DE960880C - Zeichenplatte mit Klemmfuehrungsschiene - Google Patents

Zeichenplatte mit Klemmfuehrungsschiene

Info

Publication number
DE960880C
DE960880C DEH18959A DEH0018959A DE960880C DE 960880 C DE960880 C DE 960880C DE H18959 A DEH18959 A DE H18959A DE H0018959 A DEH0018959 A DE H0018959A DE 960880 C DE960880 C DE 960880C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide rail
clamping guide
drawing board
angle
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH18959A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Hebel
Walter Hebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH18959A priority Critical patent/DE960880C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE960880C publication Critical patent/DE960880C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/02Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Zeichenplatte mit Klemmführungsschiene Die Erfindung betrifft eine Zeichenplatte, die dem Benutzer in der Form eines handlichen, leicht transportablen Gerätes schnelles und rationelles Zeichnen allerorts ermöglichen soll.
  • Ähnliche Zeichenplatten sind in den verschiedensten Ausführungen bereits bekannt. So gibt es Zeichenplatten, bei denen linksseitig auf einer Unterlage eine durch Schrauben, Federn, Steckbüchsen od. dgl. befestigte Klemmschiene montiert ist, die gleichzeitig zum Aufspannen der Zeichenblätter wie auch zur Geradeführung eines Zeichenwinkels oder einer Reißschiene dient. Bekannt sind auch Zeichenplatten, bei denen an zwei im Winkel von 9o° zueinander stehenden Seiten Anlegeleisten angebracht sind, an denen durch wechselweises Anlegen eines Zeichenwinkels waagerechte und senkrechte Linien gezogen werden können.
  • Bei der Erfindung handelt es sich zwar ebenfalls um eine Zeichenplatte mit Klemmführungsschiene und einer dazu im Winkel von 9o° montierten Anlegeleiste zum wechselweisen Anlegen eines Zeichenwinkels, doch mit der Besonderheit, daß beispielsweise die Anlegeleiste eine geringere Höhe aufweist als die Klemmführungsschiene. Dadurch wird gewährleistet, daß der zum Ziehen der Linien benutzte Zeichenwinkel über die Anlegeleiste hinweggleiten kann, ohne die Anlage an die Klemmführungsschiene zu verlieren. Um bei diesem Vorgang ein Anstoßen des Zeichenwinkels an die Anlegeleiste zu verhüten, ist der Zeichenwinkel an der Unterseite der Ecke und die Anlegeleiste an dem Ende der Berührungsstelle mit der Klemmführungsschiene abgeschrägt. Auf diese Weise wird gegenüber den bekannten Geräten ein technischer Fortschritt insofern erzielt, als die Zeichenfläche bis weitgehend nahe an den Rand bezeichnet werden kann und die Zeichenarbeit ungehinderter und fließender ausgeführt werden kann. Ein weiteres besonderes Merkmal ist darin zu sehen, daß im Zeichenwinkel in für die Handhabung vorteilhaftem Abstand von der Anlegekante ein Griffloch angebracht ist.
  • Um das Zeichenblatt außer durch die Klemmführungsschiene, die es aufspannt, an einem zweiten Rand zu schützen, ist die Anlegeleiste an der Unterseite mit einem an sich bekannten Falz versehen oder hohl ausgebildet.
  • Um in jedem Fall ein genaues Einstellen der Klemmführungsschiene in einen Winkel von go° zu der Anlegeleiste zu ermöglichen, sind die in die Klemmführungsschiene eingebauten Federn mit einem Schlitz versehen, wodurch die Verbindungselemente für die Klemmführungsschiene (Schrauben und Laschen) genügend Spielraum für die Justierung haben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend im einzelnen beschrieben und durch die Zeichnung veranschaulicht. Die Zeichnung zeigt in Fig. i in Verkleinerung eine Draufsicht auf den Gegenstand der Erfindung, Fig. 2 in Vergrößerung einen Schnitt nach der Schnittlinie II-II, während Fig. 3 in Vergrößerung einen Schnitt nach der Schnittlinie III-III zeigt; Fig. q. in Vergrößerung eine Draufsicht auf die Feder 3 zeigt.
  • Auf der Unterlage i ist an der linken Seite eine Klemmführungsschiene 2 vermittels. der Federn 3, durch Schrauben q., Laschen 5 und Hohlnieten 6 befestigt.
  • Die Federn 3 bewirken, daß die Klemmführungsschiene 2 mit ihrer Vorderkante 2" das Zeichenblatt 7 auf den auf die Unterlage i gelegten Schutzkarton i" klemmt. Durch Druck auf die hintere Kante 26 der Klemmführungsschiene 2 hebt sich die Vorderkante 2Q, so daß das Zeichenblatt 7 untergeschoben bzw. weggenommen werden kann. Im rechten Winkel (9o°) zu der Klemmführungsschiene 2 ist auf der Unterlage i eine Anlegeleiste 9 z. B. vermittels der Schrauben io und der flachen Muttern i i befestigt.
