holz- bzw. Pappstäbchen 3o an einer Leiste 31 befestigt und kann von dieser vor Gebrauch in bekannter Weise abgerissen werden. Das vordere Ende 32 eines Teiles der Stäbchen ist mit einer gewissen Menge Nagelweißfarbe versehen. Zweckmäßigerweise ist zwischen einer Gruppe von derartigen mit Farbe versehenen Stäbchen ein Stäbchen ohne Farbe vorgesehen, dessen vorderes Ende 33 zugespitzt ist und zum Reinigen der Fingernägel dient. Die Stäbchen können in an sich bekannter Weise durch einen Deckel 34., eine Hülse od. dgl. abgedeckt werden.
  • Abb. i i veranschaulicht das Weißen eines Fingers mit der neuen Vorrichtung. Beim Heranführen des Stiftes i an den Finger F erfolgt ein Weißen des Nagels N durch den Farbstoff 17. Dieser wird gegen den Finger F durch den Teil 18 des rohrförmigen Teiles 9 zum Teil abgedeckt und verhindert hierdurch beim Weißen des Nagels N ein Beschmutzen der Kuppe des Fingers.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Weißen der Fingernägel, dadurch gekennzeichnet, daß die weiße Farbmasse an einem Halter (9) bzw. auf einer Unterlage (3o) derart angeordnet ist, daß sie nur nach einer Seite wirksam wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine an dieser verstellbar bzw. lösbar angeordnete Vorrichtung zum Reinigen der Fingernägel (2o, 27 bzw. 33).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus weißer Farbmasse bestehende Stift (17) in einem rohrförmigen Halter (9) untergebracht ist, dessen vorderes spitz zulaufendes Ende (18) das vordere Ende (17d) des Stiftes nur teilweise umschließt. .
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmige Halter (9) in einer Hülse (3) verschiebbar gelagert ist, durch deren Längsschlitz (15) eine am Boden (io) des Halters befindliche Befestigungsschraube (1¢) greift.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und d., dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (q.) der in einem Gehäuse (i) verschiebbar gelagerten Hülse (3) eine Befestigungsschraube (7) befestigt ist, die durch einen im Gehäuse (i) vorgesehenen Längsschlitz (8) greift.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvorrichtung aus einer im Gehäuse (i) verschiebbaren Stange (21) besteht, an deren vorderem Ende der Nagelreiniger (2o) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der-Stange (21) ein durch einen Längsschlitz (25) greifender Stift (23) befestigt ist, durch dessen Mutter (2q.) der Nagelreiniger (20) in der jeweils gewünschten Lage festgestellt werden kann. B. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (i) eine scheidenförmige Aussparung (26) vorgesehen ist, in welche der mit einer Handhabe, einem Knopf (28) od. dgl. versehene, als selbständiges Stück ausgebildete Nagelreiniger (27) eingeschoben werden kann. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (i) ein als Zahnstocher verwendbarer Teil verstellbar bzw. lösbar angeordnet ist. io. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl nach Art der Streichholzpackungen im Taschenformat abreißbarer, an einer Leiste (31) angeordneter Stäbchen (30), deren vorderes Ende (32) auf der Oberseite mit einer gewissen Menge Nagelweißfarbe versehen ist. 1 i. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl der Stäbchen (3-0) keine Farbe besitzt, an ihrem vorderen Ende (33) zugespitzt ist und zum Reinigen der Nägel bzw. Zähne verwendet werden kann. 12. Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die an einer gemeinsamen Leiste (31) abreißbar angeordneten Stäbchen (30, 32, 33) durch einen Deckel (3q.), eine Hülse od. dgl. abgedeckt sind.
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