DE3538768C2 - - Google Patents

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DE3538768C2
DE3538768C2 DE19853538768 DE3538768A DE3538768C2 DE 3538768 C2 DE3538768 C2 DE 3538768C2 DE 19853538768 DE19853538768 DE 19853538768 DE 3538768 A DE3538768 A DE 3538768A DE 3538768 C2 DE3538768 C2 DE 3538768C2
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Germany
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housing
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sliding element
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DE19853538768
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English (en)
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DE3538768A1 (de
Inventor
Frieder Dr. 6072 Dreieich De Lutz
Alexander 5650 Solingen De Lutz
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LUTZ KG STAHLWARENFABRIK 5650 SOLINGEN DE
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LUTZ KG STAHLWARENFABRIK 5650 SOLINGEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/0805Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture in a wall
    • B65D83/0811Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture in a wall with means for assisting dispensing
    • B65D83/0823Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture in a wall with means for assisting dispensing the articles being pushed and slid through the aperture
    • B65D83/0829Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession through an aperture in a wall with means for assisting dispensing the articles being pushed and slid through the aperture by means of an actuator

Description

Die Erfindung betrifft einen Klingenspender, wie solche aus einem länglichen, kastenförmigen Gehäuse zur Aufnahme von auf einer Blattfeder gestapelten, mit einer Schneidkante versehenen blattförmigen Klingen bestehen, welches Gehäuse am hinteren offenen Ende einen im Querschnitt U-förmigen Fort­ satz aufweist, bis in den der Klingenstapel reicht und auf dem ein kastenförmiger, mit einem Mitnehmer versehener Schieber geführt ist, mit dem die im Stapel jeweils zuoberst liegende Klinge durch eine Schlitzöffnung am vorderen Ende des Gehäuses so weit hindurchschiebbar ist, bis sie von Hand aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann.
Derartige Klingenspender sind bekannt. Ihnen haftet jedoch folgender Nachteil an. Wenn beim Heraus­ schieben einer Klinge aus dem Gehäuse des Klingen­ spenders dieser mit der einen Hand so gehalten wird, daß die Hand der Schlitzöffnung des Gehäuses zugekehrt ist, besteht die Gefahr des Verletzens der Hand an der Klingenschneide oder an der von der Klingen­ schneide und einer stumpfen Kante gebildeten Spitze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klingenspender der eingangs genannten Gattung so weiter auszubilden, daß beim Ausstoßen einer Klinge die Gefahr des Verletzens der Hand an der Klinge aus­ geschlossen ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß
  • a) in dem Gehäuse ein flaches, mit einer Breitseite den Schneidkanten der Klingen vorgelagertes Schiebeelement angeordnet ist, das mit seinem vorderen Ende durch einen quer zur Schlitz­ öffnung des Gehäuses des Klingenspenders ange­ ordneten Schlitz hindurch nach außen geführt ist und hier mit einer nach einwärts gerichteten Abwinklung an dem vorderen Ende des Gehäuses anliegt,
  • b) das Schiebeelement an seinem hinteren Ende, mit dem es bis in den Fortsatz des Gehäuses reicht, an einer Längskante einen nasenartigen, federn­ den Vorsprung aufweist, mit dem es im Weg des kastenförmigen Schiebers liegt.
Bei teilweisem Ausstoßen der in dem Gehäuse des Klingenspenders jeweils zuoberst liegenden Klinge wird gleichzeitig das Schiebeelement mitgenommen, wo­ bei es die Schneidkante der Klinge und teilweise das vordere Ende der Klinge so abdeckt, daß Verletzungen an der Hand ausgeschlossen sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Klingenspender mit zum teilweisen Aus­ stoßen einer Klinge in Bereitschaftslage befindlichem Schieber in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, jedoch mit einer teilweise ausgestoßenen Klinge,
Fig. 3 das Schiebeelement in Ansicht und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Klingenspender in Pfeilrichtung A der Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Klingenspender be­ steht aus einem aus Kunststoff gefertigten länglichen, kastenförmigen Gehäuse 1, das sich aus einem Boden­ teil 2 und einem transparenten Schiebedeckel 3 zusammen­ setzt. Das Gehäuse 1 weist an seinem vorderen Ende eine Schlitzöffnung 4 auf. Im Innern des Gehäuses 1 ist am Bodenteil 2 eine bogenförmige Blattfeder 5 ge­ haltert, auf der in einem Stapel streifenförmige, mit einer Schneidkante und schrägen Abbrechkanten 6 ver­ sehene Klingen 7 gestapelt sind. Mittels der Blatt­ feder 5 wird der Klingenstapel an den Schiebedeckel 3 des Gehäuses 1 angedrückt. Das Gehäuse 1 ist am hinteren Ende offen und weist hier einen im Querschnitt U-förmigen, gegenüber dem Gehäuse 1 verjüngten und am hinteren Ende offenen Fortsatz 8 auf, der mit dem Gehäuse 1 einstückig ist und mit der Innenseite seines Bodenteiles in der Ebene