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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung gehört zum Schreibwarenbereich und bezieht sich auf einen Markierstift.
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Technischer Hintergrund
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Mit einem Markierstift kann man einen oder mehrere Werkstoffe wie beispielsweise Papier, Holz, Metall, Kunststoff und Emaille mit üblicherweise farbigen Zeichen oder Kennzeichen versehen. Die bisher bekannten Markierstifte besitzen einen Stiftkörper mit einer glatten Oberfläche und sind daher nicht benutzerfreundlich. Zudem werden handelsübliche Markierstifte meistens in kreiszylindrischer Form angeboten, was die Lagerung des Stifts auf einer horizontalen Fläche erschwert. Rollt der Stift herunter, so muss man neben einem großen Suchaufwand damit rechnen, dass z. B. die Stiftspitze beschädigt bzw. zerstört wird. Als Nachteile bestehender Markierstifte sind zusätzlich die unpraktische Aufbewahrung und das schlechte Aussehen zu nennen.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Markierstift bereitzustellen, der sich gut halten lässt und mit dem die Probleme des Stands der Technik beseitigt werden.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung einen Markierstift vor, der einen Stiftkörper und eine mit diesem verbindbare Schutzhülle umfasst. Dabei verfügt der Stiftkörper am vorderen Ende über eine Stiftspitze und am hinteren Ende über zwei seitliche Aussparungen, während die Schutzhülle an einer Seitenwand mit einem Rasthaken versehen ist.
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Die Stiftspitze weist eine Größe von 18 mm, 8 mm oder eine Fineline-Größe auf.
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Der Rasthaken ist rechteckig ausgeführt.
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Die Aussparung ist zum hinteren Ende des Stiftkörpers hin geöffnet, was das Verbinden von Stiftkörper und Schutzhülle erleichtert.
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Die Aussparung ist rechteckig ausgeführt.
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Der Rasthaken und die Aussparung sind so aufeinander abgestimmt, dass lediglich der Rasthaken an der Schutzhülle durch die Öffnung in die Aussparung des Stiftkörpers eingefügt werden kann, um die Verbindung herzustellen.
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Ein so entstandener Verbund aus Stiftkörper und Schutzhülle stellt einen Quader dar, der nicht nur gut und ordentlich aussieht, sondern auch leicht aufzubewahren und zu tragen ist.
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Am hinteren Ende des Stiftkörpers ist ein stirnseitiger Vorsprung ausgebildet.
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Beim Einsatz eines einzigen Markierstifts kann zunächst der Rasthaken an der Schutzhülle durch die Öffnung in die Aussparung am hinteren Ende des Stiftkörpers eingesteckt werden, wodurch sich der Stift besser halten lässt. Zur Verbindung von zwei Markierstiften wird der Rasthaken an der Schutzhülle des einen Markierstifts durch die Öffnung in die Aussparung am hinteren Ende des Stiftkörpers des anderen Markierstifts eingeschoben. Zur Verbindung von drei Markierstiften wird zunächst der Rasthaken an der Schutzhülle des ersten Markierstifts durch die Öffnung in die Aussparung am hinteren Ende des Stiftkörpers des zweiten Markierstifts eingesteckt. Anschließend wird der Rasthaken an der Schutzhülle des zweiten Markierstifts durch die Öffnung in die Aussparung am hinteren Ende des Stiftkörpers des dritten Markierstifts eingefügt. Es können auch mehr als drei Markierstifte miteinander verbunden werden. Die resultierende quaderförmige Struktur ist leicht und ordentlich aufzubewahren.
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Gegenüber dem Stand der Technik bietet die vorliegende Erfindung folgende Vorteile:
- – Bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Markierstifts kann der rechteckige Rasthaken einer oder mehrerer Schutzhüllen in die jeweilige Aussparung des Stiftkörpers eingesetzt werden, um den Bedienungskomfort zu erhöhen.
- – Ansonsten können mehrere Markierstifte miteinander verbunden werden, was die Lagerung bzw. Aufbewahrung und das Mittragen erleichtert.
- – Der erfindungsgemäße Markierstift wird in quaderfömiger Ausführung angeboten und ist daher leicht und ordentlich aufzubewahren.
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Darstellung der Abbildungen
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
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Dabei zeigen
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eine schematische Darstellung eines Stiftkörpers eines erfindungsgemäßen Markierstifts,
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eine schematische Darstellung einer Schutzhülle eines erfindungsgemäßen Markierstifts,
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eine schematische Darstellung einer Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Stiftkörper gemäß und der Schutzhülle gemäß , bei der sich die Schutzhülle oberhalb des Stiftkörpers befindet,
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eine schematische Darstellung einer weiteren Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Stiftkörper gemäß und der Schutzhülle gemäß , bei der sich der Stiftkörper oberhalb der Schutzhülle befindet,
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eine Frontansicht des Markierstifts gemäß ,
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eine Seitenansicht des Markierstifts gemäß ,
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eine Draufsicht des Markierstifts gemäß ,
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eine Unteransicht des Markierstifts gemäß ,
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in schematischer Darstellung einen erfindungsgemäßen Markierstift, wobei Schutzhülle und Stiftkörper miteinander verbunden sind,
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in schematischer Darstellung die Verbindungsmöglichkeit zweier erfindungsgemäßer Markierstifte,
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eine schematische Darstellung von zwei miteinander verbundenen Markierstiften der vorliegenden Erfindung,
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in schematischer Darstellung die Verbindungsmöglichkeit dreier erfindungsgemäßer Markierstifte und
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eine schematische Darstellung von drei miteinander verbundenen Markierstiften der vorliegenden Erfindung.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Markierstift mit einem Stiftkörper 1 und einer mit diesem verbindbaren Schutzhülle 2. In ist der Stiftkörper 1 eines erfindungsgemäßen Markierstifts schematisch dargestellt, der am vorderen Ende über eine Stiftspitze 11 und am hinteren Ende über zwei seitliche Aussparungen 12 sowie einen stirnseitigen Vorsprung 13 verfügt.
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zeigt in schematischer Darstellung die Schutzhülle 2 eines erfindungsgemäßen Markierstifts, die an einer Seitenwand mit einem Rasthaken 21 versehen ist. Darüber hinaus zeigt jeweils in schematischer Darstellung eine Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Stiftkörper gemäß und der Schutzhülle gemäß , bei der sich die Schutzhülle oberhalb des Stiftkörpers befindet, und eine weitere Verbindungsmöglichkeit, bei der sich der Stiftkörper oberhalb der Schutzhülle befindet. Des Weiteren ist der Markierstift gemäß in bis jeweils von vorn, von der Seite, von oben bzw. von unten dargestellt.
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Die Stiftspitze 11 kann je nach Bedarf eine Größe von 18 mm, 8 mm oder eine Fineline-Größe aufweisen. Sowohl der Rasthaken 21 als auch die Aussparung 12, die zum hinteren Ende des Stiftkörpers 1 hin geöffnet ist, sind rechteckig ausgebildet, was das Verbinden von Stiftkörper und Schutzhülle erleichtert. Zudem sind der Rasthaken 21 und die Aussparung 12 so aufeinander abgestimmt, dass lediglich der Rasthaken 21 an der Schutzhülle 2 durch die Öffnung in die Aussparung 12 des Stiftkörpers 1 eingefügt werden muss, um die Verbindung herzustellen. Ein so entstandener Verbund aus Stiftkörper 1 und Schutzhülle 2 stellt einen Quader dar, der nicht nur gut und ordentlich aussieht, sondern auch leicht aufzubewahren und zu tragen ist.
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Der Bedienungskomfort des beschriebenen Markierstifts, der eigentlich durch die kleine Baugröße des Stiftkörpers beschränkt ist, lässt sich erhöhen, indem der rechteckige Rasthaken einer oder mehrerer Schutzhüllen durch die Öffnung in die jeweilige Aussparung am hinteren Ende des Stiftkörpers eingeführt wird.
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Beim Einsatz eines einzigen Markierstifts kann zunächst der Rasthaken 21 an der Schutzhülle 2 durch die Öffnung in die Aussparung 12 am hinteren Ende des Stiftkörpers 1 eingesteckt werden, wodurch sich der Stift besser halten lässt. Dies wird in angedeutet. Hingegen zeigt zwei erfindungsgemäße Markierstifte, die miteinander zu verbinden sind. Zur Herstellung dieser Verbindung wird der Rasthaken 21 an der Schutzhülle 2 des einen Markierstifts durch die Öffnung in die Aussparung 12 am hinteren Ende des Stiftkörpers 1 des anderen Markierstifts eingeschoben. Der Endzustand der beiden miteinander verbundenen Markierstifte der vorliegenden Erfindung ist in dargestellt.
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Ferner ist es möglich, drei erfindungsgemäße Markierstifte miteinander zu verbinden ( ). Hierzu wird zunächst der Rasthaken 21 an der Schutzhülle 2 des ersten Markierstifts durch die Öffnung in die Aussparung 12 am hinteren Ende des Stiftkörpers 1 des zweiten Markierstifts eingesteckt. Anschließend wird der Rasthaken 21 an der Schutzhülle 2 des zweiten Markierstifts durch die Öffnung in die Aussparung 12 am hinteren Ende des Stiftkörpers 1 des dritten Markierstifts eingefügt. Der Endzustand der drei miteinander verbundenen Markierstifte der vorliegenden Erfindung ist zu entnehmen. Es können auch mehr als drei Markierstifte miteinander verbunden werden. Die resultierende quaderförmige Struktur kann sowohl hochkant als auch waagerecht platziert werden.
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Die vorangehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele dient dazu, einem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet die vorliegende Erfindung und ihre Bedienung verständlich vorzustellen. Es versteht sich von selbst, dass auf der Grundlage des oben Beschriebenen zahlreiche Abänderungen an den dargestellten Ausführungsbeispielen vorgenommen und ohne jegliche erfinderischen Tätigkeiten weitere Ausführungsbeispiele davon abgeleitet werden können. Deshalb ist die vorliegende Erfindung nicht auf die genannten Ausführungsbeispiele beschränkt. Jede Modifikation oder Abänderung, die im Rahmen der vorliegenden Offenbarung vorgenommen wird, fällt in den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung.