DE859358C - Rasierklingenbehaelter mit Loeschpapierblock - Google Patents

Rasierklingenbehaelter mit Loeschpapierblock

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DE859358C
DE859358C DEP38395A DEP0038395A DE859358C DE 859358 C DE859358 C DE 859358C DE P38395 A DEP38395 A DE P38395A DE P0038395 A DEP0038395 A DE P0038395A DE 859358 C DE859358 C DE 859358C
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DE
Germany
Prior art keywords
container according
paper
blade
intermediate floor
housing
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Expired
Application number
DEP38395A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kruft
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE859358C publication Critical patent/DE859358C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/10Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Rasierklingenbehälter mit Löschpapierblock Zusatz zum Patent 826 785 Im Patent 826 785 ist ein Rasierklingenbehälter vorgeschlagen worden, bei dem ein mit einem Stülpdeckel verschlossenes -Gehäuse mit zwei Zwischenböden versehen ist, -durch die drei Fächer gebil-det werden mon denen eines fiir einen Block aus losen Löschpapierblättern, ein -zweites für die neuen Rasierklingen und das dritte für gebrauchte Rasierklingen bestimmt sind. Hierbei ist der obere Zwischenboden mit Rändern versehen, die mit Abwinkelungen in die Seitenschlitze des Gehäuses eingreifen. Ebenso ist der untere Zwischenhoden -mit- Leisten in die Gehäuseschlitze eingelegt.
  • Nach dem Hauptpatent ist das Fach für die neuen Klingen an- - der- Vorderseite des Behälters mit einem Schlitz versehen,- durch den die Klingen herausgeschüttelt werden können. Um zu vermeiden, daß gleichzeitig - mehrere Klingen durch diesen Schlitz heraustreten, und mm die Einzelverpackung der Klingen- zu vermei-den, -wird ge mäß der- Erfindung vorgeschlagen, -die Klingen in dem oberen Behälterfach zwischen einen zickzackförmig gefalteten Papierstreifen anzuordnen. Auf diese Weise kann man durch Herausziehen dieses Papierstreifens in- einfachster Weise jeweils eine Klinge- aus dem Behälter ohne weiteres auspacken und gebrauchsfertig entnehmen.
  • Vorteilhaft ist zwischen der nach unten gezogenen vorderen Wand des Deckels und der Vorderwand des Gehäuses ein Schlitz zum Durchziehen des Papierstreifens angeordnet, während die auf dem Papierstreifen liegende Klinge durch einen Schlitz in der vorderen Deckelwand nach auben geführt wird. Die vordere Wand des Dekziels und die obere Deckelkante sind mit Aussparungen versehen, um den Papierstreifen weiterschieben zu können, wenn er abgetrennt wurde und nicht mehr aus dem Durchzugsschlitz herausragt.
  • Die untere Kante der vorderen Deckelwand ist mit einer Abschrägung und Zahnung ausgerüstet, so daß man das nicht mehr benötigte herausgezogene Ende des Papierstreifens bequem abreißen kann.
  • Der Papierstreifen kann mit Markierungen od. dgl. versehen sein, durch die die Anzahl der noch in dem behälter befindlichen Klingen erkennbar ist. Auch können die Abreißstellen des Papierstreifens durch entsprechenden, Aufdruck oder durch eine Perforierung gekennzeichnet sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Rasierklingenhehälters gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Seitenansicht, Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig. 4 die Draufsicht auf die vordere Deckelkante, Fig. 5 eine Abänderung, Fig. ó einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 5 und Fig. 7 die Zwischenböden.
  • Der z. B. aus Kunststoff oder Metall hergestellte Behälter besteht aus dem Gehäuse 5 mit einem Stülpdeckel 6, der auf den verjüngten Rand des Gehäuses aufgesetzt wird. In dem behälter ist ein unterer Zwischenboden 7 angeordnet, der mit Leisten 8 in seitliche Schlitzeg auf beiden Seiten des Gehäuses hineinragt. Zwischen diesem unteren Zwischenboden 7 und dem Boden 10 des Gehäuses ist ein Block II aus losen Löschpapierblättern unter leichtem Druck eingelegt (Fig. I, 3, 5 und 6).
  • Oberhalb des Zwischenbodens 7 befindet sich ein weiterer Zwischenboden I6, der mit abgewinkelten und ausgesparten Leisten I7 über entsprechende Leisten I;a des Zwischenbodens 7 geschoben und somit festgeklemmt wird. Durch die Oberseite des unteren Zwischenbodens 7 und den Zwischenboden I6 wird ein Fach 19 geschaffen, in das von der Rückseite des Behälters her durch einen Schlitz 20 die gebrauchten Klingen 2I eingeführt werden können.
  • Auf dem Zwischenboden I6 werden die neuen Klingen 23 aufgebracht, die zwischen einen zickzackförmig gefalteten Papierstreifen 26 gelegt sind. Das vordere Ende 27 dieses Papierstreifens ist durch einen Schlitz 28 geführt, der zwischen Ider Yorderwand 29 des Gehäuses und der tief nach unten gezogenen Vorderwand 30 des Deckels 6 gebildet ist. In dieser vorderen Wand 30 des Deckels befindet sich ein Schlitz 3I, durch den die auf dem Papierstreifen liegende Klinge nach vorn aus dem Behälter austritt. Dieses Herausziehen der Klinge wird außerdem dadurch sicher gewährleistet, daß der Papierstreifen hinter der Klinge einen Rundbogen 32 bildet, durch den die Klinge mitgenommen wird. Auch allein dadurch, daß man ein paraffiniertes Papier benutzt, ist die Klinge so festgelegt, daß sie mit dem Papierstreifen vorwärts bewegt wird, ohne sich in ihrer Lage zu verändern. Der Papierstreifen wird durch Markierungen vorteilhaft nur so weit herausgezogen, daß der Rundbogen 32 etwa in der Mitte des Behälters liegt, so daß immer ein federn der Druck auf die übrigen Klingen packungen erfolgt.
  • Die untere Kante 33 der vorderen Deckelwand ist mit einer Abschrägung und Zahnung verstehen, so daß hier eine scharfe Kante entsteht, durch die man den Papierstreifen bei der entsprechenden Markierung abreißen kann. Damit man an dieser Stelle den Papierstreifen wieder anfassen kann, ist die vordere Wand 30 des Deckels mit einer Aussparung 34 und die obere Kante des Deckels mit einer Aussparung 35 versehen, so daß man hier mit einem Finger den Papierstreifen nachschieben kann. Ist der Deckel des Behälters aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt, so kann man auf seiner Unterseite über der Zickzackpackung ein Papierblatt mit einer beliebigen Reklame od. dgl. anbringen. An der Vorderseite ist das Gehäuse an beiden Seiten mit kurzen Nocken 36 ausgerüstet, die beim Uberstülpen des Deckels in die seitlichen Teile der Aussparung 34 einspringen.
  • An der anderen Schmalseite kann dann der Deckel durch Verkleben mit dem Gehäuse fest verbunden werden.
  • Nach Fig. 5 und 6 kann auch über dem Boden 10 des Gehäuses noch ein weiterer Zwischenboden 37 angeordnet werden, der sich ebenfalls mit seitlichen Leisten 38 in die Schlitze 9 des Gehäuses einklemmt. Hierdurch wird ein weiteres schmales Fach 39 geschaffen, in das man die im Gebrauch befindliche Klinge 40 mit einer Löschpapiertasche 4I durch den Schlitz 42 einschieben kann, damit man die Klinge gegen Verletzung der Schneiden gesichert aufbewahren kann. Um das Herausschieben der Tasche 41 mit der Klinge 40 zu erleichtern, ist der Boden Io mit einer Aussparung 43 versehen.
  • PATENTANSPR(;CHE: I. Rasiefidingenbehälter mit Löschpapierblock nach Patent 826785, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der nach unten gezogenen vorderen Wand; (30) des Deckels (6) und der Vorderwand (29) des Gehäuses ein Schlitz (28) zum Durchziehen des Papierstreifens (26) und in der vorderen Deckelwand ein Schlitz (31) für die Klingen (23j angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Wand (30) des Deckels (6) und die obere Kante des Deckels mit Aussparungen (34, 35) zum Weiterschieben des Papierstreifens versehen sind.
    3. Behälter nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der vorderen Deckelwand mit einer Abschrägung (33) und Zahnung versehen ist.
    4. Behälter nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderwand (29) des Gehäuses Nocken (36) angeordnet sind, die in Aussparungen (34) des Dedcelrandes einspringen.
    5. Behälter nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstreifen (26) mit Markierungen für die Anzahl der noch in dem Behälter befindlichen Klingen und für die Abreißstellen versehen ist.
    6. Behälter nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (I6) mit abgewinkelten, ausgesparten Leisten (I7) auf entsprechende Leisten (I8a) des Zwischenbodens (7) aufgeklemmt ist.
    7. Behälter nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Faches (39) für die im Gebrauch befindliche Klinge (40) ein weiterer Zwischenboden (37) mit seitlichen Leisten (38) in die Schlitze (g) des Gehäuses hineinragt.
    8. Behälter nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gebrauch befind liche und in eine Löschpapiertasche (4I) eingesteckte Klinge (40) in das mit einem Schlitz (42) und einer Aussparung (43) versehene Fach (39) ein- und herausschiebbar ist.
DEP38395A 1949-04-01 1949-04-01 Rasierklingenbehaelter mit Loeschpapierblock Expired DE859358C (de)

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