DE2519205A1 - Schaerfer fuer schneidwerkzeuge und verfahren zum herstellen desselben - Google Patents

Schaerfer fuer schneidwerkzeuge und verfahren zum herstellen desselben

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DE2519205A1 DE19752519205 DE2519205A DE2519205A1 DE 2519205 A1 DE2519205 A1 DE 2519205A1 DE 19752519205 DE19752519205 DE 19752519205 DE 2519205 A DE2519205 A DE 2519205A DE 2519205 A1 DE2519205 A1 DE 2519205A1
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/06Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges
    • B24D15/08Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors
    • B24D15/081Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping specially designed for sharpening cutting edges of knives; of razors with sharpening elements in interengaging or in mutual contact

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Description

Anmelder: Kurt Krusche, 6 Frankfurt/Main, Nansenring 22
Schärfer für Schneidwerkzeuge und Verfahren zum Herstellen desselben.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schärfer mit einer oder mehreren Schärfstellen zum Schärfen von Schneidwerkzeugen, wie Messer aller Art, Scheren, Rasenmäher, insbesondere Schlagmesser für Rasenmäher und dergleichen, bei dem ein Halter mit einem oder mehreren Einschnitten und darin eingesetzten, aus gehärteten Metallplättchen bestehenden Schärfelementen zur Aufnahme der zu schärfenden Schneidwerkzeuge vorgesehen ist.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Herstellen des Schärfers.
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Ein solcher Schärfer, der in erster Linie zum Gebrauch in Haushalten bestimmt ist, ist bekannt. Er besteht aus einem aus zwei Kunststoffhalften zusammengesetzten Gehäuse, bei dem in den Wänden der Einschnitte Schlitze vorgesehen sind, in die die Metallplättchen fest eingesetzt sind. Ein solcher Schärfer weist gegenüber den älteren Schärfern und Sohleifvorrichtungen Vorteile auf, da darin mehrere Schärfstellen vorgesehen sind, so daß verschiedene Schneidwerkzeuge mit einer einzigen Vorrichtung geschärft werden können. Nachteilig ist aber die für einen solchen Massenartikel aufwendige Art der mehrere Arbeitsgänge erfordernden Herstellung, da zunächst die beiden Gehäusehalften hergestellt, dann die Metallplättchen in den Schlitz der einen Gehäusehälfte eingesetzt werden müssen und schließlich die andere Gehäusehälfte aufgesetzt und befestigt werden muß. Je mehr Schärfstellen vorgesehen sind, umso aufwendiger wird die Herstellung. Hinzu kommt, daß insbesondere bei etwas rauherer und nicht ganz sorgfältiger Handhabung des Schärfers dessen Stabilität nicht immer zufriedenstellend ist.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Schärfer der genannten Art zu schaffen, der praktisch in einem einzigen Arbeitsgang mit einer höchstmöglichen Anzahl von Schärfstellen und einwandfreier Stellung der zum Schärfen dienenden Metallplättchen hergestellt werden kann, der sehr stabil und robust und dabei kompakt und handlich ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Schärfer der eingangs genannten Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Halter einstückig ist und aus einem geschäumten Kunststoff besteht, in dem die Metallplättchen mit Ausnahme ihrer Schneiden fest eingebettet sind.
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Die Metallplättchen sind dabei mit Ausnahme der zum Schärfen dienenden Schneiden vom geschäumten Kunststoff umspritzt und in diesen eingebettet.
Die Einschnitte können verschieden geformt und die Metallplättchen darin in unterschiedlichen Schärfpositionen angeordnet und so den verschiedenen zu schärfenden Schneidwerkzeugen angepaßt sein.
Das Verfahren zum Herstellen eines solchen einstückigen Schärfers ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Metallplättchen mit seinem Arbeits- bzw. Schärfbereich in der seiner gewünschten Schärfposition entsprechenden Lage an einen in einer Formenhälfte eines Spritzwerkzeugs oder in einem in das Spritzwerkzeug einschiebbaren Einsatz angeordneten Magneten angelegt wird, die Formenhälften geschlossen werden und jedes Plättchen in seinem Arbeitsbereich während des Einspritzens eines schäumbaren Kunststoffes vorn Magneten und den Formenhälften festgehalten wird, derart, daß jedes Metallplättchen oder Metallplättchenpaar außer in seinem zum Schärfen vorgesehenen Arbeitsbereich vollständig von Kunststoff umspritzt und nach Aushärten des Kunststoffes in diesem eingebettet und in Lage gehalten wird.
