DE102021116889A1 - Messerklinge und Messer - Google Patents

Messerklinge und Messer Download PDF

Info

Publication number
DE102021116889A1
DE102021116889A1 DE102021116889.9A DE102021116889A DE102021116889A1 DE 102021116889 A1 DE102021116889 A1 DE 102021116889A1 DE 102021116889 A DE102021116889 A DE 102021116889A DE 102021116889 A1 DE102021116889 A1 DE 102021116889A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
knife
housing
projections
knife blade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021116889.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Schekalla
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Safety Products Holdings GmbH
Original Assignee
Safety Products Holdings GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Safety Products Holdings GmbH filed Critical Safety Products Holdings GmbH
Priority to DE102021116889.9A priority Critical patent/DE102021116889A1/de
Publication of DE102021116889A1 publication Critical patent/DE102021116889A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
    • B26B5/003Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use comprising retraction means for the blade or the blade holder

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Messerklinge zum Einbringen in ein einen zumindest bereichsweise hohlen Griffkörper umfassendes Messer. Die Messerklinge umfasst eine Klinge und ein Gehäuse wobei die Klinge bereichsweise von dem zumindest teilweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse umgeben ist und die Schneide der Klinge aus dem Gehäuse herausragt. Das Gehäuse weist dabei einen Griffbereich mit einer Struktur auf. Die Erfindung schlägt nun vor, dass die Struktur einen oder mehrere Vorsprünge umfasst, die wappenförmig ausgestaltet sind, wobei die gerade eine Seite des Wappens nach vorne zur Klinge hin zeigt und die andere Seite eine konvexe Form aufweist und der Klinge abgewandt ist. Weiterhin umfasst die Erfindung noch ein Messer mit einem zumindest bereichsweise hohlen Griffkörper und einer Messerklinge, wobei die Messerklinge in dem Griffkörper vollständig aufnehmbar, aus diesem aber, unter Zwischenschaltung des Griffbereichs, manuell herausführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Messerklinge der im Oberbegriff von Anspruch 1 genannten Art. Solche Messerklingen werden üblicherweise in ein Messer mit einem zumindest bereichsweise hohlen Griff eingebracht, der die Messerklinge vollständig aufnehmen kann. Hierbei handelt es sich um so genannte Sicherheitsmesser. Bei derartigen Messern wird die Klinge automatisch in das Messergehäuse zurückgezogen, meist durch die Kraft einer Feder, wenn keine entgegengesetzte Belastung vorliegt, etwa durch eine Bedienperson. Solche Messer finden vielfach Verwendung beispielsweise in Supermärkten oder Discountern durch Personen, die Waren aus Kartons auspacken bzw. Kartons öffnen, um die darin enthaltenen Waren potentiellen Kunden im Verkaufsraum zur Verfügung zu stellen. Weiterhin kommen derartige Messer in Lagern und ähnlichen Einrichtungen, aber auch bei allen Personen zum Einsatz, die Kartons, Verpackungen und ähnliche Waren öffnen wollen. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Messer mit einer solchen Messerklinge gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 7.
  • Ein erster wichtiger Aspekt bei derartigen Messern ist der Schutz der Bedienperson vor Verletzungen. Eine herkömmliche Klinge ist grundsätzlich ungeschützt und weist in der Regel mehrere spitze Ecken und Kanten und zwei scharfe Schneiden an denen eine Bedienperson sich verletzen kann auf. Des Weiteren wird die Klinge bei Nutzung einer weiteren Ecke umständlich von Hand gedreht und in der neuen Position in den Messergriff eingesetzt. Da eine solche Klinge vier spitze Ecken aufweist, existieren im Prinzip vier Positionen, in denen eine solche Klinge einsetzbar ist, bevor sie verschlissen ist und entsorgt wird. Beim Austausch der Klinge oder beim Positionswechsel muss die Klinge dann an mehrere Stellen angefasst werden. Bei allen diesen Tätigkeiten kann es dann zu Verletzungen kommen. Auch kostet der umständliche Wechselvorgang viel Zeit und es kann passieren, dass eine Bedienperson sich nicht sicher ist, welche Ecken der Klinge schon zum Einsatz gekommen sind, so dass die Klinge ggf. vorschnell entsorgt wird, obwohl noch nicht alle vier Ecken verwendet wurden.
  • Die DE 10 2018 119 377.7 beschreibt ein Sicherheitsmesser mit einer Klinge, die in eine hohlen Griffkörper einbringbar ist. Die Klinge ist dabei mit einem Gehäuse verbunden und in den Griffkörper einbringbar. Des Weiteren ist die Klinge durch Betätigung eines Betätigungsmittels im Griffkörper zu lösen und kann dann einfach entsorgt werden, ohne die Klinge berühren zu müssen. So werden Verletzungsrisiken minimiert. Es ist auch eine Aussparung vorgesehen, in die eine Bedienperson mit einem Finger eingreifen kann, um die Klinge bereichsweise aus dem Griffkörper zu schieben und einen Schneidvorgang durchzuführen. Auch ist beschrieben, dass das Gehäuse der Klinge im Bereich der Aussparung des Griffkörpers ein Profil aufweist, um die Betätigung zu vereinfachen. Trotz dieses Profils muss jedoch eine gewisse Kraft zum Verschieben der Klinge aufgewendet werden, da die Klinge federbelastet ist und das Bestreben hat in den Griffkörper herein gezogen zu werden. Wenn eine Bedienperson über einen längeren Zeitraum ein derartiges Sicherheitsmesser betätigt, können die Finger bzw. der Daumen der Person durch diese lange Belastung ermüden. Auch kann es passieren, dass die Bedienperson abrutscht und keinen Schneidvorgang ausführen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die zuvor erwähnten Nachteile zu vermeiden und eine Messerklinge sowie ein Messer zu konzipieren, welche die Bedienung des Messers einfacher und ergonomische macht, so dass weniger Kraft aufgewendet werden muss. Diese Aufgaben werden durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
  • Das Gehäuse weist einen Griffbereich mit einer Struktur auf. Dieser Griffbereich wird von einer Bedienperson benutzt, um die Messerklinge in dem Griffkörper, meist entgegen der Kraft einer Feder nach vorne zu schieben, um das Messer zum Schneiden zu benutzen. Hierbei weist die Struktur des Griffbereichs einen oder mehrere Vorsprünge auf, die wappenförmig ausgestaltet sind, also eine gerade Seite aufweisen und eine konvexe Seite. Die gerade Seite des Wappens zeigt dabei in Richtung der Klinge. Besonders bevorzugt sind die Vorsprünge so ausgestaltet, dass man bei einem Schnitt durch ihre Symmetrieachse erkennen kann, dass diese in etwa keilförmig ausgestaltet sind und zwar derart, dass die hohe Seite des Keils die konvexe Seite des Vorsprungs bildet und dieser in Richtung der vorderen geraden Seite hin zu einer flachen Spitze abfällt. Der Daumen oder Finger einer Bedienperson greift somit zunächst an der hohen konvexen Seite des Vorsprungs oder der Vorsprünge an. Hierdurch ergeben sich ein oder mehrere Kontaktpunkte für die Bedienperson und die Messerklinge lässt sich besonders einfach und ergonomisch nach vorne aus dem Griffkörper heraus schieben. Durch die wappenartige Form kommt es immer zu einem guten und sicheren Kontakt zwischen der Hand der Bedienperson und dem Griffbereich egal ob die Hand etwas schräg auf den Griffbereich aufgesetzt wird oder sehr gerade. Auch wenn die Bedienperson Handschuhe trägt, ist immer noch eine gute Bedienbarkeit des Messers gegeben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform unterscheiden sich die Vorsprünge noch in ihrer Höhe. Dabei sind die Vorsprünge sinnvollerweise in mehreren Reihen angeordnet. Die Vorsprünge in den vorderen Reihen, die näher zur Klinge hin angeordnet sind, weisen dabei eine größere Höhe auf als die Vorsprünge in den hinteren Reihen. Hierdurch ergibt sich eine Art Schräge und ein Finger oder Daumen einer Bedienperson kann mit mehreren Vorsprüngen gleichzeitig in Kontakt treten, so dass sich die Messerklinge ebenfalls sehr einfach bewegen lässt.
  • Um eine noch bessere Haptik und Griffigkeit der Vorsprünge für eine Bedienperson zu erzielen, können die Vorsprünge auch ballig ausgestaltet sein. Alle die vorgenannten Ausbildungen der Vorsprünge können einzeln vorgesehen sein. Es können aber auch sämtliche Maßnahmen gemeinsam an den Vorsprüngen vorhanden sein, um eine besonders gute Verschieblichkeit der Messerklinge zu erzielen.
  • Bevorzugterweise weist die Messerklinge auf jeder ihrer beiden Seiten einen entsprechend gestalteten Griffbereich auf, so dass gleiche Messer bzw. gleiche Klingen sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder gleichermaßen geeignet sind.
  • Um das Gehäuse zu bilden, kann die Klinge mit Kunststoff umspritzt sein. Dies ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit um die Klinge in dem Gehäuse zu befestigen. Vorzugsweise weist die Klinge im zu umspritzenden Bereich noch eine oder mehrere Vorsprünge und/oder Öffnungen auf. Hierdurch wird die Klinge besonders gut mit dem Kunststoffgehäuse verbunden, da sich das Material des Gehäuses an diesen Öffnungen oder Vorsprüngen gut verkrallen und somit die Klinge sicher im Gehäuse haltern.
  • Weiterhin umfasst die Erfindung ein Messer mit einem zumindest bereichsweise hohlen Griffkörper und einer erfindungsgemäßen Messerklinge. Die Messerklinge ist dabei vollständig in den Griffkörper aufnehmbar, aber auch - unter Zwischenschaltung des Griffbereichs - aus diesem manuell herausschiebbar. Durch die ergonomisch günstig ausgebildeten Griffbereiche geschieht diese Betätigung des Messers sehr einfach und leichtgängig.
  • Erfindungsgemäß weist die Messerklinge im Griffkörper einen Haltezustand und einen Wechselzustand auf. Im Haltezustand ist die Messerklinge unverlierbar im Griffkörper gehalten und kann zum Schneiden wie beschrieben verwendet werden.
  • Im Wechselzustand jedoch, kann die Messerklinge aus dem Griffkörper herausgeführt werden, um ausgetauscht zu werden. Dies kann auch durch Verwendung der Schwerkraft geschehen, beispielsweise indem der Griffkörper mit der Messerklinge voran über einen Entsorgungsbehälter gehalten wird und die Messerklinge ohne Berührung aus dem Griffkörper hinaus gleitet.
  • Um die Messerklinge im Griffkörper vom Haltezustand in den Wechselzustand zu überführen, kann ein Betätigungsmittel vorgesehen sein, welches von einer Bedienperson ohne Werkzeug betätigt werden kann, auch wenn die Bedienperson Handschuhe tragen sollte.
  • Als Betätigungsmittel kann ein verschieblicher Knopf vorgesehen sein. Auch andere leicht zu greifende Betätigungsmittel kommen jedoch in Frage. Besonders bevorzugt weist das Betätigungsmittel an seiner Außenseite eine Struktur auf, um eine einfachere Bedienung zu ermöglichen. Besonders einfach ist diese, wenn auch die Struktur am Betätigungsmittel einen oder mehrere wappenförmige Vorsprünge aufweist, da diese ergonomisch eine besonders einfache Bedienung erlauben.
  • Um das Messer für einen Schneidvorgang einzusetzen weist der Griffkörper wenigstens eine Ausnehmung auf. Durch diese ist der Griffbereich der Messerklinge zugänglich, so dass die Messerklinge nach vorne aus dem Griffkörper heraus geschoben werden kann, um einen Schneidvorgang durchzuführen. Besonders vorteilhaft ist es, eine solche Ausnehmung auf jeder der beiden Seiten des Griffkörpers vorzusehen, damit das Messer sowohl durch Rechts- als auch durch Linkshänder gleichermaßen Anwendung finden kann.
  • Besonders bevorzugt ist die Ausnehmung im Griffkörper des Messers fast genauso breit wie das Gehäuse im Bereich des Griffbereichs. Für eine Bedienperson wird hierdurch die Benutzung des Messers weiter vereinfacht, weil auch Personen mit breiteren Fingern oder Daumen und auch mit dicken Handschuhen den Griffbereich der Messerklinge problemlos erfassen und betätigen können.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den Unteransprüchen sowie den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
    • 1: ein erfindungsgemäßes Messer perspektivisch von oben,
    • 2: das Messer aus 1 mit herausgeschobener Messerklinge,
    • 3: die Messerklinge aus 1 und 2 in Explosionsdarstellung,
    • 4: die Messerklinge aus 1 bis 3 perspektivisch von der Seite,
    • 5: die Messerklinge aus den 1 bis 4 in Seitenansicht,
    • 6: ein Schnitt durch die Messerklinge entlang VI-VI in 5,
    • 7: das Messer aus 1 perspektivisch von hinten,
    • 8: das Messer aus 2 mit herausgeschobener Messerklinge perspektivisch von hinten.
  • Die 1 und 2 zeigen ein erfindungsgemäßes Messer 30 mit einem Griffkörper 31 und einer Messerklinge 10. Während in 1 die Messeklinge 10 vollständig im Griffkörper 31 aufgenommen ist, zeigt 2 die Situation, in der die Messerklinge 10 mittels des Griffbereichs 20 nach vorne geschoben wurde so dass die Klinge 11 mit der Schneide 12 aus dem Griffkörper 31 heraus ragt und nun einsatzbereit für einen Schneidvorgang ist. Der Griffbereich 20 ist durch eine Ausnehmung 36 im Griffkörper 31 von außen zugänglich, wobei die Ausnehmung 36 ähnlich breit ist wie der Griffbereich 20 selbst.
  • Der Griffbereich 20 ist am Gehäuse 13 der Messerklinge 10 ausgebildet. Er weist eine Struktur 21 auf, die aus mehreren Vorsprüngen 22 besteht, die in mehreren Reihen 28 angeordnet sind. Die einzelnen Vorsprünge 22 besitzen dabei in etwa die Form eines Wappens 23. Die gerade eine Seite 25 der Wappen 23 weist dabei in Richtung der Klinge 11 und die konvex ausgebildete andere Seite 26 ist der Klinge 11 abgewandt.
  • 3 zeigt den inneren Aufbau der Messerklinge 10. Die Klinge 11 ist normalerweise in das Gehäuse 13 eingebracht und ragt nur teilweise aus diesem heraus. Hierdurch kann die Messerklinge 10 ohne große Verletzungsgefahr von einer Bedienperson angefasst werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Messerklinge 10 durch Umspritzen der Klinge 11 mit einem Kunststoff, der dann das Gehäuse 13 bildet, hergestellt wird. Bei diesem Herstellungsprozess ist auch die Struktur 21 mit den Vorsprüngen 22 gut herstellbar. Die Klinge 11 weist noch Öffnungen 14 auf, in die sich das Material des Gehäuses 13 beim Umspritzen besonders gut verkrallen kann, um eine gute und unlösbare Verbindung zwischen Gehäuse 13 und Klinge 11 herzustellen.
  • Der genauere Aufbau der erfindungsgemäßen Messerklinge 10 mit Griffbereich 20 wird aus den 4 bis 6 besser ersichtlich. Man erkennt, dass der Griffbereich 20 nahezu die gesamte Breite des Gehäuses 13 einnimmt, um einer Bedienperson möglichst viel Angriffsfläche zu bieten. Beide Seiten 15 der Messerklinge 10 sind dabei mit je einem Griffbereich 13 ausgestattet, so dass eine Bedienung mit der rechten oder der linken Hand gleichermaßen erfolgen kann, je nach Vorliebe der Bedienperson. Die wappenartigen 23 Vorsprünge 22 der Struktur 21 sind in mehreren Reihen 28 angeordnet.
    Im Querschnitt der Messerklinge 10 in 6 ist besonders gut erkennbar, dass die einzelnen Wappen 23 in etwa die Form eines Keils 24 aufweisen, wobei die gerade eine Seite 25 des Wappens 23 die Spitze 27 des Keils 24 bildet, während die konvexe andere Seite 26 die Höhe 29 des Keils 24 bildet. Die Höhe 29 der Keile 24 nimmt dabei immer weiter zu, je näher sich das Wappen 23 an der Klinge 11 befindet. Hierdurch wird die Griffigkeit des Griffbereichs 20 noch weiter erhöht. Auch fällt auf, dass die Oberseiten der Vorsprünge 22 ballig ausgebildet sind, um ein Abrutschen der Bedienperson noch weiter zu erschweren. Auch erkennt man in dieser Figur deutlich, dass die Struktur 21 auf beiden Seiten 15 der Messerklinge 10 ausgebildet ist.
