DE8236929U1 - Klingenspender - Google Patents
KlingenspenderInfo
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- DE8236929U1 DE8236929U1 DE19828236929 DE8236929U DE8236929U1 DE 8236929 U1 DE8236929 U1 DE 8236929U1 DE 19828236929 DE19828236929 DE 19828236929 DE 8236929 U DE8236929 U DE 8236929U DE 8236929 U1 DE8236929 U1 DE 8236929U1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/08—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
- B65D83/10—Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades
Description
Firma Lutz KG Stahlwarenfabrik, 565o Solingen 18, Wuppertalerstraße 251
Die Erfindung betrifft einen Klingenspender, wie
solche aus einem länglichen, kastenförmigen Gehäuse zur Aufnahme einer Vielzahl von blattförmigen Klingen
dienen, mit einer am vorderen geschlossenen Ende nahe des Deckelteiles des Gehäuses befindlichen Schlitzöffnung
und einer am Boden angeordneten Feder, auf der die Klingen in einem Stapel liegen und durch die
der Klingenstapel an die Innenwandung des Deckelteiles
des Gehäuses so angedrückt wird, daß die im Stapel jeweils zuoberst liegende Klinge durch die Schlitzöffnung hindurch nach außen geschoben werden kann.
Derartige Klingenspender sind bekannt. Bei den bekannten
Klingenspendern weist das Deckelteil des Gehäuses
einen relativ großen Ausschnitt auf, durch den die im Stapel jeweils zuoberst liegende Klinge so
freigelegt ist, daß sie durch Schiebedruck mittels eines Fingers durch die Schlitzöffnung des Gehäuses
hindurch so weit nach außen geschoben werden kann, bis sie gefaßt und zur Gänze aus dem Gehäuse herausgezogen
werden kann. Derartigen Klingenspendern haftet jedoch ein wesentlicher Nachteil an, der darin
zu erblicken ist, daß die hüllenlosen, d.h. nicht einzeln mit einer Umhüllung versehenen Klingen
schädlichen Einflüssen von außen ausgesetzt sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Klingenspender der eingangs genannten Gattung so
weiter auszubilden, daß die Klingen vorvschädlichen
Einflüssen von außen gesichert sind. 5
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,
daß
a) das Gehäuse des Klingenspenders an seinem hinteren,
offenen Ende einen im Querschnitt U-förmigen Fortsatz aufweist, der in der Verlängerung des Deckelteiles
des Gehäuses offen ist und bis in den der Klingenstapel mit seinem hinteren Ende reicht,
b) auf dem Fortsatz ein als Hohlkörper ausgebildeter, am hinteren Ende geschlossener Schieber geführt ist,
der an der Innenseite seines Kopfteiles einen Mitnehmer in Form eines flachen, der Dicke einer
Klinge entsprechenden Vorsprunges aufweist, mit dem sich der Schieber zum Ausstoßen einer Klinge an das
gegenüberliegende Ende der im Stapel jeweils zuoberst
liegenden Klinge anlegt.
Der Schieber schließt in der Ausgangslage mit dem Gehäuse bündig ab, so daß der Klingenspender bis auf die
schmale Schlitzöffnung vollkommen geschlossen ist. Er
liegt ferner in der Ausgangslage mit seinem Mitnehmer unter Druck an dem hinteren Teil des Klingenstapels an,
wodurch er in der Ausgangslage vor unbeabsichtigtem Verschieben gesichert ist. Um eine Klinge aus dem Gehäuse
herauszuschieben, wird der Schieber bis zu einem Anschlag so weit zurückgeschoben, bis er mit seinem
Mitnehmer dem hinteren Ende des Klingenstapels gegenüberliegt.
Der vorher unter dem Druck des Mitnehmers des Schiebers gespannte hintere Teil des Klingenstapels
entspannt sich dabei so weit, bis die im Stapel jeweils zuoberst liegende Klinge in der Ebene des Mitnehmers
liegt. Beim Schieben des Schiebers in die Ausgangslage nimmt der Mitnehmer die im Stapel zuoberst
liegende Klinge mit, die dabei durch die Schlitzöffnung des Gehäuses hindurch so weit herausgeschoben
wird, bis sie gefaßt und aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann. Der vorbeschriebene Vorgang
wiederholt sich, bis sämtliche Klingen aus dem Gehäuse ausgeschoben worden sind.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß der Verlauf der Angriffskante des
Mitnehmers dem Verlauf der Kante der Klinge ent-T5 spricht, an die der Mitnehmer angreift. Hierdurch ist
sicheres Ausstoben der Klinge gewährleistet.
Die Erfindung ist nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt:
Figur 1 den Klingenspender mit zurückgezogenem
Schieber in Ansicht,
Figur 2 in Seitenansicht mit in der Ausgangslage befindlichem Schieber,
Figur 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der
Figur 1 und
Figur 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 3.
Der in der Zeichnung dargestellte Klingenspender besteht
aus einem vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten länglichen, kastenförmigen Gehäuse 1, das
an seinem vorderen Ende bis auf eine Schlitzöffnung
2 nahe des Deckelteiles des Gehäuses 1 geschlossen ist. Im Innern des Gehäuses 1 ist am Boden eine
etwa U-förmig gebogene Feder 3 angeordnet. Auf der Feder 3 liegen in einem Stapel streifenförmige,
mit schrägen, in der Zeichnung nicht dargestellten Abbrechkanten versehene Klingen 5. Mittels der
Feder 3 wird der Klingenstapel an die Innenseite des Deckelteiles des Gehäuses 1 angedrückt. Das Gehäuse
1 weist am hinteren offenen Ende einen Fortsatz 6 U-förmigen Querschnitts auf, der mit dem Gehäuse
1 einstückig ist. Der Klingenstapel ragt mit seinem hinteren Ende bis in den Fortsatz 6. Mit 7
ist ein als Hohlkörper ausgebildeter, vorzugsweise aus Kunststoff gefertigter Schieber bezeichnet,
der am hinteren Ende geschlossen ist. Der Schieber ist auf dem Fortsatz 6 geführt und schließt in der
Ausgangslage mit dem Gehäuse 1 bündig ab. Der eine Schenkel des Fortsatzes 6 weist einen Kantenausschnitt
8 auf, in dem der Schieber 7 mit einem an der Innenseite seines Deckelteiles befindlichen
Nocken 9 liegt, mit dem der Schieber 7 beim Zurückschieben an die hintere Kante des Kantenausschnittes
8 anschlägt ,wodurch der Schiebeweg des Schiebers 7
nach hinten begrenzt ist. Der Schieber 7 besitzt ferner an der Innenseite seines Deckelteiles einen
Mitnehmer Io in Form eines flachen Vorsprunges, der mit dem Schieber 7 einstückig ist und dessen vordere
Kante eine den endseitigen Abschrägungen der Klingen 5 entsprechende Abschrägung 11 aufweist. Der
Schieber 7 liegt mit der Abschrägung 11 seines Mitnehmers lo, nachdem er zuvor auf dem Fortsatz 6
bis zum Anschlagen mit dem Nocken 9 an die hintere Kante des Kantenausschnittes 8 zurückgeschoben
worden ist, der hinteren Abschrägung des in dem
··· ··. t ι et,
-7-
Stapel jeweils zuoberst liegenden Klinge 5 gegenüber, so daß beim Schieben des Schiebers 7 in die
Ausgangslage die Klinge 5 mitgenommen und durch die Schlitzöffnung 2 hindurch so weit nach außen
geschoben wird, bis die Klinge 5 gefaßt und aus dem Gehäuse 1 herausgezogen werden kann.
Der erfindungsgemäße Klingenspender eignet sich
selbstverständlich nicht nur für streifenförmige Klingen, sondern kann auch für Eintelklingen, beispielsweise
Trapezklingen, Hakenklingen Q.dgl., verwendet werden, die in der gleichen Weise wie
streifenförmige Klingen ausgestoßen werden. Es
ist lediglich Voraussetzung, daß die Kante des Mitnehmers, mit der dieser an die Kante der jeweils
benachbarten Klinge angreift, mit dieser Kante gleichen Verlauf hat.
Claims (1)
1.Klingenspender, bestehend aus einem länglichen,
kastenförmigen Gehäuse zur Aufnahme einer Vielzahl von blattförmigen Klingen, mit einer am vorderen
geschlossenen Ende nahe des Deckelteiles des Gehäuses befindlichen Schlitzöffnung und einer am
Boden angeordneten Feder, auf der die Klingen in einem Stapel liegen und durch die der Klingenstapel
an die Innenwandung des Deckelteiles des Gehäuses so angedrückt wird, daß die im Stapel jeweils zuoberst
liegende Klinge durch die Schlitzöffnung hindurch nach außen geschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß
a) das Gehäuse (1) des Klingenspenders an seinem
hinteren, offenen Ende einen im Querschnitt U-förmigen Fortsatz (6) aufweist, der in der
Verlängerung des Deckelteiles des Gehäuses (1) offen ist und bis in den der Klingenstapel mit
seinem hinteren Ende reicht,
b) auf dem Fortsatz (6) ein als Hohlkörper ausgebildeter,
am hinteren Ende geschlossener Schieber (7) geführt ist, der an der Innenseite seines Kopfteiles einen Mitnehmer (lo) in Form
eines flachen, der Dicke der Klinge (5) entsprechenden Vorsprunges aufweist, mit dem sich
der Schieber (7) zum Ausstoßen einer Klinge (5) an das gegenüberliegende Ende der im Stapel
jeweils zuoberst liegenden Klinge (5) anlegt.
■ Β · ■
-2-
Klingonspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verlauf der Angriffskante des Mitnehmers (To) dem Verlauf der Kante der,Klinge
(5) entspricht, an die der Mitnehmer (lo) angreift,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828236929 DE8236929U1 (de) | 1982-12-31 | 1982-12-31 | Klingenspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828236929 DE8236929U1 (de) | 1982-12-31 | 1982-12-31 | Klingenspender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8236929U1 true DE8236929U1 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6747024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828236929 Expired DE8236929U1 (de) | 1982-12-31 | 1982-12-31 | Klingenspender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8236929U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009018095U1 (de) | 2009-09-17 | 2011-01-05 | Mozart Ag | Klingenspender |
-
1982
- 1982-12-31 DE DE19828236929 patent/DE8236929U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009018095U1 (de) | 2009-09-17 | 2011-01-05 | Mozart Ag | Klingenspender |
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