DE819211C - Anspitzfreier Schreibstift - Google Patents

Anspitzfreier Schreibstift

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DE819211C
DE819211C DEP27834D DEP0027834D DE819211C DE 819211 C DE819211 C DE 819211C DE P27834 D DEP27834 D DE P27834D DE P0027834 D DEP0027834 D DE P0027834D DE 819211 C DE819211 C DE 819211C
Authority
DE
Germany
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pen
mine
sleeve
push pin
lead
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Expired
Application number
DEP27834D
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English (en)
Inventor
Johanna Gottschalk
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/22Writing-cores gripping means, e.g. chucks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Die jetzt gebräuchlichen Schreibstifte machen mit Ausnahme der sogenannten Dreh- und Kunststifte das Wiederanspitzen erforderlich, wenn die Schreibmine entsprechend weit abgeschrieben ist. Bei nicht ganz gutem Holzmaterial ist dies lästig und zwingt außerdem die Schreibstiftfabrikanten, den Minendurchmesser über das notwendige Maß zu steigern.
  • Der vorliegende anspitzfreie Schreibstift behebt diese Nachteile, da während seines Gebrauchs das Anspitzen nicht erforderlich ist. Auch kann der Minendurchmesser vorteilhaft bedeutend verkleinert und dadurch die wohl stets gewünschte dünne Schriftstärke ohne zusätzliches Anspitzen aufrechterhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf folgendem Grundgedanken: Durch Verkürzen des hinteren Endes des Schreibstiftschaftes um den während des Gebrauchs minenfrei gewordenen Teil wird der immer wieder aufschiebbare Stoßstiftträger, e. B. eine Hülsenkombination, in die Lage versetzt, die Schreibmine trotz der während der Stiftbenutzung erfolgenden Verkürzung immer wieder von neuem in den jeweils gewünschten Teillängen nach vorn zu verschieben, bis die Schreibmine aufgebraucht ist.
  • Die Zeichn,hg zeigt ein Ausführungsbeispiel des Schreibstiftes nach der Erfindung im Längsschnitt. Die Schreibmine z ist verschiebbar im Minenkanal 2 des Schreibstiftschaftes 3 gelagert. Über die Spitze des Stiftschaftes wird vorteilhaft eine dieser angepaßte und immer wieder verwendbare Hülse mit federndem Mundstück 4 geschoben, um das Herausgleiten der Schreibmine zu verhindern.
  • Auf das jeweils gekürzte Ende des Schreibstiftschaftes wird ein stets wieder verwendbarer Stoßstiftträger geschoben, der im Ausführungsbeispiel aus einer Doppelhülse 5, 6 besteht, deren ÜberWurfhülse 6 mit Hilfe der bei beiden Hülsen vorhandenen Gewindegänge durch Drehen nach vorn geschoben werden kann. Dadurch drückt ein an der Überwurfhülse angebrachter, in den Minenkanal 2 eibführbarer Stoß-Stift 7 die Schreibmine i um die Länge des jeweils erzielten Vorschubs der Überwurfhülse 6 nach vorn und gibt somit eine weitere Teillänge der Mine zum Abschreiben frei. Ist im Verlauf der Stiftbenufzdng der Stoßstift 7 völlig in den Minenkanal 2 des Schreibschaftes hineingedrückt worden, so wird nach dem 'Zurückschrauben der Überwurfhülse 6 die Hülsenkombination 5, 6 vom Stiftschaftende abgezogen und das jetzt minenfreie Ende des Schreibstiftschaftes durch Abbrechen o. dgl. entfernt. Hierauf wird der Stoßstiftträger von neuem auf das jetzt gekürzte Ende des Schreibstiftschaftes aufgeschoben und der Szhreibstift wieder um eine weitere Stoßstiftlänge gebrauchsfertig zugerichtet. Ist im Verlaufe der Stiftbenutzung das letzte Minenende verbraucht worden, so werden Mundstückhülse 4 sowie Stoßstiftträger 5, 6 vom nunmehr,minenfreien Stiftrest abgezogen und auf einen anderen der Vorratspackung entnommenen anspitzfreien Schreibstift aufgeschoben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anspitzfreier Schreibstift mit in einem Stiftschaft verschiebbar gelagerter Mine, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem hinteren Ende des Stiftschaftes (3), das um den während des Gebrauchs minenfrei gewordenen Teil durch Abbrechen, Abschneiden o. dgl. von Fall zu Fall verkürzbar ist, ein abnehmbarer Stoßstiftträger aufgesetzt ist, während über die Spitze des Stiftschaftes (3) eine dieser angepaßte, abnehmbare Hülse (4) mit federndem Mundstück zum Festhalten der Mine (i) geschoben ist.
  2. 2. Anspitzfreier Schreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßstiftträger aus einer Doppelhülse (5, 6) besteht, die ineinander verschraubbar ist, wobei die äußere Überwurfhülse (6) einen in den Minenkanal (2) einführbaren Stoßstift zum Vortreiben der Mine (i) besitzt.
DEP27834D 1948-12-29 1948-12-29 Anspitzfreier Schreibstift Expired DE819211C (de)

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DEP27834D DE819211C (de) 1948-12-29 1948-12-29 Anspitzfreier Schreibstift

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DEP27834D DE819211C (de) 1948-12-29 1948-12-29 Anspitzfreier Schreibstift

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DE819211C true DE819211C (de) 1951-10-31

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