DE405366C - Tabakdose mit Zigarettenstopfvorrichtung - Google Patents
Tabakdose mit ZigarettenstopfvorrichtungInfo
- Publication number
- DE405366C DE405366C DEK88157D DEK0088157D DE405366C DE 405366 C DE405366 C DE 405366C DE K88157 D DEK88157 D DE K88157D DE K0088157 D DEK0088157 D DE K0088157D DE 405366 C DE405366 C DE 405366C
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- Germany
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- cigarette
- tobacco
- tamper
- tobacco box
- stuffing
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/40—Hand-driven apparatus for making cigarettes
- A24C5/42—Pocket cigarette-fillers
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 3. NOVEMBER 1924
AM 3. NOVEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79 b GRUPPE (K 88157111179b)
Erich Krüger in Berlin.
Tabakdose mit Zigarettenstopfvornchtung.
Tabakdosen mit an- oder eingebauter Zigarettenwickelvorrichtung haben. den Nachteil,
daß zum Zukleben des Papiers ein Anlecken nötig ist und dadurch das Anbieten einer so hergestellten Zigarette an dritte Personen
nicht wohl möglich wird. Es sind auch Tabakdosen mit Stopfrohr zum Füllen fertiger
Zigarettenhülsen bekannt geworden; hierbei war das Deckelgelenk der Dose zugleich
als Gelenk des aufklappbaren Stopfrohres ία
ausgebildet, aber das wurde unhandlich und verwickelt.
Gemäß der Erfindung trägt zur Selbstherstellung von Zigaretten aus fertiggeklebten
Hülsen eine Tabakdose an einem Rande einen ein- und ausklappbaren Schwenkarm und an
diesem ein längs aufklappbares Stopfrohr nebst Stopfstößel. Mittels dieser Vorrichtung
können Zigaretten stets bequem und schnell gestopft werden, ohne daß noch irgendein
hygienischer ader ästhetischer Nachteil besteht und ohne daß Tabakverluste durch
Überfällen eintreten.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen in schaubildlicher
Darstellung, und zwar zeigt: Abb. ι eine Ausführungsform mit am Vorderrande
der Dose angelenktem Schwenkarm der Stopfvorrichtung,
Abb. 2 eine Ausführungsform mit Klappdeckeldose und Anlenkung des Schwenkarmes
der Stopfvorrichtung im Deckelgelenk.
Eine Tabakdose ι mit beliebig aufsetzbarem
Deckel 2 trägt an einem Rande mittels Ge-. lenkes 3 einen Schwenkarm 4, an dessen
freiem Ende mittels Gelenkes 5 zwei halbe Röhren oder Rinnen 6 so befestigt sind, daß
sie in aufgeklapptem Zustande mit Tabak gefüllt und dann zur Röhre zusammengeklappt
werden können. Ein Stößel 7 dient dazu, die Tabakfüllung in eine fertige Zigarettenhülse
hineinzuschieben, indem diese in üblicher Weise auf das freie Ende der Röhre 6 aufgesteckt
wird. Bei Pappmundstückzigaretten ist gewöhnlich ein Abschneiden der Tabakfüllung
nicht nötig, während beim Stopfen von Zigaretten aus bloßem Papier. wenigstens
am Mundstückende ein Glattschneiden vorgenommen wird, zu dem entweder eine Schere
in der Dose mitgeführt werden oder auch eine eingebaute Abschneidevorrichtung vorgesehen
sein kann.
Die Lage der Stopfvorrichtung am Rande · der Dose an einem Schwenkarm macht die
Stopfvorrichtung bequem zum Gebrauch zugänglich. Damit jedoch nicht infolge der Nähe des Randes ein Verschütten überfallenden
Tabaks eintritt, sind an den drei der Stopfvorrichtung zunächstliegenden Dosenrändern
Klappen 8, 9 vorgesehen, die beispielsweise aus weichem Leder mit Faltung nach Art eines photographischen Kamerabalges
oder einer Mattscheibenverkleidung versehen und dadurch leicht ein- und ausklappbar sind
und überfallenden Tabak sauber in die Dose zurückleiten.
Bei der zweiten Ausführungsform trägt die Dose ι den Deckel 2 als Klappdeckel angelenkt,
und die Stopfvorrichtung 3 bis 7 sitzt mit ihrem Schwenkarmgelenk 3 am hinteren
Dosenrande, so daß dieses Gelenk zugleich das Deckelgelenk bildet unter Hindurchziehung
eines gemeinsamen Gelenkstiftes. Die Handhabung ist genau die gleiche wie bei der erste«
Ausführungsform, nur dient hier der Deckel dazu, den überfallenden Tabak aufzufangen
und beim Zuklappen wieder in die Dose zurückzuleiten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Tabakdose mit Zigarettenstopfvqrrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Stopfrohr der Stopfvorrichtung mittels eines Schwenkarmes (4) ein- und ausklappbar an einem Rande der Dose angeordnet ist.RbUAbb. Z.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK88157D DE405366C (de) | 1924-01-20 | 1924-01-20 | Tabakdose mit Zigarettenstopfvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK88157D DE405366C (de) | 1924-01-20 | 1924-01-20 | Tabakdose mit Zigarettenstopfvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE405366C true DE405366C (de) | 1924-11-03 |
Family
ID=7236147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK88157D Expired DE405366C (de) | 1924-01-20 | 1924-01-20 | Tabakdose mit Zigarettenstopfvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE405366C (de) |
-
1924
- 1924-01-20 DE DEK88157D patent/DE405366C/de not_active Expired
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