Wenn ein Metallplättchenpaar eingebettet.wird, wird das eine Metallplättchen in einer der Formenhälften des Spritzwerkzeugs oder in einem Teil eines Einsatzes und das andere Metallplättchen in der anderen Formenhälfte bzw. einem zweiten Teil des Einsatzes an Magneten angelegt und gehalten.
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Auf diese Weise ist es möglich, praktisch in einem Arbeitsgang einen Schärfer mit zahlreichen Schärfstellen herzustellen, der kompakt, leicht und stabil ist. Die entsprechende Anordnung der Magnete im Spritzwerkzeug sichert eine für die gewünschte Schärfposition der Metallplättchen erforderliche Lage, insbesondere auch diejenige der Metallplättchenpaare zueinander, so daß kein sorgfältiges Einpassen der einzelnen Plättchen nötig ist. Dadurch wird nicht nur der herstellungstechnische Vorgang verkürzt, sondern auch der Ausschuß verringert. Die Metallplättchen und damit die Schleifwerkzeuge sitzen äußerst fest und der Schärfer ist auch gegen rauhe Handhabung unempfindlich.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer Breitseite eines Schärfers mit Arbeitsteil und Griff;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Breitseite des Arbeitsteiles des Halters mit den Einschnitten und den darin gestrichelt gezeichneten Metallplättchen in verschiedenen Schärfpositionen; und
Fig. 4 eine Ansicht der Breitseite einer abgeänderten Ausführungsform des Griffes.
Der erfindungsgemäße Schärfer besteht aus einem einstückigen Körper oder Halter H aus einem schäumbaren Kunststoff, der in ein entsprechend geformtes Werkzeug gespritzt wird und darin zu einem Hartschaum aushärtet.
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In der dargestellten Ausführungsform ist der Halter H als länglicher Körper, im wesentlichen in Form eines Quaders ausgebildet, wobei drei Einschnitte 1, 2 und 5 nebeneinander in einer der schmalen Längsseiten des Halters angeordnet sind. Diese Einschnitte sind im Arbeitsteil 4 vorgesehen, der einen Endabschnitt des Halters H bildet. An diesen Arbeitsteil schließt sich der Griff 4a an. Diese Ausführung ist zweckmäßig, da der Benutzer den Schärfer mit einer Hand am Griff 4a festhalten und mit der anderen Hand sein Schneidwerkzeug schärfen kann.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform des Griffes zeigt Fig. 4. Hier ist ein Langloch 8 vorgesehen, in das die Finger einer Hand gesteckt werden. Anstelle eines Langloches können mehrere einzelne Löcher (nicht dargestellt) vorgesehen sein. Beim Festhalten des Schärfers wird der obere Griffrahmen 9 gegen die Handfläche gedrückt, so daß das Gerät fest und sicher gefaßt werden kann. Zusätzlich kann noch eine Daumenmulde 10 vorgesehen sein, in die beim Schärfen der Daumen gedrückt werden kann, um den Haltedruck zu vergrößern.
Die Form des Halters kann natürlich auch anders ausgebildet und es können noch weitere Schärfstellen vorgesehen sein.
In die Einschnitte 1, 2 und 5, die verschieden geformt sind, wobei die Form zweckmäßig dem vorgesehenen zu schärfenden Schneidwerkzeug angepaßt ist, sind die Schärfelemente eingesetzt, die aus gehärteten Metallplättchen 5, 51; 6; und 7, 71 bestehen. Dabei stehen über die Wände der Einschnitte nur die Arbeitsbereiche bzw. Schneiden 5a, 5a1; 6a; und 7a, 7af vor, während die übrigen Bereiche der"Metallplättchen im Hartschaum eingebettet sind (Fig. 3)·
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Die eingebetteten Metallplättchen 5* 5'ί 6; und 7, 71 und damit deren Schneiden 5a, 5a1; 6a;"7a, 7aV - sind in bezug auf die Waagerechte geneigt, und zwar vorzugsweise in einem Schneidwinkel von etwa 45°, um eine optimale Schärfwirkung zu erzielen (Pig. 2).
Die dargestellten Schärfpositionen in den Einschnitten 1, 2 und J5 zeigen verschiedene Anordnungen der Metallplättchen, wie sie mit dem erfindungsgemäßen Verfahren leicht geschaffen werden können.
Im Einschnitt 1 ist ein Metallplättchenpaar vorgesehen, bei dem die Schneiden 5a und 5af der Metallplättchen 5 und 51 kreisbogenförmig ausgebildet sind. Die unteren Arbeitsbereiche 5b der Metallplättchen, unmittelbar über der Bodenwand des Einschnittes 1, sind einander überlappend angeordnet. Es wurde gefunden, daß eine solche Ausführung insbesondere zum Schärfen von Messern mit Wellenschliff geeignet ist. Dies war bisher von Laien, also im Haushalt, praktisch nicht möglich, so daß bei einem Versuch, ein solches Messer zu schärfen, der Wellenschliff meistens verdorben wurde. Mit der Ausbildung und Anordnung des Metallplättchenpaares in der Schärfposition in Einschnitt 1 ist durch diese Ausführung auch einem nicht geübten Benutzer das Schärfen eines Messers mit Wellenschliff möglich.
Im Einschnitt 2 ist lediglich ein Metallplättchen 6 vorgesehen, dessen geradlinig verlaufende Schneide 6a praktisch den Boden des Einschnittes bildet und sich insbesondere zum Schärfen von Scheren eignet.
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Ira Einschnitt J5 ist wieder ein Metallplättchenpaar vorgesehen, bei dem die Metallplättchen 7 und 71 rechteckig geformt und ihre Schneiden 7a und 7a' einander zugekehrt sind. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Metallplättchen fächerförmig, mit ihren im Hartschaum eingebetteten unteren Bereichen 7b einander überlappend angeordnet sind. Die Schleif- bzw. Schärfstelle befindet sich am Schnittpunkt der Schneiden 7a, 7a·*, der zweckmäßig unmittelbar am Boden des Einschnittes ~$ vorgesehen ist. Auf diese Weise verlaufen die Schneiden 7a und 7a* von der Schärfstelle divergierend nach oben oder ander§ betrachtet konvergierend von oben nach unten. Eine solche Anordnung der Schärfelemente eignet sich zum Schärfen von Rasenmähermessern, vorwiegend Schlagmessern.
Ein solcher Schärfer läßt sich durch das erfindungsgemäße Verfahren leicht herstellen, wobei die einzelnen Schärfpositionen der als Schärfelemente dienenden Metallplättchen ohne Schwierigkeit in die richtige Lage gebracht und in den Hartschaumhalter eingebettet werden können. Zur Durchführung des Verfahrens ist ein Spritzwerkzeug mit entsprechend konturierten Formenhälften vorgesehen. Entweder in diesen Formenhälften oder in einem in das Spritzwerkzeug einschiebbaren Einsatz sind Magnete so angeordnet, daß die Metallplättchen mit ihren Arbeiter bzw. Schärfbereichen in der richtigen Lage an diese Magnete angelegt werden können.
Diese Magnete halten die Metallplättchen ausreichend fest, bis die Formenhälften geschlossen werden.
Besonders zweckmäßig sind in das Werkzeug einschiebbare Einsätze, die mit den entsprechenden Magneten versehen
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sind, da das Anlegen der Metallplättchen an diese Magnete einfacher ist als an diejenigen in den Formenhälften des Spritzwerkzeugs. Die Metallplättchen werden von den Magneten angezogen und gehalten, so daß die Einsätze in das Spritzwerkzeug eingeschoben werden können.
Für das Verfahren ist es im wesentlichen gleichgültig, ob die Magnete in den Formenhälften oder in gesonderten Einsätzen des Spritzwerkzeugs vorgesehen sind. In jedem Fall wird jedes Metallplättchen mit einer Seite seines Arbeitsbereiches an den entsprechenden Magneten angelegt und dann werden die Formenhälften geschlossen, wobei nun das Metallplättchen im Arbeitsbereich vom Magneten und den angrenzenden Wandbereichen der Formenhälften festgehalten und festgeklemmt wird. Bei Verwendung eines Einsatzes wird nach Anlegen des Metallplättchen der Einsatz in das Werkzeug eingesetzt und dann die Formenhälften geschlossen. Nach dem Schließen des Werkzeugs wird der Kunststoff in den entsprechend konturierten Hohlraum des Werkzeugs eingespritzt und dabei die in diesen Hohlraum ragenden freien Bereiche der Metallplättchen mit Kunststoff umspritzt. Sobald der Kunststoffschaum ausgehärtet ist, wird das Werkzeug geöffnet und der Schärfer ist fertig. Die während des Spritzens von den Magneten gehaltenen Arbeitsbereiche der Metallplättchen stehen über die Wandflächen in den Einschnitten des Halters des Schärfers vor und die restlichen Bereiche der Metallplättchen sind fest und vollkommen sicher im Hartschaum eingebettet.
