DE3049488A1 - "klingenblock fuer einen rasierapparat" - Google Patents

"klingenblock fuer einen rasierapparat"

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Description

PATE NTANWALT- DR. HERMANN -Ο". TH. DlEHL DIPLOM PHYSIKER D-8000 MÖNCHEN 19 - FLOGGENSTRASSE 17 -TELEFON=O 8*5 Ql/ Q(^6g Q
■/It-
W 1627-D 3o.12.198ο
WAFNER-LAMBERT COMPANY,
MORRIS PLAINS, NEW JERSEY 07950 USA
Klingenblock, für einen Rasierapparat
Die Erfindung betrifft einen Klingenblock für einen Rasierapparat gemäss dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Die Erfindung befasst sich mit einer neuartigen Konstruktion für einen Sicherheitsrasierer und betrifft insbesondere einen Klingenblock mit einer beweglichen Kappe.
Seit der Einführung des Sicherheitsrasierers besteht der Klingenblock im wesentlichen aus drei Bauelementen, einer Klinge, einem Bauelement, das eine Schutzleiste und eine Auflage für die Klinge miteinander vereint und mit einem Handgriff verbunden oder verbindbar ist, sowie einer Kappe. Die Funktion des Führungs- und Auflageelements und der Kappe besteht darin, die Klinge ordnungsgemäss anzuordnen und sie in einer Lage zu halten, bei der sie die Barthaare in kontrollierter Berührung mit der Haut abschneidet. Diese im allgemeinen getrennt hergestellten
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ORIGINAL INSPECTED
Elemente wirken, sobald sie lösbar oder fest mit einem Handgriff verbunden sind, derart zusammen, dass während des Rasiervorganges eine gewünschte Geometrie und Zuordnung dieser Elemente aufrecht erhalten wird. 5
Eine neuere Entwicklung ist der verklebte Klingenblock, bei dem das Auflageelement, die Kappe und die Klinge permanent und fest miteinander verbunden bzw. verklebt sind, so dass eine erwünschte Rasiergeometrie und eine feste Zu-Ordnung der einzelnen Teile erreicht und beibehalten wird. Bei dieser Anordnung ist der Klingenblock so ausgebildet, dass er als gesamte und einstückige Einheit mit einem Handgriff verbunden wird. Diese Ausgestaltung ist beispielsweise in der US-PS 3 783 51o beschrieben. Sie verwendet eine Tandem- oder Doppelklingenanordnung mit einem Abstandshalter zwischen den Klingen, wobei diese Elemente permanent und fest mit einer Kappe und einem Auflageelement verklebt sind. Das Auflageelement enthält eine einstückig mit ihm ausgebildete Schutzleiste sowie Verbindungsglieder, welche für eine Befestigung des Handgriffs dienen.
Es sind des weiteren sog. Wegwerfrasierer bekannt, bei denen alle oder nahezu alle Merkmale des vorstehend beschriebenen Klingenblocks verwirklicht sind, wobei jedoch hier auch der Handgriff mit dem Klingenblock in einer nicht lösbaren Weise verbunden ist, beispielsweise indem er einstückig mit dem Auflageelement ausgeformt ist.
Mit Ausnahme der Rasiergeräte, bei denen die Klinge von dem Benutzer vor dem Rasiervorgang eingesetzt oder fixiert wird, ist es im allgemeinen erwünscht, die Klingenblöcke mit einer Schutzabdeckung zu versehen, welche
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einen Kontakt der Schnittkante der Klinge mit verschiedenen dritten Gegenstanden verhindern soll, welche entweder hart genug sind, um die Schnittkante der Klinge zu beschädigen, oder andererseits weich genug, um geschnitten zu werden, wie beispielsweise die Haut einer Person, die den Rasierer benutzt oder handhabt. Die vorstehend erwähnten verklebten Klingenblöcke wurden typischerweise in Abgabebehältnissen mit Mehrfachkammern verkauft, wie sie in der obengenannten US-PS 3 783 51o beschrieben sind.
In diesen Behältnissen werden die Klingenkanten isoliert gehalten, bis sie benutzt werden sollen. Auch die Wegwerfrasierer wurden mit Schutzabdeckungen versehen, welche normalerweise in Form eines einkammerigen Behältnisses ausgebildet sind, das entfernbar über zumindest die Kappe und die Klingenbereiche des Rasierers reicht.
In neuerer Zeit wurde in Japan durch die Firma Kai Safety Razor Company, Ltd., unter der Bezeichndung MC2-2OO ein Sicherheitswegwerfrasierer auf den Markt gebracht, der bestimmte bewegliche Bauelemente enthält, welche derart zusammenarbeiten, dass entweder die Schnittkante der Klinge zum Zwecke des Rasierens freiliegt oder dass sie zum Zwecke der Handhabung abgedeckt ist. Diese Möglichkeit wird dadurch erzielt, dass man ein einstückig mit dem Handgriff ausgebildetes Auflageelement herstellt, eine Klinge oder Klingen auf einer beweglichen Plattform befestigt, welche ein mit ihr einstückig ausgebildetes Schutzleistenelement enthält und eine Kappe im Schnappverschluss auf das Auflageelement aufbringt. Ein Nockenglied ist drehbar mit dem Auflageelement verbunden. Es steht im Eingriff mit der Klingenplattform, so dass es diese, das Schutzleistenelement sowie die Klinge oder die Klingen in eine Relativbewegung zur Kappe und dem Auflageelement nach vorwärts und rückwärts (ein und aus)
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verschiebt, wenn das Nockenteil manuell gedreht wird. Es versteht sich jedoch, dass dieser Mechanismus zu einem relativ komplizierten und teuren Aufbau eines ansonsten einfachen und auch billigeren Wegwerfrasierers führt. 5
Es wurden des weiteren verschiedene Versuche unternommen, Klingenblöcke zu schaffen, bei denen die erwünschte Geometrie der Anordnung von Klinge relativ zur Kappe und/oder zum Auflageelement und den Führungselementen geändert werden kann. Zu den geometrischen Parametern, von denen man annimmt, dass sie die grösste Rolle beim Rasieren spielen, gehören das "Frei liegen" der Klinge, der "Tangentenwinkel" der Klinge und die "Spannweite". Diese Grossen sind wie folgt definiert:
Das Freiliegen der Klinge ist der senkrechte Abstand, mit dem die Klingenkante vor oder hinter einer Tangentialebene an die Kappe und die Schutzleiste liegt. Der Tangentenwinkel der Klinge ist der zwischen einer Tangentialebene an die Klingenkante und die Schutzleiste und einer zweiten, die Klingenkante halbierenden Ebene eingeschlossene Winkel.
Die Spannweite ist der Abstand zwischen der Klingenkante und einem Tangentenpunkt auf der Schutzleiste. Eine derartige Vorrichtung ist in der US-PS 3 5oo 539 beschrieben, bei der eine querverlaufende Schutzleiste mit der Klingenplattform über eine nachgiebige Rippenstruktur verbunden ist. Bei einem anderen Beispiel einer Rasierereinheit, das in der US-PS 4 o63 354 beschrieben ist, können die Schutzleiste und/oder die Kappe elastisch relativ zur Klinge und dem Auflageelement im Ansprechen auf die beim Rasieren entstehenden Kräfte verschoben werden. Diese Klingenblöcke sind jedoch ebenfalls relativ kompliziert aufgebaut, wobei das Problem einer Schutzabdeckung für die Schnittkanten der Klingen gar nicht angesprochen ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Klingenblock zu schaffen, der bei einfacher Konstruktion für die Schnittkante der Klinge oder Klingen einen wirksamen Schutz gewährleistet, solange der Rasier-Vorgang nicht durchgeführt werden soll. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den unter- und nebengeordneten Ansprüchen beschrieben. Bei dem erfindungsgemässen Klingenblock dient die Kappe somit gleichzeitig als verschiebbare Abdeckung für die Schnittkante der zumindest einen Klinge. Der erfindungsgemässe Klingenblock ist relativ einfach und billig herzustellen sowie zusammenzubauen. Die verschiebbare Kappe bewirkt gleichzeitig eine Stabilität für die darunterliegende Klinge.
Mit der Erfindung wird somit ein Klingenblock geschaffen, der ein Paar von mit der Haut in Eingriff tretenden Bauelementen enthält, sowie eine Rasierklinge mit einer Schnittkante, wobei die Rasierklinge fest mit einem ersten der mit der Haut in Berührung tretenden Bauelemente so verbunden ist, dass ihre Schnittkante nach vorne zeigt, und wobei das zweite mit der Haut in Berührung tretende Bauelement beweglich mit dem ersten mit der Haut in Berührung tretenden Bauelement verbunden ist und relativ zu der Klinge und dem ersten mit der Haut in Berührung tretenden Bauelement verschoben werden kann zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung, so dass eine Tangentialebene an die vorderen Ränder der beiden mit der Haut in Berührung tretenden Bauelemente eine allgemein vorwärts und rückwärts gerichtete Verschiebung relativ zur Schnittkante der Klinge in die erste und zweite Lage der Tangentialebene erfährt, um hiermit das Freiliegen der Schnittkante, bezogen auf diese Ebene, zu ändern. Die Schnittkante erstreckt sich dabei speziell vor die Tangentialebene, wenn diese zum Zwecke des Rasierens die erste Stel-
lung einnimmt, in der ein positives Freiliegen der Klingenkante bewirkt wird. Umgekehrt befindet sich die Klingenkante hinter der Tangentialebene, wenn diese die zweite Stellung einnimmt, um ein negatives Freiliegen der Schnittkante zu bewirken, dh. diese wirksam aus dem Gefahrenbereich herauszubringen, in dem sie unbeabsichtigt in Kontakt mit anderen Gegenständen geraten kann. Das erste mit der Haut in Berührung tretende Bauelement vereint vorzugsweise die Funktionen einer Schutzleiste und eines Auflageelements, während das zweite mit der Haut in Berührung tretende Bauelement vorzugsweise eine Kappe ist. Die Kappe und das Auflageelement enthalten miteinander zusammenwirkende, gegeneinander verschiebbare Rückhaltemittel, welche die Kappe in unmittelbarer Nähe der Klinge und gegenüber dieser verschiebbar halten, Die Schutzleiste und das Auflageelement sind vorzugsweise einstückig mit einem angeformten Kunststoffhandgriff ausgebildet.
Der erfindungsgemässe Klingenblock liefert ein relativ einfaches und billiges Rasiersystem, bei dem die Kappe die Funktion einer Schutzabdeckung für die Schneidkante der Klinge übernimmt. Der erfindungsgemässe Klingenblock benötigt nur relativ wenige Teile, dh. ein kombiniertes Schutz-Auflageelement, eine mit diesem gleitbar verschieblich verbundene Kappe und eine Klinge. Bei einer Zweiklingenanordnung benötigt man lediglich eine zusätzliche Klinge und einen Abstandshalter. Die Kappe und das Auflageelement sind gleitend verschieblich derart zusammengebaut und ausgebildet, dass die Kappe, ohne dass es hierzu zusätzlicher Nocken und/ oder Klingenhalterungsstrukturen bedarf, die Funktion einer Schutzabdeckung für die Schneidkante der Klinge mit übernimmt. Freischwebende bzw. auskragende Rückhaltenasen, die an beiden Enden der Kappe angebracht sind,
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enthalten entsprechende Führungsflächen. Komplementär ausgebildete Halteränder an entgegengesetzten Enden des Auflageelements enthalten entsprechend komplementäre Führungsflächen, welche die Rückhaltenasen nach aussen drängen und verschieben, wenn die Kappe über sie nach unten in ihre endgüttige Lage bewegt wird, bei der eine .fchnappverbinduiig zwischen den Halterändern und den Rückhaltenasen entsteht, die dabei gegeneinander anliegen und die Kappe und das Auflageelement aneinanderhalten. Ein Führungskanal in dem Auflageelement erlaubt eine Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung der Kappe. Komplementäre ArretierungsStrukturen in der Kappe und an dem Auflageelement bewirken, dass die Kappe in zumindest zwei diskreten nach vorwärts bzw. rückwärts versetzten Stellungen gegenüber dem Auflageelement gehalten werden kann.
Die beiliegenden Zeichnungen bevorzugter Ausführungsbeispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. 2o
Fig.1 zeigt in Teilansicht eine Explosionsdarstellung eines Einklingen-Rasierapparats gemäss einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig.2 zeigt eine schematisierte Querschnittsansicht eines Klingenblocks in Rasierstellung, bei der die Kappe zurückgezogen ist; Fig.3 zeigt eine schematisierte Querschnittsansicht
des Klingenblocks ähnlich zu derjenigen von Fig.2, bei der jedeoch die Kappe nach vorne geschoben ist, so dass sie die Klinge schützt; Fig.4 zeigt eine Vertikal-Vorderansicht einer Kappe des in Fig.1 gezeigten Rasierapparats;
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Fig.5 zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite der Kappe von Fig.4;
Fig.6 zeigt eine Schnittansicht der Kappe von Fig.4 längs der Linie VI-VI;
Fig.7 zeigt eine Schnittansicht der Kappe längs der
Linie VII-VII von Fig. 6;
Fig.8 zeigt eine Draufsicht auf ein Auflageelement
mit Schutzleiste des in Fig.1 gezeigten Rasierapparats ;
Fig.9 zeigt eine Seitenansicht des Auflageelements von Fig.8 in Richtung der dort wiedergegebenen Pfeile IX-IX;
Fig.io zeigt eine Schnittansicht des Auflageelements von Fig.8 längs der dort wiedergegebenen Linie X-X;
Fig.11 zeigt eine Vordervertikalansicht von einer Kappe für einen Zweiklingen-Rasierapparat gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig.12 zeigt eine Draufsicht auf die Unterseite der Kappe von Fig.11;
Fig.13 zeigt eine Schnittansicht der Kappe von Fig.11
längs der dort eingetragenen Linie XIII-XIII; Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht der Kappe von Fig.13
längs der dort angegebenen Linie XIV-XIV; Fig.15 zeigt eine Draufsicht auf ein Auflageelement mit Schutzleiste für einen Zweiklingen-Rasierapparat gemäss einer Ausführungsform der Erfindung; Fig.16 zeigt eine Seitenansicht des Auflageelements von Fig.15 in Richtung der dort eingetragenen Pfeile XVI-XVI;
Fig.17 zeigt eine Schnittansicht des Auflageelements von Fig.15 längs der dort eingetragenen Linie XVII-XVII.
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In der Explosionsdarstellung der Fig.1 erkennt man einen Rasierapparat 1o. Dieser enthält einen Klingenblock 12, der aus einer Kunststoffkappe 14, einer Einzelklinge 16 und einem Kunststoff-Auflageelement 18 besteht, das ein einheitlich mit ihm ausgebildetes Schutzelement 19 enthält. Das Auflageelement 18 ist im dargestellten Beispiel einstückig mit einem ausgeformten Kunststoffhandgriff 2o ausgebildet. Quer über die obere, wesentlich planare Auflageoberfläche 24 des Auflageelements 18 sind vier vertikal vorstehende Pfosten 22 längs einer Linie aufgereiht. In der Klinge 16 angebrachte Ausnehmungen 26 passen über die Pfosten 22, so dass die Klinge 16 präzise ausgerichtet ist, wobei ihre Schnittkante 28 in herkömmlicher Schnittanordnung direkt nach vorne gerichtet ist.
Die Pfosten 22, die sich über die Oberfläche der Klinge hinauf erstrecken, bewirken zusätzlich zur Ausrichtung der Klinge 16 eine Befestigung der Klinge auf der Auflageoberfläche 24 des Auflageelements 18, wozu die nach oben stehenden Bereiche anschliessend an die Aufbringung der Rasierklinge aufgeweitet werden, beispielsweise durch Draufschlagen mit einem Stift (impact staking). Die Kappe 14 steht eingepasst über einen Schnappverschluss gleitend verschieblich in Eingriff mit dem Auflageelement 18, so dass sie selektiv eine Vor- und Rückwärtsbewegung zwischen zwei Stellungen durchführen kann, einer zurückgezogenen Rasierstellung und einer vorgeschobenen Schutzstellung, was im folgenden noch im einzelnen erläutert wird. Man erhält somit einen relativ einfachen dreistükkigen Rasierapparat mit einer gleitend verschiebbaren Schutzkappenabdeckung.
Zur näheren Erläuterung der Konstruktion des Auflageelements 18 und der Kappe 14, welche die erwähnte Relativverschiebung zwischen den Teilen zulässt, wird auf die 35
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Fig.2, 3 und 4 bis 1o verwiesen. Das Auflageelement 18 ist am deutlichsten aus den Pig.8 bis 1o ersichtlich. Sie zeigen das Auflageelement 18 als ein relativ dünnes, rechteckig geformtes Element, welches sich quer zu dem Rasiererhandgriff 2o in allgemein bekannter Weise erstreckt. Die Schutzleiste 19 verläuft quer längs des vorderen Randes des Auflageelements 18 und ist mit diesem über eine Mehrzahl von Halterungsrippen 3o verbunden. Die Schutzleiste 19 dient als voreilendes, mit der Haut in Eingriff tretendes Glied des Klingenblocks. Die Auflageoberfläche 24 des Auflageelements 18 ist wesentlich planar und v;ird durch verschiedene Stege festgelegt, die über die gesamte Länge des Auflageelements verlaufen und eine grössere Anzahl von entsprechenden Stegen, die sich von der Vorderseite zur Rückseite erstrecken, und zwar von einem Ende des Auflageelements zu dem anderen. Zwischen diesen Rippen weist das Auflageelement 18 eine relativ dünne Wandstärke auf, so dass Hohlräume oder Ausnehmungen 25, wie aus Fig. 8 und Fig.io ersichtlich, entstehen, die eine Materialersparnis bewirken.
Wichtige Elemente des Klingenblocks sind die an entgegengesetzten Enden des Auflageelements 18 ersichtlichen Strukturen, die dem Eingriff und der Arretierung der Kappe dienen. Längs der rückwärtigen Hälfte jedes seitlichen Endes des Auflageelements 18 ist ein überstehender Halterand 32 angebracht. Die Halteränder 32 verlaufen von der Oberseite in Richtung auf die Unterseite nach aussen geneigt, um nach aussen weisende Führungsflächen 33 festzulegen. Die Halteränder 32 enden in der dargestellten Ausführung»form etwa auf halber Höhe der Endstirnfläche des Auflageelements 18, so dass sie mit ihrer Oberfläche 34 eine nach unten gerichtete Schulter bilden, welche, wie im folgenden noch näher erläutert,
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den Eingriff mit der Kappe aufrechterhält. Es versteht sich, dass die Neigung der Führungsfläche 33 steiler ausgeführt und der Flansch bis zu der Unterseite des Auflageelements hinuntergeführt werden kann, so dass die als Anlage wirkende Oberfläche 34 von der Unterseite des Auflageelements selbst gebildet wird.
Eine Reihe von drei vertikal verlaufenden Schlitzen 36, 38,4o ist an den beiden einander gegenüberliegenden seitliehen Enden des Auflageelements 18 angebracht. Die Schlitze sind nebeneinander in Abständen zwischen dem Führungselement 19 und den Halterändern 32 angebracht. Die beiden vorderen Schlitze 36,38 dienen zur Arretierung der Kappe 14. Sie haben gleiche Grosse, sind etwa o,76 mm (o,o3o inch) breit und haben eine Tiefe, dh. eine Ausdehnung in die Endflächen des Auflageelements, von etwa o,9 mm (o,o35 inch). Der zuhinterst gelegene Schlitz 4o dient dem Zusammenbau von Kappe 14 und Auflageelement 18 und ist etwas breiter als die Schlitze 36,38, nämlich 1 mm (o,o4 inch), wobei er sich jedoch bis zur gleichen Tiefe in die Endfläche des Auflageelements 18 erstreckt. Der Schlitz 4o divergiert leicht nach oben, um eine Einführung zu bilden. Die Schlitze 36,38 und 4o erstrecken sich bis etwa über die Hälfte der Stirnflächen des Auflageelements 18 nach unten, wo die Stirnfläche des Auflageelements im Bereich der Schlitze nach innen zurückspringt, und zwar um die Tiefe der Schlitze 36,38 und 4o. Auf diesem Wege entstehen nach unten gerichtete Oberflächen 34' an den zwischen den Schlitzen 36,38 und 4o verbleibenden Materialstegen. Die entstehende, nach unten gerichtete Oberfläche 34' der die Schlitze 36,38 und 4o festlegenden Materialstege bewirkt ebenfalls einen Eingriff mit der Kappe 14 und ein Festhalten derselben, wie im folgenden noch erläutert wird.
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Die Kappe 14, sie ist in den Fig.4 bis 7 im einzelnen dargestellt/ weist allgemein die bekannte rechteckförmige Gestalt auf, jedoch mit einer Reihe von im folgenden noch näher beschriebenen Änderungen, die notwendig sind, um Kappe 14 und Auflageelement 18 gleitend verschieblich aneinanderzuhalten. Die Unterfläche 41 der Kappe 14 ist wesentlich planar bzw. eben, um einen gleichmässigen Auflagekontakt mit der nach oben gerichteten Oberfläche der Klinge 12 zu erzielen. Die Unterflache 41 der Kappe enthält jedoch vier kuppeiförmig ausgebildete Ausnehmungen oder Schlitze 42, die sich von einer sehr nahe an der vorderen Karte der Kappe gelegenen Stelle bis an eine sehr nahe an der rückwärtigen Kante derselben gelegene Stelle erstrecken. Die Schlitze 42 liegen an korrespondlerenden Stellen wie die entsprechenden Pfosten 22 auf dem Auflageelement 18 und haben eine ausreichende Längserstreckung, um die erwünschte Gegeneinanderverschiebung der Teile zuzulassen.
Eine Rückhaltenase 44 ist an jedem der gegenüberliegenden Enden der Kappe 14 angebracht. Die beiden Rückhaltenasen 4 4 dienen dazu, in bleibenden Eingriff mit den Halterändern 32 an den entgegengesetzten Enden des Auflageelements 18 zu treten. Die beiden Rückhaltenasen 44 sind jeweils an .dem unteren inneren Ende einer entsprechenden Endseitenplatte 46 angebracht, die freihängend von den entsprechenden Enden der Kappen 14 herabreichen. Die beiden Rückhaltenasen 44 erstrecken sich längs des mittleren Drittels der Endseitenplatten 4 4 von der Kappe und enthalten eine nach oben weisende Schulterflache 48, welche der nach unten gerichteten Oberfläche 34' des Auflageelements 18 gegenübersteht und in Anlage an dieser verbleibt. Die beiden Rückhaltenasen 44 enthalten auch eine nach innen gerichtete Führungsfläche 49, die geneigt nach unten aussen verläuft und in Eingriff mit den ent-
sprechenden Führungsflächen 33 an dem Auflageelement 18 treten. Die entsprechenden Höhenverhältnisse der als Schulter wirkenden Oberfläche 34 auf dem Auflageelement und der Schulterfläche 48 auf der Kappe 14 sind derart gewählti dass die ebene Unterfläche 41 der Kappe in Presskontakt mit der nach oben gerichteten Fläche der Klinge verbleibt/ wenn die beiden Flächen aneinander entlanggleiten.
Ein Rastglied 5o ist an der inneren Oberfläche jeder Endseitenplatte 46 an dem vorderen unteren Ende derselben angebracht. Die Rastglieder 5o ragen von der Innenfläche der Endseitenplatten 46 etwa o,7 6 mm (o,o3 inch) nach innen. Sie enthalten eine nach oben gerichtete, allgemein gekrümmte Oberfläche 51, die in Vorwärts-/ Rückwärtsrichtung verläuft und deren Längsausdehnung etwas grosser ist als die Breite der Schlitze 36 und 38, jedoch etwas kleiner als die Breite des Schlitzes 4o. Die Höhe der Oberfläche 51 an dem Rastglied 5o und die der entsprechenden nach unten gerichteten Oberfläche 34', benachbart zu den unteren Enden der Schlitze 36,38 und an dem Auflageelement 18, sind derart gewählt, dass die Oberfläche 51 sich etwas über die nach unten gerichtete Oberfläche 34' auf dem Auflageelement erstreckt, und zwar 5 derart, dass die Rastglieder 5o in einer Arretierung in den Schlitzen 36 bzw. 38 einrasten.
Ein Paar von Anschlaggliedern 52 erstreckt sich von der ebenen Unterfläche 41 der Kappe gegen deren rückwärtigen Rand an den entgegengesetzten seitlichen Enden derselben ein kleines Stück nach unten. Eine nach rückwärts weisende Anschlagoberfläche auf den beiden Anschlaggliedern ist so ausgerichtet, dass sie in Berührung mit einer entsprechenden nach vorwärts gerichteten Anschlagfläche
53 des Auflageelements 18 drückt, um die Verschiebbewegung der Kappe nach rückwärts zu begrenzen. Die Anschlagfläche 53 wird durch vertikales Hinterarbeiten der oberen Fläche des Auflageelements 18 an dessen Enden über die Längsausdehnung des Halterandes 32 gebildet.
In ähnlicher Weise können die vorderen Ränder der Endseitenplatten 46 der Kappe an nach rückwärts gerichteten Oberflächen 55 anzuliegen kommen, die an den äussersten Enden des Schutzelements 19 angebracht sind und dazu dienen, die Vorwärtsbewegung der Kappe 14 zu begrenzen. Die Lagen der vorstehend erwähnten Anschläge werden so gewählt, dass sie einen Verschiebebereich zulassen, innerhalb den die Schlitze 36 und 38 fallen.
Die nicht numerierten freien Bereich, die sich durch den horizontalen Hauptteil der Kappe 14 erstrecken, direkt oberhalb der Rastglieder 5o und der Rückhaltenasen 44 dienen lediglich dem Zweck, das Ausformen der Kappe 14 zu erleichtern, wobei sie jedoch keine andere Funktion im Rahmen der vorliegenden Erfindung erfüllen. Diese freien Bereiche sind notwendig, wenn ein sog. "Oberseitenpressverfahren" (top molding process) verwendet wird. Andererseits lässt sich, wie in den Fig.11 bis 14 dargestellt ist, eine Kappe auch ohne derartige Formöffnungen herstellen, wenn ein anderes Verfahren für die Herstellung der Kappe, das sog. "Seitenpressverfahren" (side molding process) verwendet wird.
Eine herkömmliche Klinge 12 mit einer typischen Dicke im Bereich von o,1 mm bis o,25 mm (o,oo4 bis o,o1o inch), die jedoch bei dieser Ausfuhrungsform vorzugsweise zwischen etwa o,15 mm und o,25 mm (0,006 und o,o1o inch) liegt, wird auf dem Auflageelement 18 befestigt, indem man die Pfosten unter Quetschwirkung aufweitet. Anschliessend wird die Kappe 14 über das Auflageelement
V 18 gepresst, wobei sie derart ausgerichtet ist, dass die Rastglisder 5o vertikal über die Schlitze 4o zu liegen kommen und dass die Rückhaltenasen 44 über den Halterändern 32 liegen. Sobald die Kappe 14 gegenüber dem Auflageelement nach unten geschoben wird, wirken die Führungsflächen 33 des Auflageelements mit den Führungsflächen 49 der Kappe so zusammen, dass die herabreichenden Endseitenplatten 46 der Kappe und ihre Rückhaltenasen 44 elastisch nach aussen gedrückt werden, bis die als Schulter wirkende Oberfläche 34 von der Eingriffsfläche 48 der Rückhaltenase 44 erreicht ist, wobei dann die Endseitenplatten 46 abrupt nach innen einschnappen, so dass die Schulterflächen 48 an den nach unten gerichteten Oberflächen 34' der Schulter 34 anliegen. In entsprechender Weise werden die Oberflächen 51 der Rastglieder 5o in eine Lage verschoben, bei der sie in der Nähe des Bodens der Schlitze 4o liegen.
Indem man anschliessend eine bezüglich des Auflageelements nach vorne gerichtete Kraft auf die Kappe 14 einwirken lässt, verschiebt man das Rastglied 5o nach vorne unter die eine die Stege zwischen den Schlitzen begrenzende, nach unten gerichteten Oberfläche 34' bis in eine erste Arretierungslage, bei der das Rastglied 5o in den Schlitz 38 einrastet. Indem man eine weitere nach vorne gerichtete Kraft auf die Kappe 14 einwirken lässt, kann das Rastglied 5o aus dem Schlitz 38 herausbewegt und über den nächsten Steg längs der diesen unten begrenzenden Oberfläche 34' in den nächsten Schlitz 36 geschoben werden, wo es arretiert einrastet. Eine Reihe von vertikal verlaufenden Zahnungen 8o an der Aussenseite der Endseitenplatten 46 unterstützt den Benutzer beim Ergreifen der Kappe mit Daumen und Zeigefinger zum Vor- und Rückwärtsverschieben der Kappe.
Die vordere von den beiden Lagen, in denen die Kappe einschnappt, wird durch den Schlitz 36 bestimmt, der somit
die sog. vorgeschobene Stellung festlegt, die in Fig.3
gezeigt ist, bei der eine Ebene 59, die tangential an
den vorderen mit der Haut in Berührung tretenden Rand 6o der Kappe 14 und die Schutzleiste 19 des Auflageelements gelegt ist, vor, dh. über der Schnittkante 28 der Klinge 16 verläuft, so dass die Klingenkante abgedeckt und geschützt ist.
Wenn das Rastglied 5o der Kappe 14 zu dem Schlitz 38 als rückwärtige Arretierung bewegt wird, verschiebt sich die Tangentialebene 59·, wie aus Fig.2 ersichtlich, nach rückwärts, dh. unter die Schnittkante 28 der Klinge 16, so dass die Kante der Klinge eine geeignete Rasierlage einnimmt.
Das Freiliegen der Rasierklingenkante 28 bei zurückgezogener Kappe 14 beträgt etwa o,o5 mm (o,oo2 inch), wobei diese Strecke längs der senkrecht zur Ebene 59' verlaufenden Linie gemessen wird, die durch die Klingenkante 28 hindurchgeht.
Der Abstand zwischen den Schlitzen 36 und 38 reicht aus, um eine ausreichende Schutzabdeckung für die Klingenkante zu bewirken, wenn die Kappe 14 in ihre vorgeschobene Lage bewegt wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Abstand zwischen den Schlitzen 36 und 38 etwa
1,4 mm (o,o55 inch), so dass sich die Ebene 59 aus Fig.3 etwa o,45 mm (o,o18 inch) vor die Klingenkante 28 bewegt bei Zugrundelegung des vorstehend beschriebenen Messvorganges.
Die Fig.11 bis 17 zeigen eine zweite Ausführungsform, die sich zur Verwendung mit einem Doppelklingen-Rasiersystem eignet. Vom Grundaufbau ist die in den Fig.11 bis 17 dargestellte AusfUhrungsform die gleiche wie die Ausführungsform der Fig.1 bis 1o für Einfachklingen. Es bestehen je~ doch einige geringe Abweichungen in den Strukturen der
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Kappe und des Auflageelements aufgrund der Anwesenheit einer zweiten Klinge und eines Abstandshalters. In den Zeichnungen sind weder die zweite Klinge noch der Abstandshalter als solche insofern dargestellt, als Doppelklingen-Klingenblöcke mit einem Abstandshalter zwischen der dem Auflageelement benachbarten Klinge und der der Kappe benachbarten Klinge als solches bekannt sind und die vorliegende Erfindung die Anordnung der Klingen nicht ändert. Es versteht sich jedoch, dass die Anwesenheit eines Abstandshalters und der zweiten, der Kappe anliegenden Klinge den Klingenkopf steifer gestalten, so dass dünnere Klingen verwendet werden können, als man sie bei Einklingen-Rasierern benötigt. Typischerweise haben die der Kappe anliegende und die dem Auflageelement anliegende Klinge eine Dicke von etwa o,1 mm (o,oo4 inch).
