DE802728C - Zigarren- bzw. Zigarettenspitze - Google Patents
Zigarren- bzw. ZigarettenspitzeInfo
- Publication number
- DE802728C DE802728C DEP39578A DEP0039578A DE802728C DE 802728 C DE802728 C DE 802728C DE P39578 A DEP39578 A DE P39578A DE P0039578 A DEP0039578 A DE P0039578A DE 802728 C DE802728 C DE 802728C
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- DE
- Germany
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- cigarette
- cigar
- fork
- spiral
- inner part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F13/00—Appliances for smoking cigars or cigarettes
- A24F13/02—Cigar or cigarette holders
- A24F13/08—Cigar or cigarette holders with special devices, e.g. spikes or grippers, for holding the cigars or cigarettes
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
- Es gibt eine große Anzahl von Zigarren- und Zigarettenspitzen verschiedenster Konstruktionen. Mit Einführung einer Zigarette in eine dieser Spitzen ist ein Hineinpressen derselben verbunden, womit aber noch nicht Gewähr dafür gegeben ist, daß die Zigarette auch fest darin sitzt. Sie muß oft immer wieder hineingepreBt werden. Nicht selten kommt es trotzdem vor, daß eine bereits angezündete Zigarette aus der Spitze herausfällt und dadurch großen Schaden verursacht. Durch das Zusammenpressen des Tabaks am Mundstück einerseits und das Hindurchpressen des Rauches anderseits ergibt sich ferner der Übelstand, daß die Zigarette am Mundstück feucht und weich wird. Dies führt dazu, daß sich die Zigarette aus der Spitze lößt. Der Tabak fängt an zu krümeln und der Geschmack wird scharf. Eine weitere Folge ist, daß die Zigarettenspitze durch die auftretende Feuchtigkeit in Verbindung mit Tabakstaub oder Tabakkrümeln stark verschmutzt wird.
- Gemäß der Erfindung sollen diese Mängel dadurch beseitigt werden, daß die Zigarren- bzw. Zigarettenspitze aus zwei ineinanderschiebbaren Rohrteilen besteht, von denen der äußere Teil an dem einen Ende zwecks Aufnahme der Zigarre bzw. der Zigarette konisch erweitert ist und an dem anderen Ende als Führung für den inneren Teil in ein kurz geschlitztes Rohrstück endet, während der innere Teil an dem einen Ende als Mundstück ausgebildet ist und an dem anderen Ende in eine Gabel oder in eine Spirale o. dgl. ausläuft und der Rauchweg durchgehend einen gleichen inneren Querschnitt hat.
- Fig. i der Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem der innere Teil b an dem einen Ende in Form einer Gabel ausläuft, während das gleichseitige Ende c des äußeren Teiles a zwecks Aufnahme der Zigarre bzw. der Zigarette konisch erweitert und das andere Ende d kurz geschlitzt ist; Fig. 2 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem der innere Teil b an dem einen Ende in eine Spirale g ausläuft; Fig. 3 stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem der äußere Teil a an dem einen Ende in eine Gummitube h mit einem wulstigen Rand i ausläuft.
- Zum Gebrauch der Zigarren- bzw. Zigarettenspitze wird der äußere Teil a zunächst so weit über den inneren Teil b nach vorn geschoben, daß die Gabele weit in die konische Erweiterung c zurücktritt. Hierauf wird die Zigarette' in die konische trweiterung c soweit als bequem möglich eingeführt, wonach nun die Gabel e mit dem inneren Teil b nach vorn in das Mundstück der Zigarette hineingestoßen wird, so daß sich eine feste Halterung letzterer ergibt. Nach dem automatischen i Ablöschen des Zigarettenrestes mittels der Gabel e wird ein Ausstoßen des Restes durch Vorschieben der Gabel e bzw. des inneren Teiles b vorgenommen. Der verhältnismäßig heiße Tabakrauch erfährt'durch die Gabel oder die Spirale eine gewisse Abkühlung, welche sich einmal in gesundheitlicher und hygienischer Hinsicht besonders günstig auswirkt, zum anderen ein Trockenrauchen ermöglicht. Die Formgebung der Gabel selbst ist ebenfalls von größter Bedeutung, einmal zum Einstoßen in die Zigarette, weiter zur Halterung derselben und zum Ausstoßen des Restes und zum anderen hinsichtlich der Wärmeleitfähigkeit. Ein lanzett- und gleichzeitig kehlförmiger Auslauf der Gabelzinken ist am günstigsten. Infolge der Abkühlung durch die Gabel kann sogar anstatt der konischen Erweiterung des äußeren Rohrteiles a zur Aufnahme der Zigarre bzw. der Zigarette eine Gummitube mit einem wulstigen Rand angebracht sein. Zwecks Aufnahme der Zigarre bzw. der Zigarette wird der wulstige Rand nach hinten geschoben, womit sich die Gummitube sozusagen aufrollt. Nachdem nunmehr die Gabel oder die Spirale in das Mundstück der Zigarre bzw. der Zigarette hineingestoßen oder -gedreht ist, läßt man die Gummitube wieder nach vorn rollen. In der gleichen Weise ist zum Ausstoßen des Restes zu verfahren.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zigarren- bzw. Zigarettenspitze, gekennzeichnet durch zwei ineinanderschiebbare Rohrteile (d, b), von denen der äußere Teil (a) an dem einen Ende zwecks Aufnahme der Zigarre bzw. Zigarette konisch erweitert ist und an dem anderen Ende als Führung für den inneren Teil in ein kurz geschlitztes Rohrendstück endet, während der innere Teil an dem einen Ende als Mundstück ausgebildet ist und an dem anderen Ende in eine Gabel, Spirale o. dgl. ausläuft und der Rauchweg durchgehend einen gleichen inneren Querschnitt hat.
- 2. Spitze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der Gabel (e) lanzett-und kehlförmig ausgebildet sind.
- 3. Spitze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel oder die Spirale aus gut wärmeleitendem Material besteht.
- 4. Spitze nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des äußeren Teiles eine Gummitube mit wulstigem Rand zwecks Aufnahme der Zigarre bzw. der Zigarette vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39578A DE802728C (de) | 1949-04-12 | 1949-04-12 | Zigarren- bzw. Zigarettenspitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP39578A DE802728C (de) | 1949-04-12 | 1949-04-12 | Zigarren- bzw. Zigarettenspitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE802728C true DE802728C (de) | 1951-02-22 |
Family
ID=7376597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP39578A Expired DE802728C (de) | 1949-04-12 | 1949-04-12 | Zigarren- bzw. Zigarettenspitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE802728C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3399681A (en) * | 1965-07-07 | 1968-09-03 | Robert A. Lodi | Cigar nib |
-
1949
- 1949-04-12 DE DEP39578A patent/DE802728C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3399681A (en) * | 1965-07-07 | 1968-09-03 | Robert A. Lodi | Cigar nib |
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