DE1216841B - Hilfsgeraet fuer die Auftragsdisposition und Fakturierung - Google Patents

Hilfsgeraet fuer die Auftragsdisposition und Fakturierung

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DE1216841B
DE1216841B DEH45378A DEH0045378A DE1216841B DE 1216841 B DE1216841 B DE 1216841B DE H45378 A DEH45378 A DE H45378A DE H0045378 A DEH0045378 A DE H0045378A DE 1216841 B DE1216841 B DE 1216841B
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DE
Germany
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auxiliary device
pocket
carrier
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Pending
Application number
DEH45378A
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English (en)
Inventor
Werner Pfannkuch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hunke and Jochheim
Original Assignee
Hunke and Jochheim
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Hilfsgerät für die Auftragsdisposition und Fakturierung Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere für die Auftragsdisposition und Fakturierung verwendbares Hilfsgerät mit einer Grundplatte und einem Träger aus schuppenartig übereinander angeordneten Taschenwänden zum Einstecken von Belegen, wie Lochkarten od. dgl.
  • Die bekannten Hilfsgeräte der vorgenannten Art vermögen nicht voll zu befriedigen, weil mit ihnen das Ordnen und Zusammenfassen der Belege in einer vorgeschriebenen, beliebig wechselnden Reihenfolge nicht nur verhältnismäßig umständlich und zeitraubend ist, sondern auch große Aufmerksamkeit erfordert, ganz abgesehen davon, daß die geordneten Belege nicht zusammengeschlossen und gemeinsam dem Hilfsgerät entnommen werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Hilfsgerät mit den eingangs im ersten Absatz erläuterten Merkmalen so weiterzubilden, daß die Belege schnell und bequem in der richtigen, beispielsweise durch eine Sammelauftragsliste bestimmten Reihenfolge eingeordnet werden können und aus welchem sie sich in geordnetem Zustand in ihrer Gesamtheit leicht wieder entnehmen lassen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der Grundplatte des Hilfsgerätes parallel neben dem Schuppenträger eine diesen teilweise überdeckende Sichthülle für ein mit den Kopfkanten der*Taschenwände zeilengleiches Ordnungsformular und an dem der Sichthülle zugewandten Rand des Schuppenträgers ein über diesen Rand schiebbarer Klemmfalz angeordnet ist, welcher eine außerhalb des Schuppenträgers liegende Klemmschiene zum Zusammenschließen der Belege aufweist.
  • Dieses erfindungsgemäß ausgebildete Hilfsgerät verfügt über eine Reihe von Vorteilen. So wird durch die Parallelschaltung der Schuppentaschen mit der das Ordnungsformular aufweisenden Sichthülle zunächst eine sehr gute Übersichtlichkeit und überwachungsmöglichkeit erreicht. Außerdem ist das Hilfsgerät infolge der Austauschbarkeit der Ordnungsformulare für die verschiedensten Dispositionen und Fakturierungen verwendbar. Insbesondere besteht die Möglichkeit, die einsortierten Belege, wie Lochkarten, mittels des Klemmfalzes mit einem Griff aus dem Schuppenträger zu ziehen, wodurch ihre Handhabung außerordentlich erleichtert wird.
  • Die Sichthülle und der Schuppenträger sind in vorteilhafter Weise jeweils mindestens an dem außenliegenden Längsrand mit der Grundplatte gelenkig verbunden. Bei einer bevorzugten Ausführung ist jede schuppenartig angeordnete Taschenwand mit einem angeschnittenen Tab versehen, dessen freier Längsrand nach vorn abgewinkelt ist, um die Karten zu führen und eine Beschädigung der Kartenränder zu verhindern. Besonders günstig ist es auch, wenn jede schuppenartig angeordnete Taschenwand einen zu ihrer Fußkante senkrecht verlaufenden und nach innen gerichteten Anschlag zur Festlegung der Belege in einer Zwischenstellung aufweist. Dieser Anschlag wirkt hierbei als Abstandhalter zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schuppenwänden und verhütet zugleich eine störende Klemmung, die das Einschieben der Belege behindert. Des weiteren ist jede schuppenartig angeordnete Taschenwand mit einer unterschiedlichen Ordnungsfarbe versehen. Durch die unterschiedlichen Ordnungsfarben kann das Einsortieren und die Kontrolle der Belege erleichtert werden. Die bei solchen Hilfsgeräten üblichen Ordnungszahlen, die auf Taben der Taschenwände angebracht sind, werden im vorliegenden Fall in die Tabe eingeprägt. Die Ordnungszahlen entsprechen hierbei der Bezifferung des Bestell-Vordruckes.
  • Eine vorteilhafteAusführungsform desErfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Draufsicht auf das Hilfsgerät in der Gebrauchslage, F i g. 2 die Draufsicht auf den die Taschenöffnung zwischen zwei Taschenwänden begrenzenden Rand einer Taschenwand.
  • Jedes Hilfsgerät weist eine vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Grundplatte 11 auf, auf deren rechter Seite ein Schuppenträger 12 vorgesehen ist. Dieser Schuppenträger ist an seinem außenliegenden Längsrand beispielsweise durch eine Schweißnaht 13 auf der Grundplatte 11 befestigt. Des weiteren sind, z. B. durch Schweißnähte 14, für die Aufnahme von Belegen 15, z. B. von Karten, bestimmte Taschenwände 16 mit ihrem Fußrand höhengestaffelt auf dem Schuppenträger 12 befestgit. Die Höhe jeder Taschenwand ist geringer als die Höhe der Belege bzw. Karten. Die Taschenwände weisen in F i o". 1 am rechten oberen Ende angeschnittene Tabe 17 auf, deren freier Längsrand 18 nach vorn abgewinkelt ist; sie sind außerdem in ihrem in F i g. 1 und 2 linken Drittel mit eingeprägten dachförmigen, zu ihrer Fußkante senkrechten Anschlägen 19 versehen, um die Belege in einer Zwischenstellung festlegen zu können. Die Abwinkelung der freien Längsränder der Tabe erleichtert das Einschieben der Belege sehr wesentlich und verhindert eine Beschädigung beim Einschieben.