  • Die 7 und 8 schließlich zeigen das erfindungsgemäße Messer 30 aus den 1 und 2 von der anderen Seite. Man erkennt deutlich, dass auch hier am Griffkörper 31 eine Ausnehmung 36 vorgesehen ist, um den Griffbereich 20 der Messerklinge 10 zugänglich zu machen. Des Weiteren erkennt man noch das Betätigungsmittel 32, welches ebenfalls an seiner Außenseite 33 mit einer Struktur 34 ausgebildet ist. Durch Betätigen dieses Betätigungsmittels 32 kann die Messerklinge 10 im Griffkörper 31 in ihren Wechselzustand verbracht werden, um die Messerklinge 10 auszutauschen. Um eine besonders einfache und komfortable Betätigung des Betätigungsmittels 32 zu ermöglichen, kann auch hier die Struktur 34 Vorsprünge 35 aufweisen, welche hier ebenfalls wappenförmig ausgebildet sind. Diese Vorsprünge 35 weisen somit eine ähnliche Form auf wie die Vorsprünge 22 im Griffbereich 20 der Messerklinge 10 und besitzen auch die gleichen Vorteile hinsichtlich der Bedienbarkeit.
  • Abschließend sei noch darauf hingewiesen, dass die hier dargestellten Ausführungsformen lediglich beispielhafte Verwirklichungen der Erfindung sind. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch Abänderungen und Abwandlungen möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Messerklinge
    11
    Klinge
    12
    Schneide
    13
    Gehäuse
    14
    Öffnung in 11
    15
    Seite von 13
    20
    Griffbereich
    21
    Struktur
    22
    Vorsprung
    23
    Wappen
    24
    Keil
    25
    gerade eine Seite von 23
    26
    hohe andere Seite von 23
    27
    Spitze von 24
    28
    Reihe
    29
    Höhe von 22
    30
    Messer
    31
    Griffkörper
    32
    Betätigungsmittel
    33
    Außenseite von 32
    34
    Struktur an 33
    35
    Vorsprung an 33
    36
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018 [0003]

Claims (14)

  1. Messerklinge (10) zum Einbringen in ein einen zumindest bereichsweise hohlen Griffkörper (31) umfassendes Messer (30), wobei die Messerklinge (10) eine Klinge (11) und ein Gehäuse (13) umfasst und die Klinge (11) bereichsweise von dem zumindest teilweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse (13) umgeben ist und die Schneide (12) der Klinge (11) aus dem Gehäuse (13) herausragt und wobei das Gehäuse (13) einen Griffbereich (20) mit einer Struktur (21) aufweist. dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21) einen oder mehrere Vorsprünge (22) umfasst, die wappenförmig ausgestaltet sind, wobei die gerade eine Seite (25) des Wappens (23) nach vorne zur Klinge (11) hin zeigt und die andere Seite (26) eine konvexe Form aufweist und der Klinge (11) abgewandt ist.
  2. Messerklinge (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (22) in einem Schnitt durch ihre Symmetrieachse in etwa keilförmig gestaltet sind, wobei die gerade eine Seite (25) des Wappens (23) die flache Spitze (27) des Keils (24) und die andere konvexe Seite (26) die Höhe (29) des Keils (24) bildet.
  3. Messerklinge (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (21) mehrere Vorsprünge (22) umfasst, die in mehreren Reihen (28) angeordnet sind, wobei die Vorsprünge (22) in den näher zur Klinge (11) hin befindlichen Reihen (28) eine größere Höhe (29) aufweisen und die Höhe (29) der Vorsprünge (22) immer weiter abnimmt, je weiter die Reihe (28) von der Klinge (11) entfernt ist.
  4. Messerklinge (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (22) der Struktur (21) ballig ausgestaltet sind.
  5. Messerklinge (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) auf jeder seiner beiden Seiten (15) jeweils einen Griffbereich (20) aufweist, der mit einer Struktur (21) versehen ist.
  6. Messerklinge (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (11) mit Kunststoff umspritzt ist, um das Gehäuse (13) zu bilden und dass die Klinge (11) im umspritzten Bereich mehrere Öffnungen (14) und/oder Vorsprünge aufweist.
  7. Messer (30) mit einem zumindest bereichsweise hohlen Griffkörper (31) und einer Messerklinge (10) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Messerklinge (10) in dem Griffkörper (31) vollständig aufnehmbar, aus diesem aber, unter Zwischenschaltung des Griffbereichs (20), manuell herausführbar ist.
  8. Messer (30) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerklinge (10) im Griffkörper (31) einen Haltezustand aufweist, in welchem sie unverlierbar in dem Griffkörper (31) gehaltert ist, und einen Wechselzustand, in dem sie aus dem Griffkörper (31) entfernbar ist, um beispielsweise ausgetauscht zu werden.
