DE597858C - Halterahmen fuer Rasierklingen mit hin und her gehender Bewegung - Google Patents

Halterahmen fuer Rasierklingen mit hin und her gehender Bewegung

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DE597858C
DE597858C DET41654D DET0041654D DE597858C DE 597858 C DE597858 C DE 597858C DE T41654 D DET41654 D DE T41654D DE T0041654 D DET0041654 D DE T0041654D DE 597858 C DE597858 C DE 597858C
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DE
Germany
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holding frame
blade
frame
razor blades
movement
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DET41654D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/38Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Halterahmen für Rasierklingen mit hin und her gehender Bewegung Die im Handel befindlichen Rasierklingen weichen in ihrer äußeren Form und in ihren Abmessungen so stark voneinander ab, daß es nicht ohne weiteres möglich ist, jede beliebige Klinge in Rasiergeräten zu verwenden, bei denen die Klinge durch eine Antriebsvorrichtung zur Erhöhung der Schneidwirkung in eine hin und her gehende Bewegung versetzt wird.
  • Bei bekannten Rasiergeräten dieser Art sind zur Halterung der Rasierklinge an der Kammplatte unter Federwirkung stehende Einsatzstücke vorgesehen, die außer zur Einspannung der Klinge in den Apparat als Kraftspeicher zur Teilbewegung der Klinge dienen. Die Federn übernehmen dort also einen Teil des Antriebes der Klinge. Der elektromagnetische Antrieb zum Aufzug der Federn wirkt aber sehr ungünstig auf diese, da die schnelle stoßweise Beanspruchung das Material sehr bald ermüden und so den Apparat unbrauchbar machen muß. Die dort verwandten Federkräfte müssen sehr genau gegeneinander abgestimmt sein. Auch ist bei solchen Einrichtungen der Kraftaufwand erheblich größer als er zur Bewegung des Halterahmens nach der Erfindung nötig ist.
  • Durch die Erfindung werden die Mängel durch besondere Ausgestaltung des die Bewegung des Antriebsmittels auf die Klinge übertragenden Gliedes, das nachstehend als Halterahmen oder Rahmen bezeichnet ist, behoben und ganz allgemein eine einfache und betriebssichere Konstruktion geschaffen. Jede beliebige Klinge für die mechanisch oder elektrisch betriebene Rasiermaschine ist in dem Halterahmen benutzbar.
  • Gemäß der Erfindung wird dies in der Hauptsache dadurch erreicht, daß in Öffnungen des Halterahmens längsverschiebbare, unter Federwirkung stehende Einsatzstücke vorgesehen sind, welche in Paßlöcher der Klingen eingreifen.
  • Erwähnt sei, daß derErfindungsgedanke nicht, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, auf Anordnungen beschränkt ist, bei denen die Drehbewegung einer Welle in eine hin und her gehende Bewegung umgewandelt wird, sondern auch mit Vorteil angewendet werden könnte bei Antriebsvorrichtungen, bei denen mit Hilfe einer besonders ausgestalteten Führungsbuchse die senkrecht zur Messerebene erfolgende Schwingbewegung eines Elektromagnetankers für den Messerantrieb ausgenutzt wird.
  • In der Abb. z sind drei der gebräuchlichsten Formen von Rasierklingen zum besseren Verständnis der Erfindung dargestellt. Es zeigt sich, daß die Abmessungen der im Handel befindlichen Rasierklingen laut Ausführung I hinsichtlich Lochdurchmesser d und Lochabstand a sehr stark voneinander abweichen. Noch augenfälliger werden die Unterschiede, wenn man sich die Ausführungsformen II und III vergegenwärtigt. Bei den bisherigen Rasierapparaten mit besonderem Antrieb für die Klinge mußte man sich auf die Verwendung ganz bestimmter Rasierklingen beschränken, da nur dann die Gewähr gegeben war, daß die Rasierklinge mit Sicherheit von der Antriebsvorrichtung in Bewegung gesetzt wurde. Diese genaue Anpassung der Rasierklinge an die Antriebsvorrichtung ist nötig, da der Messerhub ja nur i mm öder weniger beträgt. Würde z. B. der Durchmesser d nicht genau mit dem Außendurchmesser der Antriebsbuchse, auf die die Rasierklinge aufgesetzt wird, übereinstimmen, so würde entweder die Klinge gar nicht aufsetzbar oder aber so viel toter Gang vorhanden sein, daß bei dem geringen Hub der Antriebsbuchse gar keine Bewegung der Klinge erfolgt.
  • In den ,Abb. 2 bis 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb.2 ist ein Grundriß des Halterahmens, Abb. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt. Abb. q. zeigt den Einbau des Rahmens in die Rasiermaschine.
  • Abb. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie m-m mit Ansicht von B (Abb. q.).
  • Abb..6 zeigt eine Ansicht von A (Abb. q.). Die Antriebsbuchse, furch die die eigentliche Umwandlung der Drehbewegung der Welle in die hin und her gehende Bewegung des Halterahmens erfolgt, ist mit i bezeichnet. Die Bohrung dieser Buchse i besitzt zwei parallele Seitenflächen, die mit dem in Abb. q. erkennbaren, die Gestalt eines Bogendreiecks besitzenden Stift 2 derart zusammenwirken, daß bei einer Drehung des Stiftes 2 die Buchse i und die mit ihr verbundene Rahmenplatte eine hin und her gehende Bewegung ausüben. In dem mit der Buchse i fest verbundenen Rahmen 3 sind zwei Vierkantlöcher 4. ausgestanzt. Die Längskanten des Rahmens 3 sind zu Führungsschienen 5 umgebördelt, in denen die Einsatzstücke 6 gleiten. Die Einsatzstücke 6 sind schieberartig ausgebildet und an dem einen Ende mit Ansatzlappen 7 versehen, die durch Aussparungen q. des Rahmens 3 hindurchgesteckt werden. Gegen den Ansatzlappen 7 legt sich die Feder 8, die das Einsatzstück 6 nach außen zu schieben sucht, bis der Ansatzlappen 7 in der Bohrung q. des Rahmens 3 seine Gegenlage findet, wenn keine Klinge aufgelegt ist. Damit das Einsatzstück 6 nicht mit seiner vollen Fläche mit dem Rahmen 3 in Berührung kommt, ist das Einsatzstück 6 in der Mitte eingekröpft (vertieft). An dem Ansatzlappen 7 sitzen ferner zwei Nasen 9, deren Bedeutung aus den Abb. 5 und 6 erkennbar ist.
  • Die Befestigung der Rasierklinge io an dem Rahmen 3 erfolgt dadurch, daß zunächst die beiden Einsatzstücke 6 mit zwei unter den "Rahmen angreifenden Fingern einander genähert werden, so daß die Ansatzlappen 7 bequem durch die in der Klinge befindlichen Paßlöcher hindurchgeführt werden können. Die Federn 8 pressen dann die Einsatzstücke 6 nach außen, so daß sich das Ende des etwas abgebogenen Ansatzlappens 7d vorreiberartig über die Klinge io legt und dieselbe gegen den Rahmen 3 preßt. Bei dieser Befestigungsart ist es nicht notwendig, daß der Außendurchmesser der Buchse i genau mit dem Durchmesser des mittleren Klingenloches übereinstimmt. In der Kammplatte ii sind zwei Längslöcher i2 vorgesehen, die nach der Mitte der Kammplatte ii zu erweitert sind, so daß sie in Verbindung mit den an dem Ansatzlappen 7 befindlichen Nasen 9, wie Abb. 5 und 6 erkennen lassen, eine bajonettartige Befestigung des Halterahmens mit der Kammplatte bilden. Um das Aufsetzen der Klinge io auf den Rahmen 3 unter dem Schutze der Kammplatte ii zu ermöglichen, sind die Ansätze 7 so weit durch die Kammplatte ii hindurchgeführt, daß sie bequem erfaßbar sind, um, wie bereits erwähnt, von Hand einander genähert zu werden, wenn die Klinge aufgesetzt wird. Mit 13 ist der Stiel der Rasiermaschine bezeichnet, in dem sich der eigentliche Antrieb, der beispielsweise aus einem kleinen Elektromotor bestehen kann, befindet und dessen in die Antriebsbuchse z gesteckter Wellenstumpf 15 den Antriebsstift 2 trägt. Da der Antriebsstift 2 der der Abnutzung am meisten unterworfene Teil des Rasierapparates ist, so ist Vorsorge getroffen, daß dieser Teil leicht ausgewechselt werden kann, und zwar geschieht dies durch einfaches Abziehen des Stiftes 2 von dem Wellenstumpf 15. Damit bei einer Drehung des Stiftes 2 der Mitnehmerrahmen 3 sich nicht dreht, sondern eine hin und her gehende Bewegung ausführt, sind die Ansatzlappen 7 in den Langlöchern 12 geführt. Durch das Übergreifen der Ansatzlappen 7a über die Klinge io ist der Rahmen 3 gewissermaßen an der Klinge io aufgehängt, da die Klinge io ihre Auflage auf der Kammplatte ix findet. Da die Einsatzstücke 6 über die Kammplatte ii herausragen, kann der Benutzer unter dem Schutz der Kammplatte ii auch wieder die Handhabung der Einsatzstücke 6 vornehmen, wenn die Klinge io aus dem Apparat entfernt werden soll. Das Aufsetzen der Klinge kann auch erfolgen, wenn der Rahmen bereits in die Kammplatte ii eingesetzt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Halterahmen für Rasierklingen mit hin und her gehender Bewegung, gekennzeichnet durch in Rahmenöffnungen (i2) angeordnete, längs verschiebbare, unter Federwirkung stehende Einsatzstücke (6), welche in Paßlöcher der Klingen eingreifen.
  2. 2, Halterahmen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine schieberartige Ausbildung der Einsatzstücke (6) und ihre Führung in umgebördelten Rändern des Rahmens (3).
  3. 3. Halterahmen nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daB das freie Ende der Ansatzlappen (7) des Einsatzstückes (6) derart abgebogen ist, daB es vorreiberartig die Klinge auf den Halterahmen (3) drückt. q.. Rasiermaschine mit Halterahmen nach Anspruch r bis 3, gekennzeichnet durch.als Langlöcher (z2) ausgebildete Durchtrittsöffnungen in der Kammplatte (rz), die in Verbindung mit den Ansatzlappen (7) während der Bewegung den Halterahmen (3) führen und gegen Verdrehen sichern.
DET41654D 1932-11-12 1932-11-12 Halterahmen fuer Rasierklingen mit hin und her gehender Bewegung Expired DE597858C (de)

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