DE934205C - Einrichtung zum Anpassen von Pfeifenmundstuecken an Pfeifenkoepfe - Google Patents

Einrichtung zum Anpassen von Pfeifenmundstuecken an Pfeifenkoepfe

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DE934205C
DE934205C DEP39533A DEP0039533A DE934205C DE 934205 C DE934205 C DE 934205C DE P39533 A DEP39533 A DE P39533A DE P0039533 A DEP0039533 A DE P0039533A DE 934205 C DE934205 C DE 934205C
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DE
Germany
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pipe
mouthpieces
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uniform
mouthpiece
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Expired
Application number
DEP39533A
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English (en)
Inventor
Udo Ditter
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F7/00Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders
    • A24F7/02Mouthpieces for pipes; Mouthpieces for cigar or cigarette holders with detachable connecting members

Landscapes

  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Anpassen von Pfeifenmundstücken an Pfeifenköpfe Es ist eine jedem Pfeifenraucher wohl bekannte Tatsache, daß der Pfeifenkopf in derRegel mehrere Mundstücke aushält, weil sich letztere durch das oft kräftige Zubeißen der haltenden Zähne rascher abnutzen. Um dabei dann den Kopf der meist altvertrauten Pfeife nicht ebenfalls unbrauchbar werden zu lassen, muß das Mundstück erneuert werden. Das neue Mundstück muß natürlich zum alten Pfeifenkopf passen, und zwar ist dieses Passen in zweifacher Hinsicht notwendig. Es muß erstens der Außendurchmesser von Mundstück und Holm des Pfeifenkopfes einigermaßen inGröße und Form übereinstimmen, und zum anderen müssen die Bohrungen dieser Teile, d. h. genauer gesprochen., deren zusammenkommende Einsteckzapfen und Einsteckbohrungen, exakt zusammenpassen, weil sonst entweder das neue Mundstück mit seinem Zapfen nicht in die Bohrung des Pfeifenholmes hineingeht oder zuviel Spiel hat und die Pfeife dann nicht nur nicht zieht, sondern auch leicht auseinanderfällt.
  • Berücksichtigt man nun die Unzahl von Pfeifenköpfen verschiedenen Fabrikats, die auf dem Markt und im Gebrauch sind, so ist ohne weiteres einleuchtend, wie schwierig es ist, beim Pfeifenhändler ein sowohl im Außendurchmesser als auch in seiner Bohrung bzw. in seinem Einsteckzapfen genau passendes Ersatzmundstück zu finden. Die Pfeifenköpfe unterscheiden sich nämlich zudem nicht nur ganz erheblich in ihrer Größe, sondern auch in der Bohrung des Pfeifenholmes, ja es haben sogar vielfach gleich große Pfeifenköpfe Holme unterschiedlich großer Bohrung zum Einstecken. des Mundstückzapfens. Der Pfeifenhändler muß also, um für jeden Fall ein passendes Ersatzmundstück zur Verfügung zu haben, eine Unzahl von Ersatzmundstücken auf Lager halten. Dies ist ihm aber schon aus wirtschaftlichen Gründen im allgemeinen kaum möglich, so daß er häufig seinen Kunden nicht bedienen kann, ganz abgesehen davon, daß zuvor oft mühsam vergeblich in der trotzdem unerläßlich großenAuswahl an solchenErsatzmundstücken lange Zeit ausgesucht und ausprobiert werden mußte.
  • Hier grundsätzlich Wandel und Abhilfe zu schaffen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung. Dies geschieht durch Verwendung einer Einrichtung zum Befestigen von Pfeifenmundstücken an Pfeifenköpfen mittels eines diese Teile verbindenden Nippels, bei der erfindungsgemäß zwecks Anpassung von Pfeifenköpfen mit verschiedenen Rauchkanaldurchmessern an beliebige Mundstücke die Nippel jeweils mit dem Rauchkanaldurchmesser entsprechenden Einsteckzapfen, aber mit einheitlicher Gewindehülse oder einheitlicher Einsteckhülse, die mit den Mundstücken verbunden werden, versehen sind und die Mundstücke ein entsprechendes einheitliches Innengewinde bzw. eine entsprechende Innenbohrung aufweisen.
  • Hierdurch bleibt die eine der an sich veränderlichen Größen des Ersatznippels für das Zusammenpassen' von Pfeifenholm und Ersatzmundstück konstant gehalten, was die zur Befriedigung aller Fälle benötigten Auswahlvariationen an fraglichen Ersatzstücken wesentlich verringern und so auch bei einer der Praxis entsprechenden.Wirtschaftlichkeit der Lagerhaltung jeden Kunden bei einfach zu treffender Auswahl rasch bedienen läßt.