  • Mit dem Zeichenwinkel 12 lassen sich durch Anlegen an die Klemmführungsschiene 2 die waagerechten Linien, durch Anlegen an die Anlegeleiste 9 die senkrechten Linien ziehen. Damit beim Ziehen der waagerechten Linien der Zeichenwinkel 12 bis möglichst zum unteren Rand des Zeichenblattes benutzt werden kann, ist die Anlegeleiste 9 niedriger als die Klemmführungsschiene 2, und der Zeichenwinkel 12 kann deshalb über die Anlegeleiste g hinweggleiten, ohne die Führung an der Klemmführungsschiene 2 zu verlieren.
  • Der Zeichenwinkel 12 besitzt an der Ecke r26 unterseitig eine Abschrägung 13 und die Anlegeleiste g oberseitig an dem Ende der Berührungsstelle mit der Klemmführungsschiene 2 eine Abschrägung 15, womit erreicht wird, daß der Zeichenwinkel 12 beim Ziehen waagerechter Linien ohne anzustoßen über die Anlegeleiste g hinweggleitet und dadurch das Zeichnen bis weitgehend nahe an den unteren Rand des Zeichenblattes ohne Behinderung möglich ist.
  • Der Zeichenwinkel 12 weicht in seiner Form von den bekannten Zeichenwinkeln insofern ab, als er 75A5° mißt und also schmal lang geformt ist und in der Breite wie Höhe über das .ganze Format der Zeichenplatte reicht. Waagerechte.und senkrechte Linien können also ohne abzusetzen über das ganze Format des Zeichenblattes gezogen werden. Um den Zeichenwinkel 12 in schneller Folge wechselweise an die Klemmführungsschiene 2 und die Anlegeleiste 9 anlegen zu können, ist in für die Handhabung und das feste Anlegen vorteilhaftem Abstand von der Anlegekante des Zeichenwinkels I2 das Griffloch 1.2. angebracht. Die Spitze eines Fingers der linken Hand wird in das Griffloch 12, gelegt und bildet den Drehpunkt, um den der Zeichenwinkel schnell in die senkrechte oder waagerechte Lage geschwenkt werden kann.
  • An der Unterseite der Anlegeleiste 9 ist ein Falz 16 angebracht, in den das Zeichenblatt 7 zum Schutz gegen Einreißen des unteren Randes untergeschoben wird. Am Wesen der Erfindung ändert sich nichts, wenn statt der Anlegeleiste 9 an gleicher Stelle die Unterlage i entsprechend ,U-förmig umgebogen wird und dadurch einmal eine Anlegekante für den Zeichenwinkel12 entsteht, zum anderen ein Schlitz, der wie der Falz 16 an der Anlegeleiste 9 zum Unterschieben der unteren Kante des Zeichenblattes 7 und somit zu dessen Schutz gegen Einreißen dient. Am Wesen der Erfindung würde sich auch nichts ändern, wenn statt der Anlegeleiste eine zweite Klemmführungsleiste, z. B. ähnlich wie in Fig. 2 dargestellt, montiert wird.
  • Um in jedem Falle ein genaues Einstellen der Klemmführungsschiene 2 zu der Anlegeleiste 9 bzw. einer zweiten Klemmführungsschiene in den Winkel von go° zu ermöglichen, ist die Feder 3, die bei 36 durch die Hohlniete 6 mit der Unterlage i verbunden ist, mit einem Schlitz 3Q versehen, der für die Schraubverbindung, Schraube q. und Lasche 5, genügend Spielraum zur Justierung lä$t.
  • Es sei noch auf die Möglichkeit hingewiesen, die Anlegeleiste g in einem Winkel von 9o° mit der Klemmführungsschiene 2- starr zu verbinden und statt der Feder 3 Gelnkbänder und statt der Schrauben io eine schnell lösbare Verbindung, z. B. Schnappfedern, zu verwenden, wobei das Zeichenblatt 7 sowohl durch die Klemnnführungsschiene 2 wie die Anlegeleiste 9 auf den Schutzkarton i. festgeklemmt würde. Auch diese Lösung würde an dem Wesen der Erfindung nichts ändern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeichenplatte mit Klemmführungsschiene und rechtwinklig dazu angeordneter Anlegeleiste zum wechselweisen Anlegen eines Zeichenwinkels, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmführungsschiene (2) und die Anlegeleiste (9) unterschiedlich hoch sind, so daß der Zeichenwinkel (i2) über die Anlegeleiste (9) hinweggleiten kann, ohne die Führung an der Klemmführtingsschiene (2) zu verlieren.
  2. 2. Zeichenplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeichenwinkel (i2) an der Unterseite der Ecke (I2b) und die Anlegeleiste (9) an dem Ende (i5) der Berührungsstelle mit der Klemmführungsschiene (2) abgeschrägt sind.
  3. 3. Zeichenplatte nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zeichenwinkel (I2) ein an sich bekanntes Griffloch (I2") in für die Handhabung und die sichere Anlage vorteilhaftem Abstand von der Anlegekante angebracht ist.
  4. 4. Zeichenplatte nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutze des unteren Randes des Zeichenblattes (7) an der Unterseite der Anlegeleiste (9) ein an sich bekannter Falz (i6) angebracht ist, in den der untere Rand des Zeichenblattes (7) untergescholien wird.
  5. 5. Zeichenplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Justierung der Klemmführungsschiene (2) eine an sich bekannte Feder (3) mit einem Schlitz (3a) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften 1`#Tr.22i 954. '233.874.
DEH18959A 1954-01-13 1954-01-13 Zeichenplatte mit Klemmfuehrungsschiene Expired DE960880C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH18959A DE960880C (de) 1954-01-13 1954-01-13 Zeichenplatte mit Klemmfuehrungsschiene

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH18959A DE960880C (de) 1954-01-13 1954-01-13 Zeichenplatte mit Klemmfuehrungsschiene

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE960880C true DE960880C (de) 1957-03-28

Family

ID=7148524

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH18959A Expired DE960880C (de) 1954-01-13 1954-01-13 Zeichenplatte mit Klemmfuehrungsschiene

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE960880C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294851B (de) * 1963-08-09 1969-05-08 Marabuwerke Ag Zeichenplatte

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH221954A (fr) * 1941-11-07 1942-06-30 Henry Anderson Mark Planche à dessin.
CH233974A (de) * 1942-01-20 1944-08-31 Licentia Gmbh Drehstrom-Induktions-Ofenanlage.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH221954A (fr) * 1941-11-07 1942-06-30 Henry Anderson Mark Planche à dessin.
CH233974A (de) * 1942-01-20 1944-08-31 Licentia Gmbh Drehstrom-Induktions-Ofenanlage.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1294851B (de) * 1963-08-09 1969-05-08 Marabuwerke Ag Zeichenplatte

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE960880C (de) Zeichenplatte mit Klemmfuehrungsschiene
DE671905C (de) Durchschreibegeraet fuer die Loseblattbuchhaltung
DE566918C (de) Vorrichtung zum Entnehmen des jeweils untersten Blattes eines Blaetterstapels
DE680120C (de) Plattenfoermiges Durchschreibegeraet
DEH0018959MA (de)
DE725963C (de) Ablesevorrichtung fuer einen beiderseits bedruckten oder beschriebenen Papierstreifen o. dgl.
AT166623B (de) Blatthalteeinrichtung für Durchschreibbuchhaltungen
DE714969C (de) Flacher Sichtreiter aus elastischem Stoff
DE570275C (de) Papierhaltevorrichtung fuer Schreibmaschinen
DE627848C (de) Kartenbereiterung
DE7540129U (de) Papierhalter
DE664744C (de) Deckschiene fuer Schnellhefter u. dgl. mit einer aus biegsamen Aufreihzungen bestehenden Abhebevorrichtung
DE576367C (de) Staffelkartei, bei welcher die mit Falzen an dem einen Rande ineinander eingreifenden, flach auf dem Boden eines Gestells liegenden Karten mittels einer durch Aussparungen an dem Falzrande hindurchgefuehrten Schiene zusammengehalten werden
DE712135C (de) Vorrichtung zum Zeichnen von Stuecklisten, Tabellen o. dgl.
DE859358C (de) Rasierklingenbehaelter mit Loeschpapierblock
DE581923C (de) Punktierlineal
DE335239C (de) Vorrichtung zum Halten von Banknoten, Anweisungen und anderen Papiergeldscheinen
DE335535C (de) Tintenloescher mit Papierlocher
DE590861C (de) Schreib- oder Notizblock, insbesondere Bridgetafel o. dgl.
DE609925C (de) Mechanik fuer Sammelmappen
DE584091C (de) Blatthalter
DE3512383A1 (de) Haengehefter
DE639542C (de) Haltevorrichtung fuer Schreibmaschinenboegen
DE807011C (de) Einrichtung zur Stapelung von Papier, wie Schreibpapier, Schnellhefter, Akten in Schraenken
DE354749C (de) Abreissvorrichtung fuer Papierrollen