Aus Gründen einer vereinfachten Darstellung der mit Zweifachklingen versehenen Ausführungsform sind diejenigen Elemente in den Fig.11 bis 17, die Elementen der in den Fig.1 bis 1o gezeigten Ausführungsform direkt entsprechen, mit dem gleichen Bezugszeichen versehen, dem jedoch die Ziffer "1" vorgesetzt ist. In der folgenden Beschreibung wird daher lediglich auf diejenigen Elemente der zweiten Ausführungsform eingegangen, die sich von der Ausführungsform für Einfachklingen unterscheiden oder die einer weiteren Erläuterung bedürfen.
Zunächst versteht sich, dass die Pfosten 122 länger sind als die Pfosten 22, und zwar um soviel als es notwendig ist, um durch zwei Rasierklingen und einen Abstandshalter anstelle nur durch eine einzige Rasierklinge hindurchzutreten. Es versteht sich des weiteren, dass die in den Zeichnungen nicht dargestellte oberste Klinge, die an der Kappe anliegt, allgemein gesprochen schmäler ist als die an dem Auflageelement anliegende Klinge, so dass ihre Schnittkante gegenüber der Schnittkante der an dem
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Auflageelement anliegenden Klinge zurückgesetzt ist bzw. dieser folgt, und zwar in einer Art und Weise und um einen Betrag, wie dies allgemein bekannt ist.
Man ersieht aus den Fig.15 und 16, dass anstelle dreier vertikal verlaufender Schlitze an beiden Aussenenden des Auflageelements 118 bei dieser Ausführungsform lediglich zwei derartige Schlitze vorhanden sind. Der rückwärtige Schlitz 138 entspricht dem Schlitz 38 der vorstehenden Ausführungsform und diene dazu, die zurückgezogene oder "Rasierlage" der Kappe 14 festzulegen. Anstatt jedoch getrennte Schlitze für den Zusammenbau - Schlitz 4o bei der ersten Ausführungsform - und die Arretierung in der vorgeschobenen Lage - Schlitz 36 bei der ersten Ausführungsform vorzusehen, enthält das Auflageelement 118 bei der vorliegenden Ausführungsform lediglich einen einzigen vorderen Schlitz 139, der beide Funktionen verbindet. Man erkennt, dass dieser vordere Schlitz 139 nach oben leicht divergiert, um als Schlitz für den Zusammenbau der Anordnung die. gewünschte zusammenlaufende Einführung zu bilden. Andererseits weist der Schlitz 139 in seinem äussersten unteren Bereich wesentlich die gleiche Breite auf, wie. der rückwärtige Arretierungsschlitz 138, so dass er wirksam die Arretierung in der vorderen Lage herbeiführen kann. Typischerweise beträgt die Breite des Arretierungsschlitzes etwa o,76 mm (o,o3 inch), während die entsprechende Breite des Rastgliedes 15o etwas grosser ist, beispielsweise o,9 mm oder 1,o mm (o,o35 oder o,o4o inch). Trotz der grösseren Breite des Rastgliedes 15o ist ein Zusammenbau über den Schlitz 139 möglich, da das Rastglied und die Wandungen des Schlitzes 139 eine ausreichende Nachgiebigkeit aufweisen und die Rastglieder während des Zusammenbaues ausreichend nach aussen biegbar sind.
13 !0 B 41 H % % 3 9
Da bei der vorliegenden Ausführungsform die beiden Klingen so angeordnet sind, dass die an der Kappe anliegende Klinge gegenüber der an dem Auflageelement angrenzenden Klinge nach rückwärts versetzt ist, muss der Verschiebeberelch für die Kappe 114 gegenüber dem Auflageelement 118 wesentlich grosser sein als bei der Ausführungsform des Klingenblocks mit nur einer Klinge. Der Abstand zwischen den Arretierungsschlitzen 139 und 138 beträgt daher etwa 2,3 mm (o,o9o inch).
Im folgenden sei auf die Kappe 114 dieser Ausführungsform eingegangen, die in den Fig.11 bis 14 dargestellt ist, wobei lediglich auf die Unterschiede zu der Ausführungsform eines Klingenblocks mit einer Klinge eingegangen werden soll. Die Schlitze 142 in der Unterflache 141 der Kappe 114 haben wesentlich die gleiche Tiefe wie die Schlitze 142 in der Kappe 14. Die Schlitze 142 haben auch in etwa die gleiche Länge wie die Schlitze 42, da die Notwendigkeit für einen nach rückwärts versetzen Schlitz 38 im Auflageelement für den Zusammenbau der Anordnung vermieden wird, indem diese Funktionsmässig mit dem Arretierungsschlitz 139 kombiniert wird. Die Endseitenwandungen 146 reichen jedoch von dem querverlaufenden Bereich der Kappe 114 weiter herab als bei der Ausführungsform für lediglich eine Klinge, was wegen der zusätzlichen Dicke des Abstandshalters und der der Kappe anliegenden Klinge notwendig ist. Des weiteren sind die Anschlagglieder 152, die sich von der Kappenoberfläche 141 nach unten erstrecken, weiter vorne angeordnet als die Anschläge 52, in Richtung auf die Mittellinie der Kappe. Die Anschläge 152 haben in entsprechender Weise nach rückwärts gekehrte Anschlagflächen, die so angeordnet sind, dass sie mit komplementären, nach vorne gerichteten Anschlagflächen 153 des Auflageelements 118 in Eingriff treten.
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Der Zusammenbau des Zweiklingenblocks der Fig.11 bis 17 gestaltet sich ähnlich wie der des vorstehend beschriebenen Einklingenblocks. Das Rastglied 15o liegt jedoch hierbei über dem die beiden Funktionen Zusammenbau und Arretierung zusammenfassenden Schlitz 139, wenn die Kappe 114 mit dem Auflageelement 118 verbunden wird. Unmittelbar nach dem Zusammenbau nimmt daher die Kappe 114 die vorgeschobene Lage ein, bei der die nicht dargestellte Tangentialebene vor der voreilenden bzw. der an dem Auflageelement anliegenden Klinge liegt, und zwar um eine Strekke von etwa o,6 mm (o,o18 inch). Die Kappe 118 kann dann manuell nach rückwärts verschoben werden, bis das Rastglied 15o in den Arretierungsschlitz 138 eintritt. In dieser Lage ergibt sich ein Freiliegen beider Klingen, dh. der an dem Auflageelement anliegenden Klinge und der an der Kappe anliegenden Klinge bezüglich der (nicht gezeigten) Tangentialebene, was für den Rasiervorgang ausreicht. Das Freiliegen beträgt typischerweise 0,06 mm (o,oo25 inch). Die Rückhaltenase 144 sowie der Halterand 132 haben, wie im Falle des Klingenblocks mit lediglich einer Klinge, eine ausreichende Längsausdehnung, damit ihre entsprechenden Rückhalteflächen 148 und 134 kontinuierlich die Kappe 114 und das Auflageelement 118 über den gesamten Verschiebebereich von der vorgeschobenen zur zurückgezogenen Stellung im Eingriff halten.
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Claims (25)

Patentansprüche
1.) Klingenblock (12) für einen Rasierapparat (1o) mit zwei jeweils in einem Bereich (19,6o) mit der Haut in Berührung tretenden Führungselementen (18,14) und zumindest einer zwischen diesen angeordneten Klinge (16), die an dem ersten der Führungselemente (18) fest gehaltert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (18) und das zweite Führungselement (14) zwischen zumindest zwei diskreten Stellungen (Fig.2, Fig.3) derart gegeneinander verschiebbar gehaltert sind, dass bezüglich der jeweils an die mit der Haut in Berührung tretenden Bereiche (19,6o) der beiden Führungselemente (18,14) gelegten Tangentialebene (591, 59) die Schnittkante (28) der zumindest einen Klinge (16) in der einen Stellung (Fig.2) über die Tangentialebene (591) vorsteht, während sie in der anderen Stellung (Fig.3) hinter diese (59) zu liegen kommt.
2. Klingenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement (14) parallel zur Oberfläche der ihm benachbarten Klinge (16) geführt ist.
3. Klingenblock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement (14) bei seiner Verschiebung gegen die Oberfläche der Klinge (16) anliegt.
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4. Klingenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Führungselement (18,14) über Gleitflächen (34,48) in Eingriff stehen, die längs der seitlichen Ränder der Führungselemente (18,14) angebracht sind.
5. Klingenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Gleitflächen (34,38) angrenzenden Flächen als einander angepasste, schräg nach oben bzw. unten verlaufende Führungsflächen (33,49) ausgebildet sind, die im Zusammenwirken mit der Elastizität des für zumindest eines der Führungselemente (14) verwendeten Materials ein Einschnappen der Führungselemente (18,14) beim Zusammenbau des Klingenblocks (12) ermöglichen, wenn beide gegeneinandergedrückt werden.
6. Klingenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an den beiden Führungselementen (18,14) angebrachte, zueinander komplementäre Arretiermittel, die in der ersten (Fig.2) und in der zweiten (Fig.3) Stellung der Führungselemente (18,14) einrasten.
7. Klingenblock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitflächen (34,48) nur einen Teil der seitlichen Ränder der Führungselemente (18,14) einnehmen und dass neben den Gleitflächen (34,48) auf den Führungselementen (18,14) angebrachte Ausnehmungen (36, 39; 138,39) und komplementäre Vorsprünge (5o; 15o) die Arretierungsmittel bilden.
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8. Klingenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Führungselemente (18,14) aus elastischem Kunststoff bestehen.
9. Klingenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (18) das an seiner Vorderseite mit einer Schutzleiste (19) versehene Auflageelement für die Klinge (16) ist, und dass das zweite Führungselement (14) eine verschiebbare Kappe bildet, deren Seitenflächen (46) längs der saitlichen Ränder des Auflageelements (18) herabreichen.
10. Klingenblock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in den Seitenflächen (4 6) der Kappe die entsprechenden Gleitflächen (48) und/oder Teile der
2ο Arretiermittel (5o; 15o) angebracht sind.
11. Klingenblock nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er als Wegwerfeinheit ausgebildet und/oder mit einem einstückig mit ihm ausgeformten Handgriff (2o) versehen ist.
12. Klingenblock (12) für einen Rasierapparat (1o) mit einem Paar mit der Haut in Berührung tretender Bauelemente (14,18), einer Rasierklinge (16) mit einer Schnittkante (28), wobei die Rasierklinge (16) fest mit einem der mit der Haut in Berührung tretenden Bauelemente (18) verbunden ist und wobei die Schnittkante (28) 35
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nach vorne zeigt, dadurch gekennzeichnet, dass das andere der mit der rau4· i" Berührung tretenden Bauelemente (14) beweglich mit dem einen der mi· der Haut in Berührung tretenden Bauelemente (18) verbunden und relativ beweglich zu der Klinge (16) und dem einen mit der Haut in Berührung tr-iter^an Bauelement (18) zwischen einer ersten (Fig.2) und einer zweiten (Fig.3) Lage ist, so dass eine Tangentialebene (58',59) an die vorderen Ränder (19,6o) der beiden mit der Haut in Berührung tretenden Bauelemente (14,18) bezüglich der Schnittkante (28) der Klinge (16) allgemein in Vor- und Rückwärtsrichtung in die erste und die zweite Lage verschoben wird, um das Freiliegen der Schnittkante (28) bezüglich der Tangentialebene (59',59) zu variieren.
13. Klingenblock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittkante (28) der Klinge (16) nach vorne über die Tangentialebene (591) vorsteht, wenn die Tangentialebene (591) die erste Lage (Fig.2) einnimmt, um ein positives Freiliegen der Schnittkante (16) für einen Rasiervorgang zu schaffen, und dass die Schnittkante (28) gegenüber der Tangentialebene (5 9) nach rückwärts versetzt ist, wenn die Tangentialebene (5 9) die zweite Lage (Fig.3) einnimmt, um ein negatives Freiliegen der Schnittkante (28) zwecks wirksamer Entfernung dieser Kante von einem unbeabsichtigten externen Kontakt zu bewirken.
14. Klingenblock nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das andere der mit der Haut in Berührung tretenden Bauelemente (14) eine Rückhalteeinrichtung (4 4) enthält, die in Gleitkontakt mit dem einen
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BAD OBISiNAL
mit der Haut in Berührung tretenden Bauelement (18) steht, wobei die Rückhalteeinrichtung (44) so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie gleitend verschiebbar das andere der mit der Haut in Berührung tretenden Bauelemente (14) in nächster Nachbarschaft zur Klinge (16) hält.