  • Die Erfindung wirkt sich aber auch fertigungsmäßig vorteilhaft aus, weil man jetzt bei jedem Ersatznippel die ins Mundstück kommende Gewindehülse oder Einsteckhülse einheitlich gleich herstellen kann, unabhängig vom mit unterschiedlichem Durchmesser vorzusehenden, jeweils passend in den Rauchkanal des Pfeifenkopfes einzusteckenden Holmteil der Ersatznippel.
  • Es zeigt Fig. I die Seitenansicht der Pfeife, Fig.2 eine Draufsicht mit teilweisem Längsschnitt.
  • Der Holm des Pfeifenkopfes ist mit a, seine -Bohrung mit b, das Mundstück mit c und dessen Bohrung mit d bezeichnet. Der in das Mundstück c einzusetzende Nippel mit dem in die Bohrung b des Holmes a einzusteckenden Zapfen e ist mit einem Gewindezapf en g in eine entsprechende Gewindebohrung des Mundstückes c fest eingeschraubt. Zwischen den Zapfenstücken e und g kann noch ein Flansch f vorgesehen sein, der verhindert, daß der Nippel zu stramm eingeschraubt wird, wodurch das - Pfeifenmundstück in der Gewindebohrung platzen könnte. DieLängsbohrung des Nippels ist mit h bezeichnet.
  • Die Nippel können auch ohne den Flansch f ausgeführt werden. Die Durchmesser der in den Holm ct einzusteckenden Zapfen e werden, um Größenwerte anzugeben, beispielsweise in den Grenzen von 7,5 bis 9 mm in Abstufungen von o,2 mm vorgesehen, während die in dem Mundstück c zu befestigenden Gewinde oder Steckzapfen g bei allen Nippeln im Sinne der Erfindung gleich, d. h. mit einheitlichem Gewinde ausgeführt sind. Man kann also mit genormten und dem gleichen Werkzeug gepreßten Mundstücken auskommen und die verschiedenen Durchmesser der Bohrungen der Holme durch Verwendung eines Nippels mit dem passenden Zapfen e berücksichtigen. Die verschiedene Bemessung der Nippel stößt bei der Fabrikation auf keine Schwierigkeiten, weil es sich hier um Drehteile handelt, also kostspielige Werkzeuge nicht benötigt werden. Wenn beispielsweise der Händler sich zu jedem Satz Nippel die halbe Zahl Mundstücke hält, so hat er bereits so großen Spielraum, daß er fast immer den Kunden einwandfrei bedienen kann.
  • Pfeifenmundstücke mit eingesetzten Nippeln sind an sich zwar schon bekannt, jedoch war mit der bisherigen Gestaltung der Pfeifenmundstücke nicht die den Gegenstand der Erfindung bildende Anweisung für eine zufriedenstellende Lösung der Ersatzfrage verbunden und auch keineswegs nahegelegt. Soweit bei Pfeifenmundstücken mit eingesetzten Nippeln schon ein Einschraubgewinde verwendet wurde, konnte dieses Gewinde bisher nur gleichgewähltwerden für nahe beieinander liegende Durchmessergrößen. Die bekannten Nippel waren nämlich aus Horn oder Bein hergestellt, also aus einem Material, das verhältnismäßig leicht ausbricht. Bei diesem Material war es daher noch ausgeschlossen, für alle Nippel unabhängig von ihrem Durchmesser Einheitsgewinde zu verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zum Befestigen von Pfeifenmundstücken an Pfeifenköpfen mittels eines diese Teile verbindenden Nippels, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anpassung von Pfeifenköpfen mit verschiedenen Rauchkanaldurchmessern an beliebige Mundstücke die Nippel jeweils mit dem Rauchkanaldurchmesser entsprechenden Einsteckzapfen, aber mit einheitlicher Gewindehülse oder einheitlicher Einsteckhülse, die mit den Mundstücken verbunden werden; versehen sind und die Mundstücke ein entsprechendes einheitliches Innengewinde bzw: eine entsprechende Innenbohrung aufweisen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 687 523, 463 681; Werbeheft der New York-Hamburger Gummiwaren Compagnie »Hartgummi als Werkstoff«, Seite I6.
DEP39533A 1949-04-12 1949-04-12 Einrichtung zum Anpassen von Pfeifenmundstuecken an Pfeifenkoepfe Expired DE934205C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009386B (de) * 1955-06-10 1957-05-29 Curt Weinert Verbundfenster

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE463681C (de) * 1928-08-01 Auguste Delacour Tabakpfeife
DE687523C (de) * 1937-10-13 1940-01-31 Ernst Ueck Einlage fuer Tabakpfeifen mit einem in ein Metallrohr fassenden, schraubenfoermig gewundenen Metallstreifen

Patent Citations (2)

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DE463681C (de) * 1928-08-01 Auguste Delacour Tabakpfeife
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Cited By (1)

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DE1009386B (de) * 1955-06-10 1957-05-29 Curt Weinert Verbundfenster

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