DE889686C - Geraet zum Einfuehren medizinischer Zaepfchen - Google Patents

Geraet zum Einfuehren medizinischer Zaepfchen

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DE889686C
DE889686C DET5479A DET0005479A DE889686C DE 889686 C DE889686 C DE 889686C DE T5479 A DET5479 A DE T5479A DE T0005479 A DET0005479 A DE T0005479A DE 889686 C DE889686 C DE 889686C
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Germany
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tube
mouthpiece
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ejector pin
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DET5479A
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Martin Thess
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M31/00Devices for introducing or retaining media, e.g. remedies, in cavities of the body
    • A61M31/007Injectors for solid bodies, e.g. suppositories

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Das Einführen medizinischer Zäpfchen in den Darm erfolgt bisher unmittelbar mit der Hand, ein Verfahren, das wenig hygienisch ist und bei dem die Zäpchen vielfach zredrückt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, mit dem das Einführen von Zäpchen ohne die vorgenannten Übelstände vorgenommen werden kann.
  • Das Gerät besteht aus leinem Rohr, das am vorderen Ende ein Mundstück zur Aufnahme des einzuführenden Zäpfchens und am hinteren Ende einen Griff besitzt, und einIem' in dem Rohr geführten Ausstoßstitt, welcher am hinteren Ende ebenfalls mit einem Griff versehen ist.
  • Das Mundstück ist zweckmäßig derart konisch gestaltet, daß der Durchmesser seines freien Endes kleiner ist als der größte Durchmesser des Zäpfchens. Während das Mundstück aus einem Stück mit dem Rohr bestehen kann, wird es zweckmäßig als auswechselbarer Teil hergestellt so tdaß man je nach den verschiedenen Größen der Zäpchen (für Erwachsene und Kinder) Mundstücke verschiedener Durchmesser verwenden kann.
  • In der Zeichnung ist ein axialer Schnitt durch das Gerät zum Einführen medizinischer Zäpchen gemäß der Erfindung dargestellt. a ist das Rohr und b der Ausstoßstift. An den hinteren Enden sind das Rohr und der Ausstoßstift mit geeigneten Griffen C nnd d versehen. In der gezeigten Ausführung ist das konisch zulaufende Mundstück f, in welches das Zäpchen Z eingesetzt wird, abschraubbar auf dem Rohr a angebracht.
  • Damit beide Teile a und b des Gerätes bei Nichtgebrauch zusamengehalten werden können, sind auf diesen Teilen an den Griffen c und d kurze Gewinde g und h vorgesehen, die ineinandergeschraubt werden können. Diese Gewinde können iuu Fortfall kommen; wenn am inneren Ende des Ausstoßstiftes ein Anschlag, etwa in Form einer Kopfplatte oder eines Querstiftes vorgesehen wird, der ein unbeabsichtigtes Herausziehen oder Herausfallen des Stiftes b aus dem Rohr, verhindert.
  • Beim Gebrauch des Gerätes wird der Gewindeeingriff g, h gelöst, das Zäpchen in das Mundstück eingesetzt und darauf das Zäpchen mittels des Gerätes eingeführt. Da das Zäpchen breiter als der Enddurchmesser des Mundstückes ist, erfolgt beim Einführen das Öffnen des Darmes und des Schließmuskels durch das Zäpchen, also nicht durch das Mundstück selber. Nach dem Einführen drückt man auf den Griff d des Ausstoßstiftes b, wobei dieser das Zäpchen aus dem Gerät hinausschiebt.
  • Das Gerät wird dann zurückgezogen. Das Gerät kann sowohl vom Patienten senber als auch vom Artzt oder anderen dritten Personnen gehandhabt werden. Da die Teile des Gerätes leicht auseinandemehmbar sind, läßt es sich leicht reinigen bzw. sterilisieren.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gerät zum Einführen medizinischer Zäpfchen, bestehend aus einem Rohr (a), das am vorderen Ende ein Mundstück (f) zur Aufnahme des einzuführenden Zäpfchens und am hinteren Ende einen Griff (c) besitzt, und einem in dem Rohr geführten Ausstoßstift (b), welcher am hinteren Ende ebenfalls mit einem Griff (d) verschen ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (f) derart konisch zuläuft, daß der Durchmesser seines freien Endes kleiner als der größte Durchmesser des Zäpchens ist.
  3. 3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (f) auswechselbar mit dem Rohr (a) verbunden ist.
  4. 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (a) und Ausstoßstift (b) mit Mitteln, wie ineinanderschraubbaren Gewinden (g, h), zur Herstellung eines lösbaren Verbindung beider Teile versehen sind.
DET5479A 1951-12-22 1951-12-22 Geraet zum Einfuehren medizinischer Zaepfchen Expired DE889686C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2524309A1 (fr) * 1982-04-01 1983-10-07 Liss Irene Dispositif pour l'administration de suppositoires pouvant egalement convenir pour l'emballage de ces derniers
DE9311940U1 (de) * 1993-08-11 1993-11-25 Bender, Rainer, 35745 Herborn Vorrichtung zum Einführen eines Zäpfchens für medizinische Zwecke
JP2004160174A (ja) * 2002-06-14 2004-06-10 Mcneil Ppc Inc 座薬等のアプリケータ器具
WO2017082792A1 (en) * 2015-11-09 2017-05-18 Awendi Ab Suppository inserter

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