  9. Messer (30) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Betätigungsmittel (32) vorgesehen ist, welches von einer Bedienperson ohne Werkzeug betätigbar ist, um die Messerklinge (10) vom Haltezustand in den Wechselzustand zu bringen.
  10. Messer (30) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungsmittel (32) ein verschieblicher Knopf vorgesehen ist.
  11. Messer nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel (32) an seiner Außenseite (33) für die Betätigung eine Struktur (34) mit einem oder mehreren wappenförmigen Vorsprüngen (35) aufweist.
  12. Messer nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörper (31) wenigstens eine Ausnehmung (36) aufweist, durch die der Griffbereich (20) der Messerklinge (10) tastbar und manipulierbar ist.
  13. Messer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (36) fast so breit ist wie das Gehäuse (13) im Bereich des Griffbereichs (20).
  14. Messer nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder der beiden Seiten des Griffkörpers (31) eine Ausnehmung (36) vorgesehen ist.
DE102021116889.9A 2021-06-30 2021-06-30 Messerklinge und Messer Pending DE102021116889A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021116889.9A DE102021116889A1 (de) 2021-06-30 2021-06-30 Messerklinge und Messer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021116889.9A DE102021116889A1 (de) 2021-06-30 2021-06-30 Messerklinge und Messer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021116889A1 true DE102021116889A1 (de) 2023-01-05

Family

ID=84492822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021116889.9A Pending DE102021116889A1 (de) 2021-06-30 2021-06-30 Messerklinge und Messer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021116889A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018C (de)
DE102018119377A1 (de) 2017-10-04 2019-04-04 Peter Schekalla Messer
US20190240850A1 (en) 2012-12-19 2019-08-08 Slice, Inc. Cutting device
US20200108515A1 (en) 2018-10-09 2020-04-09 Slice, Inc. Cutting device
DE102019117076A1 (de) 2019-06-25 2020-12-31 Aesculap Ag Medizinisches Handinstrument mit austauschbarer Klinge

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018C (de)
US20190240850A1 (en) 2012-12-19 2019-08-08 Slice, Inc. Cutting device
DE102018119377A1 (de) 2017-10-04 2019-04-04 Peter Schekalla Messer
US20200108515A1 (en) 2018-10-09 2020-04-09 Slice, Inc. Cutting device
DE102019117076A1 (de) 2019-06-25 2020-12-31 Aesculap Ag Medizinisches Handinstrument mit austauschbarer Klinge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0357990B1 (de) Rasiermesser bzw. Effiliermesser
DE2930478C2 (de) Rasierapparat
DE3003528A1 (de) Messergriff
DE3432589A1 (de) Messergriff
DE3049488A1 (de) "klingenblock fuer einen rasierapparat"
DE1553842A1 (de) Ausgabegeraet fuer Rasierklingenbloecke und dazugehoeriger Rasierapparat
DE2903502A1 (de) Vorrichtung zum feststellen und vorschieben der klinge eines schneidinstruments und anwendung der vorrichtung
EP2210543A1 (de) Vorrichtung zum manuellen Schneiden von Lebensmitteln
EP1051937B1 (de) Essbesteck
DE102018119377A1 (de) Messer
DE102021116889A1 (de) Messerklinge und Messer
EP0277271A2 (de) Trockenrasierapparat
EP2151305B1 (de) Handschere
DE3335120A1 (de) Rasierapparat insbesondere als wegwerfeinheit
WO2005108026A1 (de) Schneidevorrichtung
DE2720852C2 (de) Messer zum einlagigen Schneiden von Papierblättern
DE202004001085U1 (de) Kontur-Nassrasierer
DE2519205A1 (de) Schaerfer fuer schneidwerkzeuge und verfahren zum herstellen desselben
EP0687530B1 (de) Messer, insbesondere Teppichboden-Schneidmesser, mit auswechselbarer Messerklinge
DE102021116890A1 (de) Sicherheitsmesser und verbesserte Klinge für ein Sicherheitsmesser
DE3100277C2 (de)
DE2319219A1 (de) Elektromotorisch angetriebene grasschere
DE102021121233A1 (de) Messer
DE2946950C2 (de) Schneidegerät zum Öffnen von Kartonagen oder ähnlichen Verpackungen
DE2527922C3 (de) Schere

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified