DE68889C - Ein auswechselbares Mundstück für Pfeifen und ähnliche Gegenstände - Google Patents

Ein auswechselbares Mundstück für Pfeifen und ähnliche Gegenstände

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Publication number
DE68889C
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DE
Germany
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mouthpiece
pipe
pipes
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interchangeable mouthpiece
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT68889D
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English (en)
Original Assignee
Frau Y. FEARNLEY in Kongsvinger, Norwegen
Publication of DE68889C publication Critical patent/DE68889C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F7/00Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders
    • A24F7/02Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders with detachable connecting members

Landscapes

  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
. Das vorliegende Mundstück dient dem Zweck, das Rauchen einer und derselben Pfeife mehreren Personen zu gestatten, ohne dafs die Spitze der Pfeife selbst von den verschiedenen Personen abwechselnd nach dem Mund geführt wird. Die Benutzung ein und derselben Pfeife mit festem Mundstück von verschiedenen Personen ist nicht nur eine Unsitte, welche Widerwillen erregen mufs, sondern welche auch, vom hygienischen Standpunkt aus betrachtet, durchaus zu verwerfen ist. Es können auf diese Weise Krankheitsstoffe aller Art übertragen werden.
Das vorliegende Mundstück ist ein verhältnifsmäfsig kleiner Gegenstand, welcher auf jede Pfeife aufgesetzt werden kann, und dem Eigenthümer gestattet, aus von anderen Personen gebrauchten Pfeifen zu rauchen, ohne die Pfeife selbst" nach dem Mund führen zu müssen.
Auf der Zeichnung sind derartige Mundstücke in drei Ausführungsarten dargestellt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsart hat das das Mundstück bildende Rohr A hinten eine starke Erweiterung B, welche im Innern einen elastischen Ring C aufnimmt. Die Erweiterung C umschliefst einen ringförmigen symmetrischen Hohlraum, welcher vorzugsweise sich nach aufsen zu spitzbogig verengt, so dafs der Ring C, welcher zweckmäfsig aus Gummi oder anderem geeigneten Material gefertigt ist, beim Einführen der Pfeifenspitze, wie sie durch punktirte Linien angedeutet ist, nachgeben und gleichzeitig einen Druck gegen letztere ausüben kann. Die Oeffnung, durch welche die Pfeifenspitze eingeführt werden soll, kann vollständig kreisrund sein, vorzugsweise wird derselben jedoch eine ovale Form gegeben, wie in Fig. ia. Dadurch wird auch die Verwendung des Mundstückes zu Pfeifen ermöglicht, deren Spitzen mit verhältnifsmäfsig gröfseren Ansätzen versehen sind. Die Spitze wird dann in schräger Lage eingeführt, bis sie an der Oeffnung der Erweiterung B vorbeigekommen ist; dieselbe wird dann in gerader Linie mit dem Mundstück gebracht und ganz eingeschoben.
Bei den in Fig. 2 und 3 dargestellten Abarten besteht das Mundstück aus mehreren Theilen.
Die Spitze A1, Fig. 2, welche aus Bernstein, Horn oder dergleichen bestehen kann, ist mit Gewinde versehen und in das Rohr α, welches aus Metall, Hartgummi oder anderem geeigneten Stoff bestehen kann, eingeschraubt. Am anderen Ende erweitert sich das Rohr α und bildet die Hälfte der oben erwähnten Erweiterung B, welche durch die aufgeschraubte Kappe b vervollständigt wird. Diese Anordnung gestattet, in äufserst bequemer Weise den Gummiring C einzulegen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsart ist der Theil B wieder aus einem Stück gefertigt. Es ist jedoch hier die Vorkehrung getroffen, dafs das Rohr α an dem Theil B in zweierlei Arten angeschraubt werden kann. Das Rohr α ist am Ende sowohl mit innerem Gewinde η als auch mit äufserem m versehen, während das Stück B auf der einen Seite einen Stutzen d von geringerem Durchmesser und auf der anderen Seite einen ebensolchen e von gröfserem Durchmesser besitzt. Der Stutzen d ist mit äufserem Gewinde versehen, welches zu dem inneren Gewinde η des Rohres α pafst,
und der Stutzen e ist mit innerem Gewinde ο versehen, welches zu dem äufseren m des Rohres α pafst. Es kann somit das Stück B mit nach aufsen gerichteter gröfserer oder kleinerer Oeffnung angeschraubt werden, je nachdem das Mundstück auf gröfsere oder kleinere Spitzen aufgesetzt werden soll. Die in Fig. 3 dargestellte Zusammensetzung ist für gröfsere Pfeifenspitzen bestimmt.
Auch können bei Verwendung derselben Vordertheile verschieden grofse Erweiterungstheile B benutzt werden, welche nur einseitige, unter sich gleiche Rohrstutzen, jedoch verschieden grofse Oeffnungen besitzen, so dafs je nach der Grofse der Pfeifenspitze ein entsprechendes, als Pafsstück dienendes Stück B gewählt werden kann. Die Querschnittsform des Dichtungsringes, kann ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern, beliebig gewählt werden.
Das vorliegende Mundstück ist von besonderem Werthe zur Verwendung an Stockpfeifen, eignet sich jedoch auch ebenso vortheilhaft für kurze Pfeifen und (Zigarrenspitzen. Soll der Pfeifensaft vom vorderen Theil A1 ferngehalten werden, so kann das Rohr a mit Holzkohlenstückchen gefüllt werden, welche die Flüssigkeit aufsaugen. In diesem Falle ist in das Rohr nahe dem äufseren Ende eine durchlochte Scheidewand einzuführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein auswechselbares Mundstück für Pfeifenoder Cigarrenspitzen, gekennzeichnet durch eine am hinteren Ende des Mundstückes angeordnete ringförmige Erweiterung B, in welche ein elastischer Ring C eingelegt ist, welcher nach Einführung der Spitze dieselbe zwischen der inneren Wandung der Erweiterung B festhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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