15. Klingenblock (12) für einen Rasierapparat (1o), insbesondere nach einera der vorstehenden Ansprüche, mit einer unteren Halterungseinrichtung (18) für die Klinge (16), wobei die Halterungseinrichtung (18) längs ihres vorderen Randes eine mit der Haut in Berührung tretende Führungsfläche (19) aufweist und eine nach oben gerichtete ebene Auflagefläche (24) enthält; mit einer Klinge (16) mit einer Schnittkante (28)j mit Mitteln (22), welche dazu dienen, die Klinge (16) in festen Eingriff mit der ebenen Auflagefläche (24) der Halterungseinrichtung (18) zu lagern, wobei die Schnittkante (28) nach vorne gerichtet ist, und mit einer Abdeckeinrichtung (14), welche oberhalb der Klinge (16) angeordnet ist und einen vorderen Rand (6o) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (14) an der unteren Halterungseinrichtung (18) beweglich gelagert ist, wobei die Abdeckeinrichtung (14) in Vor- und Rückwärtsrichtung bezüglich der Klinge (16) und der unteren Halterungseinrichtung (18) verschiebbar ist zwischen einer ersten Lage (Fig.2), in der die Schnittkante (28) sich vorne über die Tangentialebene (59) an die vorderen Ränder (19,6o) der Abdeckeinrichtung (14) und der unteren Halterungseinrichtung (18) erstreckt, wobei diese Lage zum Rasieren dient, und einer zweiten Lage (Fig.3), in der die Tangentialebene (59) in eine vor der Schnittkante (28) befindliche Stellung verscho-
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ben ist, so dass die Schnittkante (28) von einem unbeabsichtigten externen Kontakt wirksam ferngehalten ist.
16. Klingenblock nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Halterungseinrichtung (18) für die Klinge (16) einen mit ihr einstückig ausgebildeten, von ihr herabreichenden länglichen Handgriff (2o) enthält.
1o
17. Klingenblock nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckeinrichtung (14) eine Kappe enthält und dass die untere Halterungseinrichtung (18) ein Auflageelement enthält, das in einem Stück mit einer Schutzleiste (19) versehen ist, und dass von der Kappe (14) und dem Auflageelement (18) eines einen Halterand (32) und das andere eine komplementäre Rückhaltenase (44) enthält, wobei der Halterand (32) und die Rückhaltenase (44) bezüglich einander derart ausgebildet und angeordnet sind, dass sie im engen Eingriff gegeneinander gleiten können, so dass die Kappe in enger Nachbarschaft zur Klinge (16) gehalten wird und eine relative Gleitbewegung in einer parallel zur Klinge (16) verlaufenden Ebene und quer zu deren Schnittkante (28) bewirkt ist.
18. Klingenblock nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden entgegengesetzten Enden der Kappe
(14) eine Rückhaltenase (44) angebracht ist, und dass an den beiden entgegengesetzten Enden des Auflageelements (18) ein Halterand angebracht ist, wobei diese die Kappe (14) und das Auflageelement (18) an ihren entsprechenden Enden gegeneinander gleitbar zusammenhalten.
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19. Klingenblock nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (14) und das Auflageelement (18) komplementäre Arretiermittel (36,38; 5o) enthalten, welche dazu dienen, die Kappe (14) in der ersten Lage (Fig.2) und in der zweiten Lage (Flg.3) gegenüber dem Auflageelement (18) zu halten.
2o. Klingenblock nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (14) und das Auflageelement (18) entsprechend komplementäre Anschlagflächen (52,53) enthalten, welche die Verschiebungsbewegung auf einen Bereich begrenzen, der für die Kappe und das Auflageelement die erste Stellung (Fig.2) und die zweite Stellung (Fig.3) einschliesst.
21. Klingenblock nach Anspruch 19 oder 2o, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiermittel zumindest eine Ausnehmung (36,38) in der Kappe (14) bzw. dem Auflageelement (18) und zumindest einen komplementären Vorsprung (5o) in dem Auflageelement (18) bzw. der Kappe (14) enthalten, wobei die Kappe (14) und das Auflageelement (18) aus elastischem Kunststoff bestehen und der für die Arretierung dienende Vorsprung (5o) so angeordnet ist, dass er in federnden Eingriff mit der zumindest einen Ausnehmung (36,38) bringbar ist.
22. Klingenblock nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiermittel eine erste Ausnehmung (36) und eine zweite Ausnehmung (38) an jedem Ende des Auflageelements (18) enthalten, sowie einen einzigen Arretiervorsprung (5o) an jedem der entsprechenden, einander gegenüberliegenden Enden (46) der Kappe (14).
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23. Klingenblock nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dad cn gekennzeichnr Jass d■"■ Halterand (32) und die
iH|.
Rüc ' ialtenase (44) en j.: cecher:: ί, vertikal einander gegenüberliegende Oberflächen (34,38) enthalten, die so angeordnet sind, dass sie eine Trennung von Kappe (14) und Auflageelement (Ί H -„n vertikaler Richtung verhindern, wobei die Kappe (14) und das Auflageelement (18) aus Kunststoff gefertigt sind, und dass der Halterand (32) bzw. die Rückhaltenase (44) auskragend an der Kappe (14) bzw. dem Auflageelement (18) gehaltert sind, und wobei von dem Halterand (32) bzw. der Rückhaltenase (44) das auskragend ausgebildete Element ausreichend nachgiebig ist, um über die Rückhaltenase (44) bzw. den Halterand (32) gedrückt zu werden, so dass sie in die Lage einschnappen, bei der sie einer Trennung ihrer selbst entgegenwirken.
24. Klingenblock nach einem der Ansprüche 17 bis 23', dadurch gekennzeichnet, dass der Halterand (32) und die Rückhaltenase (44) entsprechend einander gegenüberliegende Führungsflächen (33,49) enthalten, welche derart geneigt sind, dass bei einer vertikalen Verschiebung zwischen Kappe (14) und Auflageelement (18) eine horizontale Verschiebung des von dem Halterand (32) bzw. der Rückhaltenase (4 4) auskragenden Bauelements erfolgt.
25. Klingenblock nach einem der Ansprüche 15 bis 24, gekennzeichnet durch eine zweite Klinge mit einer Schnittkante, wobei die zweite Klinge über der ersten Klinge angeordnet und die Schnittkante derselben nach vorne gerichtet, jedoch rückwärts versetzt gegenüber der Schnittkante der ersten Klinge ist, wobei die Verbindungsmittel 35
130041/0839 rr--.'t;M.
(22) neben der ersten Klinge (16) auch die zweite Klinge fest mit dem Auflageelement (18) verbinden, und wobei die Tangentialebene in einer ersten für den Rasiervorgang vorgesehenen Lage der Abdeckeinrichtung (114) hinter den Schnittkanten der beiden Klingen verläuft, während die Tangentialebene vor beide Schnittkanten gelangt, wenn die Abdeckeinrichtung die zweite relative Lage einnimmt, um beide Schnittkanten vor einer unbeabsichtigten externen Berührung zu schützen. 1o
ORIGINAL INSPECTED
13QU41/-Q839
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