DE1553829A1 - Rasier- und Haarschneidegeraet in einer einem ueblichen Rasiermesser aehnlichen Form und fuer dieses Geraet geeignetes Schneidelement - Google Patents

Rasier- und Haarschneidegeraet in einer einem ueblichen Rasiermesser aehnlichen Form und fuer dieses Geraet geeignetes Schneidelement

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DE1553829A1
DE1553829A1 DE19661553829 DE1553829A DE1553829A1 DE 1553829 A1 DE1553829 A1 DE 1553829A1 DE 19661553829 DE19661553829 DE 19661553829 DE 1553829 A DE1553829 A DE 1553829A DE 1553829 A1 DE1553829 A1 DE 1553829A1
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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/10Safety razors with one or more blades arranged longitudinally to the handle
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Dezember 19.66 Br.
PATENTANWALT
. WALTER KUBORN
4 DÜSSELDORF
BREHMSTRASSE 23 . FERNRUF 632727 Λ C C O O 0 Q
KREissPABKASSE Düsseldorf nb. i835 ' j j j υj
DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF
POSTSCHECK-KONTO: KÖLN 1152 11
TONDEO- Werk. Adolf N ο s s in Solingen-Aufderhöh
Rasier- und Haars chneideger kit in einer einem üblichen Rasiermesser ähnlichen Form und für dieses Gerät geeignetes Schneidelement.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rasier- und Haarschneidegerät in einer einem üblichen Rasiermesser ähnlichen Form mit auswechselbarem blattförmigem Schneidelement, welches mit Hilfe einer auf der Schneidseite des Geräts offenen Klammerschiene festgelegt ist und auf dieser Seite aus der Klammerschiene vorsteht., sowie "auf ein insbesondere für dieses Gerät geeignetes Schneidelement.
Die bekannten Rasier- und Haarschneidegeräte der vorstehenden Art sind unvollkommen und behelfsrnässige Hilfsmittel, welche keinen vollwertigen Ersatz für die herkömmlichen Rasiermesser ergeben. Teils ist die Schnittwirkung nicht einwandfrei und teils ist die Einspannung des blattförmigen Schneidelements aufwendig ^s ο wie unzulänglich.
So ist bei einem bekannten Rasier- und Haarschneidegerät der von der Erfindung betroffenen Art am Heft eine flache, stielartige Verlängerung mit Wulstrücken vorgesehen, deren eine Flachseite als Auflager für das Schneidelement dient und zwei Erhebungen zum Durchgreifen von Loehungeri in dem blattförmigen Schneidelement aufweist. Auf den V/ulstrücken ist vom Stirnende der Verlängerung eine Klammerschiene geschoben, welche
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das Schneidelement an der Verlängerung festlegt. Das Schneidelement steht über die Hälfte seiner Breite von der Verlängerung und der Klammerschiene vor. Auf die Klammerschiene ist eine zweite Schiene aufgeschoben, welche einen die eine Seite des Schneidele©ents überdeckenden Schenkel aufweist. Letzterer ist der Form der Seitenfläche eines üblichen Rasiermessers angepasst und weist einen gezahnten Reihenlängsrand auf, in dessen Lücken das Schneidelement schneiden kann. Dieses Gerät ist im wesentlichen nur für einseitigen Gebrauch bestimmt und aufwendig gebildet. Der Wechsel des Schneidelements ist nicht sehr einfach. Auch bildet es keinen vollwertigen Ersatz für ein herkömmliches Rasiermesser. Haare können zwischen das Schneidelement und seine Überdeckung gelangen, was zu U$träglichkeiten bei der Verwendung des Geräts führt.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zu Grunde, ein Rasier- und Haärschneidegerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welches in Form und Wirkungsweise sowie Hantiermöglichkeit weitgeherföt einem herkömmlichen Rasiermesser entspricht und überdies als trennbaren oder zu trennenden Teil grundsätzlich nur das auswechselbare Schneidelement aufweist.
Vornehmlich zur Lösung dieser Aufgabe ist die Klammerschiene durch eine Verlängerung des Heftblattes von einer einem Rasiermesserblatt ähnlichen Aussenform gebildet und besitzt einen dementsprechenden Querschnitt und ist das Schneidelement zwischen Flachstücken als Schneidelementhalter befindlich von der offenen Stirnseite der Klammerschiene in diese einschiebbar.
Das so ausgebildete Rasier- und Haärschneidegerät ist seinem Wesen nach ein Rasiermesser herkömmlicher B'orm mit durch Ein- und Ausschieben auswechselbarer Schneide. Es kann daher mit ihm wie mit einem üblichen Rasiermesser hantiert werden.
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Die beiden, die Schneidelementhalter bildenden Flachstücke können sich zu einem den Innenquerschnitt der Klammerschiene ausfüllenden Querschnitt ergänzen, wodurch ein festes Einspannen des Schneidelements gewährleistet ist.
Zweckmässig sind die Flachstücke auf der Aussenseite bzw. auf der in der Klammerschiene anliegenden Seite zwischen den Längsrändern ausgenommen. Dies bietet den Vorteil, dass die Klemmung des Schneidelements hauptsächlich an ihrem aus der Klammerschiene austretenden Rand erfolgt und sich ein dichter Schluss der Klammerschiene an diesem Rand ergibt, der dem Einklemmen von Haaren usw. vorbeugt.
Das blattförmige Schneidelement steht bevorzugt in an sich bekannter Welse nur etwas mehr als die angeschliffene Schneidkante von den gegen es anliegenden Klemmflächen aus der Klammerschiene vor, was auch ein Schwingen und Federn des Schneidelements beim Arbeiten verhütet.
Es empfiehlt sich, dass die Flachstücke auf den einander abgewandten Seiten an dem beim Einschieben in die Klammerschiene nacheilenden Ende zur Anlage gegen die Stirnenden der Klammerschiene bestimmte Schultern aufweisen. Diese Schultern dienen dem Fingerangriff beim Auswechseln des Schneidelements und begrenzen die Einschiebtiefe. Ihre Höhe braucht die Stärke des Klammerbleches nicht zu übersteigen.
Hierbei können die Stirnenden der Klammerschiene zwischen den Längsrändern ausgenommen sein. Dies erleichtert den Fingerangriff, ohne eine Schwächung der die Schultern bildenden Rippen zu bedingen, in Vielehen auch die Ausnehmungen vorgesehen sein könnten. Die Rippe kann ein verhältnismässig schmales Abschlussstück sein, welches keinen unangemessenen Vorstand bedingt und deren Höhe die Wandstärke der Klammersehiene nicht zu übersteigen braucht.
Die Flachstücke können an dem der vorstehenden Schneidkante des Schneidelernents zugewandten Längsrand zu einer sich aussen am Längsrand der offenen Klammerschienenseite führenden Schulter von einer höchstens der
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Stärke des Klammerschienenschenkelrandes gleichen Höhe verstärkt und von dieser abfallend verjüngt sein. Dies bietet den Vorteil einer verbesserten Führung der Flachstücke und vermeidet eine Stufe an den Längsrändern der Klammerschiene.
Vorteilhaft weisen die Flachstücke an ihrem nach dem Einschieben in die Klammerschiene sich an derem Stirnende befindenden Langsrandende auf der Seite der Schneidkante einen vor der Schneidkantenecke des Schneidelements liegenden Zungenansatz auf. Der Zungenansatz schützt vor Verletzungen mit der Schneidkantenecke bei der Arbeit.
Ausserdem ist es von Vorteil, wenn die Flachstücke an ihrem in die Klammerschiene eintauchenden Längsrand an durch die Länge des Schneidelements bestimmter Stelle auf der Seite der Schneidkante vor der dort befindlichen Schneidkantenecke des Schneidelements liegenden Zungenansatz besitzen, um Verletzungen durch diese Schneidkantenecke beim Arbeiten zu verhüten.
Wenigstens an dem einen der Flachstücke können in bekannter Weise auf der dem Schneidelement sich zuwendenden Seite Erhebungen zum Durchgreifen von in dem Schneidelement befindlichen Lochungen und in dem anderen Flachstück die Erhebungen aufnehmende Lochungen vorgesehen sein.
Es ist nach der Erfindung möglich, dass die Klammerschiene eine sie zur Aufnahme von Schneidelementen unterschiedlicher Länge befähigende Länge besitzt. Auf diese Weise ergibt sich eine vielseitigere Verwendungsmöglichkeit des Geräts.
Hierbei besitzen zweckmässig auch die Flachstücke eine sie zum Festlegen won Schneidelementen unterschiedlicher Länge befähigende Länge, so dass für unterschiedlich lange Schneidelemente die gleichen Flachstücke verwandt werden können.
Es lassen sich z.B. drei Erhebungen sowie diese aufnehmende Lochungen vorsehen, von denen zwei
einander benachbarte Erhebungen dem B'estlegen der 00983 5/0007
kürzeren Schneidelemente und die beiden äusseren Erhebungen dem Pestlegen der längeren Schneidelemente dienen, welch letztere dann drei Lochungen aufweisen.
Von besonderem Vorteil ist es,, wenn die Erhebungen voneinander abweichende Querschnittsformen oder/und Querschnitfesgrössen und dementsprechend auch die die Erhebungen aufnehmenden und die von diesen durehgriffenen Lochungen aufweisen, so dass immer das gleiche Ende des Schneidelements das vordere Ende bilden muss und ebenso das hintere Ende. Dies ist insbesondere wichtig, wenn die Schneidkantenecken des Schneidelements z.B. im Hinblick auf einen erstrebten Schutz vor Verletzungen verschiedene Form haben und das Gerät für die Verwendung von Schneidelernenten verschiedener Länge geeignet ist.
Eine weitere Möglichkeit zur Sicherung der Einfügung des Schneidelements mit jeweils gleichem vorderen und hinteren Ende besteht darin, dass bei der Vorsehung von mehr als zwei mit Lochungen zusammenwirkenden Erhebungen die einander benachbarten Erhebungen und die zugehörigen Lochungen unterschiedlichen Abstand voneinander haben. Die Schneidelemente weisen eine der auf ihre Länge vorhandenen Anzahl von Erhebungen entsprechende Zahl von Lochungen auf.
Auch können die Erhebungen und die mit diesen zusammenwirkenden Lochungen voneinander verschiedenen Abstand von der Schneidenseite aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Geräts bestehen die den Schneidelementhalter bildenden Flachstücke aus Kunststoff, insbesondere halbhartem,und/ oder flexiblem Kunststoff oder einem gleichwertigen Werkstoff. Die Bildung der Flachstücke aus Kunststoff gewährleistet ein sattes Einspannen des Schneidelements und verhitet ausserdem ein Flattern oder Schwingen des Schneidelements beim Arbeiten.
Die in die Klammerschiene eintauchenden Enden der Flachstücke sind erfinöungsgemäss vorzugsweise über ein Filmscharnier miteinander verbunden. Hierdurch ist ein das Schneidelement aufnehmender Einschiebkörper in Form
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einer Klappe geschaffen, die einfach und billig ist sowie sich leicht handhaben lässt. Das Schneidelement braucht lediglich in die geöffnete Klappe eingelegt zu werden, welche sich nach ihrem Sehliessen mit dem Schneidelement in die Klammerschiene einschieben lässt. Das Einschieben und Herausziehen des Schneidelements ist auf diese Weise erheblich vereinfacht und erleichtert. Nach der Erfindung können die Klammerschiene und das Heft aus einem für die Klammerschiene in etwa umgekehrte V-Form und anschliessend in U-Form für das Heft überführten Blechstreifen bestehen, so dass das Heft und die das Messerblatt simulierende Klammerschiene aus einem einzigen in die entsprechende Form gebrachten Blechstreifen bestehen, wodurch die Herstellung sehr billig ist.
Der das Heft bildende Blechteil kann ein Füllstück enthalten. Das Füllstück besteht vornehmlich aus Kunststoff.
Vorzugsweise weist der eine oder auch beide der das Heft bildenden Schenkel des Blechstreifens eine Durchbrechung auf, welche eine Rippe am Füllstück durchgreift und ausfüllt. Dies begünstigt den festen Sitz des Füllstückes im Blechstreifen und gibt ausserdem die Möglichkeit, das Gerät mit einer Kennzeichnung zu versehen, welche auf der Rippe vorgesehen wird.
Es empfiehlt sich, das Heft auf dem es mit den Schalen verbindenden Nagel und in den Schalen über .Büchsen aus Kunststoff zu lagern.
Ein Schneidelement, welches zum Einfügen mit stets gleichem vorderen und hinteren Ende bestimmt ist, weist Lochungen in voneinander abweichender Querschnittsform und/oder -grösse entsprechend der unterschiedlichen Querschnittsform und/oder -grösse der sie durchgreifenden Erhebungen auf.
Für da» Geräte mit mehr-als zwei mit Lochungen zusammenwirkenden Erhebungen und unterschiedlichem Abstand der einander benachbarten Erhebungen voneinander weist das
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Schneidelement den Erhebungen entsprechende Lochungen mit gleichem unterschiedlichen Abstand voneinander wie die Erhebungen auf.
Nach der Erfindung kann das Schneidelement auch so ausgebildet sein, dass die an das Stirnende der Klammerschiene auf der Schneidseite gelangende Schneidkantenecke geradlinig über Eck abgeschnitten und die in die Klammerschiene eintauchende Ecke der gleichen Seite gerundet ist. Die gerundete Eckkante bildet eine Sicherheitskante, welche Verletzungen vorbeugt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. 1 zeigt ein Gerät in Längsansicht*
Abb. 2 lässt die das Messerblatt simulierende Klammerschiene von der offenen Stirnseite gesehen erkennen.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 in Abb. 1.
Abb. 4 verdeutlicht die das Schneidelement aufnehmende Schenkelklammer geschlossen in Längsansicht.
Abb. 5 gibt die Schenkelklammer geöffnet wieder.
Abb. 6 zeigt eine Schenkelklammer für Schneidelemente unterschiedlicher Länge geöffnet in Längsansicht.
Abb. 7 stellt ein einfaches Schneidelement dar.
Abb. 8 ist eine Draufsicht eines besonders ausgebildeten Schneidelements.
Abb. 9 ist eine Abb. 8 entsprechende Wiedergabe eines längeren Schneidelements.
Abb. Io zeigt das Heft mit dem simulierten Messerblatt herausgezeichnet.
Abb. 11 ist ,ein Schnitt nach der Linie 11-11 in Abb. Io.
Abb. 12 lässt die Lagerung des Heftes zwischen den Schalen bzw. in der Handhabe erkennen.
Das Rasier-"und Haarschneidegerät weist ein simuliertes Messerblatt 1 an einem Heft 2 auf. Das Messerblatt und das Heft bestehen aus einem Stück. Das 00983 5/0007
simulierte Messerblatt ist als Klammerschiene ausgebildet und hat etwa umgekehrte V-förmigen Querschnitt. In der Klammerschiene befindet sich das blattförmige Schneidelement J zwischen den beiden Leisten 4 und 5 aus Kunststoff, welche sich zu einer dem Innenquerschnitt der Klammerschiene angepassten Aussenform ergänzen. Ihre der Innenfläche der Klammerschiene zugewandte Aussenseite weist zwischen den Längsrändern β und 7 eine Ausnehmung 8 auf, so dass die Leisten in der Klammerschiene über die Längsränder zusammengedrückt werden. Der aus der Klammerschiene vorstehende Leistenrand 9 ist zu einer Schulter Io verstärkt, mit welcher sich die Leisten an den Längsrändern der Klammerschiene führen. Von der Schulter verjüngt sich der Rand der Leisten bis etwa zur Schneidenform.
Die Leisten 4 und 5 sind die Schenkel einer Klammer und durch das Filmscharnier 11 miteinander verbunden. Die Schenkelklammer wird mit voreilengem Filmscharnier in die Klammerschiene eingeschoben.
Die Schenkel oder Leisten 4 und 5 weisen an ihrem freien Ende eine Aussenschul^ter 12 auf, welche eine der Stärke des Klammerschienenbleches etwa entsprechende Höhe besitzt und zur Anlage an das Stirnende der Klammerschiene bestimmt ist, wenn die Schenkelklammer in die Klammerschiene eingeschoben ist. Zwischen den Längsrändern der Klammerschiene ist eine Ausnehmung 13 in dem Stirnende eines jeden Schenkels der Klammerschiene vorgesehen.
Auf der Innenseite weist der eine Schenkel oder Streifen 4 Erhebungen oder Nocken 14 und der andere Schenkel oder Streifen 5 Lochungen I5 auf, welche die Nocken 14 aufnehmen, wenn die Schenkel zusammengeklappt sind. Die Nocken 14 durchgreifen die Lochungen 16 des eingelegten Schneidelements 17.
Für die vordere Schneidkantenecke des Sclmeidelements ist an jedem der Schenkel ein zungenartiger Ansatz 1Ö vorgesehen, der vor der Schneidkantenecke des
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eingelegten Schneidelements liegt. Pur die heftseitige Schneidkantenecke des Schneidelements ist an jedem der Schenkel ein zungenartiger Ansatz 19 vorgesehen. Beim Zusammenlegen der Schenkel 4 und 5 legen sich die Ansätze 1.8 und die Ansätze 19 aufeinander.
Die Klammerschiene 2 und die Schenkel 4,5 können eine solche Länge haben, dass sie zur Aufnahme von Schneidelementen unterschiedlicher Länge befähigt sind. Abb. 6 lässt ein für zwei unterschiedlich lange Schneidelemente geeignete Schenkelklammer erkennen. . Der eine Schenkel weist drei Vorsprünge oder Nocken l4!, 14I! und der andere Schenkel die Vorsprünge oder Nocken aufnehmende Lochungen 151J 15t! auf. Die einander nächstliegenden bzw. benachbarten Nocken 14',1V* und Loehungen 15',1S'1 dienen dem Einspannen kürzerer Schneidelemente,'während die einander entfernter liegenden Nocken l4M, l4'' und Loehungen 15Ι!,15Ι! dem Einspannen eines längeren Schneidelements dienen. Das längere Schneidelement hat loehungen für jeden Nocken, wie es Abb. 9 erkennen lässt.
Die Nocken oder Erhebungen und dem entsprechend auch die diese aufnehmende Loohungen sowie die von den Nocken zu durchgreifenden Loehungen in dem Schneidelement können verschiedene Querschnittsgrössen oder/und Querschnittsformen haben. Aus Abb. 8 ist die Querschnittsform und -grösse der Loehungen in einem kürzeren Schneidelement und aus Abb. 9 in einem längeren Schneidelement zu erkennen. Bei für Schneidelemente verschiedener Länge bestimmten Geräte fehlen wenigstens die zungenartigen Ansätze 19 an der Schenkelklammer.
Die Schneidelemente können auch verschieden ausgebildete Schneidkantenecken aufweisen. So ist gemäss Abb. 8 die beim Einschieben nacheilende Schneidkantenecke 2o über Eck geradlinig abgeschnitten während die beim Einschieben voreilende Schneidkantenecke 21 gerundet ist.
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Das Heft mit dem simulierten Kesserblatt ist aus einem Blechstreifen oder Blechauschnitt gebildet, der für das Messerblatt in etwa umgekehrt V-förmige Querschnittsform, wie es aus Abb. 3 ersichtlich ist, und für das Heft U-förmige Quer-schnittsform gebracht ist, wie es Abb. 11 erkennen lässt. In dem Heftteil ist das Füllstück 22 aus Kunststoff eingesetzt. Der eine U-Schenkel des das Heft bildenden Zuschnittsteils weist eine Durchbrechung auf, welche ein Ansatz oder eine Rippe 23 des Füllkörpers durchgreift und ausfüllt. Auf der sichtbaren Oberfläche des Ansatzes 23 kann sich eine Kennzeichnung befinden.
Mit 24 sind die Schalen oder die Handhabe des Geräts bezeichnet. An den Schalen ist das Heft über den Nagel 25 befestigt, auf dem es über die Büchsen aus Kunststoff gelagert ist. Die Büchsen 26 dienen gleichzeitig der Lagerung des Heftes in den Schalen. Die Schalen können aus einem Zuschnitt aus nichtrostendem Blech gebildet sein, der in eine entsprechende Form gepresst ist. Der in die Schale eingreifende Teil der Büchse ist auf sich gegenüberliegenden Seiten abgeflacht. Die Schalenlochungen weisen eine entsprechende Form auf.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    1. j Rasier- -und Haarschneidegerät in einer einem üblfe-Wen Rasiermesser ähnlichen Form mit auswechselbarem blattförmigen) Schneidelement, welches mit Hilfe einer auf der Schneidseite des Geräts offenen Klammerschiene am Heft festgelegt ist und auf dieser Seite aus der Klammerschiene vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerschiene durch eine Verlängerung des Heftes von einer einem Rasiermesserblatt ähnlichen Aussenform gebildet ist und einen dementsprechenden Querschnitt aufweist und dass das Schneidelement zwischen Flachstücken befindlich von der offenen Stirnseite der Klammerschiene in diese einschiebbar ist.
    2. Rasier- und Haarschneidegerät nach Anspruch
    1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Flachstücke sich zu einer den Innenquerschnitt der Klammerschiene ausfüllenden bzw. im wesentlichen ausfüllenden Querschnittsform ergänzt ist.
    j5. Rasier- und Haarschneidegerät nach Anspruch
    2, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachstücke auf der Aussenseite bzw. auf der in der Klammerschiene anliegenden Seite zwischen den Längsrändern ausgenommen sind.
    4. Rasier- und Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das blattförmige Schneidelement in an sich bekannter Weise nur etwas mehr als die angeschliffene Schneidkante von den gegen es anliegenden Klemmflächen vorsteht.
    5. Rasier- und Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachstücke auf den einander abgewandten Seiten an dem beim Einschieben in die Klammerschiene nacheilenden Ende zur Anlage gegen die Stirnenden der Klammerschiene bestimmte Schultern aufweisen.
    6. Rasier- und Haarschneidegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnenden der Klammerschiene zwischen den Enden deren Längsränder zwecks Bildung eines Spaltes zwischen der anliegenden Schulter und dem Stirnende ausgenommen sind.
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    7. Rasier- und Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5.» dadurch gekennzeichnet, dass die Flachstücke an dem der vorstehenden Schneidkante des Schneidelements zugewandten Längsrand eine sich aussen am Längsrand der offenen Klammerschienenseite führende Schulter von einer höchstens der Stärke des Klammerschienenrandes gleichen Höhe aufweisen und sich von der Schulter aus etwa zur Schneidenform verjüngen.
    8. Rasier- und Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachstücke an ihrem nach dem Einschieben in die Klammerschiene sich an deren Stirnende befindenden Längsrandende auf der Seite der Schneidkante einen vor der Schneidkantenecke liegenden Zungenansatz aufweist.
    9. Rasier- und Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachstücke an ihrem in die Klammerschiene eintauchenden Längsrand auf der Seite der Schneidkante an durch die Länge öes Schneidelements bestimmter Stelle einen auf der Seite des Heftes vor der dort befindlichen Schneidkantenecke des Schneidelements liegenden Zungenansatz aufweisen.
    10. Rasier- und Haarschneidegerät, nach einem der Ansprüche 1 bis 9> dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an dem einen der Flachstücke auf der dem Schneidelement sich zuwendenden Seite in bekannter V/eise Erhebungen zum Durchgreifen von in dem Schneidelement befindlichen Lochungen und dem anderen Flachstück die Erhebungen aufnehmende Lochungen vorgesehen ist.
    11. Rasier- und Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerschiene eine sie zur Aufnahme von Schneidelementen unterschiedlicher Länge befähigende Länge aufweist.
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    12. Rasier- und Haarschneidegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachstücke eine sie zum Festlegen von Schneidelementen unterschiedlicher Länge befähigende Länge und dementsprechend angeordnete Erhebungen sowie Lochungen aufweist.
    13. Rasier- und Haarschneidegerät nach einem der. Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Erhebungen sowie diese aufnehmende Lochungen vorgesehen sind, von denen die kürzeren Abstand voneinander aufweisenden Erhebungen dem Festlegen kürzerer Schneidelemente und die grösseren Abstand voneinander aufweisenden Erhebungen dem Festlegen längerer Schneidelemente dienen, welche eine der auf ihre Länge vorhandenen Anzahl von Erhebungen entsprechende Zahl von Lochungen besitzen.