Wenn ein Metallplättchenpaar eingearbeitet werden soll, wird ein Plättchen des Paares an einen Magneten in einer
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der Formenhälften bzw. einer Hälfte eines Einsatzes und das andere Plättchen des Paares an einen Magneten in der anderen Formenhälfte bzw. der anderen Hälfte des Einsatzes angelegt.
Als Kunststoff eignet sich jedes schäunibare Kunststoffsystem, das nach dem Aushärten eine harte und widerstandsfähige sowie bruchsichere Kunststoffmasse ergibt.
Auf diese Weise wird in einem Arbeitsgang ein gewichtsmäßig leichter, kompakter und stabiler Schärfer mit einer oder mehreren Schärfstellen hergestellt.
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Claims (11)

Ansprüche
1.)Schärfer mit einer oder mehreren Schärfstellen zum Schärfen von Schneidwerkzeugen, wie Messer aller Art, Scheren, Rasenmäher, insbesondere deren Schlagmesser und dergleichen, bei dem ein Halter mit einem oder mehreren Einschnitten und darin eingesetzten, aus gehärteten Metallplättchen bestehenden Sc harfe lementen zur Aufnahme der zu schärfenden Schneidwerkzeuge vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (H) einstückig ist und aus einem geschäumten Kunststoff besteht, in dem die Metallplättchen (5,5*; 6; 7,7') mit Ausnahme ihrer Schneiden (5a, 5a!; 6a; 7a; 7a1) fest eingebettet sind.
2. Schärfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplättchen (5*5*; 6; 7Χ) gegenüber der Waagerechten geneigt sind, um einen Schneidwinkel von etwa 45 zu bilden.
J. Schärfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere verschieden geformte Einschnitte (1, 2, 3) mit darin in unterschiedlichen Schärfpositionen angeordneten Metallplättchen (5*5!ί 6; 7*7f) vorgesehen sind.
4. Schärfer nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Einschnitte (1) ein Metallplättchenpaar (5*5*) vorgesehen ist, bei dem die Schneiden (^a., 5a·1) der Metallplättchen kreisbogenförmig ausgebildet und im unteren Arbeitsbereich (5b) einander überlappend angeordnet sind.
5. Schärfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Einschnitte (2) ein einziges Metallplättchen
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(6) mit einer geradlinig verlaufenden Schneide (6a) vorgesehen ist.
6. Schärfer nach den Ansprüchen 1 bis J5, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Einschnitte (3) ein Metallplättchenpaar (7*7') vorgesehen ist, bei dem die Schneiden (7a, 7a1) der Metallplättchen geradlinig ausgebildet, einander zugekehrt und in bezug zueinander nach unten konvergierend angeordnet sind und an der Schärfstelle aneinanderstoßen.
7. Schärfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (H) aus einem mit den Schärfstellen versehenen Arbeitsteil (4) und einem daran angeformten Griff (4a) besteht.
8. Schärfer nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Griff ,(4a) mit einem in Längsrichtung zum Halter (H) verlaufenden Langloch (8) oder mehreren Grifflöchern zum Durchstecken der Finger einer Hand versehen ist.
9. Verfahren zum Herstellen eines Schärfers gemäß den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Metallplättchen mit seinem Arbeits- bzw. Schärfbereich in der seiner gewünschten Schärfposition entsprechenden Lage an einen in einer Formenhälfte eines Spritzwerkzeugs oder in einem in das Spritzwerkzeug einschiebbaren Einsatz angeordneten Magneten angelegt wird, die Formenhälften geschlossen werden und jedes Plättchen in seinem Arbeitsbereich während des Einspritzens eines schäumbaren Kunststoffes vom Magneten und den Formenhälften festgehalten wird, derart, daß jedes Metallplättchen oder Metallplättchenpaar außer in seinem zum Schärfen vorgesehenen Arbeitsbereich vollständig von Kunststoff umspritzt und nach Aushärten des Kunststoffes
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in diesem eingebettet und fest in Lage gehalten wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbetten eines Metallplättchenpaares das. eine Metallplättchen in einer der Formenhälften des Spritzwerkzeugs oder in einem Teil eines Einsatzes und das andere Metallplättchen in der anderen Formenhälfte bzw. in einem zweiten Teil des Einsatzes an Magneten angelegt und von diesen gehalten wird.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsgang ein Schärfer mit mehreren unterschiedliehen Schärfpositionen der Metallplättchen hergestellt wird.
DE19752519205 1975-04-30 1975-04-30 Schaerfer fuer schneidwerkzeuge und verfahren zum herstellen desselben Withdrawn DE2519205A1 (de)

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