DE657337C - Lesepultstuetze - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lesepultstütze, bestehend ,aus einer Pultplatte umid einer diese in der Schräglage haltenden Stütze, die durch einen Schlitz nahe der unteren Kante der Pultplatte hindurchgreift und mit ihrem vorstehenden Ende als Auflage für das Buch, die Vorlage u. dgl. dient, und kennzeichnet sich durch eine als Reißschiene ausgebildete und zu verwendende T-förmige Stütze, die mit ihrem mittleren. Steg in den entsprechend ausgebildeten Schlitz der Pultplatte von vom einsteckbar ist.

Lesepültchen, bestehend aus mehrereil· miteinander gelenkig jedoch unlösbar verbundenen Teilen, von denen ein Teil mit einer breiten Zunge versehen ist, mit der er durch einen entsprechend breiten Schlitz im anderen Teil, dem Pultteil, geschoben wird, sind bekannt. Mit dem Bekannten, ist aber nur der Gebrauch als Lesiestütze gegeben, während der Gegenstand der Erfindung nicht nur als solche, sondern au.cn als Reißbrett und Konzepthalter Verwendung finden kann, weil sein T-förmiger Stützteil als Reißschiene ausgebildet ist und diese, wenn als Stützmittel dienend, nur lose mit dem Pultteil in Zusammenhang gebracht wird, was bewirkt, daß beim Verwenden der Lesepultstütze als Konzepthalter dieser, wenn er z.B. auf dem Tisch einer Schreibmaschine aufgestellt ist, durch den Tastenanschlag nicht zum Mitschwingen gebracht wird, vielmehr die Schwingungen durch die lose Verbindung von Stütze und Pultplatte ausgeglichen) werden.

Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt

Fig. ι die Pultplatte,

Fig. 2 die als Reißschiene ausgebildete T-fönmige Stütae und

Fig. 3 die Lesepultstütze aufgestellt.

ι ist die Pultplatte, 2 ihr Durchsiteckschlitz und 3 die als Reißschiene ausgebildete T-förtmige Stütze. Mit 4 (Fig. 3) ist eine Wulst aus Gummi o. dgl. bezeichnet, die an dem unteren Rande der Pultplatte 1 angeordnet werden kann, um der Stütze mehr Reibung und Halt auf glatter Fläche zu geben.

Der Durchsteckschlitz 2 kann, wenn die Platte rechteckige Form hat, gegebenenfalls an zwei Seiten der Platte angeordnet werden, um die Lesepultstütze sowohl in Hochstellung als auch in Querstellung benutzen zu können.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Lesepultstütze, bestehend aus einer Pultplatte und einer diese in der Schräglage haltenden Stütze, die durch einen Schlitz nahe der unteren Kante der Pultplatte hindurchgreift und mit ihrem vorstehenden Ende als Auflage für das' Buch, die Vorlage u.dgl. dient, gekennzeichnet durch eine als Reißschiene ausgebildete und zu verwendende T-förmige Stütze (3), die mit ihrem mittleren Steg in den entsprechend ausgebildeten Schlitz (2) der Pultplatte (1) von vorn einsteckbar ist.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen