DE1436191A1 - Karteiblattregister mit Waehlvorrichtung - Google Patents
Karteiblattregister mit WaehlvorrichtungInfo
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Description
υ/ U ki München, 23. i4ovember 1965
BQr* München
I4iock« a, Tq! 71
Hildaur Lykke Nei1sen, Metuchen,
New Jersey (V.StοA·)
Karteiblattregister mit Wählvorrichtung
Dr. Expl.
Die Erfindung "betrifft ein Karteiblattregister mit Wählvorrichtung,
das eine Ansahl von aufrechtstehenden Registerkarten
mit Eintragungen, beispielsweise liamen und Telefonnummern,
enthält. Durch die ?Vählvor richtung kann das Karteiblattregister
bequem geöffnet werden, so daß die Eintragungen auf einer ausgewählten Karte abgelesen ■werden können.
Die wesentliche Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein
Karteiblattregister dieser .art zu schaffen, bei dem das üffnen
in einfacher »7eise durch einen einzigen Handgriff und
nicht durch mehrere Handgriffe vor sich geht, wie dies bei den meisten bekannten Karteiblattregistern der Fall ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Registerkarten an ihren oberen Rändern magnetisch
in der aufrechtstehenden Lage gehalten sind, und daß die einzelnen
Registerkarten an einer oberen Registerfläche von Hand erfaßbar sind, um eine ausgewählte Registerkarte und die vor
dieser liegenden Registerkarten aus der magnetischen Haftung zu lösen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein ein—
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faches Mittel zum Schließen des Karteiblattregisters vorzusehen, wenn die Eintragungen auf einer Karte abgelesen
sind.
Ferner soll nach der Erfindung das Karteiblattregister noch zur Aufnahme von i\otizzetteln und eines Schreibstiftes
eingerichtet sein.
V/eitere Einzelheiten der Erfindung, u. a„ die einfache
Konstruktion und die wirtschaftliche Herstellung, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
das auf der Zeichnung veranschaulicht ist. Es zeigen:
Figo 1 eine perspektivische .Ansicht des Karteiblattregisters,,
schräg von vorn und oben gesehen;
Fig« 2 eine Aufsicht auf das Karteiblattregisterj
Figo 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 ■·-■-. in Fig» 1j
Fig· 4- einen Querschnitt wie Fig» 3» jedoch in
geöffneter Lage des Karteiblattregisters;
Fig. 5 einen fast senkrechten .Schnitt nach der
Linie 5-5 in Fig. 3»
Fig. 6 einen fast senkrechten Schnitt nach der Linie 6-6 in Figo 3;
Fig· 7 einen fast senkrechten Schnitt nach der
Linie 7-7 in Fig.4-.
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Das dargestellte Karteiblattregister besteht im wesent-Iichen
aus'einem, kastenförmigen Ständer 1 ο mit einem Boden
12, einer Hüekwand 14, Seitenwänden 16,18, einer Vorderwand
2o und einer oberen Wand 22, die fest miteinander verbunden
sind, so daß der Ständer Io einen starren Halter oder Träger
für bestimmte Betätigungsteile des Karteiblattregisters bildet«
Die hauptsächlichen Betätigungsteile des Karteiblattregisters
sind ein vorderer Deckel 24, ein Gleitstück 26 für die Schließbewegung des Deckels, ein Bügel 27 aus starkem
Draht, der den Deckel 24- und das Gleitstück 26 verbindet,
so daß beide zusammenwirken, und eine Anzahl von Registerkarten 28. . -
Der Deekel 24-, vgl. FIg* 1 und 2, erstreckt sich im wesentlichen
von einer Seitenwand 16 zur anderen Seitenwand 18, jedoch hat er geringes Spiel gegenüber diesen öeitenwänden,
so daß der Deckel geschwenkt werden kann, wie weiter unten noch erläutert wird· Der Deckel ist rechteckig und besteht
aus einem flachen Materialstück· ]£r trägt auf seiner
Innenseite starre Augen 3O1J die mit dem Deckel aus einem Stück
bestehen. Die Augen 3o liegen unten an den ,beiden Ecken des
Deckels· An seiner oberen Kante hat der Deckel einen nach
auswärts ragenden Flansch 32»
Die Augen 3o sind spiegelbildlich gleich geformt und
weisen Zapfen 34· auf, die mit den Augen aus einem Stück bestehen
und in geflanschte Lagerbüchsen 35a eingesetzt sind,
die sich in Bohrungen 35 der Seitenwände 16,18 befinden· Um
diese Zapfen 34- ist der Deckel aus seiner geschlossenen Lage
in Fig. 3 in die geöffnete Lage nach Fig, 4 schwenkbar. Eonzentrisch
zu den Zapfen 34 haben die Augen 3o einander gegenüberliegenäe
naöh innen gerichtete bogenförmige Flansche 36,
die als Halteschienen für die Hegisterkarten dienen, wie wei-
ter unten noch erläutert wird. '
Aus Fig, "5 und 4- ist zu ersehen, daß die starre !förderwand
2o unten in Abstand vom Boden 12 endet, so daß ein
freier Durchgang vorhanden ist, in den der untere Teil- des Deckels 24- in seiner geöffneten Lage hineinragt, vgl. Fig· 4-β
Befindet sich der Deckel 24 in seiner normalen "bzw. geschlossenen
Lage gemäß Figo 3» so werden von ihm alle Registerkar— ten mit ihrer Vorder- und Rückseite äneinandergedrückt in
aufrechter Lage zwischen dem Deckel und der Vorderwand 2o gehalten.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß das Karteiblattregister
mit einem Vorrat von zwölf Registerkarten 28 versehen ist, die voneinander nur dadurch abweichen, daß die zweite
und die folgenden Karten - gesehen von vorn nach hinten fortschreitend
größere obere Randteile weggeschnitten nahen, so daß nach rückwärts aufeinanderliegende Registerflächen 38
vorhanden sind, die in waagerechter Richtung an verschiedenen Stellen entlang dem oberen Rand, des Registerkartenstapels"
beginnen» Die Registerkarten können auf der Vorderseite und
der Bückseite in geeigneter Weise eingerichtet oder bedruckt sein, wie dies an sich "bekannt ist, um dem Benutzer das Eintragen
von Angaben mittels Schreibmaschine oder von Hand zu erleichtern.
Alle Registerkarten 28 sind in gleiöher Weise unten an
den Seiten mit Schlitzen 4o versehen, die etwas in Abstand
vom unteren Rand der*Karten liegen. Da die Registerkarten
normalerweise biegsam sind, können sie zum Einfügen in das
Karteiblattregister etwas gewölbt werden, damit die Schlitrze
4o in die Halteschienen 36 einrasten, auf denen die Registerkarten
gehalten werden, vgl« ,Fig. 3 bis 6. Ist das" Karteiblattregister
geschlossen, so steht der Kartenstapel aufrecht, je-"
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doch, etwas nach hinten geneigt und legt sich durch die wirkung der Schwerkraft gegen die starre Vorderwand 2o· Zusätzlich
werden die Karten noch magnetisch in der geschlossenen Lage gehalten» was weiter unten noch erläutert wird. Im geschlossenen
Zustand des Earteiblattregisters ist auch der
Deckel 24- etwas nach hinten geneigt und legt sich gegen den Eartenstapel. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Seitenwand
16 einen Bereich von der Vorderseite zur Rückseite des Karteiblattregisters
umfaßt, innerhalb dessen die Karten 28 und der Deckel 24 liegen, wenn das Karteiblattregister geschlossen
ist. Gleiches gilt natürlich für die Seitenwand 18.
Die Vorderkante 22a der oberen Wand 22 des Ständers 1o
ragt über den oberen Hand der Vorderwand 2o hinaus. Dieses Hinausragen vergrößert sich von Null oder von einem geringen
Wert auf der linken Seite des Karteiblattregisters auf einen wesentlichen Wert auf der rechten Seite des Karteiblattregisters,
und zwar ungefähr entsprechend der Dicke des Stapels der Registerkarten 28. Die Vorderkante 22a der oberen vVand
verläuft also etwas schräg zur Vorderwand 2o, so daß die Vorderkante 22a etwa parallel zu einer geraden waagerecht gedachten
Idnie verläuft, die durch die Mittelpunkte der Registerflächen 38 aller Registerkarten 28 gelegt ist, wobei sich die
Vorderkante 22a dicht an den erwähnten Registerflächen aller Registerkarten befindet.
Ein länglicher Hagnet in Form eines Streifens 42 ist
an der Unterseite der vorspringenden Vorderkante 22a und an der anliegenden Frontfläche der Vorderwand 2o parallel zur
vorspringenden Vorderkante 22a angeklebt oder auf andere Weise befestigt. Die Frontfläche des MagnetStreifens 42 liegt
also ungefähr in derselben senkrechten Ebene wie die Vorderkante 22 und befindet sich damit auch dicht an den Registerflächen 38 der Registerkanten 28'. An der Rückseite der Regi-
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sterflächen 38 Ist ein kleines, dünnes, magnetisch, reagierendes
Metallstück 44 in beliebiger weise befestigt. Zur geeigneten Befestigung dieser Metallstücke 44 an den Karten
können die Metallstücke 44 In Form von ziemlich, breitflächigen Klammern ausgebildet sein» deren Spitzen- 44a mit einem
Heftapparat durch die Karten durchgedrückt und umgeschlagen werden» wie in Figo 5 angedeutet Ist» Durch das magnetische ·
Anziehen der Metallstücke 44 auf den Registerkarten 28 mittels des MagnetStreifens 42 werden die Eegisterkarten lösbar
in ihrer aufrechten Stellung gehalten, wenn das Karteiblattregister gemäß Fig« 1 bis 3 geschlossen ist«
Ein "vorderer Randteil der oberen Wand 22 des Ständers
1o weist eine Reihe von nach, vorn verlaufenden Fingerrasten
46 auf, die ununterbrochen bis zur Vorderkante 22a verlaufen» Die Anzahl dieser Fingerrasten 46 entspricht der Anzahl der
Registerflächen 38 der Registerkarten, sie sind auch, auf diese
Registerflächen 38 ausgerichtet. Mir jede Registerkarte
ist also eine zugehörige besondere Fingerraste 46 vorhanden und der tiefste Teil, also der mittlere Teil der Fingerräsüö !
befindet sich vorn auf einem niedrigeren Niveau als die oberen Ränder der Registerkarten an Ihren Registerflächen 38„ vVenn
also ein Benutzer des Kgrteiblattreglsters seinen Finger in
eine Fingerraste 46 entsprechend der ausgewählten Registerkarte einlegt, wie dies In FIg. 3 strichpunktiert angedeutet
ist, kann er die ausgewählte Eegisterkarte zusammen mit dem Deckel 24 und allen Registerkarten zwischen dem Deckel und
der ausgewählten Registerkarte nach vorn herausziehen. Die jangerkraft überwindet dabei die magnetische Kraft, die bisher
die ausgewählte Registerkarte und die vor der ausgewählten liegenden Registerkarten In aufrechter Stellung gehalten
hat und die abgezogenen Karten schwenken zusammen mit dem Deckel nach vorn bis etwa über eine senkrechte Lage hinaus,
wonach, dann die weitere Bewegung durch Schwerkraft vor sich
geht» "bis die offene Lage des Karteiblattregisters gemäß
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Fig. 4 erreicht ist. Die Registerkarten 28 hinter der abgezogenen
Registerkarte werden weiterhin vom Magnet streifen in der aufrechten Lage gehalten. In der geöffneten Lage nach
Figo 4 kann also der„Benutzer des Karteiblattregisters Eintragungen auf der Rückseite einer Registerkarte 28a und auf
die Vorderseite einer Hegisterkarte 28b ablesen.
