DE529376C - Spitzenformvorrichtung fuer Zigarren - Google Patents

Spitzenformvorrichtung fuer Zigarren

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Publication number
DE529376C
DE529376C DEI38527D DEI0038527D DE529376C DE 529376 C DE529376 C DE 529376C DE I38527 D DEI38527 D DE I38527D DE I0038527 D DEI0038527 D DE I0038527D DE 529376 C DE529376 C DE 529376C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cigar
shaft
tip
cap
cigars
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEI38527D
Other languages
English (en)
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International Cigar Machinery Co
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International Cigar Machinery Co
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Publication date
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Publication of DE529376C publication Critical patent/DE529376C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/26Applying the wrapper
    • A24C1/32Devices for forming the tips of cigars

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 13. JULI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79 b GRUPPE
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 2. Juli
International Cigar Machinery Company in New York, V. St. A.
Spitzenformvorrichtung für Zigarren Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1929 ab
DieErfindung bezieht sich auf eine Spitzenformvorrichtung für Zigarren. Bekannten Vorrichtungen dieser Art, auch solchen gegenüber, bei welchen der Spitzenformer als drehbare Kappe ausgebildet war, besteht die Erfindung darin, daß die Formkappe aus einer kegeligen Spirale von biegsamem Draht besteht.
Bei den bekannten Anordnungen ist die
ίο Formkappe starr ausgebildet. Ein Spitzenformer dieser Art kann sich den Abweichungen in der Form und Größe der Zigarrenspitzen und auch -etwaigen Unregelmäßigkeiten nicht anpassen.
Beim Erfindungsgegenstand sollen diese Mängel vermieden werden. Die kegelige Spirale hat nämlich beim Drehen auf dem Ende der Zigarre das Bestreben, sich zu öffnen. Infolgedessen berührt sie das Deckblatt nur mit einem sanften Druck. Diese Fähigkeit, sich zu öffnen oder auszudehnen, sowie die Biegsamkeit und Nachgiebigkeit der Spirale ermöglichen, daß sie sich allen Abweichungen in der Form und Größe der Zigarrenspitzen anpaßt und etwaigen Unregelmäßigkeiten folgt. Die Spirale kann außerdem axial nachgeben, wenn die Zigarre hineingedrückt wird, so daß ein genauer Sitz auf dem Ende der Zigarre gebildet wird. Die mit der Vorrichtung behandelten Zigarren erhalten also ein besseres Aussehen als die mit einem starren Spitzenformer behandelten.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht; >es zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt, ■
Abb. 2 einen Längsschnitt, Abb. 3 einen Längsschnitt einer anderen Ausführung des Spitzenformers..
Abb. 4 und 5 zeigen Ansichten der kegeligen Drahtspirale, wie sie sich der Form der. Zigarre anpaßt.
Die Welle 6 des Formers ist in den Gabelarmen 7 eines Halters 8 gelagert, der am Rah- men einer nicht gezeichneten Zigarrenmaschine angebracht ist. Die Welle 6 wird durch das Kegelrad 9 gedreht, das von einem ; : Kegelrad 10 auf einer senkrechten Welle 11 : angetrieben'wird. Die "Welle ii ist in dem Halter 8 gelagert und wird von einer Treibwelle der Zigarrenmaschine angetrieben. Einer der Arme 7 des Halters 8 ist mit einer feststehenden Büchse oder Hülse 12 ausge- - rüstet, die aus dem Arm hervorragt und einen Rahmen 13 zur Unterstützung der zu formenden Zigarre C trägt. Die Welle 6 ist an ihrem vorderen Ende mit einem axialen Schlitz 14 versehen, der in eine mittlere Bohrung 15 der Welle ausläuft. In diese Bohrung paßt lose ein Mittelstück 17,· das sich gegen die Spitze der Zigarre legen- kann, um die Verschiebung, des Deckblatts auf der Zigarre ah ihrem äußersten Ende zu verhüten.
Das Mittelstück 17 besitzt einen Schaft 16, der in der Bohrung 15 sitzt. Der Schaft 16 wird von der in dem Schlitz 14 liegenden Feder 18 in seiner Stellung gehalten. Die Feder 18 ist an den Punkten 19 verdübelt oder vernietet. Der Schaft 16 besitzt eine ringförmige Eindrehung 20, in die das abwärts gebogene Ende der Feder 18 eingreift. Durch diesen Eingriff des gebogenen Endes der Feder 18 in die Eindrehung 20 wird eine , Längsverschiebung des Mittelstücks 17 ver-" ■ "'hütet, das Mittelstück 17 jedoch nicht ge- '. zwungen, mit der Welle 6 umzulaufen.
Die kegelige Spirale 21, die den eigentliehen Spitzenformer bildet, ist aus biegsamem Draht hergestellt, und ihr Scheitelpunkt ist durch Schweißen oder Löten an einer ringförmigen Schulter 22 der Buchse 23 dauernd befestigt. Die Buchse 23 ist durchbohrt und sitzt auf der Welle 6, auf der sie durch eine Stiftschraube 24 befestigt ist. Die Spirale 2Ί ist rechts- oder Knksgängig gewunden, entsprechend dem Deckblatt, das auf die zu formende Zigarre gewickelt ist. Das Ende der letzten Windung der Spirale ist abgeflacht und in einen kleinen Einschnitt 25 der vorhergehenden Windung eingesetzt und dort etwa angeschweißt oder angelötet. Infolgedessen bietet dasEnde der Spirale gegenüber der eintretenden Zigarre eine glatte und zusammenhängende Oberfläche. Wird eine Zigarre in den Spitzenformer eingesetzt, so daß ihre Spitze auf das Mittelstück 17 trifft, so wird dieses durch die Reibung der dagegenigedrückten Zigarre -festgehalten, und nur die Spirale 21 allein dreht sich um die Zigarre.
In Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform der Vorrichtung veranschaulicht. Die Welle 6 ist die gleiche wie in Abb. 2 und besitzt die gleiche Feder 18 in ihrem axialen Schlitz 14. In diesem Falle ist jedoch die Spirale 21 dauernd an dem Mittelstück 17 befestigt. Das Mittelstück 17 besitzt einen Schaft 26 mit einem axialen Schlitz 27, in den die Feder 18 eingreift. Die Feder 18 sperrt infolgedessen den Schaft 26 an der Welle 6, und beide Teile drehen sich um die eingeführte Zigarre. Die Buchse 23 dient in diesem Falle lediglich als ein Anschlag, der die Welle 6 entgegen dem Druck der Zigarre gegenüber dem Rahmen 13 vor einer Längsverschiebung schützt.
In Abb. 4 und 5 ist die Wirkungsweise der Spirale veranschaulicht, wie sie sich von selbst den verschiedenen Formen der Zigarren anpaßt. In Abb. 4 ist die Zigarre C in die Spirale eingetreten, aber nur die letzte oder äußere Windung der Spirale steht mit dem Umfang der Zigarre in Berührung. Das Ende oder die Spitze der Zigarre befindet sich Jagegen noch in gewissem Abstand von dem Mittelstück der Spirale. Wird die Zigarre, entsprechend dem Pfeil in Abb. 5, in den Spitzenformer gedrückt, so verkürzt sich die Spirale2i infolge ihrer Biegsamkeit in axialer Richtung, wobei ihre Windungen gegenein-· andergedrückt werden, bis die Spitze der Zigarre das Mittelstück 17 berührt. In dieser Stellung steht dann die Zigarrenspitze über ihre ganze Oberfläche mit dem Spitzenformer in Berührung.
Wenn man das freie Ende des Spiralschafts 26 mit einem passenden Knopf oder Handgriff· 28 versieht, kann die Vorrichtung gemäß Abb. 4 auch als Spitzenformer für die Handherstellung von Zigarren verwendet werden.

Claims (4)

Patentansprüche ·.
1. Spitzenformvorrichtung für Zigarren mit einer auf das Zigarrenende aufzusetzenden Formkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkappe aus einer, kegeligen Spirale (21) von biegsamem Draht besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bohrung (15) der in bekannter Weise die Formkappe (21) tragenden, drehbaren Welle (6) ein Stift (16) o. dgl, gelagert ist, der an seinem vorderen, in die Kappe (21) hineinragenden Ende (17) so geformt ist, daß er sich der Spitze der Zigarre anpaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel der Kappe (21) an dem vorderen Ende (17) des sich mit der Welle (6) drehenden Stifts (26) befestigt ist. wo
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitel der Kappe (21) an einer ringförmigen Schulter (22) einer Muffe (23) befestigt ist, die abnehmbar auf der den Stift (16) drehbar tragenden Welle (6) sitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI38527D 1929-06-30 1929-06-30 Spitzenformvorrichtung fuer Zigarren Expired DE529376C (de)

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DE (1) DE529376C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192564B (de) * 1960-07-11 1965-05-06 Arenco Ab Vorrichtung zum Formen eines Endes einer Zigarre, eines Zigarrenwickels od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192564B (de) * 1960-07-11 1965-05-06 Arenco Ab Vorrichtung zum Formen eines Endes einer Zigarre, eines Zigarrenwickels od. dgl.

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