  • Der Innenrand 20 des Schuppenträgers 12 ist lose, so daß zwischen dem Schuppenträger 12 und der Grundplatte 11 ein Schenkel 21 eines U-förmigen ungleichschenkligen Klemmfalzes geschoben werden kann. Der obere Schenkel 22 ist gegenüber dem unteren Schenkel 21 schmaler und transparent ausgebildet. Er ruht auf den Taschenwänden 16. Auf dem Klemmfalz ist an dessen Rücken eine Klemmschiene 23 mit einem auf- und abnehmbaren Klemmbügel 24 angeordnet.
  • Auf der in F i g.1 linken Seite der Grundplatte 11 ist das Grundblatt 25 einer die Taschenwände teilweise überdeckenden Sichthülle 26 mittels einer am außenliegenden Längsrand verlaufenden Schweißnaht 27 schwenkbar befestigt. In der möglichst nur an einer Seite offenen Sichthülle ist ein Ordnungsformular 28 eingeschoben, welches numerierte Zeilen aufweist, deren Breite gleich dem Staffelabstand der Taschenwände 16 voneinander ist.
  • Wird in den Schuppenträger 12 zwischen zwei Taschenwänden z. B. eine Karte 15 oder ein entsprechender Beleg von rechts zunächst bis zum Anschlag 19 eingeschoben, so liegen die numerierten Zeilen des in der Sichthülle eingeschobenen Ordnungsformulars mit den Artikelbezeichnungen zeilengleich zu den Sichträndern der Karten 15. Dabei überdeckt dann die in der F i g.1 rechte Seite der Sichthülle 26 die Taschenwände 16 bis etwa zum Anschlag 19. Die Karten ragen nach dem Einschieben in den Schuppenträger bis zum Anschlag 19 mit ihrem rechten Teil noch über die Taschenwände hinweg. In dieser Stellung können die Kartennummern mit den Artikelnummern auf dem Formular der Sichthülle verglichen werderi. Stimmen die Bezeichnungen überein und liegt jede Karte in der richtigen Lage, in welcher jeweils ihr die Beschriftungen aufweisender Kopfrand einer Formularzeile zugeordnet ist, so kann sie weiter nach links bis in den Falz des Klemmfalzes eingeschoben werden. Das Einfügen der Belege bzw. Karten wird durch randoffene Fingerausnehmungen 29 in dem an der Grundplatte 11 gemäß F i g.1 rechten Rand erleichtert. Nachdem so alle Karten überprüft und ganz eingeschoben sind, wird der Klemmbügel 24 auf die Klemmschiene 23 aufgesetzt und dadurch die Karten festgeklemmt. Es lassen sich dann alle Karten mit einem einzigen Handgriff nach links aus dem Schuppenträger herausziehen. Wird daraufhin die Klemmung gelöst und die Karten zusammengeschoben, so liegen sie in der richtigen Reihenfolge zur weiteren Bearbeitung vor.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Hilfsgerät, insbesondere für die Auftragsdisposition und. Fakturierung mit einer Grundplatte und einem Träger aus schuppenartig übereinander angeordneten Taschenwänden zum Einstecken von Belegen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (11) parallel neben dem Schuppenträger (12) eine diesen teilweise überdeckende Sichthülle (26) für ein mit den Kopfkanten der Taschenwände (16) zeilengleiches Ordnungsformular (28) und an dem der Sichthülle zugewandten Rand (20) des Schuppenträgers ein ,über diesen Rand schiebbarer Klemmfalz (21 bis 24) angeordnet ist, welcher eine außerhalb des Schuppenträgers liegende Klemmschiene (23) zum Zusammenschließen der Belege (15) aufweist.
  2. 2. Hilfsgerät nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß ,die Sichthülle (26) und der Schuppenträger (12) jeweils mindestens an dem außenliegenden Längsrand mit der Grundplatte (11) gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Hilfsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch -gekennzeichnet, daß jede schuppenartig angeordnete Taschenwand (16) mit einem angeschnittenen Tab (17) versehen ist, dessen freier Längsrand (18) nach vorn abgewinkelt ist.
  4. 4. Hilfsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede schuppenartig angeordnete Taschenwand (16) einen zu ihrer Fußkante senkrecht verlaufenden und nach innen gerichteten Anschlag (19) zur Festlegung der Belege in einer Zwischenstellung aufweist.
  5. 5. Hilfsgerät nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß jede schuppenartig angeordnete Taschenwand (16) mit einer unterschiedlichen Ordnungsfarbe 'versehen ist.
  6. 6. Hilfsgerät nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen mit auf den Taben der Taschenwände angeordneten Ordnungszahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Tab jeder Taschenwand (16) vorgesehene Ordnungszahl eingeprägt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1762 548, 1715 329; schweizerische Patentschrift Nr. 269189.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4803795A (en) * 1987-08-12 1989-02-14 Roger Questel Home organizer

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH269189A (de) * 1949-01-31 1950-06-30 Hediger Arthur Staffelkartei.
DE1715329U (de) * 1955-10-24 1956-01-19 Brause & Co Dispositionsgeraet, insbesondere fuer die zwecke der betriebsfuehrung und betriebsueberwachung.
DE1762548U (de) * 1957-12-02 1958-03-06 Brause & Co Kartentraeger fuer schuppenartige sichtanordnung von karten.

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