Wenn die gewünschten Informationen aus einer ausgewählten
Registerkarte entnommen sind, kann der Benutzer den Deckel von Hand erfassen und ihn mit den auf ihm befindlichen Registerkarten
zurückschwenken, so daß d^s Karteiblattregister
wieder in die geschlossene Lage gelangt. Das Karteiblattregister kann jedoch auch mit Mitteln versehen werden, du'rch
die ein leichteres Schließen ermöglicht wird,,
Diese Schließmittel werden im wesentlichen von dem Gleitstück
26 gebildet, das die Form eines oben offenen Kastens hatj^ der in etwa senkrechter Richtung zwischen parallelen Führungen
48 verschiebbar ifet, die innen an den Seitenwänden 16,
18 vorgesehen sind. Das Gleitstück 26 ragt mit dem größten Teil seiner Höhe an einem Ende in einen Schlitz 5o in der
oberen Wand 22 des Ständers 1o hinein.
Der Mittelteil 27a des Bügels 27 liegt unterhalb einer Leiste 52, die an der Vorderseite des Gleitstücks 26 angebracht
ist und mit diesem aus einem Stück bestehen kann. Der Mittelteil 27a wird an dieser Leiste 52 durch eine von der
Leiste vorspringende Zunge 52a gehalten. Die Enden 27b des Bügels sind schwenkbar in exzentrisch angeordnete Bohrungen
54 der Augen 3o eingesetzt.
Wenn das Karteiblattregister geschlossen ist, vgl· Fig« 3» hält der Bügel 27 das Gleitstück 26 in seiner untersten
Lage, wobei die Oberkante des Gleitstücks innerhalb1 des
Schlitzes 5o, und zwar vorzugsweise etwas unterhalb tier Aü
; ν. .-.,-,.>.;.■.■. BAD ORIGINAL
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senf lache der oberen Wand 22 liegte In diesem Zustand-befinden
- sich die Bobrungen 54 und die Bügelenden 27b ebenfalls
in der tiefsten Lage beim Schwenken der Augen 3o»
Wenn das Karteiblattregister in.der bereits beschrie-r
benen Weise von Hand geöffnet wird, so wird durch das Schwenken der Äugen 3o beim Auf schwenken des Deckels 24- der Bügel
27 nach oben gedrückt, so daß dementsprechend auch das Gleitstück
26 hochgeht und dann wesentlich aus dem Ständer to
herausragt, vgl· Figo 4O
Zum Schließen des Karteiblattregisters nach Entnahme von Informationen aus einer Registerkarte ist es dann nur
nötig, das gleitstück 26 von üand in den Ständer 1o hinein»
zudrücken ο Dadurch drückt der Bügel 27 das unfcere Ende des ;
Deckels 24- um die Schwenkachse der Augen 3o nach unten, so
daß der Deckel 24 mit <ien 'auf ihm befindlichen Registerkarten
von der geöffneten Lage gemäß Fig. 4- in die geschlossene Lage
nach Fig. .5 zurückgelangt.
Das Gleitstück 26 kann statt kastenförmig auch als volles
Stück ausgeführt sein« Bei der Kastenform können jedoch Notizzettel 26 od.dgl. eingesteckt werden· Diese Nqtizzettel
liegen in dem Karteiblattregister, wenn es geschlossen ist,
und ragen mit dem Gleitstück 26 aus dem Karteiblattregister
wesentlich heraus, wenn dieses geöffnet ist. Normalerweise wird ein Benutzer nur bei geöffnetem- Karteiblattregister
den Wunsch haben, einen Notizzettel zu entnehmen, um die aus einer Registerkarte entnommenen Angaben zu notieren· In
geöffneter Lage des Karteiblattregisters können Notizzettel
leicht aus dem Gleitstück 26 entnommen werden,- Die Oberkante
des Gleitstücks kann zu diesem Zweck, eine .Ausnehmung 26a haben; vgl.-.Fig* 4 .und 7. ■ . · · .-·.-,
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Quer zum Schlitz 5o bzw* neben dem Schlitz ist in der
oberen Wand 22 eine öffnung 58 zur Aufnahme eines Schreibstiftes
6g vorgesehen, die den eingesteckten Schreibstift
6o senkrecht führt, der mit seinem unteren Ende auf einer inneren Bodenfläche des Gleitstücks 26 ruht« Wird ein
Schreibstift 6o von angepaßter Länge vorgesehen, so kann der Schreibstift bei geschlossenem Karteiblattregister fast
völlig im Ständer 1o liegen. Beim öffnen des Karteiblattregisters
drückt das Gleitstück 26 den Schreibstift 6o nach oben, so daß er von einem Benutzer erfaßt und entnommen
werden kann.
Wie ersichtlich wird das Karteiblattregister durch einen einzigen Handgriff geöffnet, nämlich durch das Vorziehen
eines Pingers in einer der Fingerrasten 46, und nicht durch mehrere Handgriffe, wie dies bei vielen bekannten Karteiblatt-+
registern der Fall ist. Die Fingerrasten 46 ergeben auch eine
hohe Sicherheit gegen zufälliges Offnen d-egKarteiblattregisters
mit einer falschen bzw. nicht gewünschten Registerkarte, was
bei bekannten Karteiblattregistern auch oft vorkommt·
Zu bemerken ist noch, daß der vorliegende Erfindungsgedanke in anderer Weise praktisch verwirklicht werden kann
als bei dem dargestellten Beispiel, ohne daß der Erfindungebereich verlassen wird·
Claims (2)
1. Karteiblattregister mit Wählvorrichtung für die aufrechtstehencLen
Registerkarten, dadurch gekennzeichnet, daß die Segisterkarten (28) an ihren oberen Rändern magnetisch
in der aufrechtstehenden Lage gehalten.sind, und daß die
einzelnen Registerkarten (28) an einer oberen Registerflache,
(58) von Hand erfassbar sind, um eine ausgewählte Register-
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- Ίο -
karte (28) und die vor dieser liegenden. .Registerkarten
aus der magnetischen. Haftung zu lösen.
2. Karteiblattregister nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die .Registerkarten (29) in "bekannter ,Veise
leicht nach hinten geneigt an einer »vand (2o) anliegen und
an ihrem unteren Hand schwenkbar gehalten sind, wobei oben an der -«Vand (2o) ein Magnet streifen (42) vorgesehen ist,
während die Registerflächen (38) der Registerkarten (28) hinten mit magnetisch reagierenden Me tall stücken (4-4-)- versehen
sind ο
3« Karteiblattregister nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet
durch einen Deckel (24-) vor den aufrechtstehenden Registerkarten (28), der um eine Achse an seinem unteren
Rand zusammen mit den Registerkarten nach vorn und unten herausschwenkbar ist»
4-» Karteiblattregister nach den Ansprüchen 1 bis 3»
dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (2o) bzw. die darüber liegende obere Wand (22) mit Fingerrasten (4-6) versehen ist,
die den Registerflächen (38) entsprechen.
5· Karteiblattregister nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Deckel (24·) ein etwq&enkrecht
geführtes Gleitstück (26) gelenkig so verbunden ist, daß das Gleitstück (26) bei geöffnetem Deckel (24) aus einem
Schlitz (5o) in der oberen Wand (22) des Karteiblattregisters nach oben herausragt.
6» Karteiblattregister nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (26) zur Aufnahme·
von Uotizzetteln od»dgl. kastenförmig ausgebildet ist«
7· Karteiblattregister nach den Ansprüchen 1 bis 6,
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dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (26) mit dem Deckel (24) durch einen Bügel (27) verbunden ist, dessen
Mittelteil (27a) am Gleitstück (26) gehalten ist, während seinelj. Enden (27b) exzentrisch zur Schwenkachse des Deckels
(24) an diesem gelagert sind. ■ .-
8e Karteiblattregister nach den Ansprüchen 1 bis 7»
dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Wand (22) neben dem Schlitz (5o) für das Gleitstück (26) eine Öffnung
(58) zum Einstecken eines Schreibstifs (6o) vorgesehen ist, der mit seinem unteren Ende auf einer inneren Bodenfläche
des Gleitstücks (26) ruht.
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