der Innenseite des Bodenteiles 2 des Gehäuses 1 liegt. Mit 9 ist ein kastenförmiger, aus transparentem Kunststoff gefertigter und am hinteren Ende geschlossener Schieber bezeichnet, der auf dem Fortsatz 8 geführt ist und in der Ausgangslage mit dem Gehäuse 1 bündig abschließt. Der Schieber 9 weist an der Innenseite seiner Kopfwand einen mit ihm einstückigen Mitnehmer 10 auf. An den Schenkeln des Fortsatzes 8 sind außenseitig zwei sich gegenüberliegende, mit den Schenkeln einstückige Vorsprünge 11 angeordnet, die an den Seitenwänden des Schiebers 9 innenseitig angeordneten, in der Zeichnung nicht dargestellten Vorsprüngen als Anschläge zur Begrenzung des Schiebe­ weges des Schiebers 9 in der einen Richtung dienen. Mit 12 ist ein flaches Schiebeelement bezeichnet, das in dem Gehäuse 1 geführt und den Schneidkanten der Klingen 7 vorgelagert ist. Das Schiebeelement 12 ist mit seinem vorderen Ende durch einen quer zu der Schlitzöffnung 4 vorgesehenen, in letztere mündenden Schlitz 13 hindurchgeführt und mit einer nach einwärts gerichteten Abwinklung 14 versehen, mit der das Schiebe­ element 12 an dem vorderen Ende des Gehäuses 1 anliegt. Es reicht mit seinem hinteren Ende bis in den Fortsatz 8 und weist an seiner dem Schiebedeckel 3 des Gehäuses 1 zugekehrten Längskante einen nasenartigen, federnden Vorsprung 15 auf, der durch einen Kantenausschnitt 16 gebildet ist.
Die Wirkungsweise des Klingenspenders ist folgende.
Der Schieber 9 liegt in der Ausgangslage an dem hinteren Ende des Gehäuses 1 an. Er liegt ferner in der Ausgangs­ lage mit seinem Mitnehmer 10 auf dem hinteren Teil des federbelasteten Klingenstapels, wodurch er in der Ausgangslage vor unbeabsichtigtem Verschieben gesichert ist. Zum Herausschieben einer Klinge 7 aus dem Gehäuse 1 wird der Schieber 9 bis zum Anschlagen an die Vorsprünge 11 zurückgeschoben, wonach der Mitnehmer 10 dem hinteren Ende des Klingenstapels vorgelagert ist. Der vorher unter dem Druck des Mitnehmers 10 gespannte hintere Teil des Klingenstapels entspannt sich dabei so weit, bis die im Stapel jeweils zuoberst liegende Klinge 7 in der Ebene des Mitnehmers 10 liegt. Beim Zurückschieben des Schiebers 9 in die Ausgangslage nimmt sein Mitnehmer 10 die im Stapel zuoberst liegende Klinge 7 mit, die dabei durch die Schlitzöffnung 4 des Gehäuses 1 hindurch so weit hindurchgeschoben wird, bis sie gefaßt werden kann. Der Schieber 9 nimmt gleichzeitig das Schiebeelement 12 mit, indem er sich an dessen nasenartigen Vorsprung 15 anlegt und das Schiebeelement 12 durch den Schlitz 13 hindurch so weit aus dem Gehäuse 1 herausschiebt, bis die Schneide der Klinge 7 über die Länge, in der die Klinge 7 aus dem Messergehäuse herausragt, sowie die Spitze der Klinge 7 abgedeckt sind. Die Klinge 7 kann hiernach durch leichtes Abbiegen des aus dem Gehäuse 1 herausragenden Teiles aus dem Gehäuse 1 ungehindert durch das Schiebeelement 12 herausgezogen werden. Das Schiebeelement 12 wird hiernach wieder in seine Aus­ gangslage geschoben, wobei sich der nasenartige Vor­ sprung 15, der beim Verschieben des Schiebeelementes 12 in dem Gehäuse 1 gespannt wurde, beim Verlassen des Gehäuses 1 wieder entspannt.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Anwendung selbst­ verständlich nicht auf Klingenspender für Klingen mit einer Schneidkante, sondern kann auch bei Klingenspendern für Klingen mit zwei Schneidkanten Anwendung finden. In diesem Falle kann ein zweites Schiebeelement angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Klingenspender, bestehend aus einem länglichen, kastenförmigen Gehäuse zur Aufnahme von auf einer Blattfeder gestapelten, mit einer Schneidkante ver­ sehenen blattförmigen Klingen, welches Gehäuse am hinteren offenen Ende einen im Querschnitt U-förmigen Fortsatz aufweist, bis in den der Klingenstapel reicht und auf dem ein kastenförmiger, mit einem Mitnehmer versehener Schieber geführt ist, mit dem die im Stapel jeweils zuoberst liegende Klinge durch eine Schlitzöffnung am vorderen Ende des Gehäuses so weit hindurchschiebbar ist, bis sie von Hand aus dem Gehäuse herausgezogen werden kann, dadurch ge­ kennzeichnet, daß
    • a) in dem Gehäuse (1) ein flaches, mit einer Breit­ seite den Schneidkanten der Klingen (7) vorge­ lagertes Schiebeelement (12) angeordnet ist, das mit seinem vorderen Ende durch einen quer zur Schlitzöffnung (4) des Gehäuses (1) des Klingen­ spenders angeordneten Schlitz (13) hindurch nach außen geführt ist und hier mit einer nach einwärts gerichteten Abwinklung (14) an dem vorderen Ende des Gehäuses (1) anliegt,
    • b) das Schiebeelement (12) an seinem hinteren Ende, mit dem es bis in den Fortsatz (8) des Gehäuses (1) reicht, an einer Längskante einen nasenartigen, federnden Vorsprung (15) aufweist, mit dem es im Weg des Schiebers (9) liegt.
DE19853538768 1985-10-31 1985-10-31 Klingenspender Granted DE3538768A1 (de)

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DE3538768A1 DE3538768A1 (de) 1987-05-07
DE3538768C2 true DE3538768C2 (de) 1989-06-29

Family

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DE3538768A1 (de) 1987-05-07

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