    14. Rasier- und Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche Ί bis 1J5* dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebungen des einen Flachstückes voneinander abweichende Querschnittsformen oder -grö'ssen und dementsprechend auch die Lochungen in dem anderen Flachstück aufweisen.
    15· Rasier- und Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Vorsehung von mehr als zwei mit Lochungen zusammenwirkenden Erhebungen die einander benachbarten Erhebungen und die zugehörigen Lochungen unterschiedlichen Abstand voneinander haben, wobei die Schneidelemente eine der auf ihre Länge vorhandenen Anzahl von Erhebungen entsprechende Zahl von Lochungen aufweisen.
    16. Rasier- und Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachstücke aus Kunststoff, vorzugsweise flexiblem Kunststoff oder gleichwertigem Werkstoff, bestehen.
    17. Rasier- und Haarschneidegerät nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Klammerschiene eintauchenden Enden der Flachstücke über ein Filmscharnier miteinander verbunden sind.
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    18. Rasier- und Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche 1 bis IJ, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerschiene und das Heft aus einem für die Klammerschiene in etwa umgekehrte V-Form und anschliessend in U-Form für das Heft überführten Blechstreifen bestehen.
    19. Rasier- und Haarschneidegerät nach Anspruch l8, dadurch gekennzeichnet, dass in den das Heft bildenden Teil des Blechzuschnitt ein Füllkörper eingefügt ist.
    20. Rasier- und Haarschneidegeräi: nach Anspruch 19* dadurch gekennzeichnet, dass das Füllstück aus Kunststoff besteht.
    21. Rasier- und Eaarschneidegerät nach einem der Ansprüche I9 und 2o, dadureh gekennzeichnet, dass wenigstens der eine der Schenkel des das Heft bildenden Blechstreifen^teilS" eine Durchbrechung aufweist, welche eine Rippe oder einen Ansatz am Füllstück durchgreift und ausfüllt.
    22. Rasier- und Haarschneidegerät nach einem der Ansprüche l8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Heft auf dem es mit den Schalen verbindenden Nagel und in den Schalen über Büchsen aus Kunststoff gelagert ist.
    23. Schneidelement, insbesondere für Rasier- und Haarschneidegeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidelement Festlegelochungen in voneinander abweichender Querschnitt sf or rn oder/und -grösse entsprechend der unterschiedlichen Querschnittsform und/oder -grösse der sie durchgreifenden Erhebungen aufweist.
    24. Schneidelement für Geräte mit mehr als zwei mit Lochungen zusammenwirkenden Erhebungen und unterschiedlichen Abstand der einander benachbarten Erhebungen voneinander, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidelement den Erhebungen entsprechende Lochungen mit gleichem unterschiedlichen Abstand voneinander wie die Erhebungen aufweist.
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    -.15 -
    25. Schneidelement, insbesondere für Rasier- und Haarschneidegeräte nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die an das Stirnende der Klammerschiene auf der Schneidseite gelangende Schneidkantenecke geradlinig über Eck abgeschnitten und die in die Klammerschiene eintauchende Ecke der gleichen Seite gerundet ist.
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DE19661553829 1966-12-02 1966-12-02 Rasier- und Haarschneidegeraet in einer einem ueblichen Rasiermesser aehnlichen Form und fuer dieses Geraet geeignetes Schneidelement Withdrawn DE1553829A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989010823A1 (en) * 1988-05-05 1989-11-16 Dupuis, Marie-Rose Hair-cutting device
USD408584S (en) 1996-03-26 1999-04-20 Feather Safety Razor Co., Ltd. Razor holder
WO2011002266A1 (fr) * 2009-07-02 2011-01-06 Mohammed Fakhreddine Rasoir jetable avec etui de protection pour lame
DE202010016828U1 (de) 2010-12-21 2011-02-24 Häusgen, Heinz Rasiermesser
DE102018112527A1 (de) * 2018-05-24 2019-11-28 Oliver Hesch Rasierklinge mit mindestens einer Schneidkante deren Verwendung sowie die Herstellung einer solchen Rasierklinge

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